[063] Die alte Enterprise/Yesterday's Enterprise - Episodenbewertung -
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[063] Die alte Enterprise/Yesterday's Enterprise - Episodenbewertung
:Außgerechnet die düsterste TNG Folge ist die best bewerteste.
Nicht wirklich. Bessere Wertungen bekamen (zumindest hier im Forum) z.B. "In den Händen der Borg", "Angriffsziel Erde", "Das zweite Leben" und vor allem DIE bestbewertetste "Gestern, heute, morgen".
Endlich, die bemerkenswerteste Episode der ganzen Serie, und die Folge hat es wirklich in sich.
Hier wurde mit Hilfe einer alternativen Zeitline, das ganze Serienkonzept auf den den Kopf gestellt. Aus friedlichen Forschern wurden "kalte Krieger". Ein eisener Picard befehligt das Kriegsschiff Enterprise, in einem Erbarmungslosen Krieg mit dem Klingonischen Imperium.
Dieser seit Jahren andauernde Krieg läuft schlecht für die Föderation (warum auch immer wenn man die Resourcen der Föderation bedenkt), durch das auftauchen der alten Enterprise ergibt sich scheinbar die Gelegenheit diesen Krieg zu verhindern, auch wenn man die Crew der Enterprise-C dafür in den sichern Tod schicken muß.
Die Bedürfnisse vieler wiegen schwerer als die Bedürfnisse weniger oder eines einzelnen.
Und eines muß ich als DS9 Fan noch anbringen, für alle die sich immer darüber beschweren das die Serie wegen dem Dominien Krieg zu düster ist. Außgerechnet die düsterste TNG Folge ist die best bewerteste.
Für mich
****** eine der besten Star Trek-Folgen aller Zeiten!
Sehr gut die Folge, auch wenn das ganze mit Tashar und der Vergangenheit etwas sschwer am Anfang zu begreifen ist. Und Guinan ist die einzigste, die dass merkt. Blos am Schluss finde ich war die Enterprise D bei der Schlacht etwas schwach.
***** sehr gute Folge - hat alles, was Star Trek ausmacht!
Eine gute Folge, wenn auch etwas verwirrend.
Man erfährt viel, auch die Folgen mit Guianan gefallen mir, die haben oft etwas geheimnissvolles....trotzdem etwas verwirrend..
Eine wundervolle Folge. Wie sieht die Föderation nach 22 Jahren Krieg mit den Klingonen aus? Die Enterprise mit Picard ist kein Forschungsschiff mehr, sondern ein Kriegsschiff ohne Kinder an Bord. Riker aggressiv und vieles von Picard in Frage stellend.
Ich mag Episoden, die mit temporalen Ereignissen "operieren". Und in dieser Episode finde ich es besonders gut umgesetzt und gelungen .
Eine herrausragend gute Alternativ-Universums-Geschichte!
Die Story mit der Enterprise-C und dem "Was wäre gewesen, wenn das Schiff sich nicht geopfert hätte", macht diese Episode zu einem Highlight unter den Folgen dieser Staffel. Für mich war nur unverständlich, warum Picard Yar erlaubt hat, an Bord der Enterprise-C zu gehen, die daraus entstandenen Konsequenzen sprechen ja für sich.
Meiner Meinung nach eine super Episode, weshalb ich auch 6 Sterne *** *** vergebe.
Ich habe die Star Trek Serienfolge "Die alte Enterprise" mit sechs Sternen bewertet, weil ich sie für eine der besten Star Trek Episoden aller Zeiten halte. Zum einen fand ich es phantastisch einmal die Enterprise NCC 1701-C zu sehen, zum anderen Captain Jean Luc Picard in einer für ihn misslichen Lage zu sehen, nämlich Tasha Yar in den sicheren Tod schicken zu müssen und mit ihr die gesamte Besatzung der Enterprise-C.
Die Szene mit Worf, Guinan und dem "Getränk für Krieger" zu Beginn der Folge ist recht nett, hängt aber irgendwie in der Luft.
Worf riskiert in Bezug auf Frauen und seinen "umwerfenden Charme" mal wieder eine dicke Lippe, - ich glaube aber eher, dass er wie Guinan schon sagt, Angst hat.
Die Veränderung der Zeitlinie und die damit verbundene Rückkehr von Tasha ist sehr gut umgesetzt worden.
Klasse finde ich die veärnderte Brücke der Enterprise, - nimmt irgendwie die Änderungen in "Generations" (seitliche Konsolen, erhöhte Plattform für den Kommandosessel) vorweg, - auch wenn das hier natürlich noch nicht so perfekt umgebaut wurde, wie später im Kinofilm. An eine etwas dunklere Beleuchtung (nicht so dunkel wie hier) hätte man sich auch in der normalen Serie gewöhnen können. Die Bildschirme an der Rückseite der Brücke sehen wie in "Generations" erheblich besser aus, als in der normalen Serie.
Auch ansonsten ist die veränderte Atmosphäre auf der Enterprise gelungen: Alles ist eine Spur düsterer.
BTW: Warum müssen hier alle so dicht gedrängt im Büro des Captains rumsitzen, wo es den Konferenzraum doch auch noch gibt?
Selbst die Gänge wirken aufgrund des stärkeren "Verkehrs" verändert. Interessanterweise ist es ausgerechnet in "Zehn Vorne" viel heller als sonst.
Bei den Uniformen hat man es etwas übertrieben. Dass nun alle mit ihren Waffen rumlaufen ist nicht übel, aber die breiten silbernen Gürtel (vor allem mit Schulterriemen) sind etwas zuviel des Guten.
Die Folge hat etwas mit so einigen Unwahrscheinlichkeiten/Unmöglichkeiten zu kämpfen. Das beginnt schon damit, dass ein Pott wie die Enterprise während eines Krieges vermutlich niemals gebaut worden wäre (auch nicht mit den gezeigten Veränderungen) und setzt sich fort indem es sehr unwahrscheinlich ist, dass die Crew hier genauso zusammengekommen ist, wie in der realen Zeitlinie.
Immerhin aber fehlen (logischerweise) Worf (der hätte eigentlich den gegnerischen Klingonen-Kommander geben können) und auch Deana Troi.
Deana Troi ist ja eher nebenberuflich Schiffspsychologin, - wenn man sich die ersten 60 Folgen der Serie ansieht ist sie eigentlich eher eine diplomatische Beraterin für Captain Picard. Da es im Krieg nicht soviel Diplomatie gibt, ist sie eher überflüssig.
Das der junge Wesley zur Crew gehört mag zunächst verwundern, aber man kann dies ganz einfach so sehen, dass die Föderationsflotten eben bereits Nachschubprobleme an Personal haben und daher eben junge Leute wie Wesley zum Dienst verplichtet werden. Immerhin soll die Niederlage der Föderation ja nur noch eine Frage von Monaten sein.
Leider macht es sich hinsichtlich der Klingonenproblematik mal wieder bemerkbar, dass diese Folge vor "Star Trek 6" produziert wurde und man aufeinander keinerlei Rücksicht genommen hat.
In dieser Folge wird offensichtlich davon ausgegangen, dass die Ereignisse rund um die Enterprise C zum Frieden mit den Klingonen führte, wohingegen dies dank "Star Trek 6" schon deutlich eher passierte.
Auch wirkt es etwas seltsam, dass die Klingonen aufgrund des Fehlens der Enterprise einen Krieg mit der Föderation begonnen haben sollen (vor allem da sie eigentlich gerade mit den Romulanern am Kämpfen waren).
Es ist natürlich schön, wenn ein Klingonenstützpunkt durch den unerwarteten Einsatz eines Föderationsschiffes gerettet wird, aber gleich einen Krieg beginnen, wenn dies nicht passiert.....?
Das Design der Enterprise C hat mir nie so recht gefallen, aber sie ist eine logische Vorstufe zur Galaxy-Klasse.
Bei der Brücke der Enterprise C gab es mal wieder eine Menge Kulissen - Recycling (Kampfbrücke!).
Die klassischen roten Uniformen haben mir immer gut gefallen, aber hier hat man ihnen leider viel von ihrer Wirkung genommen: Der Pullover und der Gürtel gehören einfach dazu!
Mit Captain Garrett konnte ich mich nicht richtig anfreunden, - kennt jemand einen weiblichen Star Trek - Captain der wirklich kompetent rüber kommt?
Lt. Castillo hat mir aber gut gefallen und seine Beziehung zu Tasha war nett.
Tasha hatte natürlich nochmal einen tollen Auftritt und kam in der Folge wirklich großartig rüber. Finde es gut, dass man ihr hier nochmal die Gelegenheit gibt einen richtigen Heldentod zu sterben.
Captain Picard muß man hier auch in Schutz nehmen, er schickt Tasha ja nicht nur aus einer Laune heraus auf die Enterprise, sondern auch um die verstorbene Captain Garrett zu ersetzen.
Guinan hat auch einen großen Auftritt aber ehrlich gesagt, kann ich damit nicht so viel anfangen. Guinan wird in den frühen Staffeln viel zu sehr als große Nummer (es sieht sogar mal so aus als würde sie Q verhexen wollen) präsentiert und dann später nicht genug daraus gemacht.
Ich mag diese ganze schlingernde Charakterentwicklung nicht.
Der Kampf um die Enterprise C zu schützen war natürlich großartig. Mir fällt auf, dass irgendwas an der Funktion der Tarnvorrichtung verändert worden sein müsse, normalerweise hätte man den ersten BoP doch vernichten können, als dieser sich direkt neben der Enterprise wieder getarnt hat.
Das die Enterprise verhältnismäßig leicht einen BoP zerstören konnte, stört mich nicht, - die Enterprise ist eben erheblich stärker als so ein Klingonenkreuzer.
Die Effekte während der Schlacht waren zum großen Teil schlicht atemberaubend, - besonders hat mir die Stelle gefallen, wo der eine BoP durch den Feuerball des ersten zerstörten BoP geflogen ist.
Auch im Maschinenraum und auf der Brücke wird die Schlacht hervorragend umgesetzt, - wirklich eine der ganz großen Schlachten in einer Trek - Serie.
Das es Riker erwischt hat, tat mir leider aber dann kam Picard ja noch zu seinen großen Auftritt, - einfach herrlich wie er da über das Geländer springt und sein Schiff in die letzte Schlacht führt --> "So weit ist es noch nicht!"
Ohne große Schnörkel wird einem dann vermittelt, dass die Enterprise C ihre Mission erfolgreich beenden konnte und (fast) alles wieder in Ordnung ist.
Auch die letzte Szene mit Guinan und ihr Verlangen etwas über Tasha zu erfahren, war sehr passend und ein guter Abschluß.
Fazit:
Eine hervorragende Folge, die ich aber doch noch etwas spektaktulärer in Erinnerung hatte.
Allerdings:
"Ein Name muß in allen Geschichtsbüchern stehen, - der Name Enterprise."
Dunkelwolf...gerade eine Föderation, die zahlreiche Mitgliedswelten hat, ist stark gegen einen Gegner. du tust ja gerade zu so, als wären es tatsächlich nur die Menschen, die da kämpfen würden...
Von mir ganz klare 6****** für diese Episode. Eindeutig eine meiner Lieblingsfolgen bei TNG und gut aufgezogen. Den Kampf fand ich allerdings immer schon etwas lahm. Dafür hätte man ruhig ein paar mehr Außenaufnahmen der ENT-D herannehmen können, und ich verstehe auch nicht, wieso Picard am Beginn der Schlacht den Befehl gibt noch nicht zu feuern.
Was hätte es für einen Unterschied gemacht, wenn er das Feuer hätte eröffnen lassen, abgesehen davon, dass er so, wie die Folge jetzt ist, die Klingonen einfach drauf los ballern lässt, während er mit dem Vorzeige-Schlachtschiff der Sternenflotte fröhlich trällernd in der Gegend rumkurvt und sich die Schilde schwächen lässt?
1* Standartpunkt
1* für eine interessante Geschichte
1* für das sehr gute Ende
1* für Picards ursprüngliche Gewissenskrisse, ob er
das Schiff wegschicken soll
Fazit: Gute Folgen, interessante Story, trifft aber nicht ganz meinen
Geschmack
Eine super Folge. Macht Spass diese zu sehen. Die Zeitverschiebungen und Veränderungen machen Lust auf mehr, in dieser Folge. Muss sagen, eine der besten und interessantesten Folgen von der TNG Crew.
Klasse Folge!
Picard in der untröstlichen Situation Tasha erneut in den Tod zu schicken, auch wenn er da ja noch nicht wissen kann, was das für Konsequenzen später einmal haben wird.
Auch der Auftritt von Guinan ist wieder einmal spitze und ihre Ahnungen machen die ganze Episode durchweg spannend. Schön zu sehen, wie Picard ihr vertraut und welches Band zwischen diesen beiden existiert.
Wow, was für eine tolle Folge. Ich hab sie schon mehrmals gesehen, aber nie fand ich sie so gut wie heute.
Da ist es wirklich schwierig, etwas zu sagen, was hier drin noch nicht gesagt wurde.
Es stimmte einfach alles zusammen. Über die Zeitreise sollte man zwar lieber nicht genau nachdenken, aber das habe ich eh schon längst aufgegeben. Es wirkte aber doch recht logisch...die ganze Story war wirklich sehr sehr gut durchdacht. Die alternative Zeitlinie wurde ziemlich interessant gestaltet - angefangen von den Uniformen bis hin zum Krieg mit dem Klingonen.
Es war verständlich, dass fast alle Führungsoffiziere sich nicht auf Guinans Gefühl verlassen hätten. Stichhaltige Beweise hatte sie ja keine...aber dennoch hat Picard ihr vertraut. Wie er dies dann den Offizieren klar gemacht hat (und außerdem der ganze Auftritt von Guinan) war ziemlich gelungen.
Tasha fand ich sehr gut in der Folge...mich hats gefreut, sie wiederzusehen. Auch ihre Romanze mit Castillo, meiner Meinung nach ein sehr symphatischer Charakter, passte gut in die Folge.
Hier war wirklich alles drin, deshalb kann ich ruhigen Gewissens 6 Sterne geben.
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