[06] Das letzte seiner Art - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[06] Das letzte seiner Art - Episodenbewertung

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  • markus1983
    antwortet
    Auch wenn es trahsig gemacht wurde habe ich heute immer noch "Muffn" wenn sich Nancy in das Wesen verwandelt.

    Ja klar, alles Pappe aber wie es langsam von Mensch zu Monster wird ist unheimlich

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  • Terminator_T-101
    antwortet
    Bin gespannt, dass die Folge hier so gut weg kommt. Sind wohl sehr viele Nostalgie Punkte mit eingeflossen, was? Für mich war es jedenfalls die bislang schlechteste TOS Folge. Vom dt. Titel her und das dieses Wesen schon im Prolog seine Gestalt ändern konnte, war diese Folge also schon von den ersten Minuten an recht offensichtlich (wodurch für mich die ganze Spannung schon dahin war) und das Ende fand ich einfach nur dämlich. Da wird schon mal gesagt, dass es das letzte ihrer Art ist und dann fällt den Offzieren nichts besseres ein, als das Wesen zu töten? Hätte man nicht erstmal versuchen sollen, es nur zu betäuben, um den Captain zu retten, statt es gleich zu töten?
    Muss schon sagen, in den "Anfangstagen" der Föderation war man offenbar nicht wirklich zimperlich, was das töten von anderen Lebewesen betrifft.

    Und warum benötigt das Wesen eigentlich soviel Salz? Ich meine, da hat es gerade schon mal gegessen und keine 2 Sekunden später ist es schon wieder auf der Suche nach mehr Salz. Der einzige Lebensinhalt des Wesen besteht also wohl nur darin 24 Stunden am Tag nach Salz zu suchen und zu verspeißen, was?

    Von mir gibt es die Mindestbewertung von einem (als Zahl: 1) Stern.

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  • human8
    antwortet
    Mit Kirk macht die Serie schon mehr Spass, als noch mit Pike. Kirk ist lockerer und hat einige gute Sprüche auf Lager .
    Auch ein McCoy und eine Uhura werten die Serie etwas auf. Sulu fand ich bisher nie wirklich interessant, aber vielleicht ändere ich meine Meinung, wenn ich die Serie durch habe.
    Die Handlung an sich war ganz interessant. Dass das Monster getötet wurde finde ich auch völlig ok, schliesslich hat es gemordet und wollte Kirk töten.

    Ein "Ok" kann ich vergeben.

    3,5*

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  • Deflektor
    antwortet
    * * * *

    Unterhaltsame Folge, in der m.E. ein interessanter Mentalitätsunterschied zu neueren ST-Serien deutlich wird. So erklärt Spock die vom "Pseudo-Pille" genannten Argumente zum Verstehen der räuberischen Lebensform für unlogisch und auch für die anderen am Tisch besitzt es keinerlei Priorität, das Wesen lebend zu fangen.

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  • Solaristiker
    antwortet
    Kommunikatiosprobleme

    Ich habe „Das letzte seiner Art“ gestern wieder einmal angeschaut. Mit einer Bewertung habe ich mich sehr schwer getan und mich nun für 3 Sterne entschieden.
    + Spannend und kurzweilig war die Folge ja schon
    + Spocks Faustangriff
    + Kult: Die armen Rothemden!

    - Die negativen Aspekte wurden bereits erwähnt und wiegen schwer. Weniger Kampf und mehr Verständigung wäre wünschenswert gewesen, um die Episode auf ein gutes Niveau zu bringen. Naja, die Serie ist noch jung, und bei „Horta rettet ihre Kinder“ machen sie es ja besser. So ist der Tod vieler Beteiligten unnötig.
    Vielleicht hätte das Wesen es mal mit Kommunikation versuchen sollen: „Ich bin das letzte meiner Art und brauche Salz, sonst muss ich töten. Also gebt mir Salz und studiert mich.“ Wahrscheinlich entsprach dies nicht der Natur dieses Salzvampirs und der Jagdtrieb nahm Überhand. Beeindruckend fand ich noch, dass der Kolonist, dessen Frau von dem Wesen getötet wurde, die Not des Salzfressers nachvollziehen konnte und es verschont hat. Dies zeugt von Charakterstärke. Und so bin ich mir sicher, dass auch die Föderation Tonnen von Salz freiwillig zur Verfügung gestellt hätte, um das Wesen studieren und erhalten zu können.
    Interessant auch, dass die damaligen Kritiker die Folge zerrissen haben, denn schlecht ist sie nicht.

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  • Flagg
    antwortet
    6 sterne. gute story, spannend erzählt, gute darstellerische leistung, und für TOS verhältnisse noch eines der am real wirkendsten monster.

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  • Marschall Q
    antwortet
    @ Lt.Cmdr.CK: Vieleicht interessiert dich dieser Thread: http://www.scifi-forum.de/science-fi...ntstanden.html
    Dort wurde mitunter heftig diskutiert inwiefern sich die Zeitlinien unterscheiden.
    Das erste was auffällt ist, dass Kirk im Film auf der Flucht von der Kelvin geboren wird, während er in der Original-Zeitlinie auf der Erde geboren wird.

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  • Achilles
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Also eigentlich ist es ziemlich klar, dass ab der Zerstörung der Kelvin am Beginn von ST11 die Zeitlinien von einander abweichen. Das ist sozusagen jenes Ereignis, das in der alten Zeitlinie nicht stattgefunden hat und gewisse Auswirkungen hat.
    Ja, jetzt wird mir wohl einiges klar. Ich war bisher der irrigen Annahme, dass die Zeitlinie erst am Ende des Films verändert wurde, z.B. durch die Zerstörung Vulkans. De facto wurde die Zeitlinie also schon am Anfang verändert, so dass Spock und Uhura sich noch gar nicht aus TOS kennen konnten. Das würde in der Tat einiges erklären.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Aber insgesamt ist das, was in ST11 passierte nicht die Vorgeschichte von TOS
    Insoweit wäre eine Menge der Kritik, die sich gegen Star Trek (2009) richtete, gar nicht zutreffend. Dann bliebe halt nur noch die Kritik daran, dass die Zeitlinie überhaupt verändert wurde, und dieses Thema scheint ja immer noch sehr stark zu polarisieren.

    Danke für die wertvollen Infos.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
    Genau, aber solche Überlegungen hätten sogar noch einen Schritt weiter gehen können. Wäre es mit der Technologie, die die Enterprise damals schon hatte, nicht möglich gewesen, das Wesen zu klonen, zu duplizieren oder was auch immer? Denn dann hätte es sich sogar fortpflanzen können, und die Existenz der Spezies wäre gesichert gewesen.
    Prinzipiell ja, aber die Föderation steht dem Klonen, allgemeiner der Gentechnik, ziemlich skeptisch gegenüber. Eine föderationsmäßige Lösung des Problems wäre es vielleicht gewesen, solange in der Galaxis herumzufliegen, bis man einen Planeten mit "nahen Verwandten" der Salzkreatur gefunden hätte.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
    Das würde ja in seiner Konsequenz bedeuten, dass Star Trek (2009) und TOS zeitlich und inhaltlich völlig unabhängig voneinander zu betrachten sind? Das hatte ich bis dato immer irgendwie anders verstanden, wenn ich ehrlich bin.
    Also eigentlich ist es ziemlich klar, dass ab der Zerstörung der Kelvin am Beginn von ST11 die Zeitlinien von einander abweichen. Das ist sozusagen jenes Ereignis, das in der alten Zeitlinie nicht stattgefunden hat und gewisse Auswirkungen hat. Eigentlich sind ja nur Nero und der alte Spock im Film als dem alten Universum und Spock weist ja auch auf Veränderungen hin, wie dass Kirks Vater noch am Leben war, als sein Sohn das Kommando über die Enterprise erhielt, während in ST11 Kirks Vater schon in den ersten Minuten den Heldentod stirbt.

    Also vor allem auf Kirks Leben hat dieser Eingriff durch Nero beträchtliche Folgen und natürlich auch auf die Sternenflotte, die ein gutes Schiff und viele Offiziere verliert. Ich schreibe übrigens gerade einen FanFicition-Roman namens "Leadership" (siehe Signatur), der recht detailliert aufzeigt, welche Veränderungen in Gang gesetzt wurden. Teil 2, den ich gerade schreibe, wird da besonders aufschlussreich sein.

    Aber insgesamt ist das, was in ST11 passierte nicht die Vorgeschichte von TOS, wenngleich nicht jeder Charakter gleich stark beeinflusst worden sein dürfte. Spocks Jugend auf Vulkan ist eigentlich identisch mit jener im alten Universum (siehe hierzu TAS "Yesteryear").

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  • Achilles
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    In der alten Zeitlinie wurde die Enterprise aber früher in Dienst gestellt und Spock war dort viele Jahre lang Captain Pikes Wissenschaftsoffizier. Spock diente wahrscheinlich die ganze Zeit über an Bord, während Uhura die Akademie absolvierte. Die sind sich also wahrscheinlich erst begegnet, als Uhura auf die Enterprise versetzt wurde.
    Das würde ja in seiner Konsequenz bedeuten, dass Star Trek (2009) und TOS zeitlich und inhaltlich völlig unabhängig voneinander zu betrachten sind? Das hatte ich bis dato immer irgendwie anders verstanden, wenn ich ehrlich bin.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Lt.Cmdr.CK schrieb nach 5 Minuten und 47 Sekunden:

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Soweit wäre es also kein Problem gewesen, sich mit dem Wesen einig zu werden. Es kriegt einen Sack voll Salz und gibt dafür Ruhe und beantwortet die Fragen der Wissenschaftler.
    Genau, aber solche Überlegungen hätten sogar noch einen Schritt weiter gehen können. Wäre es mit der Technologie, die die Enterprise damals schon hatte, nicht möglich gewesen, das Wesen zu klonen, zu duplizieren oder was auch immer? Denn dann hätte es sich sogar fortpflanzen können, und die Existenz der Spezies wäre gesichert gewesen.
    Zuletzt geändert von Achilles; 17.03.2012, 17:42. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
    Die Story an sich war eigentlich interessant, scheiterte m.E. aber letztlich daran, dass – ganz im Gegensatz zu der von Roddenberry angestrebten ST-Philosophie – versucht wurde, das geheimnisvolle Wesen zu töten, anstatt es zu studieren und Kontakt mit ihm aufzunehmen. Schließlich handelte es sich um das letzte Exemplar einer aussterbenden Spezies, und aus dieser Vorlage hätte man durchaus mehr machen können.
    Da hätte man sogar mehr daraus machen müssen. Der deutsche Titel gibt das zentrale ethische Problem dieser Folge ja sehr viel besser wieder. "Das letzte seiner Art" klingt anders als "The Man Trap", letzteres einfach nach Monster. Alles, was dieses Lebewesen wollte, war Salz, und Salz (kristallines NaCl) ist ja nun wirklich etwas, was man kiloweise herstellen kann.

    Soweit wäre es also kein Problem gewesen, sich mit dem Wesen einig zu werden. Es kriegt einen Sack voll Salz und gibt dafür Ruhe und beantwortet die Fragen der Wissenschaftler.

    Das ethische Problem besteht dann darin, ob man die Kreatur dafür bestrafen soll, weil sie Menschen getötet hat.

    Was ich nicht verstehe, ist das Verhalten Craters. Warum schützt er die Kreatur, d.h. wahrt ihr Geheimnis? Warum erzählt er nicht gleich, was los ist und vertraut darauf, dass dem Wesen als letztem seiner Art von seiten der Sternenflotte, die ja gerade Kontakt mit solchen Lebensformen aufnehmen soll, nichts geschieht?

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
    . In dieser Unterhaltung sagt sie unter anderem zu Spock: „Warum sagen Sie mir nicht mal, ich bin eine attraktive junge Frau, oder fragen mich, ob ich jemals verliebt war?“ Dieser Dialog stellt zwangsläufig eine Verbindung zu Star Trek (2009) her, wo die beiden eine Affäre hatten. Warum aber stellt Uhura dann solch eine Frage, in Anbetracht der gemeinsamen Vergangenheit? Mit der veränderten Zeitlinie, die an Star Trek (2009) so oft kritisiert wurde, konnte das doch nicht zusammenhängen, oder etwa doch…?!
    Doch, das passt schon. Wir können davon ausgehen, dass sich Spock und Uhura in der neuen Zeitlinie früher kennengelernt haben, da die Enterprise erst später in Dienst gestellt wurde und Spock noch an der Akademie lehrte, als Uhura dort war.

    In der alten Zeitlinie wurde die Enterprise aber früher in Dienst gestellt und Spock war dort viele Jahre lang Captain Pikes Wissenschaftsoffizier. Spock diente wahrscheinlich die ganze Zeit über an Bord, während Uhura die Akademie absolvierte. Die sind sich also wahrscheinlich erst begegnet, als Uhura auf die Enterprise versetzt wurde.

    Die Veränderung der Zeitlinie hat sich also besonders stark darauf ausgewirkt, welche Personen Spock kennenlernt oder nicht kennenlernt bzw. zu welchem Zeitpunkt in seinem Leben.

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  • Achilles
    antwortet
    „Das letzte seiner Art“ ist eine jener sehr frühen TOS-Episoden der 1. Staffel, die im Vergleich zu den späteren Produktionen noch irgendwie roh und ungewohnt wirken, aber trotzdem schon über den TOS-typischen Charme verfügen.

    Auffällig ist zunächst, dass Dr. McCoys erste ST-Appearance inhaltlich gleich auf ihn zugeschnitten war, was vielleicht schon andeutete, welche wichtige Rolle er zukünftig an Bord der Enterprise spielen würde.

    Die Story an sich war eigentlich interessant, scheiterte m.E. aber letztlich daran, dass – ganz im Gegensatz zu der von Roddenberry angestrebten ST-Philosophie – versucht wurde, das geheimnisvolle Wesen zu töten, anstatt es zu studieren und Kontakt mit ihm aufzunehmen. Schließlich handelte es sich um das letzte Exemplar einer aussterbenden Spezies, und aus dieser Vorlage hätte man durchaus mehr machen können.

    Interessant an der Episode, die die erste war, die in den USA ausgestrahlt wurde, ist die etwas nähere Vorstellung einiger der späteren Hauptcharaktere der Serie. So scheinen sich beispielsweise Sulu und Yeoman Janice Rand ganz gut zu verstehen, da sie ihm sogar das Essen in sein Quartier bringt.

    Ebenso wird angedeutet, dass Uhura sich offenbar einsam fühlt, denn in einer Szene zu Beginn der Episode versucht Uhura, mit Spock zu flirten, weil sie von ihrer Aufgabe als Kommunikationsoffizier gelangweilt zu sein scheint. In dieser Unterhaltung sagt sie unter anderem zu Spock: „Warum sagen Sie mir nicht mal, ich bin eine attraktive junge Frau, oder fragen mich, ob ich jemals verliebt war?“ Dieser Dialog stellt zwangsläufig eine Verbindung zu Star Trek (2009) her, wo die beiden eine Affäre hatten. Warum aber stellt Uhura dann solch eine Frage, in Anbetracht der gemeinsamen Vergangenheit? Mit der veränderten Zeitlinie, die an Star Trek (2009) so oft kritisiert wurde, konnte das doch nicht zusammenhängen, oder etwa doch…?!

    Unabhängig davon finde ich „Das letzte seiner Art“ ziemlich durchschnittlich, aber immerhin steigerungsfähig, was dann ja auch im Verlauf der 1. Staffel zweifelsohne zu beobachten war.

    Ich vergebe jedenfalls 3/6 Punkten.

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  • Xon
    antwortet
    Hm, wie wird die Wahl wohl auf ihn gefallen sein? Man wollte einen älteren, zerknirschten, meckernden aber vor allem sehr menschlichen Landarzt, der sich auf einem Raumschiff und mit all der Technologie nicht unbedingt wohl fühlt und aus dem "backwards-thinking" Südstaaten kommt. Beide vorherigen Castings (Hoyt und Fix) gingen in die Richtung und Kelley passte dann wie die Faust auf's Auge. Ich sehe da nicht im Mindesten ein Mysterium.

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