Zitat von VerkorksterKirk
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ST 6 : Das unentdeckte Land
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Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigenGibt es überhaupt "richtige" Meinungen? Objektive Meinungen? => NEIN!!!
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Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigenAlso, wenn meine Meinung richtig ist (sogar nach deiner gebenedeiten Ansicht), die andere also nicht richtig ist (denn gegen die habe ich ja argumentiert) soll ich die falsche Ansicht auf die gleiche Stufe wie die richtige stellen?
Oder anders ausgedrückt, im subjektivem gibt es mehr als nur eine Wahrheit.
Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigenWas??
Es geht nicht darum, ob ich richtig liege oder nicht, sondern ob ich richtig liege oder nicht?
Oder was meinst du mit den "Schlüssen" die ich ziehe?
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Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigenAlso, wenn meine Meinung richtig ist (sogar nach deiner gebenedeiten Ansicht), die andere also nicht richtig ist (denn gegen die habe ich ja argumentiert) soll ich die falsche Ansicht auf die gleiche Stufe wie die richtige stellen?
DEINE Meinung ist für DICH richtig!
Meine Meinung für Mich!
Larkis' Meinung ist für Larkis' richitig!
usw.
Es ist müßig über Meinungen / Geschmäcker zu diskutieren, wenn man (wiedu) nicht bereit ist zu akzeptieren, dass andere Menschen eine andere (gleichberechtigte) Meinung haben.
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Zitat von Lope de Aguirre Beitrag anzeigen
Dann unterstellst du auch noch ich würde um die Storyschwächen von ST7 nicht kennen oder nicht wahr haben wollen und entscheidest per se: die von mir nur stichwortartig vorgewtragenen Qualitäten, die ich in dem Film sehe hätten ja sowieso keine Relevanz.
Ich muss nicht deine Kritikpunkte wiederlegen um eine andere Sichtweise zu haben.
Ich sehe nur nicht, warum das automatisch bedeutet, dass der Film schlecht ist.
Dass du einen schlechten Film trotzdem mögen kannst steht auf einem anderen Blatt. Die Frage nach dem Warum (du ihn magst) steht dann natürlich im Raum.
Ich halte mich nicht für einen uninformierten Leihen.
Aber umso besser. Können wir von Kenner zu Kenner debattieren, und nicht wie kleine Mädchen, die gleich beleidigt sind, findet man sie nicht schön toll und alles was sie sagen putzig und richtig.
Nochmal zur Erinnerung, was du u.a. im ST7-Thread geschrieben hattest:
Bin gegen kritiklose Schwärmerei. Ein Problem für dich? Darf ich nicht? Gibts die nicht?
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Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigenJedenfalls würd ich die Filme nicht deshalb gut finden.
Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigenSW insgesamt nicht gut zu finden - unter anderem wegen der genannten Gründe -, ist hoffentlich nicht verboten, oder?
Umgekehrt hatte ich bei dir das Gefühl, dass du in den (ST7) Thread preschst und meinen Post runter machst, ohne einen Austausch anzustreben (weil du eh alles schon über diesen Film weisst und eh recht hast?).
Dann unterstellst du auch noch ich würde um die Storyschwächen von ST7 nicht kennen oder nicht wahr haben wollen und entscheidest per se: die von mir nur stichwortartig vorgewtragenen Qualitäten, die ich in dem Film sehe hätten ja sowieso keine Relevanz.
Ich muss nicht deine Kritikpunkte wiederlegen um eine andere Sichtweise zu haben. Das kannst du als willkürliches Ausweichen auslegen, jedoch ist es so, dass ich zumindest viele (habe nicht ALLE gerade im Kopf) deiner storytechnischen Kritikpunkte zu ST6 gar nicht zu unrecht erhoben werden.
Ich sehe nur nicht, warum das automatisch bedeutet, dass der Film schlecht ist.
Ich halte mich nicht für einen uninformierten Leihen.
- ich habe sowohl so ziemlich alles von Star Trek - z.T. dutzende Male im englischen Originalton gesehen + Audiokommentare, Making Ofs, Interviews usw.
- habe Shatners "Star Trek Memories", "Star Trek Movie Memories" + "Up Til Now", Nicholas Meyers "A View From the Bridge", Leonard Nimoys "I Am Spock", Herbert F. Solows + Robert H. Justmans "Inside Star Trek" uvm. gelesen (auch im englischen Original).
- bin seit meiner Teenager-Zeit Cineast, und seit Jahren IMDB- und Blu-Ray.com-Stammgast
- habe dutzende Fachbücher über Fotografie, Theater- und besonders Film gelesen von deren Historie, deren Realitätsbezug, der Entstehung im generellen und spezieller Werke (z.B. "Herzog on Herzog", "Gilliam on Gilliam", "Lynch on Lynch", "Trier on von Trier", "Burton on Burton", Wim Wenders "The Act of Seeing", "A Sense of Place" und "Die Logik der Bilder", "Future Noir", Sir Christopher Freylings "Once Upon a Time in Italy", "Sergio Leone - Es war einmal in Europa" Niklas Luhmanns "Die Realität der Massenmedien", "Die kleine Geschichte der Fotografie", "The Cinema of Werner Herzog - Aesthetic ecstasy and truth", "Lektionen in Herzog", "Ich, Kinski", "Klaus Kinski - Ich bin so wie ich bin" usw.)
- ausserdem habe ich meine Studienabschlußarbeit über den Realitätsbezug von Film geschrieben inkl. technischer Hintergründe und Medienpädagogischer Konzepte
- zu guter letzt habe ich mich bereits (im kleinen Rahmen) als Kameramann, Cutter, Regieassistent und Thaterautor geübt, habe eine ca. 6000€ teure HD-Kamera und das professionelle Schnittprogramm Avid Media Composer 5
Nochmal zur Erinnerung, was du u.a. im ST7-Thread geschrieben hattest:
Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigenKlar kommen andere, konträre Meinungen in Frage. Aber klarerweise nicht für mich! Jedenfalls nicht in diesem klaren Fall. Denn klar halte ich meine Ansicht (Generations = junk) für valide, weil ich mir da viele Gedanken gemacht habe.
Meine Beobachtung - und die wird hier wieder bestätigt- ist die, dass hier viele in Ruhe schwärmen und schönfärben wollen und prinzipiell überfordert sind, konfrontiert man sie mit völlig anderen Ansichten.
Die da wäre: Mir gruselts vor so viel kritikloser Schwärmerei, die - m. E. - völlig unbegründet ist.
Unqualifiziert war da gar nichts, bitteschön. Da gehts um gute Argumente und Beobachtungen, die die himmelschreienden Schwächen von Generations offenlegen. Unqualifiziert sind doch eher jene Meldungen, die diese Schwächen erst gar nicht sehen oder nicht wahrhaben wollen, oder nicht?
Aber eine sinnvolle Diskussion erwarte ich auch gar nicht (also nichts, was über "Na und, mir gefällts eben, das brauch ich doch nicht begründen" hinaus geht). Aus oben genannten Gründen (Überforderung der Fanboys wenn mit Kritik an ihren Ansichten konfrontiert). Mir ist es aber wichtig, dass sich in einem Fan-Forum eben nicht nur rosarote Liebeserklärungen ans Franchise finden, wie unlängst ja auch hier fein kommentiert: ?Superli-Duperli, diese Folge!? – über Fankritiken | Zukunftia
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Ein Gast antworteteOhne alles gelesen zu haben, stimme ich dem verkorksten Kirk zu. Bei ST VI fallen mir beim schauen auch alle zwei Minuten irgendwelche Schwachsinnigkeiten auf (kann bei Gelegenheit gerne mal eine Liste erstellen). Trotzdem schaue ich mir den Streifen immer wieder gerne an, keine Ahnung warum. Vielleicht liegt's daran, dass ich ihn einfach als Kind schon cool fand und deshalb mit dem ganzen Quatsch leben kann.
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Larkis, klären wir mal diese zwei Punkte:
Zitat von Larkis Beitrag anzeigenNein, du solst keine Meinung über die andere stellen, du sollst sie auf die gleiche Stufe stellen.
Das Problem ist wie gesagt nich wo du falsch liegst oder wo du recht hast sondern welche Schlüsse du daraus ziehst.
Es geht nicht darum, ob ich richtig liege oder nicht, sondern ob ich richtig liege oder nicht?
Oder was meinst du mit den "Schlüssen" die ich ziehe?
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Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigenDu verlangst jetzt was? Dass ich eine richtige Ansicht, die ich vertrete, unter jene Ansicht stelle, die falsch ist, einfach weil diese unrichtige Ansicht von anderen, "wirklich netten und demütigen" Menschen vertreten wird?
Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigenKönnen wir uns nicht einfach darauf einigen, dass du und die anderen sich einfach darauf beschränken, meine falschen Ansichten aufzuzeigen statt blind gegen alles zu schießen, bloß weil ich es - angeblich - nicht so sage, wie es sein muss (was ich für eine Lüge halte, übrigens)? Und, wenns leicht geht, einfach auch zu sagen, wo und wann ich recht habe? Dann ersparen wir uns viele Metadiskussionen, bei denen ich immer wieder zur Rechtfertigung gezwungen werde (ich Ignorant, der auf alles eingeht, ich!).
Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigenDas musst du mir in dieser Dogmatik erklären. Und auch, was das mit der Diskussion zu tun hat. Für mich hört es sich so an (und exakt diesen Schein-Argumentationverlauf gibt es hier konkret und ständig):
Es sagt jemand, der Film ist toll.
Ich sage: Warum?
Er sagt: Die Story ist genial.
Ich sage: Nein, weil a, b, c, d, e, f.
Nach langem Hin und Her und dass ich ja sowieso ein arroganter Arsch bin, der gleich persönlich wird, heißt es: Ok, die Story ist ziemlich mies. ABER es gibt ja soviele andere Elemente! Also habe ich unrecht!
Bei dieser Aufzählung bist du grade. Und tust dabei so, als müsstest du mir das erst feinsinnig erklären.
e,d,e,f. Das ist der Punkt wo du deine Wertung als Fakt hinstellst. Das a,b,c,d,e,f existieren bestreitet keiner. Aber die Auswirkungen selbiger ist von Person zu Person unterschiedlich.
Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigenDu erklärst mir (und stellst es als Beweis und Fakt hin - machst also das, was mir unermüdlich wie unrichtigerweise vorgeworfen wird): 2012 ist ja auch ohne Story ein genialer Film! Avatar ist ja auch ohne tolle Story ein genialer Film! - Was soll man dazu anderes sagen als: Nö. Sind se nich. Objektiv sowieso nicht. Subjektiv auch nicht. Liest man die Foren z. B. ist der Konsens im besten Fall der: "Klar, Story ist Müll, aber wenn man sich ablenken lässt von den Bildern, ist es ein tolles Erlebnis."
Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigenWir reden hier aber sowieso von ein ganz anderen Art Film (also nicht jene, die nur um ihren eigenen Hype herum gebaut werden). Und darum reden wir und ich so viel über die Story.
Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigenIst die nicht Story der Kern jedes Dramas? Kommt der Story keine besondere, herausragende Wichtigkeit zu? Hängt nicht alles mit der Story zusammen, von den Dialogen über das Schauspiel, bis zum Setdesign und der Kamera? Sind das nicht alles Elemente, die die Story rüberbringen, vertiefen, "verkaufen" sollen?
Und es ist nicht nur von Film zu Film unterschiedlich, sondern auch abhängig von der Person die ihn betrachtet.
Nur weil die Story für DICH sehr wichtig ist, heißt das NICHT das sie auch für die Produzenten wichtig ist, oder gar für den Zuschauer.
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Zitat von Larkis Beitrag anzeigenBei ST6 mag die Story auch so ihre Probleme haben, trotzdem können die Wandlungen von Charakteren wie Kirk, und der Ruf nach Toleranz auch schon ausreichen um den Film gut zu finden und zu mögen.
Erklär mir das. Bitte. Erklär es mir genau, lass dir Zeit, überlebe was du schreibst. Weil ich habe ja dazu auch schon eine Menge geschrieben, wie du weißt, wir müssten eigentlich nicht von vorne anfangen... aber wenns sein muss...
Erkläre mir in aller Sachlichkeit und Einsicht, wie es möglich ist, dass die Entwicklung einer Figur nicht Teil der Story ist, die diese Figur erst defniert. Erklär mir, wir es möglich ist, dass die Figur halb oder völlig getrennt von der Geschichte, in der sie wirkt, wahrgenommen werden kann.
Erklär mir dann oder später oder zuerst, wie der "Ruf nach Toleranz" und "Entwicklung eines Charakters" ausreichen kann, einen Film toll zu machen.
Gerade wenn diese Moral "Ruf nach Toleranz" sich nicht aus der Story ergibt und von dieser konterkariert oder gar nicht aufgegriffen wird? (Ich war unlängst im Theater, am Ende gab es einen Spendenaufruf für Somalia - war das allein deshalb deiner Ansicht nach ein gelungener Theaterabend?)
Aber - ups! - du schrübest ja, dass dies ausreichen kann, einen Film "gut zu finden und zu mögen". Ich glaub zwar keine Sekunde, dass das der Grund ist, warum die Fans hier sich die DVD immer wieder einziehen ("Hey, schauen wir uns den Film mit Kirks Ruf nach Toleranz an?! Hätt jetzt echt Lust drauf..!"), würde also hier kein geringes Maß an Heuchelei vermuten. Aber bitte, Liebe kann aus den unterschiedlichsten Gründen geschehen, und vielleicht mögen die Leute ihn deshalb so sehr. Sie mögen ihn aber dann trotz seiner miesen Story, eigenartigen Dialogen, und der Aussage, dass wichtiger als Toleranz (= "nur andres Wort für Ignoranz; denn geduldig tolerieren heißt noch lang nicht akzeptieren") noch immer das eigene Ego ist.
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenSie kennen die Nmen der Verschwörer nicht. Wenn einer der Verschwörer Montgomery Scott hieße,wieso wäre das nicht relevant?
Es ist irritierend, dass sie (Kirk, Spock, Scott!) jetzt, wo sie ohnehin schon alles "wissen", was nötig ist, um ein Attentat zu verhindern, soviel Zeit verstreichen lassen für Dinge, die für die Verhinderung des Attentats nicht nötig sind. Es stimmt was nicht im Ablauf...Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 01.08.2011, 10:12. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen2. Erklär mir die Relevanz der Verschwörernamen aus Valeris Hirn. Wozu braucht man die? Was können sie mit der Info ausrichten? Wie können sie damit irgendwas retten? Oder vergeuden sie damit nicht nur wertvolle Zeit für die Verhinderung eines Attentats, von dem sie eh gar nichts wissen können, es aber trotzdem bis ins Detail tun?
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Zitat von Lope de Aguirre Beitrag anzeigenUnd ich darf auch die klasische Star Wars Trilogie nicht mehr gut finden (oder dies im Internet vertreten), weil der Todesstern 1000 Jahre brauchen würde um bis zum nächsten Planeten zu fliegen?
Oder es einen Schacht bis hin zum Kern des Todessterns gibt, der keine bekannte Funktion erfüllt, aber die ganze - beinahe Planetengroße - Raumbasis mit EINEM Schuß vernichtbar macht?
SW insgesamt nicht gut zu finden - unter anderem wegen der genannten Gründe -, ist hoffentlich nicht verboten, oder?
Zitat von Larkis Beitrag anzeigenMir persönlich geht es um die Art wie du deine Meinung ausdrückst und die damit gezeigte Arroganz. Und das du andere Meinung herabwürdigst ect. ect.
Wegen dieser pauschalisiernden Vorwürfe setzt du dich nicht mit meinem Standpunkt auseinander und argumentierst ständig dagegen. Nur deshalb. Darum geht's... (!!)
Dabei sagst du selbst - mehr oder weniger verschämt und kleinlaut -, dass ich recht habe mit meiner Ansicht!
Du verlangst jetzt was? Dass ich eine richtige Ansicht, die ich vertrete, unter jene Ansicht stelle, die falsch ist, einfach weil diese unrichtige Ansicht von anderen, "wirklich netten und demütigen" Menschen vertreten wird?
Können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass du und die anderen sich einfach darauf beschränken, meine falschen Ansichten aufzuzeigen statt blind gegen alles zu schießen, bloß weil ich es - angeblich - nicht so sage, wie es sein muss (was ich für eine Lüge halte, übrigens)? Und, wenns leicht geht, einfach auch zu sagen, wo und wann ich recht habe? Dann ersparen wir uns viele Metadiskussionen, bei denen ich immer wieder zur Rechtfertigung gezwungen werde (ich Ignorant, der auf alles eingeht, ich!).
Zitat von Larkis Beitrag anzeigenWie ich schon sage, das vorhanden sein von Fakten ist objektiv, deren Auswertung subjektiv.
Es sagt jemand, der Film ist toll.
Ich sage: Warum?
Er sagt: Die Story ist genial.
Ich sage: Nein, weil a, b, c, d, e, f.
Nach langem Hin und Her und dass ich ja sowieso ein arroganter Arsch bin, der gleich persönlich wird, heißt es: Ok, die Story ist ziemlich mies. ABER es gibt ja soviele andere Elemente! Also habe ich unrecht!
Bei dieser Aufzählung bist du grade. Und tust dabei so, als müsstest du mir das erst feinsinnig erklären.
Du erklärst mir (und stellst es als Beweis und Fakt hin - machst also das, was mir unermüdlich wie unrichtigerweise vorgeworfen wird): 2012 ist ja auch ohne Story ein genialer Film! Avatar ist ja auch ohne tolle Story ein genialer Film! - Was soll man dazu anderes sagen als: Nö. Sind se nich. Objektiv sowieso nicht. Subjektiv auch nicht. Liest man die Foren z. B. ist der Konsens im besten Fall der: "Klar, Story ist Müll, aber wenn man sich ablenken lässt von den Bildern, ist es ein tolles Erlebnis."
Wir reden hier aber sowieso von ein ganz anderen Art Film (also nicht jene, die nur um ihren eigenen Hype herum gebaut werden). Und darum reden wir und ich so viel über die Story.
Ist die nicht Story der Kern jedes Dramas? Kommt der Story keine besondere, herausragende Wichtigkeit zu? Hängt nicht alles mit der Story zusammen, von den Dialogen über das Schauspiel, bis zum Setdesign und der Kamera? Sind das nicht alles Elemente, die die Story rüberbringen, vertiefen, "verkaufen" sollen?Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 01.08.2011, 09:44. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
Tschuldigung, das drängt sich mir jetzt auf, und weils in der Minute noch keine anderer geäußert hat, mach ichs jetzt einfach:
Sondern ...?
Wie ich schon sage, das vorhanden sein von Fakten ist objektiv, deren Auswertung subjektiv. Und das ist der Punkt wo du dich scheinbar schwertust es zu begreifen, das ein Film auf vielen verschiedenen Ebenen funktionieren kann, nicht nur auf der Storyebene.
Es gibt Scifi FIlme, da ist es völlig egal, das die Protagonisten in einem Pappraumschiff fliegen und mit einem Bügeleisen steuern. Besteis Beispiel ist dafür wohl auch die TOS Brücke.
Genauso gibt es auch gute Filme, wo die Story völlig egal ist, weil der Film andere Qualitäten hat.
Nehmen wir z.B. 2012, ein Film mit einer sinnlosen, absolut unlogischen Story, aber als CGI-Porno funktioniert er verdammt gut und ich sehe ihn mir immer wieder gerne an, weil die Effekte einfach extrem geil sind und man immer wieder neue Details endeckt.
Bei ST6 mag die Story auch so ihre Probleme haben, trotzdem können die Wandlungen von Charakteren wie Kirk, und der Ruf nach Toleranz auch schon ausreichen um den Film gut zu finden und zu mögen.
Und das ist ein Punkt den du einmal verstehen musst. Es gibt viele Aspekte unter denen ein Film funktionieren kann und nicht alle haben was mit der Story zutun.
Schau dir Avatar an. Pocahontas in Space mit einem Wolf tanzend, die Story uralt und vorhersehbar. Trotzdem eine Wunderbare Umsetzung die Optisch und akustisch zu gefallen weiß.
FIime sind Kunst und Kunst wird nicht nach Logik, sondern nach Gefühl beurteilt. Es ist schön das du zu einer für dich schlüssigen Aussage kommst, es ist falsch sie anderen Aufdrücken zu wollen und es zeugt von Toleranz andere Meinungen zu akzeptieren auch wenn man sie nicht teilt.
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Zitat von CharlieWilson Beitrag anzeigenNein aber...
Ein Beispiel...
Wenn du ein Charakter magst, dann magst du ihn ja weil er so gut in Filmen oder Serien dargestellt wird..
So und jetzt nehmen wir Spock...
Er foltert Valeris und versucht die Information wo die Konferenz stattfindet aus ihr herauszubekommen!
Sie weiß es nicht und er sagt" ruft Sulu er weiß es" Die Folter war also überflüssig!
Das sagt mir über Spock aus. Er ist ein Sadist und foltert zum Spaß!
Ich finde jetzt ist der Standpunkt "ich finde die Charakter toll" hinfällig.
Das war jetzt nur ein Beispiel.
Diese kann man mit anderen Charaktern, der Story und der Logik fortführen.
Was bleibt noch????
Wenn es nicht darum geht die Argumente von Verkorksterkirk zu widerlegen, worum geht es dann?
Nur eine andere Meinung zu vertreten als Verkorkster Kirk?
Oder es einen Schacht bis hin zum Kern des Todessterns gibt, der keine bekannte Funktion erfüllt, aber die ganze - beinahe Planetengroße - Raumbasis mit EINEM Schuß vernichtbar macht?
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Da ich den Film gestern (zum dritten Mal) angesehen habe, will ich hier auch einmal kurz eine Bewertung abgeben.
Insgesamt hat mir der Film sehr gut gefallen. Ich mag ihn als Abschied der alten Enterprise-Crew, welche danach von der "Next Generation" abgelöst wurde. Das Grundkonzept der Handlung, welches sich, um die Versöhnung von Föderation und Klingonen handelt, angelehnt an die Ereignisse der damaligen Zeit zwischen den USA und der Sowjetunion gefällt mir und mit Chang wurde ein charismatischer Gegenspieler geschaffen, auch wenn mir der Gebrauch von Shakespeare doch etwas zu exzessiv war. Auch die Lösung am Ende des Filmes fand ich sehr gelungen, da auf aufgesetztes Technobabble verzichtet wurde.
Vielleicht noch ein paar kurze Worte, warum ich den Film mag: Für mich muss ein Film Unterhaltung bieten. Dies schafft er am Besten in dem mich seine Handlung in den Bann zieht und die Charaktere so gestaltet sind, dass ich an ihren Erlebnissen interessiert bin. Einzelne Storylücken interessieren mich nicht, genauso wie Logikfehler oder Canon-Pannen. Aus diesem Grund hat mir zum Beispiel auch der erste Transformers-Film gefallen: Die Geschichte war platt, die Charaktere auch, aber sie reichten, um mich zusammen mit der Action zu unterhalten (etwas was dem zweiten und drittem Teil überhaupt nicht mehr gelang). Deswegen mochte ich auch den neuen Star-Trek Film nicht wirklich: Die Charaktere waren zu uninteressant und die Geschichte zu blass, um mich für den Film zu erwärmen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Meine Wertung ist 6*
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