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Warum wird Enterprise immer so schlecht geredet?
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Ein Gast antworteteZitat von Dr.Bock Beitrag anzeigenWürde man sich bei einer neuen Zukunftsserien allerdings wirklich an den Star Trek Kanon halte, würde das allerdings sehrwohl ziemlich öde werden, wenn man bedenkt, was es da so alles an Technik gibt.
Nur mit der Technologie (Beispiele hab ich genannt) die z.B. im 31. Jahrhundert kanonisch bestätigt in der Föderation existiert, wird es schwierig den Otto-Normalkinogänger (gefällt Euch das besser ? "Normaler Kinobesucher" scheint ja irgendeine schwerwiegende Beleidigung zu sein) zu begeistern. Da ist die Gefahr unglaublich groß dass ein solcher Film schnell zum Nischenprodukt absackt und dann wird's natürlich nix mit einem vernünftigen Einspielergebnis wenn nur die Hardcore-Sci-Fans sich den Streifen ansehen.
Wenn wir uns an den Kanon halten sollte aber zumindest das 25. und 26. Jahrhundert noch halbwegs geeignet sein.
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Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenIch glaube die Zukunft in Star Trek ist einfach wenig geeignet um daraus gute spannende Sci-Fi zu produzieren die auch bei der Masse ankommt.
Ansonsten halte ich es für nicht sonderlich schwer das TNG-Design zu nehmen und ähnlich dem Schritt von TOS zu TNG ein wenig futuristischer zu gestalten. Diese Plexiglaspads und Bildschirmtastaturen sind ja heutzutage schon ziemlich veraltet.
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Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenIch glaube die Zukunft in Star Trek ist einfach wenig geeignet um daraus gute spannende Sci-Fi zu produzieren die auch bei der Masse ankommt. Denn was erwartet uns denn alles in der Star Trek-/Föderationszukunft:
- Temporale Transporter
- Schiffe die nach Belieben in der Zeit vor und zurück springen
- Agenten die (mit welcher Technik das auch immer möglich sein soll) die temporale Integrität beobachten und Eingriffe in diese zu vereiteln versuchen
- Raumschiffe die innen erheblich größer sind als sie von außen zu sein scheinen
- usw.
Alles in allem lauter Punkte die soooooo unglaublich weit weg von dem sind was wir heutzutage über Physik wissen, dass ich nicht glaube, dass sich normale Kinobesucher von so etwas begeistern lassen.
Aber für Star Trek schon umpassend.
Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenZum einen: Bitte hör auf, so etwas wie "normale Kinobesucher" zu schreiben, wenn Du offenbar etwas Anderes damit meinst.
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Ein Gast antworteteZitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenZum einen: Bitte hör auf, so etwas wie "normale Kinobesucher" zu schreiben, wenn Du offenbar etwas Anderes damit meinst.
Die meisten Science-Fiction-Fans sind ganz "normale Kinobesucher", die sich in einem Kino zu benehmen wissen und das Kino so verlassen, wie sie es vorgefunden haben, und keine geisteskranken Irren.
Mit "normalen Kinobesucher" meinte ich einfach den "Otto-Normalverbraucher" der weder von Star Trek noch von Sci-Fi übermäßig begeistert ist.
Was Du da anbringst ist dennoch durchaus gewichtig. Aus meiner Sicht eignen sich Zeitreise-Geschichten am ehesten für Komödien, ernste Science-Fiction dürfte eher Probleme haben, eine Zeitreise-Story akzeptabel darzustellen.
Speziell in Star Trek tritt in der Tat das Problem auf, dass es so etwas wie eine "Zeitpolizei" gibt, und insgesamt einfach sehr viel mit Zeitlinien herumgespielt wird. Wollte jemand wirklich ein Star Trek im 30. Jahrhundert machen, wo praktisch jedes Schiff durch die Zeit reisen kann wie es will, selbst für die alte TOS-Enterprise war es schon fast Routine, dann blickt bei der Komplexität des Star Trek-Universums sehr bald niemand mehr durch.
(...)
"Star Trek: Enterprise" finde ich auch mit der Story-Line des temporalen Kriegs sehr interessant und auch für Star Trek-Neueinsteiger geeignet. Der Schwerpunkt der Serie liegt darauf, dass die Menschheit noch "neu" in der Galaxis ist, und sie erst einmal erkunden muss. Aus meiner Sicht ist diese Ausgangsituation richtig gutes Star Trek und gute Science-Fiction. ENT ist einfach am nächsten an unserer heutigen Zeit dran, und Archer ist auch längst nicht der Übermensch wie Picard, der mit Q über Zeitreisen und alternative Realitäten philosophiert, sondern ein glaubwürdiger Pragmatiker.
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Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenIch glaube die Zukunft in Star Trek ist einfach wenig geeignet um daraus gute spannende Sci-Fi zu produzieren die auch bei der Masse ankommt. Denn was erwartet uns denn alles in der Star Trek-/Föderationszukunft:
- Temporale Transporter
- Schiffe die nach Belieben in der Zeit vor und zurück springen
- Agenten die (mit welcher Technik das auch immer möglich sein soll) die temporale Integrität beobachten und Eingriffe in diese zu vereiteln versuchen
- Raumschiffe die innen erheblich größer sind als sie von außen zu sein scheinen
- usw.
Alles in allem lauter Punkte die soooooo unglaublich weit weg von dem sind was wir heutzutage über Physik wissen, dass ich nicht glaube, dass sich normale Kinobesucher von so etwas begeistern lassen.
Was Du da anbringst ist dennoch durchaus gewichtig. Aus meiner Sicht eignen sich Zeitreise-Geschichten am ehesten für Komödien, ernste Science-Fiction dürfte eher Probleme haben, eine Zeitreise-Story akzeptabel darzustellen.
Speziell in Star Trek tritt in der Tat das Problem auf, dass es so etwas wie eine "Zeitpolizei" gibt, und insgesamt einfach sehr viel mit Zeitlinien herumgespielt wird. Wollte jemand wirklich ein Star Trek im 30. Jahrhundert machen, wo praktisch jedes Schiff durch die Zeit reisen kann wie es will, selbst für die alte TOS-Enterprise war es schon fast Routine, dann blickt bei der Komplexität des Star Trek-Universums sehr bald niemand mehr durch.
Eine Science-Fiction-Serie, deren Konzept auf Zeitreisen beruht, wie "Quantum Leap" mit Captain Archer-Darsteller Scott Bakula in der Hauptrolle, funktioniert vielleicht wirklich am besten, indem sie sich auf die Erde beschränkt, was bei Star Trek nahezu ausgeschlossen ist. Ein "Star Trek: Earth" wird es wohl nicht geben.
"Star Trek: Enterprise" finde ich auch mit der Story-Line des temporalen Kriegs sehr interessant und auch für Star Trek-Neueinsteiger geeignet. Der Schwerpunkt der Serie liegt darauf, dass die Menschheit noch "neu" in der Galaxis ist, und sie erst einmal erkunden muss. Aus meiner Sicht ist diese Ausgangsituation richtig gutes Star Trek und gute Science-Fiction. ENT ist einfach am nächsten an unserer heutigen Zeit dran, und Archer ist auch längst nicht der Übermensch wie Picard, der mit Q über Zeitreisen und alternative Realitäten philosophiert, sondern ein glaubwürdiger Pragmatiker.
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Ein Gast antworteteZitat von Khaless Beitrag anzeigenIch gehöre zu denen, die lieber wissen wollen, wie es weitergeht und nicht immer zurücksehen wollen.
- Temporale Transporter
- Schiffe die nach Belieben in der Zeit vor und zurück springen
- Agenten die (mit welcher Technik das auch immer möglich sein soll) die temporale Integrität beobachten und Eingriffe in diese zu vereiteln versuchen
- Raumschiffe die innen erheblich größer sind als sie von außen zu sein scheinen
- usw.
Alles in allem lauter Punkte die soooooo unglaublich weit weg von dem sind was wir heutzutage über Physik wissen, dass ich nicht glaube, dass sich normale Kinobesucher von so etwas begeistern lassen.
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Zitat von Khaless Beitrag anzeigenDas mit den Fernsehfilmen wäre keine schlechte Idee gewesen. So hätte man z.B. testen können, ob ein Plot überhaupt gut ankommt.
Andererseits sind die Ansprüche des (sehr speziellen Publikums) nicht so hoch wie an einen Kinofilm. Und man muss nicht so sehr den weg der "massentauglichkeit" gehen wie bei einem Kinofilm.
Ich denke für ds9 und ENT wären fernsehfilme ideal gewesen. Voyager war eben nach der Rückkehr in den Alpha-quadranten... zuende. Aber da hätte man immer mal was in den entsprechenden DS9 Film einbringen können wenn gewollt.
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Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigenAnfangs habich das auch so gesehen. Aber ENT ist nunmal wirklich gut geworden (der neue film imo nicht) und ich musste inzwischen auch einsehen das es nach vorne nichtmehr so wirklich viel gab.
Ich denke man hat damals das richtige "zwischenformat" verpasst, nämlich genau das was Stargate jetzt macht: Fernsehfilme.
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Zitat von Khaless Beitrag anzeigenIch gehöre zu denen, die lieber wissen wollen, wie es weitergeht und nicht immer zurücksehen wollen. Wenn die diversen "Vorgeschichten" erzählt werde, kommt es meistens zwangsläufig zu Problemen mit dem sorgfältig aufgebauten Star Trek-Universum. Aber wie schon gesagt, haben mich bei ENT auch die Figuren und Geschichten nicht überzeugt, was eigentlich schade war, denn ich hatte, trotz meiner Kritik, der Serie am Anfang auch eine Chance gegeben. Zum Film habe ich "mein Gift" im entsprechenden Forum schon verspritzt. Ich finde ihn furchtbar.
Ich denke man hat damals das richtige "zwischenformat" verpasst, nämlich genau das was Stargate jetzt macht: Fernsehfilme.
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Zitat von jany Beitrag anzeigenkeine ahnung wie das mit dem zitat hier so wirklich geht...
dazu: hm, der neue star trek film spielt doch auch vor TOS...hältst du davon auch nichts?...also gesehen habe ich ihn ja noch nicht aber ich hoffe der wird gut...ich stell ihn mir zumindest nicht schlecht vor und die akademie hat mich schon immer interessiert..ich denke dabei an die folge von voy: in fleisch und blut wo spezies 8472 die akademie nachgestellt hat...die war toll
und zu enterprise...das tollste war sowieso risa!...oder hatte ich das hier ins forum schon mal geschrieben, hehe...naja und trip halt...aber mit voyager konnte die serie meines erachtens trotzdem nicht mithalten
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Zitat von jany Beitrag anzeigen
und zu enterprise...das tollste war sowieso risa!...oder hatte ich das hier ins forum schon mal geschrieben, hehe...naja und trip halt...aber mit voyager konnte die serie meines erachtens trotzdem nicht mithalten
Zur Serie.....
ich denke die Serie fiel dem zum Opfer, dem auch der neue Film momentan zum Opfer fällt.
Die ganzen Vorurteile, das man nichts aus der Vergangenheit sehen will, sondern lieber aus der Post Nemesis Ära. Der Serie wurde von Anfang an nie eine wirkliche Chance gegeben. Viele hatten wahrscheinlich einfach Angst, das die Serie alles Bekannte über den Haufen wirft.
Für mich zählt sie zu einer der besten ST Serien. Diese Gelassenheit, diese Normalität findet man in sonst keiner ST Serie. In der Serie sind Menschen wie Du und ich, die sich nicht hinter technischen Begriffen verstecken, sondern auch mal laut scheiße sagen.
Diese Natürlichkeit hat mir immer gefallen und ich find´s verdammt schade, daß die Serie so früh zu Ende war.
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Kahless: ENT hat mir leider gar nicht gefallen und dies hatte viele Gründe:
1. Warum muss die Serie vor TOS usw spielen? Man kennt doch die weitere Geschichte schon durch die nachfolgenden Serien und Filme. Da ist doch nichts aufregendes mehr an einer Geschichte, wenn ich weiß, wie sie ausgeht (z.B. Gründung der Föderation). Ich weiß doch auch, wie jeder große Konflikt endet.
dazu: hm, der neue star trek film spielt doch auch vor TOS...hältst du davon auch nichts?...also gesehen habe ich ihn ja noch nicht aber ich hoffe der wird gut...ich stell ihn mir zumindest nicht schlecht vor und die akademie hat mich schon immer interessiert..ich denke dabei an die folge von voy: in fleisch und blut wo spezies 8472 die akademie nachgestellt hat...die war toll
und zu enterprise...das tollste war sowieso risa!...oder hatte ich das hier ins forum schon mal geschrieben, hehe...naja und trip halt...aber mit voyager konnte die serie meines erachtens trotzdem nicht mithalten
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Könnt ihr euer Gift nicht voll und ganz ins STXI Topic spritzen?
Müsst ihr das jetzt wirklich auf das ganze restliche Forum ausweiten?
Hier geht es um ENTERPRISE. Das hat rein gar nichts mit STXI zu tun!
Könnten wir also vielleicht wieder auf ENT zurückkommen, es gibt vielleicht Leute, die über ENT diskutieren wollen? Ich glaube ENT ist auch ohne STXI schon umstritten genug
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Ich frage mich wirklich, warum man den einzelnen Threads überhaupt noch Namen gibt. Das Thema ist "Warum wird Enterprise immer so schlecht geredet?". Dann macht doch einen Thread auf: "Warum wird Star Trek XI immer so schlecht geredet?"
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