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ST 9 : Der Aufstand

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  • Roman
    antwortet
    Wie gesagt, auf meiner SE (aus der SE-Moviebox) gibts nur D, E und Türkisch.
    Bei den TOS-Filmen gibt's wesentlich mehr Sprachen, von A bis Z. Dort hab ich mal in Bulgarisch u.ä. reingeschnuppert, und bislang sah ich nur den O-Ton mit den adaptierten Untertiteln.

    Ich kann mir daher nicht erklären, woher plötzlich eine ungarische Synchro (ungeachtet der Frage, ob ST in Ungarn je synchronisiert wurde) auf diese DVD kommen könnte, zumal, wie gesagt, eine solche (zumindest) auf meiner DVD-Version gar nicht enthalten ist.

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  • Tordal
    antwortet
    Ups, ich habe den falschen Link genommen. Dann nehmen wir eben diese hier:

    http://www.yatego.com/temeon/p,454ff...-aufstand--dvd-



    Wobei ich mich natürlich auch nur nach den im Netz gefundenen Angaben richten und nicht aus eigener Erfahrung sagen kann ob die Synchro wirklich in Ungarisch ist.
    Aber ich gehe mal stark davon aus.

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  • Roman
    antwortet
    ST:IX mit ungarischer Synchro?

    Auf meiner SE gibt's, wenn ich mich da richtig entsinne, nur Deutsch, Englisch und Türkisch, wobei ich letzteres aber noch nicht angesehen habe und vermute, dass es sich (wie bei den meisten anderen zur Verfügung stehenden Sprachen auf anderen DVDs) um das englische Original mit den Untertiteln in der angeführten Sprache handelt.

    PS: Nachdem ich deinen Link angesehen habe, ist es fix: nur untertitel in anderen Sprachen als Deutsch und Englisch! Steht auch dabei...

    Also nix mit Synchro...

    PPS: Was es dann mit "Sprachversion: Ungarisch 5.1 Dolby Digital, 3/2.01, AC3. Sprachversion: Ungarisch Dolby Digital 5.1, 3/2.01, AC3 " unter "Systemvoraussetzungen" auf sich hat, weiß ich allerdings nicht.

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  • Tordal
    antwortet
    Es gibt auch eine ungarische Synchronisation. Zumindest bei der Special Edition ist eine mit dabei. Allerdings habe ich sie mir aus nachvollziehbaren Gründen (Ungarisch gehört nicht unbedingt zu meinen Stärken ) noch nicht angehört.

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  • Roman
    antwortet
    Gibt es denn eine ungarische Synchro?

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  • Lord_Drakonis
    antwortet
    also der film der war ok hat auch alles was star trek ausmacht aber ein echter knüller war er nicht nur der roafo hat mit seinem "NEEEEIIIN!" wieder alles wettgemacht schon mal auf ungarisch gehört?

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  • Vaughn
    antwortet
    [QUOTE=Lope de Aguirre;1252291]Naja, nur weil Picard beim Wort "Untersuchung" keinen Anfall kreigt oder die Fed versichert alles gerade zu biegen, heißt das noch lange nicht, dass der Film behauptet Dougherty wäre ein Einzelgänger.[QUOTE]

    Dazu würd ich mal sagen, man nehme Sektion 31 als Beispiel oder vielleicht gehörte der gute Admiral ja sogar dazu (Spekulation). In der Föderation gibt es sicher genug Personen, die ihn unterstützt haben bzw. auch dessen Einstellung vertreten, dass dieser Planet wichtig für das weitere Überleben der Föderation ist. Wenn man nicht grad der Schlange den Kopf abhackt geht alles weiter und Sektion 31 existiert ja schon seit Ewigkeiten...

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  • berry3
    antwortet
    Zitat von Lope de Aguirre Beitrag anzeigen
    Der Film endet zwar im Happy End, aber innerhalb der Fed gab und gibt es imo Leute, die locker solche Sachen wiedere reissen.
    Mmm, Happy End kann man weit auslegen. Dougerthy ist gestorben, das kann für einige gut und andere schlecht sein.
    Happy End. Trotzdem ist es ja allgemein gut verlaufen.

    Happy End:
    Zitat von google web
    Der dem Englischen entlehnte Begriff Happy End (von englisch happy ending) heißt übersetzt Glückliches Ende in der Bedeutung Guter Ausgang. Im allgemeinen Sinn ist damit jedes „positive“ Ende einer Ereignisfolge gemeint, die auch von Schwierigkeiten und Widrigkeiten geprägt ist oder sein kann. Sinngemäß verwandt wird auch das Sprichwort „Ende gut, alles gut“

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  • Lope de Aguirre
    antwortet
    Naja, nur weil Picard beim Wort "Untersuchung" keinen Anfall kreigt oder die Fed versichert alles gerade zu biegen, heißt das noch lange nicht, dass der Film behauptet Dougherty wäre ein Einzelgänger.

    Picard gibt ja den Kommentar ab, dass er der Fed bzw. deren ausführende Personen auf die finger schauen muss/möchte.

    Der Film endet zwar im Happy End, aber innerhalb der Fed gab und gibt es imo Leute, die locker solche Sachen wiedere reissen.

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  • Roman
    antwortet
    Stimmt alles, was du sagst. Der Film widerspricht sich nur dummerweise selbst.

    Wie ich früher schon sagte, wurde durch ein (geschnittenes) Statement Picards (die Szene wurde gedreht, später aber völlig umgeschrieben und neu aufgenommen) darauf hingewiesen, dass die Föderation tatsächlich tief in der Sch**** mit drinsteckt.

    Das ist auch der Eindruck, den man die ganze Zeit über im Film vermittelt bekommt.
    Dann, am Schluss aber, dreht der Film es so, als hätte die Föderation nie was davon gewusst, man wolle die Vorfälle untersuchen, und dann würde alles wieder gut sein.

    Wie gesagt, eigentlich wollte ST:IX das nicht. Aber Hollywood will Happy Ends. Und ein Ende, das aussagt, dass die Föderation ihre eigenen Prinzipien verrät und die Crew der Enterprise nur einen Tropfen auf den heißen Stein hat fallen lassen, wäre kein Happy End gewesen.
    Deswegen wurde alles noch mit Ach und Krach so hingestellt, als sei die Situation gerettet worden, Dougherty eine Einzelperson gewesen und niemals nie hätte der Föderationsrat von den Ba'ku gewusst.

    Dumm, unrealistisch, aber abgefilmt. Was will man machen...

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  • Lope de Aguirre
    antwortet
    Zurück auf die Admiral Dougherty-/Föderationsmachenschafften:

    Ich habe den Film IMMER so verstanden, dass Dougherty ausführt, was die Föderations befohlen hat und die Fed von der Umsiedlung und der düsteren Vergangenheit (und Gegenwart) der So'na weiss.

    Was die Föderation nicht weiss ist, dass Picard und Co. davon Wind bekommen haben, einen Aufstand gegen die eigenen Leute machen und Ru'afo auf einmal anfängt auf die Ba'ku zu schiessen (!).

    Dann entsteht ja der Streit zwischen Dougherty und Ru'afo. Der Admiral möchte die Fed von den neuesten Ereignissen berichten. Ru'afo hat Angst, dass die Entscheidung der Fed zu langbe dauern würde und darüber hinaus, dass der "heldenhafte Kampf ihres noblen Captains" Sympathien beim Föderationsrat und der Bevölkerung entstehen lassen könnten.

    Als noch später Dougherty die Mission abbrechen will (er weiss inzwischen, dass es sich um eine Familinefede handelt - was er und die Fed nicht wussten), weil die Lage ausser Kontrolle gerät, wird er von Ru'afo getötet.

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  • John Sheridan
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    .... in Standgericht vergisst man zum "Wohle" der Föderation die eigenen Prinzipien,..... Die Föderation scheint mir ganz und gar nicht politisch gefestigt zu sein.
    Die unglaublich wichtige Botschaft von "Das Standgericht" war ja gerade, dass es so etwas wie eine Stabilität, auf der man sich ausruhen könnte, gar nicht gibt.

    Es wird immer "Figuren" geben, die sich mit guten Absichten tarnen um die grundlegenden und guten Werte einer Gesellschaft anzugreifen.

    Das trifft auf die Föderation, wie auf die Realität zu.

    Nur weil man heute wichtige Freiheiten genießen darf, heißt das nicht, dass es morgen auch noch so sein wird.
    Vielmehr muß diese Freiheit jeden Tag neu verteidigt werden, da sie beständig zahlreichen Angriffen ausgesetzt ist.

    Wie Picard sagt: "Wachsamkeit ist der Preis, den wir kontinuierlich zahlen müssen."

    Hinsichtlich ihrer Botschaft gibt es für Menschen, die in rechtsstaatlichen Demokratien leben, vielleicht gar keine Star Trek Episode, die wichtiger wäre.

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  • Roman
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Die Föderation scheint mir ganz und gar nicht politisch gefestigt zu sein.
    Mit dieser Aussage gehst du zu weit.
    • Die Unterwanderung in "Die Verschwörung" war eine Invasion, kein Symptom politischer Instabilität!
    • In "Das Standgericht" waren ein Richter und seine Mitarbeiter "übereifrig". Kaum kam der zuständige Admiral, flog die Unzulänglichkeit dieses Teams auf.
    • Sektion 31 agiert außerhalb jedes Verfassungs- und Rechtssystems. Die Föderation hat auf sie keinen Einfluss, und politisch aktiv wurde S31 ebenfalls nie. Auch das hat nichts mit Stabilität zu tun.
    • Leyton hat den Präsidenten gelinkt, der, in seiner Verantwortung für die Bürger, das einzig logische tat - den Ausnahmezustand erklären. Auch diese Handlung war weder von persönlichen noch von politischen Motiven beeinflusst, sondern genau das, was man vom Präsidenten in der fraglichen Situation erwartet hätte. Wäre die Terror-Bedrohung real gewesen, und hätte keiner einen Putsch geplant, wäre es ebenfalls zum Ausnahmezustand gekommen. Wiederum ist das kein Symptom politisch ungefestiger Strukturen - eher im Gegenteil.
    • Wenn Dougherty eine Einzelperson war, hat auch das erst recht nichts mit der politischen Landschaft der Föderation zu tun, es sei denn, man postuliert, dass Ratsmitglieder seine Unternehmung insgeheim unterstützten.

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  • newman
    antwortet
    Ein Bürgerkrieg wäre imho gar nicht mal so unrealistisch. In TNG fängt es schon an, in der die Sternenflotte von diesen komischen Wesen in den höchsten Reihen unterwandert wird, in Standgericht vergisst man zum "Wohle" der Föderation die eigenen Prinzipien, in DS9 kommt eine geheime Organisation namens Sektion 31 ins Spiel und ein Admiral versucht zum "Schutz" der Erde einen Militärputsch. Die Föderation scheint mir ganz und gar nicht politisch gefestigt zu sein.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Ford Prefect
    Also wenn mir sowohl die ausgewählte Episode als auch die Bewertungsrichtung zusagt, darfst du gerne noch ein paar Anfragen stellen.
    Aha. Da gibt's also schon Vorbedingungen!

    Zitat von Ford Prefect
    Gut, so schlecht wie "The Final Frontier" ist der Film nun auch wieder nicht, aber er gehört doch zu den größeren Enttäuschungen der Star Trek Historie.
    Tja siehst Du, ich sehe das halt völlig anders. Die Charaktere und die Wertdarstellung in ST 9 gefallen mir recht gut. Aber da gilt der "alte Spruch": Wäre langweilig hier, wenn wir alle der gleichen Meinung wären.

    Zitat von Ford Prefect
    Selbstverständlich bewegt man sich auf einem sehr schmalen Grad, wenn man die Föderation vielleicht sogar bis an den Rand eines Bürgerkriegs führt. Es wäre wichtig jeder Partei eine nachvollziehbare Motivation zu geben und sie von sympathischen Charakteren vertreten zu lassen, so dass selbst der Zuschauer nicht genau weiß, wem er eigentlich die Daumen halten soll.
    Ein Bürgerkrieg wäre durchaus ein "Großgeschehen" gewesen, dass nach dem Dominion-Krieg hätte "fesseln" können. Und natürlich ist es wichtig, da den Hintergrund entsprechend auszuarbeiten, denn auch das ist ja ein heikles und nicht zuletzt gewalttätiges Thema.

    Einige hier kommen auf besseres Ideen, als so mancher Romanautor.

    Zitat von Ford Prefect
    Interessanterweise ging das Romanuniversum in etwa in diese Richtung. Die Nachkriegsföderation stolpert da von einer Krise in die nächste. Einzeln sind diese meist nicht existenzbedrohend, aber in ihrer Summe werden sie doch zum Problem. Der Höhepunkt dieser Entwicklung findet in David Mack's "A time to kill"/"A time to heal" Duologie statt.
    Ich sehe angesichts der interessanten Ausblicke schon ... ich muss mich irgendwann wohl doch dazu durchringen, Romane auf Englisch zu lesen, sonst würde ich was verpassen ...

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