[06] Das letzte seiner Art - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[06] Das letzte seiner Art - Episodenbewertung

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  • Largo
    antwortet
    Eine über weite Strecke sehenswerte Folge mit gelungenem Spannungsaufbau. Man ahnt zwar, dass mit den Craters etwas nicht stimmt, allerdings wird lange offen gehalten, was wirklich hinter den Geschehnissen auf dem Planeten und später an Bord steckt.
    Leider krankt die Folge an zwei Ungereimtheiten:
    - Seltsam fand ich vor allem, dass sich das Wesen an Bord der Enterprise sehr auffällig verhält, nachdem es auf dem Planeten sehr angepasst zu sein schien. Auf dem Planeten ist es in der Lage, komplexe Konversationen mit dem Außenteam zu führen, während es auf der Enterprise kaum in der Lage ist, verbal zu kommunizieren.
    - Wie bereits festgestellt wurde, ist es nur schwer nachvollziehbar, dass es so schwierig sein soll, das Wesen mit Salz zu versorgen. Wenn der mürrische Mister Crater von Anfang an die Crew der Enterprise um Hilfe gebeten hätte, wäre allen geholfen gewesen.

    In dieser Folge fällt zudem auf, dass Sicherheitsleute anscheinend noch keine rote Uniform tragen. Anders ist nicht zu erklären, warum Crewmitglieder in gelber und roter Uniform für Sicherheitsfragen zuständig sind.

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  • Julian Bashir
    antwortet
    Mir hat die Folge ziemlich gut gefallen.

    War schon unheimlich, wie sich jemand in die Toten verwandeln konnte.

    Und dann sind die auf dem Schiff rumgeirrt, mit dem Finger zwischen den Zähnen, immer auf der Suche nach Salz.

    Eine wirklich spannende Folge.

    Bin aber erstmal schon erschrocken, ich find das Salzmonster schon richtig unheimlich, es sieht extrem hässlich und widerlich aus.

    Als Kind hätte ich nach der Folge wohl nicht mehr schlafen können...

    Naja, ist nun nicht mehr so schlimm, ich kenn noch viele hässliche Menschen.


    Pille kann einem leid tun, wie er seine "Freundin" verteidigt.

    Und das Salzmonster ist ziemlich stark, es nimmt es auch mit Spock auf.

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  • irony
    antwortet
    Nachdem ich Memory Alpha besucht habe, hier noch ein paar Gedanken zur Folge: "Das letzte seiner Art" ("The Man Trap") war ja die erste Folge, die gesendet wurde. Der Grund dafür:
    "The Man Trap" was the first Star Trek episode to air, on 8 September 1966. As Robert H. Justman and Herbert F. Solow recount in Inside Star Trek: The Real Story, the decision to broadcast it before any of the other limited number of completed episodes was largely a process of elimination. Although it had good special effects and demonstrated the series' intelligent approach to alien life forms, "The Corbomite Maneuver" was not chosen because virtually all the action took place aboard the Enterprise. This drawback also weighed against "Charlie X", which was further deemed "too gentle" a tale because it dealt with the problems of an adolescent. "Mudd's Women" was out of the running because no one wanted to lead off the series with a risqué story about selling women in space. The second pilot, "Where No Man Has Gone Before", was considered too "expository" in terms of its background to be broadcast so early. Justman himself favored "The Naked Time" because he thought it would provide an ideal introduction to the different characters' personalities. In the end, "The Man Trap" won out because its straightforward action plot was not considered too exotic, it had the advantage of a monster to thrill the viewers, and it fulfilled the series' "strange new worlds" concept.
    Besonders das "strange new worlds concept" finde ich hier gut umgesetzt.
    Die Handlung spielt nicht nur auf der Enterprise, aber auch, wobei ich dann auch folgendes schwer wiegend finde:
    One aspect of the first season episodes is that the crew are not just walking in the corridors – they are often engaged in maintenance work, checking out equipment in the corridors and so on. This is evident in "The Man Trap" and "Charlie X", especially. Minor crew members also carried on casual conversations and a feeling of the ship as a real community was created, as when Uhura asks Bobby to fix her rattling door or when two crewmen admire Janice Rand. These details about everyday life on a starship largely faded away as the series progressed.
    Gerade dieses "Leben und Arbeiten im Weltraum", was in der ersten Staffel noch sehr präsent ist, vermisse ich in den späteren Staffeln durchaus.

    Bemerkung am Rande: In dieser Folge sieht man noch mal ein weibliches Crewmitglied in schwarzen Uniform-Hosen, was es sonst nur noch in "Die Spitze des Eisbergs" und "Charlie X" zu sehen gibt.

    Witzig fand ich auch folgenden Dialog:
    UHURA: Message, Captain. Starship base on Caran 4 requesting explanation of our delay here, sir. Space Commander Dominguez says we have supplies he urgently needs.
    KIRK: Tell Jose he'll get his chili peppers when we get there. Tell him they're prime Mexican reds. I handpicked them myself, but he won't die if he goes a few more days without them. Got it?
    Lustig das mit den Chili . Aber: Was ist ein Space Commander ?

    Zu Remastered: Wenn man bedenkt wie oft der Planet M-113 (TOS: "The Man Trap") dann in der Serie wiederverwendet wurde:
    # Alfa 177 (TOS: "The Enemy Within")
    # Tantalus colony (TOS: "Dagger of the Mind")
    # Planet Q (TOS: "The Conscience of the King")
    # Gothos (TOS: "The Squire of Gothos")
    # The iron-silica planet(TOS: "The Alternative Factor")
    # Beta III (TOS: "The Return of the Archons")
    # Janus VI (TOS: "The Devil in the Dark")
    # Organia (TOS: "Errand of Mercy")
    # Argus X (TOS: "Obsession")
    # Ardana (TOS: "The Cloud Minders"
    da bin ich für die Abwechslung durch TOS-Remastered, wo jede Planeten-Folge auch ihre eigenen orbitalen Planetenbilder bekommt, doch sehr dankbar.

    Auch die aufgebesserten Establishment-Shots tragen sehr viel bei, finde ich, wie z.B. jener, siehe Bild unten. In dieser Folge kann ich die Kulissen wirklich nicht schlecht finden, das war alles sehr gut gemacht. Der fremde Planet ist (besonders in TOS-Remastered) schon recht glaubwürdig und dürfte 1966 wohl auch sehr faszinierend gewesen sein, denn so etwas Ähnliches hatte man vorher wohl kaum gesehen, wobei ich jedoch sehr vage auch an "Forbidden Planet" erinnert wurde. Andere Beispiele fallen mir aber nicht ein.
    Zuletzt geändert von irony; 03.01.2012, 08:23.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von ZackMallory Beitrag anzeigen
    Also die Folge hat mir schon wesentlich besser gefallen als die letzte.
    Meinst Du damit "Der Käfig" ?
    Zitat von ZackMallory Beitrag anzeigen
    Die Story war sehr gut. Die Darstellung wurde sehr gut rübergebracht. Und die Crew wurde mal schön beleuchtet und das Schiff. (Wie geräumig das doch ist xD)
    Ja, das schöne geräumige Schiff gefällt mir auch recht gut.
    Es gibt Freizeiträume, auch für Sport, aber das ist nichts gegen die beiden Filme "Star Trek - Der Film" und "Star Trek V", wo man sehr viele interessante Eindrücke von der Größe und Ausstattung des Schiffs bekommt .
    Zitat von ZackMallory Beitrag anzeigen
    Ich liebe generell Folgen wo die Bösen auf dem Schiff, beziehungsweise in der Comandozentralle oder allgemein im Hauptquartier der Guten sind.
    Geht mir auch so, da sollte es in der Originalserie noch einige Folgen geben .
    Zitat von ZackMallory Beitrag anzeigen
    Die Auflösung dieser Folge hat mir sehr gut gefallen. Es war alles gut nach zu vollziehen und Pille kam mir richtig gut zur Geltung.
    Ich finde auch, dass "Das letzte seiner Art" eine sehr gelungene Folge hinsichtlich der Einführung von Dr. McCoy ist und man schon sehen kann, was seinen Charakter auszeichnet, u.a. dass McCoy eben lange zögert, bis er schießt.
    Zitat von ZackMallory Beitrag anzeigen
    Und besonders hervor heben möchte ich das Gespräch von Miss Uhura und Spock. Das war irgendwie das 1.mal das eine Zwischen-Menschliche Beziehung eingebaut wurde.
    Ja, dies ist ganz besonders wesentlich, und ich denke, diese Folge ist auch eine Nährwurzel für den neuen Star Trek Film, wo zwischen Spock und Uhura ja noch eine Menge mehr läuft.
    Zitat von ZackMallory Beitrag anzeigen
    Irgendjemand meinte mal Cap. Kirk würde aus dem Bauch heraus handeln und nicht so straight wie Picard, aber da hatte ich in dieser Folge nicht den Eindruck. Hier hat Kirk hat durchgegriffen.
    Kirk handelt keineswegs immer nur aus dem Bauch heraus. Es gibt auf der Kirk-Enterprise genauso lange Beratungen mit viel Hin und Her wie auf der Picard-Enterprise. Kirk wirkt einfach nur dynamischer und aggressiver als Picard. Es kommt auch einfach auf das Problem an. Wenn es die Lage erfordert, entscheidet Kirk vielleicht wirklich schneller und intuitiver als Picard, ansonsten lässt sich Kirk auch viel Zeit und hört viel auf Pille und Spock.
    Zitat von ZackMallory Beitrag anzeigen
    Aber was ich mies fand ist: Es wurde nicht erklärt wo Cap. Pyke und seine Crew ist. Man tauscht einfach die gesamte Crew aus ohne eine Erklärung. Das schon Finster.
    Das wird in der Doppel-Folge "Talos-IV" erklärt, in der Mitte der ersten Staffel.
    Dass die gesamte Crew ausgetauscht wurde, kann man nicht sagen, aber sicher viele Offiziere, u.a. auch der alte Bordarzt, klar.

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  • ZackMallory
    antwortet
    Also die Folge hat mir schon wesentlich besser gefallen als die letzte.

    Die Story war sehr gut. Die Darstellung wurde sehr gut rübergebracht. Und die Crew wurde mal schön beleuchtet und das Schiff. (Wie geräumig das doch ist xD)

    Ich liebe generell Folgen wo die Bösen auf dem Schiff, beziehungsweise in der Comandozentralle oder allgemein im Hauptquartier der Guten sind.

    Die Auflösung dieser Folge hat mir sehr gut gefallen. Es war alles gut nach zu vollziehen und Pille kam mir richtig gut zur Geltung.

    Und besonders hervor heben möchte ich das Gespräch von Miss Uhura und Spock. Das war irgendwie das 1.mal das eine Zwischen-Menschliche Beziehung eingebaut wurde. Also was ich damit meine ist, das irgendwie im Moment alles noch so CREW-mässig läuft und man langsam anfängt den Charakteren mehr tiefe zu geben

    Irgendjemand meinte mal Cap. Kirk würde aus dem Bauch heraus handeln und nicht so straight wie Picard, aber da hatte ich in dieser Folge nicht den Eindruck. Hier hat Kirk hat durchgegriffen.

    Aber was ich mies fand ist: Es wurde nicht erklärt wo Cap. Pyke und seine Crew ist. Man tauscht einfach die gesamte Crew aus ohne eine Erklärung. Das schon Finster.

    Deshalb gebe ich der Folge nur 8 von 9 meiner möglichen Fanbase Punkten

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  • janus
    antwortet
    4 Sterne

    Die erste TOS - Episode, die ich jemals gesehen habe. Ich weiß noch, das mich "Nancy" in ihrer wahren Gestalt doch schon früher zu Tode erschreckt hat und ich dann immer weggeschaut habe... *g*
    Zur Folge an sich: ganz gut gemacht.Vorallem McCoy, der nicht so wirklich einsehen will, das seine Nancy nicht die ist, die sie sein sollte. Auch seine Darstellung als das Wesen seine Gestalt annimmt, hat mir sehr gut gefallen, dazu dann der Abschluss, als Bones zögert, abzudrücken, obwohl er ganz genau weiß, das Nancy tot ist. Auch Craters Vergleich, das diese Wesen wie die Büffel der Erde sind, passte hier rein, wie die Faust aufs Auge.

    Irgendwie war es aber auch Crater, der mich hier ein wenig gestört hat - da werden ein paar Crewmitglieder abgeschlachtet und er sitzt ziemlich desinteressiert daneben, ohne etwas zu sagen...

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  • Königin der Nacht
    antwortet
    Die Folge ging eigentlich und die Reaktion von McCoy war am Schluß irgendwie überzogen als er sich zuerst geweigert hatte auf Nancy zu schießen obwohl sein Freund ihn gewarnt hatte und auch noch angegriffen worden ist.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Serano Beitrag anzeigen
    1.Robert Crater, der, nachdem schon einige Mannschaftsitglieder gestorben sind, immer noch nicht reinen Tisch macht. Hätte er was gesagt, würde er vielleicht noch leben. Einerseits verständlich, in gewissen Maßen war es ja seine Frau, aber bevor noch mehr sterben, hätte er sagen sollen das Nancy ein Salzvampir ist.
    Die Geschichte krankt auf jeden Fall daran, dass Salz etwas völlig Billiges ist, weswegen sicher niemand hätte sterben müssen. Dass es auf einem Planeten kein Natriumchlorid gibt ist schon nicht sehr wahrscheinlich, aber mit Sicherheit kann man Salz leicht herstellen. Salz dürfte längst nicht mehr die Kostbarkeit sein, die es im 12. Jahrhundert vielleicht mal war.
    Zitat von Serano Beitrag anzeigen
    2.Das der Salzvampir getötet werden musste. Es schien schon so als könnte man mit dem Wesen verhandeln. Ein wenig untypisch verglichen mit späteren Folgen, wo zuerst lange geredet wird.
    Klar, auch hier hätte man mit Salz viel erreichen können. Kirk hätte mit Salz nach dem Wesen werfen können.
    Zitat von Serano Beitrag anzeigen
    Die Folge erhält von mir 5 Sterne, da die Folge ansonsten spannend ist und es nichts daran auszusetzen gibt.
    Die Geschichte ist spannend, aber das konventionelle Erzählmuster, aus dem diese Spannung hervorgeht, ließe sich nicht aufrecht erhalten, wenn man obige Punkte ernsthaft berücksichtigt. Später in der Folge "Tödliche Wolken" geht es nicht mehr um billiges Salz, sondern um kostbares Blut, das man nicht so leicht ersetzen kann, und mit der Vampirwolke kann man dann auch nicht mehr verhandeln.

    Im Grunde hätte Crater von Anfang an reinen Tisch machen können, aber offenbar wollte er das nicht, da das Wesen ihm als seine Frau erscheinen konnte, und zwar offenbar in jedem Alter, also auch jung. Wie viel ihm das Wert war, hat man vermutlich gesehen.

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  • Serano
    antwortet
    Eine ganz gute Folge. Einzig störend sind zwei Dinge:

    1.Robert Crater, der, nachdem schon einige Mannschaftsitglieder gestorben sind, immer noch nicht reinen Tisch macht. Hätte er was gesagt, würde er vielleicht noch leben. Einerseits verständlich, in gewissen Maßen war es ja seine Frau, aber bevor noch mehr sterben, hätte er sagen sollen das Nancy ein Salzvampir ist.

    2.Das der Salzvampir getötet werden musste. Es schien schon so als könnte man mit dem Wesen verhandeln. Ein wenig untypisch verglichen mit späteren Folgen, wo zuerst lange geredet wird.

    Die Folge erhält von mir 5 Sterne, da die Folge ansonsten spannend ist und es nichts daran auszusetzen gibt.

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  • Eierbaer
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Gut, man weiß ja nicht, welchen Stellenwert das Salz für dieses Volk hatte ... sowas wie Gold? Vielleicht gab's nicht sooo viel. Zumindest gibt es auf dem Planeten wohl kaum noch welches. Da hat es Salz ggf. schon für ein rares Gut gehalten ... acuh wenn es bei "uns" nicht diesen stellenwert hat.
    Ja gut.....aber dieses Wesen war ja nicht allein.....da war ja dieser Mann (keine Ahnung mehr wie der hies)
    Und der hätte ja auch was sagen können...und zwar von Anfang an.....stattsdessen hat er die Klappe gehalten und wurde selber ausgesaugt.....

    Na...eigentlich war die Story Idiotisch!

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Eierbaer Beitrag anzeigen
    Lebt doch dieses Salzwesen schon lang auf dem Planeten und kommt mit wenig Salz aus und kaum gibt es Salzvorrat von Crewmitgliedern der Enterprise wird es unersättlich und saugt alle 5 Minuten wem aus.
    Kam mir auch etwas merkwürdig vor. Es musste doch Jahre lang genügsam sein ... und jetzt diese unersättliche Gier?!? Allerdings ist auch sowas sicher möglich, wenn man etwas im Überfluss bekommen kann, was sonst selten war.

    Zitat von Eierbaer Beitrag anzeigen
    Dazu wärs eigentlich nur logisch gewesen hätte es einfach nach Salz gefragt....so rar ist Salz ja nicht.
    Gut, man weiß ja nicht, welchen Stellenwert das Salz für dieses Volk hatte ... sowas wie Gold? Vielleicht gab's nicht sooo viel. Zumindest gibt es auf dem Planeten wohl kaum noch welches. Da hat es Salz ggf. schon für ein rares Gut gehalten ... acuh wenn es bei "uns" nicht diesen stellenwert hat.

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  • Eierbaer
    antwortet
    Eine seltsame Geschichte wenn man genau drüber nachdenkt.
    Lebt doch dieses Salzwesen schon lang auf dem Planeten und kommt mit wenig Salz aus und kaum gibt es Salzvorrat von Crewmitgliedern der Enterprise wird es unersättlich und saugt alle 5 Minuten wem aus.
    Dazu wärs eigentlich nur logisch gewesen hätte es einfach nach Salz gefragt....so rar ist Salz ja nicht.

    4 Sterne gibts doch von mir weil es doch so etwas wie die Einstiegsepisode ist und auch auch recht spannend.....die Beste TOS Folge ist es aber nicht....sind doch einige Ungereimtheiten.

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  • Yoko
    antwortet
    Für die damalige Zeit sicher eine klasse Folge.
    Aber um ehrlich zu sein, wäre es viel interessanter gewesen, hätte man versucht, eine friedliche Lösung mit dem Salzvampir zu finden.

    So bleibt es bei dem schablonenhaften "Böses Alien-"Gewäsch.

    3 Sterne.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    ... zögert man da wirklich? Sooooo lange??? Naja, man kann darüber philosophieren. Ich denke, zu töten ist wirklich etwas, was der Medzinerseele McCoys auf's tiefste widerstrebt, daher kann man das schon irgendwie nachvollziehen. Ein Hauch Unverständnis bleibt bei mir aber trotzdem irgendwie zurück ... jedes Mal wenn ich die Szene sehe. Dabei ist gerade diese Einstellung einer der sympathischsten Züge Pilles.
    Wie ich schon sagte, McCoy braucht Zeit, bis er seine Emotionen verarbeitet hat und "fühlt", wie er sich zu entscheiden hat. Vielleicht kann man das nicht ganz so einfach sagen, aber wenn Spock nachdenkt und zu einer Entscheidung kommt, geht das sehr viel schneller, als wenn McCoy von Gefühlen überwältigt wird. Auch rein physiologisch dauert es oft länger, einen emotionalen Zustand gegen einen anderen zu wechseln, als einen Gedanken abzuschließen. McCoy konnte erst schießen, nach dem er das entscheidende Gefühl dazu hatte, dass seine Freunde in Gefahr sind, usw. und seine Liebe zu Nancy Crater, seine ganze Verwirrung darüber, waren eben auch sehr starke Gefühle, die seine Entscheidung verzögerten. Das hatte mit Logik und Nachdenken nur am Rande zu tun.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    Das stimmt schon, aber mir hat dieser Teil der Folge überhaupt nicht gefallen. Wenn Kollegen in Todesgefahr sind, dann gibt es eigentlich nicht mehr viel zu überlegen, da muß man einfach nur mehr handeln. Ich denke wenn man in eine Raumschiff-Crew aufgenommen wird, dann sollte man diese Fähigkeit schon besitzen.
    Das sagt sich so leicht. Zu töten ist sicher nicht so einfach, wie es Deine "Anforderung" darstellt ... gerade für einen Arzt. Ich würde sowas grundsätzlich auch voraussetzen, aber wie kann man das beurteilen, wenn man nie in einer solchen Situation war? Ich kann mich aus meiner Zeit beim Bund noch an einen Vorfall bei einem Wachgang erinnern, als eine Tür offen stand, die hätte zu sein sollen. Da geht dir "der Arsch auf Grundeis", wenn Du die Knarre hebst und nachgucken musst! Und wenn da jetzt jemand den Kameraden angreift der daneben steht ... ob man da ohne Nachzudenken schießt? Ich weiß es nicht ... und ich will's auch eigentlich nicht wissen.

    Was ich sagen will ist, dass es leicht ist, so eine Situiation aus einer unbeteiligten Warte zu beurteilen und "Forderungen" zu stellen, jedoch eine ganz andere, vor einer solchen Entscheidung zu stehen ... auch bei einer militärischen Organisation! Wer ohne Nachzudenken tötet (egal wie lange das dauert), der macht mir vielleicht sogar eher Angst! Und das dann auch noch von jemandem zu erwarten, dessen eigentlicher Job es ist, Leben zu "retten" ...

    Wie gesagt: Ich verstehe das in der Szene auch nicht wirklich ... schon gar nicht, dass er so lange zögert. Aber zu sagen "Er hätte doch sofort schießen müssen." wird der Situation meiner Meinung nach auch nicht gerecht.

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