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Petition: Enterprise absetzen?!

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    #91
    Ich finde Startrek sollte sich auch "weiterentwicklen"

    Allerdings nicht zurückentwickeln, so wie das bei ENT zur Zeit der Fall ist.
    Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

    "Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour

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      #92
      Ich wollte damit auch nicht sagen das DS9 schlecht wäre ... es ist nur eben nicht DAS Star Trek wie es von GR angedacht wurde. Im Gegenteil: ich fand DS9 sehr spannend gerade weil es diese neuen Wege gegangen ist.

      Es ging aber in der Diskussion darum ob DS9 noch Star Trek in seiner ureigensten Form war/ist. Und das ist es meiner Meinung nach nicht. Deshalb ist es nicht schlechter oder besser als TOS/TNG/VOY/ENT aber es ist einfach anders. Das festzustellen hat mit "Engstirnigkeit" glaube ich nichts zu tun :-).
      Zuletzt geändert von Finity; 27.08.2003, 16:20.

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        #93
        Original geschrieben von endar
        100 Jahre sind 100 Jahre.
        Behaupte das in 100 Jahren bitte noch einmal!

        Original geschrieben von endar
        Du hast Verhalten entschuldigt mit etwas, das über 100 Jahre zurückliegt und genau das habe ich auch getan. Der etwas überzeichnete Vergleich sollte diesen Sachverhalt nur unterstreichen.
        Der Punkt ist nur, das 100 Jahre eben nicht 100 Jahre sind. Nimm Dir zum Beispiel realhistotisch gesprochen die letzten 100 Jahre dieser Erde und vergleiche sie mit beliebigen 100 Jahren zwischen 1000 n. Chr. und 1500 n. Chr.

        Original geschrieben von endar
        Ich für meinen Teil halte diese Rechtfertigung jedenfalls nicht für plausibel, um die Schneeballschlachten, den Wauwau oder das "Scanverbot" z.B. zu erklären.
        Es war weder Rechtfertigung noch Entschuldigung sondern nichts weiter als ein Versuch, das zu erklären. Ich bin eben anders vorgegangen als Du. Du schaust Dir Enterprise an, vergleichst das mit der Realität (was an sich schon sehr lustig ist) und willst, daß Reale Maßstäbe auch für die Fiktion gelten sollen. Ich nehme die Maßstäbe der Fiktion uns versuche sie innerhalb der Fiktion plausibel zu erklären.

        Original geschrieben von endar
        Nur weil "alle Welt" etwas behauptet, kann ich doch wohl anderer Meinung sein, oder?
        Ja, na klar!

        Original geschrieben von endar
        Und ich bin eben der Meinung, dass die Leute intelligenter sind als "Dr. Verena Breitenbach" z.B.
        Wer ist denn das? Habe ich da etwa eine Bildungslücke?

        Original geschrieben von endar
        Aber um bei deiner Frage zu bleiben. Angenommen, ich würde dir zustimmen, so könnte ich doch sagen, dass ETP einen Beitrag zur Volksverdummung beiträgt, nicht wahr?
        Das kannst Du behaupten. Allein einen Beweis mußt Du schuldig bleiben. Bis Du den gefunden hast, kannst Du ja noch mal ein wenig Satzbau üben...
        Harry B. Goode

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          #94
          Möglicherweise ist der Grund, warum auf den ersten twei Seasons von ENT nicht das Star Trek Logo prangte der, daß von Seiten des Publikums der Erwartungsdruck zu groß wird.

          Egal, was Euch vorher über die Serie bekannt war, eingeschaltet haben doch bestimmt erst mal die meisten von Euch. Diejenigen, die eingeschaltet haben, hatten auch gewisse Erwartungen. Diese sind in vielen Fällen enttäuscht worden. Das erklärt auch eine Diskussion wie diese hier.

          Wenn man Data und Picard im Kopf hat, fällt es jeder Serie schwer, sich daran zu messen. Ich kenne keinen Charakter von DS9 oder VOY, der es auch nur annähernd mit Picard oder Data aufnehmen kann. Von ENT habe ich das ganz gewiß nicht erwartet.

          Ich lasse mich weiterhin von ENT unterhalten, mache mich über logische Fehler lustig oder auch nicht. Ich mag ENT. Basta.
          Harry B. Goode

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            #95
            Nein ich denke es war gerade anders herum. Nach deiner Erklärung hätten ja die Produzenten selbst die neue Serie skeptisch betrachtet.

            Vielmehr wollte man ohne "Star Trek" im Titel eine ganz neue Publikumsschicht schaffen, auch die Serie sollte ganz neu werden. Jetzt hat man offensichtlich kapiert, dass einige neue Zuschauer nichts helfen, wenn die ST-Fans abspringen.
            Hinzu kommt, dass ENT im neuen Jahr auf seinem Sendeplatz massive Konkurrenz hat, da muss man sich auch Markenträchtige Namen wie "Star Trek" wieder verlassen.
            "We're cancelled! Seriously, enjoy the shows while they last. It's a golden era in television, soon to be lost under the drifting sands of reality programs and instant repeats.."
            - Steven DeKnight (Staff-Writer of ANGEL)

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              #96
              @HarryB:
              Sei nicht so streng mit dem Satzbau, so früh am Morgen.

              Du hast mich aber missverstanden. Ich sprach von "plausibel", nicht realistisch. SciFi muss nicht realistisch sein, aber in sich geschlossen und nachvollziehbar sollte es schon sein. Leider wird zu oft etwas gezeigt, was nicht plausibel ist - wenn man die Serie in sich betrachtet und wenn man die anderen hinzunimmt, noch viel stärker - sondern es werden einfach ein paar hübsche Bilder produziert.

              Und zu den 100 Jahren: Ich stimme dir zu, dass sich unsere Welt in unserer Wahrnehmung immer schneller verändert und wenn ich meine Welt mit der meines Urgroßvaters vergleiche, dann stimmt das wohl auch.
              Aber gerade dann, wenn die Entwicklungen immer rasanter werden - und auch Mentalitätsveränderungen, dann kann man doch nicht ein 100 Jahre altes Ereignis als Erklärung für die dramaturgisch völlig überzeichnete Unbekümmertheit der ETP-Crew verwenden.

              Und genau das stört mich auch an der Sendung. Weder erwarte ich eine Kopie von TNG (um Himmels Willen ) noch eine von TOS. Aber ich will eben etwas Geschlossenheit. Aber die sehe ich eben nicht.
              Zuletzt geändert von endar; 28.08.2003, 13:57.
              Republicans hate ducklings!

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                #97
                Da stimmt ich ENDAR voll und ganz zu!

                SciFi heißt wörtlich übersetzt "Wissenschafts Fiktion", also wie sich Wissenschaft in Zukunft entwickeln könnte. Leider fällt heute sovieles unter das Genre "SciFi", das man schon langsam davon ausgehen könnte es heißt "Zukunfts Märchen". Dem ist aber nicht so!

                Natürlich sind es Geschichten, aber guter Science Fiction gibt genau wie der von Urvater Jules Verne eine Fiktion, die durchaus eine Wahrscheinlichkeit hat Wirklichkeit zu werden.

                Ich grenze hier guten SciFi ganz klar von sogenannten "SciFi Märchen" ab, die bei mir eher die Assoziation in Richtung "Rotkäppchen und der böse Wolf" haben.

                EIn guter SciFi zeichnet sich in erster Linie durch

                1. Einen gewissen Grad an Wahrscheinlichkeit der Zukunftsvision aus

                2. An der inneren Logik

                3. An dem Halten von physikalischen Gesetzmäßigkeiten (Ausnahme, Übertretungen werden durch eine neue Technologie, wie z.B. dem Warpantrieb erklärt). Mir fällt in diesem Zusammenhang z.B. die Gravitation (Breaking the ice) ein, oder die Gesetze der Kinetic, die bei Minefield scheinbar keinerlei Bedeutung haben.

                3. An einer gut ausgearbeiteten, für den Zuschauer nachvollziehbaren Story

                4. Und natürlich an gut ausgearbeiteten Charaktären und den Schauspielern die diese darstellen.

                Wenn ich diese Regeln an Startrek anwende, so muss ich sagen passt es zu 90 %. In vielen Fällen gab Startrek, ähnlich wie Jules Verne bereits Anregungen auf zukünftige Technologien, die dann so oder ähnlich entwickelt wurden.

                Wenn ich die Regeln auf ENT anwende, dann muss ich leider passen... Gerade die Punkte 2 bis 4 sind nur mäßig vertreten. Bei physical Correctness muss ich in vielen Episoden eine glatte 6 vergeben. Z.B. die oben erwähnten Faux Pas oder das Problem in BRoken Bow mit der Geschwindigkeit/Entfernung.
                Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

                "Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour

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                  #98
                  Das Problem mit der Geschwindigkeit und Entfernung gab es ber auch schon in TNG, Calex.
                  Die Sache mit der Gravitation in "Breaking the Ice" hätte allerdings verhindert werden können, in dem die Macher einfahc mitgedacht hätten. Immerhin denken sie jetzt oft auch an die Raumanzüge und lassen nicht auf jedem Planeten eine sauerstoffhaltige Atmosphäre existieren...

                  Im vorzeitigen Ruhestand.

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                    #99
                    Original geschrieben von Will Riker
                    Das Problem mit der Geschwindigkeit und Entfernung gab es ber auch schon in TNG, Calex.
                    Ich glaube er meinte auch mehr das Problem, dass man mit Warp5 (wohlgemerkt: Alte Skala!) mal eben so locker nach Quo'nos fliegt.
                    Da muss ich ihm vauch Recht geben, mittlerweile war man ja schon mehrmals dort, traf auf Klingonen, Romulaner, Ferengi und war sogar auf Risa. Schnell mal wieder zur Erde zurück ist auch drin, genauso wie extrem weite Subraumkommunikation mit dieser. Gleichzeitig sieht man noch nichts von Betazoiden oder anderen nahen Rassen.

                    Dauert nicht mehr lang und sie kommen mit Bajoranern, Dominion und Wurmlöchern.
                    "We're cancelled! Seriously, enjoy the shows while they last. It's a golden era in television, soon to be lost under the drifting sands of reality programs and instant repeats.."
                    - Steven DeKnight (Staff-Writer of ANGEL)

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                      Original geschrieben von endar
                      @HarryB:
                      Sei nicht so streng mit dem Satzbau, so früh am Morgen.
                      Geschenkt. Ich bin auch nicht gerade ein Meister der deutschen Sprache. Ich wollte Dich doch nur ärgern.

                      Original geschrieben von endar
                      Und zu den 100 Jahren: Ich stimme dir zu, dass sich unsere Welt in unserer Wahrnehmung immer schneller verändert und wenn ich meine Welt mit der meines Urgroßvaters vergleiche, dann stimmt das wohl auch.
                      Aber gerade dann, wenn die Entwicklungen immer rasanter werden - und auch Mentalitätsveränderungen, dann kann man doch nicht ein 100 Jahre altes Ereignis als Erklärung für die dramaturgisch völlig überzeichnete Unbekümmertheit der ETP-Crew verwenden.
                      Okay, da ich nicht verstanden werde, will ich mal versuchen meine Gedanken anders darzulegen.

                      Angenommen man könnte Verantwortungsbewußtsein auf einer Skala von 1 bis 100 darstellen. Die 1 bedeutet dabei, daß keinerlei Verantwortungsbewußtsein vorhanden ist, die 100, daß dieses in allen Bereichen stark ausgeprägt ist.

                      Der (ST-)Weltkrieg hat das Verantwortungsbewußtsein der Menscheit von vielleicht 80 - 90 auf 20 gedrückt. Bedenke, es herrschte die totale Anarchie. Jeder war sich selbst der nächste.

                      Durch die Entwicklungen nach dem erfolgreichen Jungfernflug mit Warp Antrieb durch Dr. Cochrane hat das Verantwortungsbewußtsein unter Leitung der Vulkanier sicher wieder zugenommen, hat seinen vorherigen Stand aber nach den ersten 100 Jahren - vielleicht auch gerade WEIL die Menschheit von den Vulkaniern angeleitet und an der kurzen Leine gehalten wurde - noch lange nicht erreicht. Er dürfte vielleicht so bei 50 angekommen sein. Möglicherweise beo 60.

                      Vielleicht verstehst Du jetzt was ich meine.

                      Daß Cpt. Kirk damals so dargestellt wurde, wie es zeitgemäß war, ist zwar vielleicht korrekt. Allerdings fände ich den Logikbruch größer, wenn Cpt. Archer plötzlich der überkorrekte militärische Raumschiffkommandant wäre. Das paßt meines Erachtens nicht zu den Ereignissen vorher und nachher (TOS).

                      Original geschrieben von endar
                      Und genau das stört mich auch an der Sendung. Weder erwarte ich eine Kopie von TNG (um Himmels Willen ) noch eine von TOS. Aber ich will eben etwas Geschlossenheit. Aber die sehe ich eben nicht.
                      Das mag möglicherweise - und ich betone möglicherweise - daran liegen, daß Deine Maßstäbe nicht auf die Gedankengänge der Schöpfer der Serie passen.

                      Nimm nicht Deine Maßstäbe und versuche sie auf die Ereignisse dort anzuwenden, sondern gehe genau umgekehrt vor: versuche Erklärungen für die gegebenen Ereignisse zu finden. Damit kommst Du sicher weiter.
                      Harry B. Goode

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                        Original geschrieben von Calex
                        SciFi heißt wörtlich übersetzt "Wissenschafts Fiktion", also wie sich Wissenschaft in Zukunft entwickeln könnte. Leider fällt heute sovieles unter das Genre "SciFi", das man schon langsam davon ausgehen könnte es heißt "Zukunfts Märchen". Dem ist aber nicht so!
                        Nur mal als Denkanstoß:

                        fiction =

                        - die Annahme
                        - die Belletristik
                        - die Dichtung
                        - die Erdichtung
                        - die Erfindung
                        - erfindene Geschichte
                        - die Fiktion

                        Nachtrag: Quelle: LEO Deutsch - Englisches Wörterbuch

                        Wir haben es durchaus mit (modernen) Märchen zu tun. Den Anspruch, daß eine "Science Fiktion" umsetzbar sein könnte, stellst vielleicht Du. Ich denke über Jules Verne haben damals viele den Kopf geschüttelt. Ich denke da nur an die Reise zum Mittelpunkt der Erde, die auch jetzt noch nicht möglich ist.
                        Harry B. Goode

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                          @tech

                          genauso isses.... Diese Entfernungen sind mit einem Raumschiff, das mal so eben Warp5 für ein paar Minuten (ich glaub es waren 10) erreicht eben nicht in ein paar Tagen erledigen. Dafür fallen schonmal Wochen und im Ausnahmefall auch mal Monate an.

                          Und bei Minefield explodiert die Mine und Archer und Reed werden von der Explosion in Richtung NX-01 geschleudert. DAs Problem dabei is nur... im Weltall gibts keine REibung, d.h. die Anfangsgeschwindigkeit bei der Explosion (die beträchtlich gewesen sein muss) enspricht genau der Aufprallgeschwindigkeit auf der Hülle der Enterprise. Archer und Reed währen auf der Hülle zerplatzt! Im günstigsten Fall hätten sie sich so ziemlich alles gebrochen, was man sich nur brechen kann.

                          Jedenfalls wären sie in beiden Fällen mausetot gewesen.

                          Das hat mich dermaßen an diese Szene aus Mission Impossible erinnert, das ich echt gekotzt habe. Das is nun wirklich eher SciFi-Märchen als "guter" SciFi.

                          @HarryB


                          ich sagte nicht, das SciFi 100% Realistisch sein soll, dafür ist es ja Scifi. Es geht mir primär um Dinge die sich auf jeden Fall vermeiden lassen.

                          Stephen Hawkins hat sich mal zu TNG-Zeiten mal als ST-Fan bezeichnet. Das würde er heute bei ENT sicherlich nicht mehr machen.
                          Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

                          "Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour

                          Kommentar


                            Hm, ich bin auch der Meinung das gute Science Fiction ruhig mal etwas "spinnen" darf was die Machbarkeit von Gerätschaften und Technologien angeht. Nicht alles was da "entwickelt" wird muss auch so in der Realtität mal möglich sein können. Warum soll man nicht in eine Sonne fliegen oder eben zum Erdmittelpunkt reisen wenn's die Story spannender macht ;-)?

                            Allerdings stimme ich Calex vollkommen dabei zu das man deshalb nicht gleich die einfachsten physikalischen Grundregeln ausser Kraft setzen sollte.

                            Gerade was Anziehungskraft, Reibung im All, Steuerung aber auch die allseits beliebten "Geräusche im Weltall" angeht fände ich es schön wenn hier etwas mehr Realismus Einzug halten würde. Das trifft aber nicht nur auf Star Trek zu sondern gilt auch für praktisch alle anderen Science Fiction Serien die im Weltall spielen.

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                              *nur mal so anmerk nachdem ich das erste posting von diesem Thread gelesen hab*

                              User in diesem Forum mit einem Spock Avatar sollte man irgendwie mal wegsperren! Die Freaks werden mir langsam unheimlich! ENT absetzen... tzes
                              -derzeit keine Signatur-

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                                Original geschrieben von HarryB
                                Angenommen man könnte Verantwortungsbewußtsein auf einer Skala von 1 bis 100 darstellen. Die 1 bedeutet dabei, daß keinerlei Verantwortungsbewußtsein vorhanden ist, die 100, daß dieses in allen Bereichen stark ausgeprägt ist.

                                Der (ST-)Weltkrieg hat das Verantwortungsbewußtsein der Menscheit von vielleicht 80 - 90 auf 20 gedrückt. Bedenke, es herrschte die totale Anarchie. Jeder war sich selbst der nächste.

                                Durch die Entwicklungen nach dem erfolgreichen Jungfernflug mit Warp Antrieb durch Dr. Cochrane hat das Verantwortungsbewußtsein unter Leitung der Vulkanier sicher wieder zugenommen, hat seinen vorherigen Stand aber nach den ersten 100 Jahren - vielleicht auch gerade WEIL die Menschheit von den Vulkaniern angeleitet und an der kurzen Leine gehalten wurde - noch lange nicht erreicht. Er dürfte vielleicht so bei 50 angekommen sein. Möglicherweise beo 60.
                                Naja, aber du vergisst, dass es dann, nach einem Zusammenbruch, um ein staatliches Gemeinwesen wieder aufzurichten, eben gerade Verantwortungsbewußtsein und Disziplin bedarf. Zumal, wenn man instellare Raumfahrt betreiben will.

                                Ganz abgesehen davon, wurde doch Cochrane nur deshalb so "lustig" dargestellt, weil gerade irgendein anderer erfolgreicher Film, an den ich mich leider nicht mehr erinnern kann, auch so einen Chaos-Wissenschaftler gebracht hat und man wohl damit eher den Geschmack des Publikums zu treffen glaubte.

                                @Zero-B@rg:
                                Republicans hate ducklings!

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