Diese Episode ist eine sehr schöne Entspannungsfolge, die ein bisschen an TNG: Familienangelegenheiten erinnert. Die Vernichtung durch die Xindii ist abgewendet worden, jedoch spürt man in dieser Episode deutlich die Auswirkung des Xindii-Angriffes auf die Einstellung vieler Menschen gegenüber Außerirdischen. Ich habe mich gefreut, dass endlich einmal nach einer längeren Mission ein Nachbriefing stattfindet, das man als Zuschauer auch mal zu sehen bekommt. Das Eis zwischen Archer und Soval ist endlich gebrochen!
Alles in allem eine Episode, der ich wohlverdiente 5 Sterne gegeben habe!
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[079] "Zuhause" / "Home"
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Die Folge war doch mal wieder genial. Hier werden die ganzen ereignisse der 3. staffel um die Xindi nochmal reflektiert. Die Enterprise kommt endlich bei der erde an. Ein neues schiff die columbia steht kurz vorm start.
Archer macht einen kletterurlaub zusammen mit dem weiblichen captain der columbia. und er bekommt zweifel ob er noch der alte forscher wie früher ist nach den xindi ereignissen. Phlox muß sich vor alienfeindlichkeiten auf der erde in acht nehmen die nun aufgekommen sind.
Und T´Pol und Trip reisen nach vulkan. Hier in dieser folge gab es viele nette charaktermomente. z.b. zwischen Trip und T´Pol die ja in dieser folge heiratet.
Aber mit hat auch gefallen dass sich archer am ende bei soval entschuldigt und sie sich am ende die hände reichen.
eine gute folge nach dem mittelmäßigen zweiteiler.
5 sterne.
fast hätte ich 6 gegeben.
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenSeven und Chakotay waren hingegen einfach nur Murks.. (Chakotay als logische Wahl
)
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
Ich hoffe dennoch auf ausführliche Reviews.
Zu LOST: Ja, die fünfte Staffel habe ich bereits gesehen, finde diese zu Beginn saustark, gegen Ende aber so verwurschtelt und verworren, dass ich nun doch mit den Reviews warten will, bis ich etwas mehr kenne. Ich könnte da jetzt noch nicht mal Tendenzen sagen. Von der Machart her finde ich sie top, aber irgendwie hat man da einen Punkt erreicht, wo man die einzelnen Folgen nicht mal mehr im entferntesten trennen kann
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenEs gibt doch eine ganze Menge denkwürdiger Szenen, die auch wirklich gut sind. Der Vulkan-Strang zeigt, dass die Autoren mit T'Pol und Trip - auch wenn erstmal nicht immer so aussah - doch mal wieder einen Volltreffer gelandet haben, was eine Paarkonstellation angeht. Odo und Kira fühlten sich eigentlich recht ähnlich an. Die mochte ich auch, ganz anders als Chakotay und Seven, was mal ein richtiger Schuss in den Ofen war.
Mittlerweile kenne ich - bis auf die letzte Folge, die ich heute schaue - die gesamte Staffel und weiß, dass da noch etwas kommt. Hier an dieser Stelle musste es nicht unbedingt sein..
Wann hast du eigentlich vor dir die fünfte und sechste Staffel "Lost" anzusehen, oder hast du das bereits getan? Wäre auch hier auf deine Kommentare gespannt. Zumal diese die Fangemeinde ziemlich gespalten haben.
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Jetzt bleibt aber für mich die Frage, was denn gegen die 6 Sterne gesprochen hat
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Wie auch garakvsneelix würde ich 5 Sterne geben.Ich fand es auch einfach gut nach einer dramatischen Staffel mal wieder ein wenig Entspannung und Erholung nach dem Konflikt zu zeigen.Ich finde das hat einfach gepasst.
Aber doch am besten muss ich auch sagen das ich den Handlungsstrang mit T´Pol und Trip und Phlox in der Bar am besten fand.
Ich fand es auch gut das in der Serie am Anfang die Erde bzw. die Bevölkerung nach der Xindi Attacke fremden gegenüber Misstrauisch war.
Wenn auch einiges bei ENT nicht gestimmt hat ich finde gerrade das haben sie gut hingekommen.
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Folgen wie diese haben seit TNG ja schon fast irgendwie eine Tradition. Nach jedem großen Umbruch in einer Serie gibt es erstmal eine Folge, in der man gar keine großartige Geschichte erzählt, sondern sich nur mit den Charakteren gefasst. Nach dem Durchbruch TNGs mit dem Borgzweiteiler gab es so eine Folge, auch nach dem Borgzweiteiler in VOY gab es so etwas ähnliches und nach einer ganzen Staffel Ausnahmezustand muss es das natürlich einfach geben.
Gut gelungen ist es auf alle Fälle. Es gibt doch eine ganze Menge denkwürdiger Szenen, die auch wirklich gut sind. Der Vulkan-Strang zeigt, dass die Autoren mit T'Pol und Trip - auch wenn erstmal nicht immer so aussah - doch mal wieder einen Volltreffer gelandet haben, was eine Paarkonstellation angeht. Odo und Kira fühlten sich eigentlich recht ähnlich an. Die mochte ich auch, ganz anders als Chakotay und Seven, was mal ein richtiger Schuss in den Ofen war.
Phlox' Kurzbesuch in der Bar ist wie der Charakter Phlox selbst: eigentlich lustig, aber dahinter auch sehr ernst. Viel mehr wollte ich von dieser Thematik gar nicht sehen. Mittlerweile kenne ich - bis auf die letzte Folge, die ich heute schaue - die gesamte Staffel und weiß, dass da noch etwas kommt. Hier an dieser Stelle musste es nicht unbedingt sein.
Wo aber viel mehr hätte kommen müssen, war Archer. Auch seine Szenen sind nicht schlecht. Der Wutausbruch vor dem Kommando war sogar klasse, die kleine Unternehmung inklusive Captainsbraut auch ganz nett anzusehen... aber alles sollte das eigentlich nicht sein. Das war vielleicht etwas zu wenig. Nach dem Borgzweiteiler in TNG war eine Folge gerade ausreichend, nach einer ganzen Staffel voller moralischer Zwiespältigkeiten hätte da mehr kommen müssen.
Ansonsten war die Folge aber top. Und hatte mit dem netten Händeschütteln von Archer und Soval auch ein sehr gutes Ende. Aber so ganz will man einfach die Höchstpunktzahl nicht geben, weil es doch etwas zu wenig war. Was da war, war gut, aber es hätte mancherorts mehr sein müssen. Mit ein paar Umstellungen hätte es vielleicht sogar für einen Zweiteiler gereicht (dann hätte man die Phlox-Story eben doch noch ausgeweitet)
5 Sterne
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Gestern überkam mich seit einiger Zeit mal wieder der Drang, ein paar Episoden Enterprise zu gucken, woraus letztendlich gleich ein ganzer Enterprise-Abend wurde: Nach "Home" hab' ich gleich noch die ganze "Augments"-Trilogie verschlungen. Ich glaube, seit der Erstausstrahlung vor über einem halben Jahrzehnt – ja, so lange ist das schon her – habe ich die Folgen nicht mehr gesehen.
Interessanterweise habe ich festgestellt, dass man manches nach all der Zeit mit ganz anderen Augen sieht. So oder so, die Folgen haben mich noch immer gut unterhalten können und ich dachte, dass ich mir das zum Anlass nehmen könnte, hier mal ein paar Zeilen dazu zu schreiben.
Das Schöne an "Home" ist, finde ich, dass sich die Autoren tatsächlich entschlossen haben, einige der Dinge, die in der letzten Staffel passiert sind, aufzugreifen und in einer sehr charakterbezogenen Episode zu behandeln, statt einfach ganz nach dem Motto "business as usual" weiterzumachen, wo man vor einem Jahr aufhörte:
Archer muss sich seinen moralisch fragwürdigen Taten im Konflikt mit den Xindi stellen und gleichzeitig versuchen, den verlorengegangenen Enthusiasmus für seinen Forscherauftrag wiederzufinden. Gleichzeitig muss sich die Crew der Tatsache stellen, dass sie von einigen als Helden und von anderen als Ursache für das Übel, das über die Erde gekommen ist, gesehen werden. All das sind interessante Konsequenzen, die man seitens der Autoren sehr gut als dramaturgische Konfliktkatalysatoren erkannt hat.
Sehr schade finde ich allerdings, dass einige dieser Punkte letztendlich nur sehr lieblos und wenig durchdacht thematisiert werden. Dabei denke ich in erster Linie an Archers Konflikt, der im Grunde dadurch in der Episode seine Auflösung findet, dass er mit Captain Hernandez schläft. Das hätte man besser machen können. Gestört hat mich auch, wie unglaublich irrational die Autoren doch Soval dargestellt haben. Muss der denn Archer gegenüber wirklich gleich derart absurde Anschuldigungen äußern, damit der Captain "austicken" kann? Das Ergebnis ist, dass es einem sehr schwerfällt, Archers Reaktion wirklich als Überreaktion zu verstehen. Schließlich werden wir als Zuschauer nicht eingeladen, auch Sovals Seite zu verstehen.
Die in der Phlox-Storyline deutlich werdende Xenophobie, die auf der Erde eingesetzt hat, finde ich sehr interessant, da sie auf der einen Seite eine glaubwürdige Konsequenz aus den Geschehnissen der letzten Staffel darstellt und auf der anderen Seite aus realweltlicher Sicht sehr passend die Post-9/11-Ängste der US-Amerikaner verarbeitet, die ebenfalls irrational in allem Fremden den Feind zu erkennen glaub(t)en. Leider wird dieser Handlungsstrang in der Episode lediglich angekratzt, findet keine zufriedenstellende Auflösung und wird auch erst gegen Ende der Serie wieder aufgegriffen, was ich persönlich sehr schade finde. In Hinblick dieser Story hat mir vor allem die kleine Szene zwischen Hoshi und Phlox gefallen, die verdeutlicht, wie nach drei Jahren Freunde aus den Kollegen geworden sind.
Parallel zu diesen Handlungssträngen nutzen T'Pol und Trip die Zeit, um Vulkan und damit T'Pols Mutter zu besuchen. Auf einer vollkommen oberflächlichen Ebene muss ich hier erstmal anmerken, wie schön die Kulissen des vulkanischen Hauses gelungen sind. Außerdem war es schön, Joanna Cassidy als T'Pols Mutter T'Les zu sehen. (Auch wenn die vulkanische Natur ihres Charakters es ihr verbot, die komplette Bandbreite ihres emotionalen Schauspiels darzustellen.)
Vulkanische (und damit fiktive) Bräuche und Riten interessieren mich leider nur marginal, weshalb ich bei diesem Handlungsstrang vor allem schön fand, dass Trip gezwungen wurde, sich seiner Gefühle für die Vulkanierin bewusst zu werden. Darüber hinaus bot die Episode allerdings auch die Chance, T'Pols Charakter besser kennenzulernen. So war vor allem interessant, zu erfahren, dass sie offensichtlich schon immer irgendwie "anders" und "unvulkanisch" war. Und auch die Feststellung der Mutter, dass T'Pols Emotionen auch in der Vergangenheit schon dicht an der Oberfläche zu erkennen waren, lässt den Charakter sehr viel konsequenter und vor allem verständlicher werden: T'Pol ist nicht eine übervulkanische, unemotionale Logikerin, die sich erst durch das Zusammenleben mit den Menschen verändert hat, sondern sie war schon immer neugierig, was Emotionen betrifft und hat deswegen den Weg eingeschlagen, mit Menschen zusammenzuarbeiten.
Besonders diese Offenbarung hat die Episode für mich sehenswert gemacht.
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fand ich auch genial. ist übrigens die einzige star trek folge überhaupt, in der (son of a bitch) korrekt übersetz wurde. in der jemand einen anderen (hurensohn) nannte.
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Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigenebend die Folge wieder geschaut....und mich gefragt: Höre ich richtig? Nennt Archer Soval nach der Anhörung im Büro des Admirals einen Hurensohn??? Ich glaub ich hör nicht richtig!
lol
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ebend die Folge wieder geschaut....und mich gefragt: Höre ich richtig? Nennt Archer Soval nach der Anhörung im Büro des Admirals einen Hurensohn??? Ich glaub ich hör nicht richtig!
lol
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Ich mag Folgen, in den die Halden nach ihrer Heldenehrung gezeigt werden... und langsam wieder in den Alltag kommen... und Archer mal alle Zweifel äußern darf...
Eine für mich weitere starke Szene ist die, in der Trip T`Pol erzählt, das er kein richtiges Zuhause außer der ENT hat....
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Mir hat die Folge sehr gut gefallen. Es war schön zu sehen wie die Crew endlich zu Hause ankam und freundlich begrüßt wurde. Unterhaltsam war der Teil mit Archer und seiner Bekannten beim Bergsteigen, sowie die Darstellung von Archers Schuldgefühlen. Klasse fand ich den Teil mit Trip und T'Pol auf Vulkan. Somit gibt es von mir gute fünf Sterne für die Episode.
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Hat einer den Vulkanischen Hochzeitstext für mich? Egal ob Englisch oder Vulkanisch.
Wär Nett wenn...
LG Mr.Tucker
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