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TNG und die verpasste Chance

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Das schlechte Kopieren ist das Problem. In Naked Time (TOS) erfährt man einiges (Nachhaltiges) über die Charaktere, in Naked Now (TNG) überwiegt der reine momentane Klamauk.
    Die TOS-Folge war auch überwiegend Klamauk (betrunkener Ire übernimmt den Maschinenraum, betrunkener Japaner sieht sich als fünfter Musketier etc.). Man erfährt vielleicht ein bisschen über Spock, aber auf der anderen Seite erfährt man in der TNG-Folgen etwas über die neue Besatzung(Geordi möchte sein Augenlicht wieder haben, Tasha will geliebt werden, zwischen Picard und Beverly besteht eine gewisse Anziehung).

    Beides: Ein Reboot, der inhaltlich kaum etwas von TOS übernimmt, aber dafür das Konzept übernimmt:
    Ich sehe da kein Problem. Der zeitliche Abstand macht ein Aufgreifen von TOS-Folgen überflüssig und das Konzept war erprobt.

    Ein Raumschiff Enterprise fliegt planlos durch den Alphaquadranten und erlebt zahllose Alien-of-the Week Abenteuer.
    Planlos? Man hat praktisch immer einen Plan (Friedensverhandlung X, Erstkontakt Y), nur eben keinen Masterplan, den man über so oder so viele Staffeln erfüllen müsste. Trifft auf TOS ebenfalls zu, sogar noch in größerem Ausmaß.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Der Lore-Zweiteiler ist sicher grottenschlecht, kein Widerspruch.
    I, Borg dagegen ist gut und die TNG Kinofilme würde ich sowieso mal außen vor lassen, da die nur selten viel von dem zeigten, das TNG positiv auszeichnete.

    Aber für mich ist das keine Entschuldigung.
    Nur weil jemand vor mir einen bestimmten Weg vorbereitet hat, muss ich ihn doch nicht zwingend gehen. Das ist doch kein Determinismus. Nur weil sich durch ein paar Handlungsstränge die Möglichkeit ergibt die Borg in Zukunft beliebig zu machen, muss ich doch nicht auf eben diese bis dato nur vorbereiteten Ansätze direkt draufspringen und sie bis zum Abdrehen ausreizen.

    Dass die Entwicklung bereits auf einzelne Geschichten TNGs zurückzuführen ist, nimmt die Autoren von Voyager nicht aus der Verantwortung. Genauso hätten sie schließlich das Problem auch erkennen und wieder korrigieren können oder, wenn sie schon nicht die Kreativität besaßen aus den Borg noch etwas zu machen, zumindest ihre Finger davon lassen.
    Es wird immer so getan, als gäbe ja einen sooo großen Unterschied zwischen TNG und VOY. Dabei ist das im wesentlichen ja dasselbe Produktionsteam, dasselbe Grundprinzip, derselbe dramaturgische Aufbau etc.

    Und was die Borg bei VOY anbetrifft, so entstand durch Star Trek VIII offenbar ein wirtschaftlicher Anreiz bzw. ein solches Interesse, die sicherlich nicht billigen Kulissen und das Design in einer Fernsehserie weiter zu verwenden. Soweit kann man die Realität ruhig zur Kenntnis nehmen.

    Die Abnutzungserscheinungen von VOY und besonders von ENT liegen darin begründet, dass es die vierte und fünfte Serien waren und der Ideenpool auch erschöpft war. Deswegen hat man in meinen Augen auf ausgelutschte Handlungsstränge und billige Effekte gesetzt. Das ist aber kein Grund zur Überhöhung von TNG, nur weil dort die Autoren in der komfortablen Situation waren, dass alles "neu" war.

    Man muss(!), wenn man den Niedergang von Star Trek bei Serie II bis V beurteilen will, den gesamten Produktionszeitraum von den 80ern bis zum Ende von ENT betrachten und kann sich nicht die Rosinen rauspicken, um seine eigene Lieblingsserie besser darstehen zu lassen. Lediglich DS9 hat es geschafft, neue Impulse einzubauen.

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  • Xon
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Die Andorianer sind aber eines von vier Gründungsmitgliedern der Föderation ...
    Sagt wer?

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Taurhin Beitrag anzeigen
    Ich hab das immer als eine Art Fackel Übergabe betrachtet, von TOS zu TNG
    Ein namenloser Admiral als Fackelträger ... nein, so geht eine Übergabe nicht. Mit "Treffen der Generationen" hatte man noch mal eine gute Chance, aber auch da war es nur ein Treffen der Captains. Lahm.
    Zitat von Taurhin Beitrag anzeigen
    Die Antwort lautet einfach weil es Roddenberry so wollte, er wollte nicht das zu viel von TOS in der Serie vorkommt, dafür gab es aber die Bolianer als Ersatz.
    Die Bolianer sind nur ein sehr oberflächlicher Ersatz, da man sich hier nur auf ein Merkmal "blaue Haut" bezieht. Die Andorianer sind aber eines von vier Gründungsmitgliedern der Föderation, was von TNG in keiner Weise respektiert wird.
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Wenn man nicht kopiert ist es falsch, wenn man kopiert ist es auch falsch?
    Das schlechte Kopieren ist das Problem. In Naked Time (TOS) erfährt man einiges (Nachhaltiges) über die Charaktere, in Naked Now (TNG) überwiegt der reine momentane Klamauk.
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Also was denn jetzt? Entweder ist es ein Reboot, der TOS ignoriert oder ein Abklatsch, den du ja eigentlich haben wolltest.
    Beides: Ein Reboot, der inhaltlich kaum etwas von TOS übernimmt, aber dafür das Konzept übernimmt: Ein Raumschiff Enterprise fliegt planlos durch den Alphaquadranten und erlebt zahllose Alien-of-the Week Abenteuer.

    Grob gesagt: Die Geschichten sind vielfach die altbekannten, nur eben die Völker, mit denen sie erzählt werden, nicht. Man bringt nicht viel Neues, tut aber so.
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Hat es denn nun zu viel kopiert (TOS Abklatsch) oder zu wenig (zu eigenständig, zu viel Neues, zu wenig TOS [Abklatsch]).
    Das Konzept wurde kopiert, da ist TNG nicht sehr eigenständig.
    Inhaltlich wurde zuwenig übernommen. (Siehe die genannten Beispiele oben.)
    Dass dies auch anders geht, zeigen viele Romane, die ich vom Thema her interessanter finde als viele TNG-onscreen-Folgen.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    @ TMF: Deine hier vertretene Meinung zeigt mir persönlich, dass du diese erst im Nachhinein getroffen hast. D.h. nachdem du im Prinzip mind. DS9 und VOY gesehen hast und jetzt zurückgehst und dich fragst, warum man soetwas oder soetwas noch nicht früher, insbesondere in TNG, gemacht hat.
    Mag sein. Aber ich frage mich insbesondere, warum man so viele interessante Dinge aus TOS nicht fortgesetzt hat. DS9 und VOY kann ich diesen Vorwurf nicht machen, da diese Serien nun mal woanders spielen, ein anderes Setting haben.

    Schade ist halt insbesondere, dass man die streitbare Pulaski wieder durch das Harmonie-Rotblondchen Crusher ersetzt hat und man praktisch nichts über die Hintergründe der Androidenforschung bzgl. Data erfährt. Und vieles weitere bleibt offen. Zwar gibt es einige Romane, z.B. auch den TNG-Roman "Vendetta", aber das ist dann nicht Canon.

    So finde ich halt einige verpasste Chancen.

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  • Skeletor
    antwortet
    @ TMF: Deine hier vertretene Meinung zeigt mir persönlich, dass du diese erst im Nachhinein getroffen hast. D.h. nachdem du im Prinzip mind. DS9 und VOY gesehen hast und jetzt zurückgehst und dich fragst, warum man soetwas oder soetwas noch nicht früher, insbesondere in TNG, gemacht hat.

    Das ist etwas müßig darüber zu dieskutieren. Du musst dir einfach mal klar machen, dass vieles von dem was heutzutage selbstverständlich zu Star Trek gehört zu Beginn von TNG überhaupt nicht vorhanden war. D.h. aber auch, dass die Autoren gewisse Dinge überhaupt nicht berücksichtigen konnten, da diese erst später eingeführt wurden.

    An den ersten beiden TNG Staffeln kann man sehr deutlich sehen, dass die Autoren vieles ausprobiert haben und vieles daraus heutigem Star Trek - Canon widerspricht. Nicht weil die Autoren unfähig waren, sondern weil sie nicht genau wußten wann und wo denn z.B. genau TNG in Bezug zu TOS spielt.

    Auch die Fernsehlandschaft war damals eine vollkommen andere. TNG ist ein Kind seiner Zeit was seine episodische Erzählstruktur angeht und sollte daher auch so bewertet werden. Es ging um die Geschichte der Woche und nicht um eine lückenlose Darstellung der Funktionsweise des ganzen Star Trek Universums. Dies hat letztendlich dann erst DS9 übernommen, indem sich die Episoden immer stärker mit der Politik der Föderation auseinandersetzte.

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  • Tindalos Shumway
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Die Serie der verpassten Chancen ist für mich TNG :

    Denn anders als VOY, wo man im unbekannten Deltaquadranten nach Hause fliegt und sich Alien of the week nicht wirklich vermeiden lässt, spielt TNG im bereits durch TOS bekannten Alphaquadranten.

    Und es ärgert mich ganz massiv, dass

    - TNG TOS fast 100 % ignoriert und außer Klingonen, Vulkaniern und Romulanern keine aus TOS bekannten Völker auftauchen
    Das hat mich nur so ein klein bisschen geärgert, aber nicht wirklich. Wäre schön gewesen, noch einmal ein paar Andorianer oder Gorn oder Organier zu Gesicht zu bekommen; aber dass es nicht so ist, stört mich auch nicht wirklich.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    - so getan wird als ob es in TOS niemals Androiden gegeben hätte
    Das fand ich auch etwas doof. Vor allem, da Androiden damals äußerlich bereits komplett menschlich aussahen, inklusive der Hautfarbe. Es kann also strenggenommen keinen technischen Grund dafür geben, dass Data silbrigweiße Haut hat. Aber das macht jede Begegnung Datas so plakativ. Als hätte man ihm ein riesiges Schild um den Hals gehangen, auf dem steht: "Ich sehe vielleicht fast aus wie ein Mensch, aber nicht ganz. Bin ich ein Android? Frag mich!" Wenn Datas Hautfarbe natürlich menschlich wäre, würden manche Personen eine ganze Weile brauchen, um misstrauisch zu werden, ob Data ein Mensch ist. Bei TOS haben sich alle Androiden etwas hölzern benommen, aber sie sahen wenigstens wie Menschen aus.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    - man Beverly Crusher durch die streitbare Pulaski ersetzte, aber dann wieder eine Rolle rückwärts machte
    Das finde ich ebenfalls schade.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    - man in der Folge "Der Reisende" in M33 landet, aber nicht forscht
    Naja, komisch. Wäre besser gewesen, wenn man es getan hätte, aber eine Episode geht halt nur 42 Minuten.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    - TNG bis zum Ende der siebten Staffel ein Alien-of-the Week nach dem anderen raushaut, als ob man immer noch in der ersten Staffel wäre
    Das fand ich einigermaßen erfrischend, weil ich persönlich auch Einzelepisoden gerne mag, die man auch außerhalb des Zusammenhangs immer wieder gucken kann.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    - und vieles mehr

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  • newman
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    So aber war TNG ein Reboot und TOS-Abklatsch.
    Hat es denn nun zu viel kopiert (TOS Abklatsch) oder zu wenig (zu eigenständig, zu viel Neues, zu wenig TOS [Abklatsch]).

    Und wenn eine neue ST-Serie kommt, die im Alphaquadranten spielt, kann sie ja auch wieder Alphaquadranten-Alien-of-the-week bis zum Gehtnichtmehr bringen. Immer neue im Alphaquadranten-Völker und Alphaquadranten-Energiewesen, bis in alle Ewigkeit, denn es gibt ja noch soooo viel im Alphaquadranten zu entdecken.
    Bei TOS gab es die Quadranteneinteilung noch nicht und bei TNG spielt sie eigentlich auch nur bei einer einzigen Episode eine Rolle.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen

    Naked Time kommt mir mit jedem Mal blöder vor, wenn ich es sehe. Das ist für mich auch keine Fortsetzung, sondern eine miese Kopie.

    Wenn man nicht kopiert ist es falsch, wenn man kopiert ist es auch falsch?


    Klingonen und Romulaner, mir ist das zu wenig.
    Es handelt sich um die einzigen TOS-Völker, die mehr als Alien der Woche waren. Als ob es die Aufgabe von TNG wäre, die Versäumnisse von TOS auszubügeln und nicht aufgegriffenen Völkern in weiteren Folgen auszuarbeiten.

    - Die Androiden von TOS, was wusste Noonien Soong ?
    Ok, hier wäre eine Verknüpfung interessant gewesen.

    - Wer hat den Planetenkiller gebaut ?
    Eine Spezies, die sich sich selbst ausgelöscht hat.

    - Warum keine Andorianer in TNG ?
    Warum keine Andorianer in TOS? Ja, als Hintergrunddekoration und falsche Attenäter waren sie gut, aber erfahren haben wir rein gar nichts über sie.

    - Was wurde aus dem Genesis-Projekt ?
    Eingestampft, weil es ja offensichtlich nicht funktioniert hat (siehe Star Trek III).

    - Die Gorn, die Tholianer - zu schade für TNG ?
    Zu schade dafür mehr als Spezies der Woche zu sein? Nicht das Problem von TNG.

    - Trelane - warum kein Q ?
    Wieso? Weil es in Star Trek ja auch nur eine einzige Art von hochentwickelten Energiewesen gibt? Davon abgesehen hat man es bei TNG geschafft aus Q mehr zu machen, als es der albernden Clown Trelane war.


    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Dann wäre es eine gute Sache gewesen, TNG gar nicht erst zu machen und dementsprechend auch kein Raumschiff Enterprise und keine Klingonen und Romulaner mehr zu bringen.
    Ohne TNG hätte es auch kein DS9, kein Voyager und kein Enterprise gegeben. Stattdessen hätte Star Trek mit TOS geendet.


    So aber war TNG ein Reboot und TOS-Abklatsch.
    Also was denn jetzt? Entweder ist es ein Reboot, der TOS ignoriert oder ein Abklatsch, den du ja eigentlich haben wolltest.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Zum "in die Knie zwingen" hatte man ja schon in der nächsten TNG-Borg-Folge die passende Grafik parat. Ganz zweifelsohne wurden die Borg immer unspannender und irgendwann auch beliebig. Aber das begann halt bereits mit TNG. Die ganzen Folgen, die auf "best of both worlds" folgten, waren im Vergleich deutlich schwächer. Ich weiß noch, wie immens enttäuscht ich von dem Lore-Zweiteiler gewesen bin, als er damals das erste Mal lief.
    In Star Trek VIII hat es nochmal geschafft, die Borg wieder richtig bedrohlich wirken zu lassen. Hätte man zwischen bobw und VIII keine weiteren Borg Folgen gedreht, würde ich dir voll zustimmen, aber wie gesagt diese Hugh und Lore Geschichten sind leider dritte Wahl. Und bedrohlich ist da auch nix.
    Der Lore-Zweiteiler ist sicher grottenschlecht, kein Widerspruch.
    I, Borg dagegen ist gut und die TNG Kinofilme würde ich sowieso mal außen vor lassen, da die nur selten viel von dem zeigten, das TNG positiv auszeichnete.

    Aber für mich ist das keine Entschuldigung.
    Nur weil jemand vor mir einen bestimmten Weg vorbereitet hat, muss ich ihn doch nicht zwingend gehen. Das ist doch kein Determinismus. Nur weil sich durch ein paar Handlungsstränge die Möglichkeit ergibt die Borg in Zukunft beliebig zu machen, muss ich doch nicht auf eben diese bis dato nur vorbereiteten Ansätze direkt draufspringen und sie bis zum Abdrehen ausreizen.
    Dass die Entwicklung bereits auf einzelne Geschichten TNGs zurückzuführen ist, nimmt die Autoren von Voyager nicht aus der Verantwortung. Genauso hätten sie schließlich das Problem auch erkennen und wieder korrigieren können oder, wenn sie schon nicht die Kreativität besaßen aus den Borg noch etwas zu machen, zumindest ihre Finger davon lassen.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    @Transportermalfunction
    Anhand deiner Postings muss man fast glauben, dass du ne ziemliche Antipathie gegenüber TNG hast.

    Ich sehe dass alles nicht so streng, und Roddenberry hat ja von Anfang an gesagt, er will mit TNG was Neues machen, und keinen Abklatsch von TOS.
    Einzig was mich auch ein wenig stört, ist die Sache mit den Androiden, weil man wirklich glauben kann, dass man in der gesamten Föderation nichts von den Abenteuern Kirks in Bezug auf Androiden weiß. Aber soviel ich noch weiß, wurden die TOS Androiden allesamt von alten Zivilisationen erbaut, und Data ist halt der erste Typ der von einem Menschen gebaut wurde.

    Und ständig Aow-Folgen gibt es auch nicht, immerhin wurden die Klingonen und Romulaner schon in der ersten Staffel eingeführt und kamen kontinuierlich in der gesamten Serie vor, bekamen auch eine Hintergrundgeschichte und Kultur. Das hat mir schon gefallen. Und auch die Borg und Cardassianer kamen öfters vor, diese Spezies wurden auch gut dargestellt.

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  • Taurhin
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    McCoy wurde nie mit Namen genannt. Außerdem war dies ein selten unwichtiger Auftritt. Absolut lächerlich unwichtig.
    Ich hab das immer als eine Art Fackel Übergabe betrachtet, von TOS zu TNG

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    - Warum keine Andorianer in TNG ?
    (Weil man damals schon ENT plante )
    Die Antwort lautet einfach weil es Roddenberry so wollte, er wollte nicht das zu viel von TOS in der Serie vorkommt, dafür gab es aber die Bolianer als Ersatz.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Space Magnum 3k Beitrag anzeigen
    Eine gute Serie steht auf eigenen Füßen, ich sehe da ehrlich gesagt keinen Bedarf auf diese Fragen einzugehen. Das ist doch eher was für Hardcore-Fans, die alles erklärt haben müssen. Ich kann mir gewisse Dinge auch einfach selber ausdenken. Ist auch irgendwie interessanter.
    Mich interessieren solche "Antworten" die zwanghaft in die Serie reingequetscht werden auch nicht wirklich, aber es gäbe viele andere Möglichkeiten, eine Verbindung zwischen TOS und TNG einzubauen, auf die man einfach nicht zurückgegriffen hat. Das müssen keine Abhandlungen über alte Ereignisse sein, die Erwähnung bereits bekannter Planeten und Völker, Embleme auf Frachtcontainern, Screenshots von Matte Paintings auf Bildschirmen, etc. haben es geschafft, dass DS9 im Gegensatz zu TNG durch so kleine Nuancen weit besser mit dem Star Trek-Universum verknüpft wirkt.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Space Magnum 3k Beitrag anzeigen
    Eine gute Serie steht auf eigenen Füßen, ich sehe da ehrlich gesagt keinen Bedarf auf diese Fragen einzugehen.
    Dann wäre es eine gute Sache gewesen, TNG gar nicht erst zu machen und dementsprechend auch kein Raumschiff Enterprise und keine Klingonen und Romulaner mehr zu bringen. So aber war TNG ein Reboot und TOS-Abklatsch. Es sollte dasselbe werden wie TOS, nur noch roddenberryscher (mystischer und weltanschaulicher).

    Und wenn eine neue ST-Serie kommt, die im Alphaquadranten spielt, kann sie ja auch wieder Alphaquadranten-Alien-of-the-week bis zum Gehtnichtmehr bringen. Immer neue im Alphaquadranten-Völker und Alphaquadranten-Energiewesen, bis in alle Ewigkeit, denn es gibt ja noch soooo viel im Alphaquadranten zu entdecken.

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  • Space Magnum 3k
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    McCoy wurde nie mit Namen genannt. Außerdem war dies ein beschissen unwichtiger Auftritt. Absolut lächerlich unwichtig.

    Naked Time kommt mir mit jedem Mal blöder vor, wenn ich es sehe. Das ist für mich auch keine Fortsetzung, sondern eine miese Kopie.

    Es gab exakt 1 Folge mit Scotty, in der Scotty nicht viel zu melden hatte.
    1 langweilige Folge mit Sarek und 1 Doppelfolge mit Spock.

    Klingonen und Romulaner, mir ist das zu wenig. Der Reiz von TNG hätte für mich darin bestanden, weitere Völker und Probleme von TOS aufzugreifen:

    - Die Androiden von TOS, was wusste Noonien Soong ?
    - Wer hat den Planetenkiller gebaut ?
    - Warum keine Andorianer in TNG ?
    (Weil man damals schon ENT plante )
    - Woher kam V'Ger ?
    - Was wurde aus dem Genesis-Projekt ?
    - Die Gorn, die Tholianer - zu schade für TNG ?
    - Trelane - warum kein Q ?
    - ... und vieles mehr
    [...]
    Eine gute Serie steht auf eigenen Füßen, ich sehe da ehrlich gesagt keinen Bedarf auf diese Fragen einzugehen. Das ist doch eher was für Hardcore-Fans, die alles erklärt haben müssen. Ich kann mir gewisse Dinge auch einfach selber ausdenken. Ist auch irgendwie interessanter.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Darüber hinaus wurde der Originalserie doch immer wieder ordentlich Respekt erwiesen. Bereits im Pilotfilm gab es einen Cameo von DeForrest Kelly als uralter Admiral McCoy. The Naked Now war eine Fortsetzung von The Naked Time. Im Lauf der Zeit gab es Episoden mit Scotty, Spock und Sarek. Klingonen und Romulaner waren auch dabei. Das reicht doch.
    McCoy wurde nie mit Namen genannt. Außerdem war dies ein selten unwichtiger Auftritt. Absolut lächerlich unwichtig.

    Naked Time kommt mir mit jedem Mal blöder vor, wenn ich es sehe. Das ist für mich auch keine Fortsetzung, sondern eine miese Kopie.

    Es gab exakt 1 Folge mit Scotty, in der Scotty nicht viel zu melden hatte.
    1 langweilige Folge mit Sarek und 1 Doppelfolge mit Spock.

    Klingonen und Romulaner, mir ist das zu wenig. Der Reiz von TNG hätte für mich darin bestanden, weitere Völker und Probleme von TOS aufzugreifen:

    - Die Androiden von TOS, was wusste Noonien Soong ?
    - Wer hat den Planetenkiller gebaut ?
    - Warum keine Andorianer in TNG ?
    (Weil man damals schon ENT plante )
    - Woher kam V'Ger ?
    - Was wurde aus dem Genesis-Projekt ?
    - Die Gorn, die Tholianer - zu schade für TNG ?
    - Trelane - warum kein Q ?
    - ... und vieles mehr

    Vieles davon ist in Romane eingegangen, von denen aber keiner auch nur halb so gut geschrieben ist, wie das was MFB als Fan-Fiction abliefert.

    Was TNG im TV angeht, da sehe ich viele verpasste Chancen. Die zig Alien-of-the Week Folgen von TNG, die mit der selten langweiligen TNG-Crew runtergenudelt werden, locken mich nicht hinterm Ofen hervor.

    Bei TOS und VOY-Alien of the week schlafe ich wenigstens nicht ein.
    Zuletzt geändert von irony; 17.08.2010, 06:43.

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