Ein homosexueller Charakter in Enterprise - was wäre davon zu halten? - SciFi-Forum

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Ein homosexueller Charakter in Enterprise - was wäre davon zu halten?

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  • mialm
    antwortet
    @zefram ich wuerde so weit gehen das auch star trek seinen beitrag
    dazu geleistet hat auf solche misstaende hinzuweisen und dadurch
    mitgeholfen sie zu beseitigen. es ist eben schwer gegen misstaende
    anzugehen wenn sie einem nicht bewusst sind. ich hab bisher die
    erfahrung gemacht das echte star trek fans toleranter sind als
    andere, allerdings schwer zu sagen ob so toleranter sind weil sie
    star trek moegen oder star trek moegen weil sie toleranter sind,
    villeicht ein bisschen von beidem. bei mir jedenfalls ist das so.
    versteht mich bitte nicht falsch, ich will damit nicht sagen das
    jemand intolerant sei nur weil er star trek nicht mag.
    ich wuenschte mir die geselschaft wuerde sich in diese richtung
    entwickeln und das hab ich wohl mit vielen fans gemeinsam nachdem
    zu urteilen was ich bisher hier im forum gelesen habe.

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  • Zefram
    antwortet
    Ich bin der Meinung, das Paramount zu konservativ und zu viel Angst dafür hat. Sie lassen sogar das "STAR TREK" aus dem Serientitel "ENTERPRISE" weg, weil sie hoffen, dass sich mehr Zuschauer anschließen, die sonst niemals eine Serie mit STAR TREK als namen sehen würden.
    Das ist doch nicht konservativ, sondern vielmehr ein Schritt zu auf das Publikum!
    Konservativ wäre es, wenn man immer wieder den Titel "Star Trek" einsetzen würde.

    Grundsätzlich hast du natürlich recht, TOS hatte deutlich mehr Toleranz repräsentiert...aber auch die andren Serien waren im Vergleich zu der Durchschnittsamiserie nicht gerade "konservativ"!
    Sisko war ein schwarzer Kapitän, der Hauptdarsteller und Held einer Ami-Serie...kam bis dahin auch nicht allzu oft (wenn überhaupt) vor; genauso die Frau auf dem Kapitänsstuhl!
    Es ist heutzutage doch auch viel schwerer, Toleranz zu represäntieren! Früher gab es einfach viel mehr Missstände; heute gibt es zwar auch noch Randgruppen, wie eben Homosexuelle, aber diese jetzt auf Gedeih und Verderb unterbringen...wäre auch nicht so das Wahre!

    Sein wir doch einfach froh, dass es nicht mehr so ist wie zu TOS-Zeiten, dass man heute toleranter ist als früher und insofern Star Trek gar nicht mehr so gut als "Vorbild" herhalten kann, so sehe ich das...ich würde den Produzenten diesbezüglich keinen Vorwurf machen...

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  • femewolf
    antwortet
    @mialm
    Find ich schon witzig. Im Grunde geht es wohl auch meinen Freunden wie dir von deiner Seite aus. Normalerweise sucht man sich immer gleichgeschlechtliche Freunde, aber ich finde diesen Kontrast einen sehr guten Ausgleich. Vielleicht ist es ja bei dir das Gleiche.
    Männer und Frauen sind sehr unterschiedlich und sie ergänzen sich in Freundschaften sehr gut. Es ist wie ein Plus- und ein Negativpol die sich ausgleichen.
    Ich weiß nicht, was für Erfahrungen andere in diesem Zusammenhang gemacht haben, aber freundschaftsmässig hatte ich mehr Probleme mit dem eigenen Geschlecht, als mit dem anderen. Ich fühl mich da oft wie ein Alien, daß keinen Durchblick mehr hat.

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  • Jean Valjean
    antwortet
    nun, ich finde, es wäre diesmal wieder ein richtiger "Meilenstein" in der Geschichte von Star Trek, wenn einer der Brückecrew z.B. schwul wäre... wenn ich erlich bin, gibt es seit TOS keine großen Belehrungen in Toleranz.... die Zeiten in denen Star Trek den ersten Weis-farbigen Kuss oder ein Russe auf einer Raumschiffbrücke zeigte, sind längst vorbei... hin und wieder ein Klingone in der Manschaft (Worf) oder eine Trill, die ihre frühere Liebe küsst, aber weiter nichts...

    Ich bin der Meinung, das Paramount zu konservativ und zu viel Angst dafür hat. Sie lassen sogar das "STAR TREK" aus dem Serientitel "ENTERPRISE" weg, weil sie hoffen, dass sich mehr Zuschauer anschließen, die sonst niemals eine Serie mit STAR TREK als namen sehen würden.

    Einen Menschen kann man nicht aufgrund seiner Neigung, seines Charakters oder seines Aussehens verurteilen.

    Zum "Schwulen in Star Trek": Ich würde es toll finden, wenn jetzt einer der Brückencrew sich nach der ersten Staffel "outen" würde... dieser hat dann bereits viele Fans... es sollte dann aber nicht als "Beichte" rüber kommen... einfach mit seinem neuen Freund von Deck 5 im Casino erscheinen oder so!

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  • mialm
    antwortet
    @femewolf
    seltsam, bei mir ist es genau umgekehrt, ich komm mit frauen viel
    besser aus als mit maenner. mit frauen kann mann einfach ueber alles
    sprechen mir zumindest kommt es so vor. villeicht sind maenner nicht
    bereit mit anderen maennern ueber ihre gefuehle zu sprechen oder
    uber das was sie wirklich denken.sozusagen wechselseitig.
    es gibt zwar ausnahem, aber wenige, einer von denen sass in der
    oberstufe direkt neben mir, wir haben praktisch 3 jahre lang nur
    diskutiert(im positiven sinne) das will ich nicht gemisst haben,
    aber das gross ist schon so wie oben beschrieben

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  • notschefix
    antwortet
    Aber vollommen, die Jnai waen zwar interessant, aber Soen wirkte zu weiblich um da wirklich das Gefühl eines Schwulenpäarchens aufkommen zu lassen, da wirkten Jadzia und Lenara schon besser.

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  • Gul Wolkat
    antwortet
    Es gab so eine art homosexuelle Beziehung mal in TNG.
    Riker hatte sich in ein androgynes (schreibt man das so?)Wesen verliebt das sehr männlich aussah und meines Wissens auch Sex mit ihm. Diese Rasse kannte keine getrennten Geschlechter und bekämpfte alle Personen die zu einem Geschlecht tendierten. Die Person mit der Riker eine Beziehung hatte tendierte aber zum weibl Geschlecht.

    Trotzdem eine für Star Trek Verhältisse sehr gewagte Folge.

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  • femewolf
    antwortet
    Originalnachricht erstellt von mialm
    @endar da muss ich dir voll und ganz zustimmen
    woran das wohl liegt das jeder meint er muesse sein
    geschlecht verteidigen(ich gebs zu ich habs auch getan)
    gewisse fesseln sind wohl doch vorhanden
    Ich denke nicht, daß ich mein Geschlecht verteidigen muß oder sollte. Im Gegenteil komm ich persönlich sogar schlecht mit Frauen aus. Meine Mutter sagte immer, eigentlich sollte ich ein Junge werden, weil ich gegen meine Schwester wohl ziemlich schlimm und ausgelassen war.

    Kaffeekränzchen oder Bürounterhaltungen über Gott und die Welt, die neuesten Geschichten aus dem Haushalt sind bei Frauen oft megalangweilig. Wenn ich es einrichten kann, dann unterhalt ich mich lieber mit Männern. Unbewußt habe ich dadurch wohl auch einen fast nur männlichen Bekanntenkreis bekommen. Zu Frauen hab ich wohl einfach keinen besonderen Draht.

    Aber das Schlimmste ist für mich ein Büro, daß aus lauter Frauen besteht. Das ist Streß pur. Frauen können unter Streß ziemlich gemein werden, sind oft hinterhältig oder würgen dir hintenrum eins rein. Männer sind da lockerer, offener und sagen dir auf den Kopf zu wo sie ein Problem mit einem haben. Und immer wenn sie in ein Frauenbüro kommen, entspannt sich das Klima und wird angenehm. Fragt mich nicht wieso, aber die 10 Jahre Praxis haben diesen Eindruck untermauert.

    Das war jetzt nicht böse an die Adresse der Frauen gemeint, aber ich hab nur schlechte Erfahrungen mit Frauen oder sogenannten guten Freundinnen gemacht. Aber sehr positive mit Männern, Arbeitskollegen und guten Kumpeln. Ich denke, daß liegt an mir und meiner Art. Deshalb kann ich da nur ganz für mich allein sprechen.

    Männer sind eine tolle Einrichtung der Natur und falls jemand den Eindruck gewonnen hat, daß ich schlechte Erfahrung mit ihnen hatte, muß ich das verneinen. Sie sind meine besten Freunde und ich bin froh, daß es sie gibt.

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  • mialm
    antwortet
    @endar da muss ich dir voll und ganz zustimmen
    woran das wohl liegt das jeder meint er muesse sein
    geschlecht verteidigen(ich gebs zu ich habs auch getan)
    gewisse fesseln sind wohl doch vorhanden

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  • endar
    antwortet
    Wiesoooo?
    Ich fand es ganz interessant, zu beobachten, wie aus einem schwul/lesben-bezogenen Thema ein heterosexuell motivierter Geschlechterkampf geworden ist.

    endar

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  • IVAN
    antwortet
    hey femewolf, das war doch alles net so gemeint aber wenn du dir mal deine Posts durchliest hoffe ich doch das du mal feststellst das du hier alles und jeden verurteilst, oder ? du lässt zwar eine andere meinung zu, verurteilst dananch aber gleich wieder jemanden anders. Tut mir leid wenn du das als eine gemienhaeit aufgefasst hast

    Und noch was zum thema WAS SOLL DIESE UNSINNIGE DISKUSSION, ES IST DOCH SCHON SEIT MINDESTEN 3 SEITEN GEKÄRT DAS SCHWULSEIN NIX SCHLIMMES IS UND ES MENSCHEN SIND WIE DU ICH UND FEMEWOLF

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  • femewolf
    antwortet
    Originalnachricht erstellt von Zefram
    Dafür kann ich dir aber ebenso Mädchen aufzählen, die Männer als "Sexobjekte" ansehen und im Vorbeigehen "urteilen", das hält sich so ziemlich die Waage zwischen Frau und Mann, soweit ich das bis jetzt mitgekriegt habe...
    Zu obenstehenden: Ich hab schon nachgesetzt, daß ich mal nur von dem Beispiel Schwule (männlich) ausgegangen bin und man das auch auf Frauen umlegen kann, auch wenn es dort (wie ich oben beschrieben habe) auch noch etwas anders aussieht.

    Aber du hast recht. Ich wollte wirklich nicht alle über einen Kamm scheren. Kommt wirklich wie die ärgsten Machos rüber. Nein, so meint ich das nicht.

    Es ist so, daß Männer wie auch Frauen in gleichgeschlechtlichen Gruppen über das andere Geschlecht reden. Das ist für gewöhnlich eigentlich immer so. Nur die Art wie sie es tun ist schon unterschiedlich. Von echten Machosprüchen in der Gruppe wie verliebte Anschmachterei ist eigentlich alles dabei. Männer unterhalten sich oft über Frauen und umgekehrt. (Mann, sieht die scharf aus. Mann, hat der nicht einen süßen Hintern.)

    Da ist auch nix dabei, aber wenn dann einer aus der Gruppe eigentlich wie in einem Harem sitzt, dann kann das den anderen schon peinlich sein. Man wird befangener, man ist nicht mehr so ungezwungen beim erzählen. So als wäre ein Mann in einer Frauengruppe oder umgekehrt.

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  • Zefram
    antwortet
    Originalnachricht erstellt von femewolf


    Ich denke, daß Hauptproblem liegt oft schon in den Wurzeln des Mannes begraben. Er redet mit seinen Kumpels über die Mädels, die vorbeigehen und wie sie ihn anmachen. Geht dabei näher auf ihre körperlichen Vorzüge ein. Gemeinsam machen sie sich auch mal lustig, wenn mal eine nicht anbeißt. Und oft benehmen sie sich so, als wären die Frauen Freiwild und Sexobjekte.

    ALso hier hast du es entweder nicht wirklich so gemeint, oder aber du liegst schwer daneben mit deinen Vorstellungen! Du kannst doch nicht alle Männer hier über einen Kamm scheren! Im Kern der Aussage steckt sicherlich was wahres, aber vielmehr würde der Spruch passen "daß Hauptproblem liegt oft schon in den Wurzeln des Menschen"! Ich kann von vielen in meinem Freundeskreis behaupten, dass sowas einfach bei denen tabu ist, sich über andere Menschen lustig zu machen, oder dass sie ein Urteil über ihre körperlichen Vorzüge mal so im Vorbeigehen abgeben!
    Klar, ich kenne auch solche Leute, auch in meiner Klasse, aber das sind entweder die Ober-Machos, die mit jeder ins Bett hüpfen, oder ironischerweise die, die keine abbekommen (wohl die Ansprüche zu hoch)!
    Sorry, es hörte sich so an, als meintest du wirklich alle, (was ich nicht glaube, dass du das wirklich meintest), aber so kann man die Aussage IMHO einfach nicht stehen lassen!
    Jeder Mensch ist verschieden, und ich kann dir ausm Stehgreif ohne schlechten Gewissens 5 Kumpels von mir nennen, die sowas einfach nicht machen!
    Dafür kann ich dir aber ebenso Mädchen aufzählen, die Männer als "Sexobjekte" ansehen und im Vorbeigehen "urteilen", das hält sich so ziemlich die Waage zwischen Frau und Mann, soweit ich das bis jetzt mitgekriegt habe...

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  • femewolf
    antwortet
    Originalnachricht erstellt von IVAN
    Und eine sache noch zu unsrer super feministin, femewolf oder so Kann es ein das du schleche erfahrungen mit männern hast ? und 2tens du legst jedes kommentar gegen den autohor aus, Tut mir leid aber ich kan dieses Thread nicht ernst nehem da gibts doch nix zu reden schwule und leben gehören zur geselschaft wie alle anderen ( ausser nazis ) so ich scheiß auf deutschland und verabschide mich
    Ich laß das einfach so dahingestellt, weil ich eigentlich drüber ärgern müßte, aber es nicht tue, weil ich dich einfach nicht ernst nehmen kann. Du bist ein echt armer Kerl. Und ich bin froh, daß man sich mit dem Großteil der User hier normal unterhalten kann. *kopfschüttel*

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  • IVAN
    antwortet
    Und eine sache noch zu unsrer super feministin, femewolf oder so Kann es ein das du schleche erfahrungen mit männern hast ? und 2tens du legst jedes kommentar gegen den autohor aus, Tut mir leid aber ich kan dieses Thread nicht ernst nehem da gibts doch nix zu reden schwule und leben gehören zur geselschaft wie alle anderen ( ausser nazis ) so ich scheiß auf deutschland und verabschide mich

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