Zitat von Lope de Aguirre
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Logische Frage: Welchen Widerspruch meinst du?
Zitat von human8
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STII handelt auch nicht von Kirks Midlife-Crises, die er überwindet. Das zwar auch, aber die Story wälzt sich nicht nur darum, sondern es ist eher das "Brillenglas", durch das wir eine ganz andere Story betrachten (Khan gg. Kirk), mit "Einstreusel" weiterer, plotstärkender, interessanter Elemente (Genesis ...). Bei STIII konzentriert sich alles ausgedehnt auf die "Lücke, die Spock hinterlassen hat" bzw. auf Spock auf Genesis ... es ist Spock da, Spock nicht da, Spock dort, Spock im Herzen, Spock im Hirn, Spock, Spock, Spock, Spock ... Wie gesagt, ein einziger Trauerdienst als Plot. Je getragener, desto besser: Ich habe festgestellt, das Nimoy sogar seinen Prolog-Text, den er ja auch schon am Ende von II gesprochen hat, für III nochmal eingesprochen hatte - aber eben noch getragener, "mystischer", säuselnder. So hat er sich den Film gedacht, offenbar.
Die Klingonen scheinen dann wirklich nur noch als Spielzeug da zu sein, genauso wie alle anderen (Vorgesetzte, Offizierskollegen, Stasi-Beamte, Azubis...), die sich ohne Not irgednwie gegen Kirk & Co stellen, damit's irgendwas zu tun gibt während des Spock-Gebets.
Sie hätten übrigens auch einen Film gänzlich ohne Spock machen können. Aber dann hätte die Story wohl wirklich, wirklich verdammt überzeugend sein müssen - ohne dieses charakteristische Element...
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