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[53] Schablonen der Gewalt - Episodenbewertung
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenIch weiß nicht, ob Klingonen und Romulaner so etwas Tricorder haben, aber ich vermute es mal. Hatten die Klingonen nicht in Star Trek III auf dem Genesisplaneten einen Tricorder dabei ? Notfalls tut es auch ein Röntgenbild.
Zudem wäre es nicht das erste Mal im TV dass ein übel zugerichteter Gefangener übergeben wird mit der Erklärung, er sei gestolpert. Wollen die Klingonen ihre vielseitig einsetzbaren Klingenwaffen ausprobieren, braucht's da schon einen neuen Anreiz wie das Vorhandensein subdermaler Implantate.
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Zitat von MFB Beitrag anzeigenWahrscheinlich haben Feinde wie die Kingonen und Romulaner rausbekommen, dass ihre Gefangenen Transponder haben und genüsslich begonnen rumzuritzen bis sie was finden.
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ich hab die Folge irgendwann in den Neunzigern als VHS erworben...fand sie damals aber nicht besonders spannend,habe mir mehr erhofft,da ich nur am rande mitbekommen habe (von anderen Trekkies) das Kirk dort in naziuniform rummanövert...das war auch eher der grund als das ich ne besonders spannende TOS Folge erwartet hätte...war wohl eher wegen dem Ausstrahlungsverbot motiviert mir diese Folge zu sichern.
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenInteressant bei der Episode finde ich unter anderem, dass Kirk und Spock je einen Transponder einoperiert bekommen, mit denen man sie auch noch nach dem Verlust der Kommunikatoren orten und rausbeamen kann. Da fragt man sich natürlich schon, warum so etwas nicht zur Standard-Vorgehensweise bei Außenmissionen gehört.
Die "Abnahme einer Ortungsvorrichtung" liefert damit eigentlich einen guten Vorwand um Folter anzuwenden.
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Interessant bei der Episode finde ich unter anderem, dass Kirk und Spock je einen Transponder einoperiert bekommen, mit denen man sie auch noch nach dem Verlust der Kommunikatoren orten und rausbeamen kann. Da fragt man sich natürlich schon, warum so etwas nicht zur Standard-Vorgehensweise bei Außenmissionen gehört.
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Gute Antwort! So kann es gewesen sein. Das klingt einleuchtend.
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Der Gedanke ist mir auch gekommen.
Ich habe es mir so überlegt, dass der Botschafter eben auch schon angefangen hatte mit der Idee der Reinheit und den Nazi-Werten - nicht nur die Effizienz. Und dadurch, dass er immer mächtige wurde nicht gesehen hat, dass er immer weiter hinein rutscht. Das wurde ja auch gesagt, dass diejenigen, die ihm nahe standen (der Vater von der Heldin) es bemerkten. Er selber wäre nicht so in das Extrem der Endlösung gegangen, wie sein Stellvertreter es tat. Und insofern wurde er als Marionette benutzt. Erst als er als Zuschauer mit ansehen musste, was passiert - und weil Kirk gekommen ist - ist er "wieder zur Besinnung" gekommen.
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Was ich etwas seltsam fand, war dass hier mal wieder die Botschaft "Absolute Macht korrumpiert absolut" rübergebracht werden soll.
Aber der Typ, der die Idee hatte, das faschistische System einzuführen, ohne böse Hintergedanken, nur mit der Intention, die Effizienz zu steigern, wurde ja gar nicht korrumpiert. Er wurde außer Gefecht gesetzt, aber er selbst, sein reines Gewissen, wurde nicht kompromittiert. Insofern ist die Botschaft der Folge eigentlich "Wer auch immer die Macht hat, mag einem Putsch unterliegen". Aber das ist eine ganz andere Moral und das kann unter fast jeder Regierungsform passieren. Das Problem, dass sich daraus ergibt, ist dass der Faschismus gar nicht als bösartig per se dargestellt wird, sondern nur als kompromittierbar. Aber jedes System ist praktisch kompromittierbar.Zuletzt geändert von Tindalos Shumway; 08.10.2009, 16:41. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Spock zu Kirk "You should make a very convincing Nazi"
Eine recht interessante Folge, wenn auch irgendwie klar ist, dass ihnen am Ende gelingt das Regime zu beenden.
Schön finde ich, das der Führer selbst nur eine Marionette ist und sozusagen Opfer seiner eigenen Vision wird. Mir stößt allerdings etwas sauer auf, dass am Ende alles gute ausgegangen scheint. Ich denke, dass die Welt(en) in den folgenden Jahren noch immer mit rechtextremistischen Strömungen zu kämpfen haben werden. So einfach lässt sich das nicht ändern. Es gibt ja immer treue Anhänger und nicht nur Leute, die Mitmachen, weil sie müssen.
Insgesamt ganz gut, aber die Aufregung die um sie gemacht wird wirklich nicht wert. Ich hätte mir auch eine etwas kritischere Auseinandersetzung gewünscht über die Folge verteilt anstatt am Ende einen weisen Spruch nach dem anderen rauszuhauen.
4****
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Von mir gibt es sechs Sterne für diese Folge. Ich fand das das Thema sehr gut und spannend umgesetzt wurde. Die Botschaft das zuviel Macht in einer Hand den Charakter korrumpiert, kam auch sehr gut rüber. Gelungen fand ich es das sich Kirk und Spock recht schnell an das System angepaßt haben. Weiters hat mir Pilles Auftritt als betrunkener Nazi-Arzt sehr gut gefallen.
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Von mir *****Sterne. Auch hier wieder eine ernste Geschichte ohne Witze, und wenn waren sie recht selten und das war richtig so denn sonst wäre diese ernste Folge zu einer Lachnummer verkommen.
Das in Deutschland diese Folge nicht gesendet wurde (in den 70er ist ja noch ok aber nicht in den späteren Zeiten) ist vielleicht keine gute Wahl gewesen aber gut anscheinend hatte man Angst vor etwas was längst vergangen ist aber noch immer in den Gedanken der Kriegsgeneration ist oder in manchen Hirnen die Herr H. gut fanden. Vergessen sollte man nicht aber aus diesen sollte man lernen.
Ansonsten war das Spiel sehr ernst und das sich die Amerikaner diesem Thema nach so kurzer Zeit angenommen haben, war recht gewagt aber gut.
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So nun hab auch ich diese Episode zum ersten mal gesehen.....so viel verpasst hatte ich aber nicht.
Mir war da die Story zu platt und etwas an den Haaren herbei gezogen.
Der Führer im Drogenrausch als Handlanger seines Stellvertreters war unglaubwürdig.....dazu gab es im HQ mehr Leute vom Untergrund als Loyale!
Das Thema NS hätte man besser und feinfühliger lösen können.
(Gelungen ist das im Sci Fiction Bereich Babylon 5 mit der Organisation "Nightwatch"...aber gut das war auch eine andere Serie...dazu mit einen Handlungsbogen und keine Stand Alone Folgen.)
Das Grundthema war natürlich gut...aber die Umsetzung war dann nich so ganz mein Fall.
3 Sterne
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Eine ethisch sehr interessante Episode.
Was einmal schief geht, sollte man auch woanders besser lassen, will man John Gill während und speziell am Ende der Folge zurufen.
Ich frage mich nur, warum diese Folge noch immer bei Wiederholungen im deutschen TV ausgelassen wird?
Hat eigentlich niemand mehr einen Grund zu.
Warum? Wegen der Hakenkreuze?
Die gab es in Voyager (Das Tötungsspiel) und Enterprise (Stormfront) auch zu sehen.
Kabel1, Sat1 und Co. machen sich lächerlich, bei weiteren Wiederholungen von TOS diese Folge weiterhin nicht auszustrahlen.
Oh ja, fast vergessen:
5 Sterne für diese Folge
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Schön dank Remastered nun beide Planeten im System (Zeon und Ekos) zu sehen. Auch der Raketen-Angriff zu Beginn war nett gemacht.
Gut, dass die Folge in der DVD-Box nun involviert ist (bis zur ersten DVD-Veröffentlichung gab's sie ja nur auf VHS). Dass nicht mal Kabel 1 die Episode ausgestrahlt hat, hat mich schon verwundert (bei Sat 1 war man es ja all die Jahre gewohnt).
Alles in allem eine sehr gute Folge die sehr rüchsichtsvoll mit dem Nazi-Thema umgeht und trotz der Ernsthaftigkeit den Humor (der viele Uniforms-Wechsel, Spocks Kommentare oder Enecks Analyse von Spock - "Die Stirn deutet eindeutig auf Dummheit hin") nicht zu kurz kommt.
Die Höchstpunktezahl war vielleicht zu euphorisch
5 Sterne sind aber allemal drinnen!
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