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ST 2 : Der Zorn des Khan

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  • irony
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    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Ich glaube, hier stört dich vor allem genau das, was in STVI den Zuschauer manipuliert: Durch die Montage der Szene wirkt es so, als wüßten Kirk und Spock, was gerade woanders vor sich geht
    Vermutlich ist dies das Problem, schwer zu sagen, es trägt auf jeden Fall bei, und man hätte es in der Director's Edition durch einen neuen Schnitt entschärfen können. Ich glaube, Nick Meyer ist als Regisseur doch nicht der große Überflieger.
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Was war da superschlecht? Bist jetzt der erste, der sich drüber beklagt. Und überhaupt: Seit wann sollen Filmklassiker manipuliert werden! Neinein, klar contra gegen CGI-Ohr-Edition!!!!!!!!!!!
    (Ich mag das Ohr!)
    Es müsste auch ohne CGI gehen, mit einem Ohr, das man nicht auf die Schnelle, sondern mit mehr Aufwand bastelt. Und was mich auch stört: Kurz vorher schießt Captain Terrell mit dem Phaser auf jedem, der sich in einem coolen Effekt komplett auflöst, später auf sich selbst mit dem selben Effekt der Auflösung. Nur dieses Viech, löst sich dann als mit dem Phaser draufgeschossen wird nicht auf, sondern liegt hässlich verschmort da rum.

    Ansonsten finde ich es noch seltsam, dass man noch 1982 in einem Film die TOS-Zeitdaten bestätigte, nach denen Khan Mitte der 90-er Jahre auf der Erde die Macht an sich reißt und Raumschiffe gebaut werden, von denen wir auch heute nur träumen können.

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  • VerkorksterKirk
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    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ich habe den Film jetzt noch mal gesehen, und wieder hat mich die Stelle, wo Kirk und Spock es verhindern, dass die Schilde rechtzeitig hochfahren sehr geärgert. Allein schon, wo Spock dieses Ts TS macht, als Saavik die Vorschriften zitieren will...
    Ich glaube, hier stört dich vor allem genau das, was in STVI den Zuschauer manipuliert: Durch die Montage der Szene wirkt es so, als wüßten Kirk und Spock, was gerade woanders vor sich geht (so wie niemand bei STVI in Frage stellt, dass Kirk weiß, dass gerade ein Attentatsversuch im Gange ist); zumindest scheint es, sie könnten es wissen. Tatsächlich weiß es aber nur der Zuschauer. Es ist nicht logisch (!) auf einen entflohenen Geisteskranken zu schließen, der sich an Kirk rächen will. Das ist einfach ziemlich abwegig.

    Stattdessen bleibt jeder in seiner Rolle, so gut er sie ausfüllen kann. Wenn ein junge Kadett den Admiral düpiert und zeigen will, dass er vermeintlich klüger und besser ist, also dass er eigentlich im Captainsessel sitzen sollte, weiß Ausbilder Spock, worauf er hinzuweisen hat. (Davor und danach wurde - nat. - immer wieder thematisiert, wie sensibel es ist, den kommandierenden Offizier in Frage zu stellen. Selbst Picard reagierte manchmal empfindlich...)

    Das "Ich werde wohl senil" kann wirklich mit Kirks Ärger auf sich zu tun haben, nichts "geahnt" zu haben. Auch damit, dass er selbst merkt, wie sehr er ins Schwitzen kommt, als er realisiert, wieder richtig in einer Auseinandersetzung auf Leben und Tod zu stecken. Vor allem aber ist es eine selbstironische Bemerkung, keine Selbstdiagnose.

    Und wie bescheuert ist es eigentlich "Mister" Saavik zu sagen .
    Eigenartig - aber deshalb gleich den Schädel beulig schlagen?
    Nahm ich irgendwie als merkwürdige Marotte dieser Militärs auf..
    Eigentlich stammt es wohl bekanntlich daher, dass Saavik erst ein Mann sein sollte.

    Saavik war für mich hier sowieso ein vollkommen überflüssiger Charakter
    Gar nicht! Saavik ist aus mehreren Gründen wertvoll:
    1. Exposition für den Zuschauer, der sich wie Saavik in der unbekannten Welt STs zurecht finden muss (Vorstellung/Kennenlernen der Figuren etc.).
    2. Sie etabliert und trägt für die Story das wichtige Thema des Kobayashi-Maru-Tests (ausweglose Situation, sich Tod stellen).
    3. Als junge, frische Kadettin unterstreicht sie Kirks Alter, ein weiteres wichtiges Thema. Das Verhältnis zwischen judendlicher Ambition und abgeklärter Erfahrung beleuchtet die Story immer wieder.

    Zu guter letzt natürlich die feine Pointe, dass die erfahrenen, sehr vertrauten Herren Kirk und Spock mit Hilfe von Saaviks Übereifer und Frische Khan austricksen - ohne dass Saavik es merkt und erst recht die Lektion erteilen, dass Regeln für die Offiziere da sind, nicht umgekehrt. ("If we go by the book, like Lt. Saavik, hours could seem like days." - "I read you, captain...")

    Besonders nervig fand ich auf der DVD das extrem laute Beamgeräusch.
    Da frag ich mich generell manchmal, warum manche DVD-Tonspuren so abgemischt sind, wie sie sind. Soundeffekte generell scheinen manchmal lauter als sinnvoll. Kann mich erinnern, dass mir das generell bei der OV von STII aufgefallen ist. Ständig klapperts und biepsts laut.

    Und für einen Director's Cut hätte man das Geld haben sollen, diese superschlechte Chekov-Ohrszene neu zu drehen, weil dies der schlechteste Spezialeffekt des ganzen Films und absolut unwürdig ist.
    Was war da superschlecht? Bist jetzt der erste, der sich drüber beklagt. Und überhaupt: Seit wann sollen Filmklassiker manipuliert werden! Neinein, klar contra gegen CGI-Ohr-Edition!!!!!!!!!!!
    (Ich mag das Ohr!)

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  • irony
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    Ich habe den Film jetzt noch mal gesehen, und wieder hat mich die Stelle, wo Kirk und Spock es verhindern, dass die Schilde rechtzeitig hochfahren sehr geärgert. Allein schon, wo Spock dieses Ts TS macht, als Saavik die Vorschriften zitieren will:
    SAAVIK: Sir, may I quote General Order Twelve, 'On the approach of any vessel, when communications have not been established...
    SPOCK: Lieutenant, the Admiral is well aware of the Regulations.
    Hat Spock vergessen, was für ein seniler Typ Kirk war, als sie im Orbit von Gamma Hydra Vier kreisten ?

    Kirk selbst sieht es dann offenbar ein:
    SULU: Sir, you did it.
    KIRK: I did nothing ...except get caught with my britches down. I must be senile.
    Sowie:
    Mister Saavik, you go right on quoting regulations!
    Und wie bescheuert ist es eigentlich "Mister" Saavik zu sagen .

    Zum Angriff der Reliant: So oder so hätte man das anders umsetzen können: Entweder Saavik diese bescheuerte Vorschrift gar nicht erst zitieren lassen, Saavik war für mich hier sowieso ein vollkommen überflüssiger Charakter, oder die Reliant schießt der Enterprise auch bei eingeschalteten Schilden ein paar Photonentorpedos rein.

    Aufgefallen ist mir sonst noch, da ich unmittelbar vor Khan "Space Seed" gesehen habe, dass Montalban etwas weniger mit Akzent spricht. Interessant ist, dass auch er den alternden Westernhelden abgibt.

    Besonders nervig fand ich auf der DVD das extrem laute Beamgeräusch.

    Und für einen Director's Cut hätte man das Geld haben sollen, diese superschlechte Chekov-Ohrszene neu zu drehen, weil dies der schlechteste Spezialeffekt des ganzen Films und absolut unwürdig ist.

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  • VerkorksterKirk
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    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Das klingt jetzt nicht so gut. Ist "Star Trek II" ein intelligenter Nick-Meyer-Film, der nur zufällig Star Trek geworden ist, oder hat Nick Meyer doch so etwas wie ein Star Trek Feeling gehabt und versucht genuines Star Trek zu machen und nicht bloß einen - seinen - Film ?
    Ach, so schlimm, wie der Reszensent meint, ist es nicht. Gar nicht. Meyer ist kein ST-Fan (und heuchelt auch nicht wie JJ, einer geworden zu sein). Kurz gesagt (und Diskus hatten wir darüber ja schon mal): Er hat das ST gemacht, das er verstanden hat und mit dem er was anfangen kann.

    Und zum "intelligenten Nick-Meyer-Film": Wenn sich etwas durch das Buch zieht, dann, dass sich Meyer als sehr durchschnittlichen Filmemacher und Geschichtenerzähler sieht. Patent, aber weit von genial. Er meint, gerade dann gut zu sein, wenn er auf vorhandene Figuren und Konzepte zurückgreifen und damit spielen kann (wie bei Sherlock Holmes). Insofern war er für die Neuerfindung STs sicher der Richtige.

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  • irony
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    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Sicher interessant - erwarte dir aber keine besonderen Offenbarungen. Vor allem waren ja schon Shatners Erinnerungen die Erinnerungen der anderen ...
    Gerade eine Rezension auf Amazon gelesen :
    he rehashes stories we've already heard (better) from Shatner and company. Nick genuinely despises Star Trek, and spends an inordinate amount of time telling us this throughout the book. He seems to revel in his own intelligence and continually uses this as a cornerstone for his disliking of the franchise.
    Das klingt jetzt nicht so gut. Ist "Star Trek II" ein intelligenter Nick-Meyer-Film, der nur zufällig Star Trek geworden ist, oder hat Nick Meyer doch so etwas wie ein Star Trek Feeling gehabt und versucht genuines Star Trek zu machen und nicht bloß einen - seinen - Film ?

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  • VerkorksterKirk
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    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Du meinst sicher ST-III. Dass Star Trek II ein wohl überlegter Film ist, ist eine Sache. Eine andere Sache sind Kompetenzstreitigkeiten, die einen Film verderben können. Z.B. bist Du mit dem zweiten Nick-Meyer Film (ST-VI) ja gar nicht mehr zufrieden.
    Ups, ja III, ein I verloren...
    An Kompetenzstreitigkeiten scheiterte weder III noch VI. In beiden Fällen wurden die Drehbücher mit der heißen Nadel gestrickt.

    Letztlich läuft es wohl doch darauf hinauslaufen, dass ich mir "The View from the Bridge: Memories of Star Trek and a Life in Hollywood" kaufe, was im August als Taschenbuch erscheinen wird, um auch mal eine Gegenposition zu Shatners Erinnerungen an die Filme zu bekommen.
    Sicher interessant - erwarte dir aber keine besonderen Offenbarungen. Vor allem waren ja schon Shatners Erinnerungen die Erinnerungen der anderen ...

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  • irony
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Was bei STII ablief: Bennett hatte das Skript in wenigen Wochen niedergekritzelt.
    Du meinst sicher ST-III. Dass Star Trek II ein wohl überlegter Film ist, ist eine Sache. Eine andere Sache sind Kompetenzstreitigkeiten, die einen Film verderben können. Z.B. bist Du mit dem zweiten Nick-Meyer Film (ST-VI) ja gar nicht mehr zufrieden. Letztlich läuft es wohl doch darauf hinauslaufen, dass ich mir "The View from the Bridge: Memories of Star Trek and a Life in Hollywood" kaufe, was im August als Taschenbuch erscheinen wird, um auch mal eine Gegenposition zu Shatners Erinnerungen an die Filme zu bekommen.

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  • VerkorksterKirk
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    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Bei den Star Trek-Filmrm war es längst nicht so, dass Roddenberry eine Kontrolle über Star Trek wie George Lucas über Star Wars gehabt hätte.
    Und das war auch gut so. Mal mehr, mal weniger, aber insgesamt gut.

    Was da hinter den Kulissen ablief, ist selbst schon einen Film wert.
    Was bei STII ablief: Bennett hatte das Skript in wenigen Wochen niedergekritzelt. Selbst sprach er sinngem. von einem Kinderspiel. Dem Film fehlt Gehirnschmalz, der so intensiv in STII investiert wurde.

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  • irony
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    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Ja, ich glaube auch: Etwas zeitlicher Abstand hätte eine interessantere Geschichte zutage fördern können. Eine intensive, dem Zuschauer unbekannte Backstory kann einen Film viel spannender gestalten. Stattdessen verkam ST zur Soap Opera. Für mich der Anfang vom Untergang der Film-Enterprise; nie mehr kam nur eine annähernde Qualität auf.
    Ich kann schon verstehen, wie Du empfindest, aber ich sehe auch die Probleme, die hinter der Entstehung der Star Trek Filme standen, und denke, dafür war es dann doch noch gut, was rauskam. Bei den Star Trek-Filmrm war es längst nicht so, dass Roddenberry eine Kontrolle über Star Trek wie George Lucas über Star Wars gehabt hätte.

    Was da hinter den Kulissen ablief, ist selbst schon einen Film wert.

    Star Trek III hätte deutlich besser sein können.
    Nur, so konkret kann ich es mir dies dann doch nicht vorstellen.
    Da müsste ich dann erst einmal ein paar alternative Skript-Entwürfe sehen.

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  • VerkorksterKirk
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    Zitat von Nexus1010 Beitrag anzeigen
    Genau das meinte ich. Und immerhin ist er ja sein Sohn. Was z.B. bei SW ganz schön was zu bedeuten hätte.
    Wobei man fairerweise sagen muss: Trotz Shatners Ego ist Kirk nicht Darth Vader ...

    Sowieso gefällt mir nicht wie an den Zorn des Khan angeknüpft wurde, aber das ist eine andere Geschichte.
    Ja, ich glaube auch: Etwas zeitlicher Abstand hätte eine interessantere Geschichte zutage fördern können. Eine intensive, dem Zuschauer unbekannte Backstory kann einen Film viel spannender gestalten. Stattdessen verkam ST zur Soap Opera. Für mich der Anfang vom Untergang der Film-Enterprise; nie mehr kam nur eine annähernde Qualität auf.

    Was ich noch vergaß hervorzuheben ist der Soundtrack, den ich mir ab und zu auch so gerne anhöre. James Horner hat es halt drauf.
    Mein liebster Soundtrack, läuft phasenweise in Endlosschleife. Liebe die maritime Seefahrerstimmung mit ST-Touch. Übrigens der beste Einsatz der ST-Fanfare zu Beginn imho (und ein Minuspunkt für Meyer, der die Fanfare nicht wollte!).

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  • Nexus1010
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    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Die Vater-Sohn-Beziehung auszubauen, in ihrer Komplexität zu beleuchten, oder einfach erstmal ruhen zu lassen - das alles wäre Aufgabe und Chance des Fortsetzungsfilm gewesen. Das platte Skript hats aber vermasselt. Vielleicht wär's sogar stilvoller gewesen, David gleich ganz rauszulassen - Carol hat man ja auch "vergessen" und im Genesis-Video allzu bequemerweise durch Kirk ersetzt (verstehe ich bis heute nicht!! So ein Quatsch!).
    Genau das meinte ich. Und immerhin ist er ja sein Sohn. Was z.B. bei SW ganz schön was zu bedeuten hätte. Ich denke, da hat man Potential verschenkt. Sowieso gefällt mir nicht wie an den Zorn des Khan angeknüpft wurde, aber das ist eine andere Geschichte.

    Was ich noch vergaß hervorzuheben ist der Soundtrack, den ich mir ab und zu auch so gerne anhöre. James Horner hat es halt drauf.

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von Nexus1010 Beitrag anzeigen
    Nach the motion picture der beste Star Trek. Eine gesunde Portion Realismus und ein überzeugender Gegenspieler würzen eine interessante Storyline. Einziger Wehrmutstropfen: Wozu einen Sohn einbauen und ihn im nächsten Teil sterben lassen? Es ist klar das Kirk der typische Einzelgänger bleiben sollte, aber die Vater/Sohn Beziehung kommt ist imo für den Film überflüssig und wird ja auch kaum thematisiert.
    Ich widerum bin recht glücklich damit, dass die Vater-Sohn-Kiste nur dezent erzählt wird. Wie groß ist die Gefahr, dass eine Seifenoper aus solchen Themen wird (gerade bei Amerikanern!), wie groß das Risiko, dass die eigentliche Geschichte, die komplex genug ist, ihren Fokus verliert.

    Es stimmt, dass die Vater-Sohn-Story nicht ganz glatt erzählt wurde (wußte nun Kirk von David oder nicht?), und der blondgelockte David selbst ist nicht ganz glücklich besetzt. Dennoch war dieser Subplot eine Bereicherung und die Umsetzung subtil und spannend. Den Film habe ich immer wieder und mit Vergnügen Freunden gezeigt - die Vater-Sohn-Sache wurde bei einigen erstaunlich genau wahrgenommen. Selbst hatte ich immer ein wenig Probleme mit der kitschigen "Versöhnung" am Schluss. Bis mir, ich mit Blindheit Geschlagenem, eine Nicht-Trekkie-Freundin sagte, dass ja erst durch diese Szene Kirk und dem Publikum klar wird, dass David weiß: der erst verhasste Kirk ist sein Vater.

    Die Vater-Sohn-Beziehung auszubauen, in ihrer Komplexität zu beleuchten, oder einfach erstmal ruhen zu lassen - das alles wäre Aufgabe und Chance des Fortsetzungsfilm gewesen. Das platte Skript hats aber vermasselt. Vielleicht wär's sogar stilvoller gewesen, David gleich ganz rauszulassen - Carol hat man ja auch "vergessen" und im Genesis-Video allzu bequemerweise durch Kirk ersetzt (verstehe ich bis heute nicht!! So ein Quatsch!).

    In den ersten Drehbuchentwürfen zu STII sollte der Vater-Sohn-Konflikt übrigens recht beherrschendes Motiv sein. David führte eine brutale Protestbewegung gegen die Flotte an, die Kirk nach einem Urteil töten will (war aber eine der ganz frühen Drehbuch-Phasen).

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  • irony
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    Zitat von Nexus1010 Beitrag anzeigen
    Einziger Wehrmutstropfen: Wozu einen Sohn einbauen und ihn im nächsten Teil sterben lassen? Es ist klar das Kirk der typische Einzelgänger bleiben sollte, aber die Vater/Sohn Beziehung kommt ist imo für den Film überflüssig und wird ja auch kaum thematisiert.
    Eine tolle Vater-Sohn-Beziehung kommt im Film nicht zustande, aber man sieht ja, dass Kirks Sohn da auch keinen großen Wert darauf legte. Und David dann in Star Trek III sterben zu lassen finde ich insofern gerechtfertigt, da es klar war, dass nur noch wenige Kinofilme in der Reihe stehen würden. Da musste man den Fortgang der Story schon etwas forcieren.

    Ob es Vorausplanung war, den Tod von Kirks Sohn für Star Trek VI zu nutzen, weiß ich nicht. Aber die Film I-VI bilden meiner Ansicht nach eine sehr gelungene Fortsetzung der Serie. Man hat aus den wenigen verbleibenden "Folgen" nahezu das Optimum herausgeholt.

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  • Nexus1010
    antwortet
    Nach the motion picture der beste Star Trek. Eine gesunde Portion Realismus und ein überzeugender Gegenspieler würzen eine interessante Storyline. Einziger Wehrmutstropfen: Wozu einen Sohn einbauen und ihn im nächsten Teil sterben lassen? Es ist klar das Kirk der typische Einzelgänger bleiben sollte, aber die Vater/Sohn Beziehung kommt ist imo für den Film überflüssig und wird ja auch kaum thematisiert.

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  • madhorst
    antwortet
    Aus der Reihe mit der Classic-Crew einer der besten Filme, gleich zusammen mit "Das unentdeckte Land". Ein schöner Wechsel zwischen Actiongeladenen Szenen und Momenten der Besinnung, auch in den handlungtechnsvi schneller verlaufenden Abschnitten wurden hier hervoragende Charakterstudien aller Beteiligten in Szene gesetzt!

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