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  • Captain Pike
    antwortet
    Also zu anfang war diese Docfolge gar nicht mal schlecht. Das problem wird wohl sein das es letztens zu viele doctorfolgen gab. die idee die dahintersteckt ist nicht schlecht. interessant fand ich es das die Voyager jetzt mit der erde jeden tag einige minuten in kontakt treten kann. man merkt die serie nähert sich dem ende.
    an sich gab es ein paar lacher mit dem doctor auch die holoversion der voyager war ganz nett aber so was in der art kennen wir schon aus anderen folgen von Voyager.
    die sache mit dem gericht ob der doctor eine person ist war auch nicht so berauschend. ich gebe der folge immerhin noch 3 sterne da sie mich schon unterhalten hat. gut fand ich dass mit die minenarbeitenden doctoren zum schluss mal sieht.

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  • kosmoaffe
    antwortet
    Eigentlich sind DOc Folgen bisweilen immer gut gewesen,aber diese Folge konnte mich so gar nicht überzueugen.Mässige Story,wenig Spannung,keine Tiefe.
    2 STerne

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
    Die Folge war schon ganz okay, grundsolide, mit einigen großartigen Lachern, aber:
    Irgendwie im westen nichts neues!:
    Das trifft es wohl in so ziemlich jeder Hinsicht und langsam kann ich das wirklich nicht mehr sehen.

    Die wie vielte Docfolge in dieser Staffel war das jetzt?
    Der wie vielte Auftritt von Barclay war das jetzt? (Okay, es ist seine Storyline, aber trotzdem...)
    Das wie vielte Mal haben wir jetzt schon eine leicht veränderte Version der Voyager gesehen?
    Das wie vielte Mal wurden jetzt schon die Rechte des Docs thematisiert?

    Auch wenn die Folge für sich genommen nicht unbedingt schlecht ist (würde ihr eigentlich 4 Sterne geben), entscheide ich mich aus der Frust heraus, in VOY mittlerweile eine Dauerschleifenserie mit immer und immer wieder den selben Themen zu sehen für

    2 Sterne

    Mag hart sein, aber irgendwie hat es die Serie an dieser Stelle mal verdient.

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  • GUSSduff
    antwortet
    Ich habe, wie genau 20%, * * * * * * Sterne der Episode gegeben. Mir gefiel wirklich alles an der Folge, zuerst der Holoroman vom Doktor, dann der Streit mit der Crew, dann Paris Veränderung, dann die Gerichtsverhandlung, dann die "Einigung, dann die ganzen Massen an "Doktoren", also rumdum eine tolle Folge -> volle Punktzahl, dazu kann ich eigentlich nicht mehr sagen! Sicherlich eine der besten VOY-Folgen!

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Also der Doc ist schon ein sehr egoistischer Charakter, der schon mehrmals bewiesen hat, dass ihm das Wohl der gesamten Crew nicht interessiert, wenn er denkt seine eigenen Interessen bzw. die der Hologramme durchsetzen zu können.
    Naja, ich finde das gar nicht mal so ethisch bedenklich, die Voyager-Crew als Vorbild für den Holo-Roman zu verwenden. Immerhin geht es in dem Roman um ein sehr ernstes und in der Öffentlichkeit des Star-Trek-Universums bisher kaum wahrgenommenes Thema und es bedarf manchmal etwas Provokation, um darauf aufmerksam zu machen. Sonst dringt man womöglich nicht durch.
    Ansonsten muss man noch bedenken, dass der Doktor nur die Voyager-Crew und sonst keine anderen Sternenflotten-Leute kennt. Da liegt es nahe, die bekannten Figuren als Vorlage für den Roman zu verwenden.

    Insgesamt war ich sehr zufrieden mit der Folge. Schön, dass das Thema mit den Hologrammen und ihren Rechten noch einmal rechtzeitig vor Serienende aufgegriffen wird. Auch wenn der Doktor seine Situation in dem Holo-Roman etwas über-dramatisiert, steckt da einiges an Wahrheit drin, wenn man sich nur einmal zum Beispiel an die ersten Folgen zurückerinnert, wo der Doktor wie eine Maschine behandelt wurde. Spätestens als Ardon Broht den Holo-Roman ohne Zustimmung des Doktors veröffentlicht, wird klar, dass der nicht geklärte Status von Hologrammen durchaus ein relevantes Problem ist. Im letzten Drittel erinnert die Folge dann an "Wem gehört Data?" (TNG).

    Ein wichtiger Aspekt der Folge ist aber auch das Thema Familie. In dieser Folge wird nachgeholt, was in den letzten sieben Jahren nicht möglich gewesen ist: die Konfrontation einzelner Crewmitglieder (hier: Harry, B'Elanna und Seven) mit Familienangehörigen. Besonders die Szene mit Harry und seinen Eltern ist recht witzig – da wird wieder auf die überfällige Beförderung von Harry angespielt. In diesem Zusammenhang habe ich allerdings nicht verstanden, was Harry genau damit meinte, als er sagte, die Kommandostruktur des Schiffes (das Schiff ist sehr klein) mache eine Beförderung schwierig.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Eigentlich eine ganz gute Folge, aber ich bin etwas zwiespältig, weil es sich schon wieder um eine Doc-Folge handelt und schon wieder geht es um Hologramme, das ist einfach schon total abgedroschen. Wenn ich mich recht erinnere, war "Kritische Versorgung" die einzige Folge, wo es um den Doc als Doc und nicht als Hologramm ging.
    Dann störte mich weiters, dass anscheinend niemand in der Crew richtig sauer war auf den Doc wegen seiner Story rund um die Vortex, denn das war teilweise richtig beleidigend bis hin zur Verunglimpfung. Die Szene wo Janeway den Crewmen erschießt war schon richtig herb. Wenn man bedenkt, in "Der Virtuose" wollte er das Schiff einfach verlassen, in "Fleisch und Blut" hat er während eines Kampfes dem Feind die Schilffrequenzen der Voyager verraten und hier verleumdet er die Crew vor dem ganzen AQ? Also der Doc ist schon ein sehr egoistischer Charakter, der schon mehrmals bewiesen hat, dass ihm das Wohl der gesamten Crew nicht interessiert, wenn er denkt seine eigenen Interessen bzw. die der Hologramme durchsetzen zu können. Darum finde ich es immer schade, dass es in der nächsten Folge gar nicht mehr erwähnt wird, wie der Doc den Ruf der Voyager besudelt hat.
    Ich gebe aber trotzdem 4 Sterne, weil die beiden Holosimulationen wirklich schön übertrieben und witzig dargestellt worden sind. Vor allem Jery Ryan zeigte sich in der Version von Tom einfach toll als naives kleines Püppchen. Und natürlich auch die Leistung von Robert Picardo war total spitze!

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  • irony
    antwortet
    Von mir gibt es sechs Sterne * * * * * * für die Folge, die ich besonders gelungen finde. Wieder einmal sieht man Robert Picardo als Schauspiel-Maestro in Aktion, und viele Szenen sind einfach köstlich. Allein schon der mobile Emitter in Form eines schweren Rucksacks . Klasse auch die Subtilität der Verfremdung: Lt. Marseille mit Schnurrbart . Lustig auch, all die diversen Crewmitglieder mal in blauer Uniform zu sehen.

    Die Handlung des Holoromans ist dann zwar sehr übertrieben, aber der Punkt ist klar: Der Doktor kann niemals ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft sein, solange er als Software relativ einfach manipuliert und deaktiviert werden kann, was ja auf der Voyager auch alle Nase lang passiert. Eine wirkliche Lösung aus Sicht des Doktors würde vermutlich so aussehen, dass der Holoemitter ins Innere des Körpers kommt, so dass nicht jeder da ran kann, und dass seine Software besser geschützt ist, und er auch wirkliche Rechte erhält.

    Allerdings kommen mit diesen Rechten irgendwann auch erhebliche Probleme zum Vorschein, da eine Flut von mobilen Hologrammen langfristig betrachtet biologische Intelligenzen völlig verdrängen könnten. Man stelle sich nur vor, der mobile Emitter des Doktors (kleiner als ein Handy, kaum größer als ein Insignien-Kommunikator) geht in Serienproduktion wie eben heutzutage Handys produziert werden. Dann hätte man in kürzester Zeit Milliarden Hologramme auf jedem Planeten.
    Zitat von Snobantiker Beitrag anzeigen
    aber er hätte merken müssen, dass er die Mannschaft nicht gerade positiv darstellt.
    Ja und nein, finde ich. Man was ja nie so genau, wie der Doktor eigentlich funktioniert, und Sensibilität war noch nie seine Stärke. Zudem: Wenn er irgendwo Anerkennung wittert, ist er Feuer und Flamme und kaum zu bremsen.
    Zitat von Snobantiker Beitrag anzeigen
    Die Macher haben sich hier so ziemlich um eine Aussage gedrückt und einen falschen Kompromiss geschlossen, indem sie gesagt haben: Er ist zwar kein Individuum, hat aber die selben Rechte wie ein richtiger Autor
    Es stimmt, die Folge hat nicht die selbe Qualität wie "Wem gehört Data ?", allerdings haben sich die Autoren nicht so ganz um eine Aussage gedrückt, wie die letzte Szene zeigt. Ich glaube, die Idee ist, dass Föderation ganz schlicht und ergreifend Hologramme als Sklaven behalten möchte. Die Föderation hat kein Interesse daran, Hologrammen Rechte zu geben und sie in die Freiheit zu entlassen. Ich sehe die Entscheidung auch nicht als Kompromiss, sondern als klare Entscheidung gegen die Hologramme und zwar auf doppelter Ebene: Zum einen kriegen sie keine Rechte. Zum anderen dient der Trick mit den Autorenrechten für den Holodoc auch nur dazu, dass man den aufrührerischen Holoroman wegnehmen und die Hologramme weiterhin schön unterdrücken kann, ohne dass dies groß zum Thema wird.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Für mich eine der besten Episoden der 7. Staffel. Sie paart amüsante Elemente (die Darstellung der "Vortex"- und "Voyeuer"-Charaktere ist zum Schießen: Lieutenant Marseille mit Schnurrbart ... uah! ) mit einem ernsten, übertragbaren Thema: Den Rechten eines Hologramms (das hing mir bei VOY zwar eigentlich mittlerweile zum Hals heraus, wurde hier jedoch noch einmal interessant aufgegriffen). Die Plädoyers der Schiffskameraden für den "künstlichen" Doktor waren gelungen.

    Tom Paris' Schachzug, dem Doktor den Spiegel vorzuhalten, war zudem genial.

    Ich habe zwischen 5 und 6 Sternen geschwankt, aber da das Thema wie gesagt kein neues war und ich mich Snobantiker anschließen muss, dass es unglaubwürdig wirkt, wenn der Doktor da die Zusammenhänge inebesondere mit den Gefühlen seiner Freunde nicht erkennt, sind's "nur" 5 Sterne geworden. Aber satte 5 Sterne.

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  • Snobantiker
    antwortet
    Dass der Doctor da nicht merkt, was er mit seiner Holonovel anrichtet, finde ich recht unglaubwürdig. Sicher: Er will seine Message rüberbringen und will eine spannende Geschichte rüberbringen, aber er hätte merken müssen, dass er die Mannschaft nicht gerade positiv darstellt.

    Schade fand ich, dass man es hier nicht gewagt hat, den endgültigen Schritt zu machen und den Doctor zu einem Individuum erklärt hat. Die Macher haben sich hier so ziemlich um eine Aussage gedrückt und einen falschen Kompromiss geschlossen, indem sie gesagt haben: Er ist zwar kein Individuum, hat aber die selben Rechte wie ein richtiger Autor, nur damit die Story nicht so weiter verbreitet werden kann. Ist einfach nichts halbes und nix ganzes. Sehr unbefriedigend...

    Insgesamt war es aber recht unterhaltsam und Picardo hat wieder toll gespielt, daher vergebe ich knappe 4 Sterne.

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  • Aramis
    antwortet
    Da durfte sich der Doc in den ganzen letzten Folgen so schön entwickeln und dann schreibt er so einen Mist, bei dem er sich doch eigentlich denken kann, das die Crew damit nicht einverstanden ist.... angeblich hat er ja auch sooo viele Freunde in der Mannschaft und zeigt es keinem der Crew....

    Schade... verschenkte Chance....

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  • Space Marine
    antwortet
    5 Sterne, eine sehr coole Folge, ich mag den Humor.
    Sowohl der Doc als auch Barcley glänzen in ihren Rollen, einfach zum schießen.

    Okey, inhaltlich ist nicht viel zu holen, aber ich finds einfach toll.

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  • PUG106XN
    antwortet
    die darsteller im holoroman waren zwar recht überspitzt dargestellt, aber sorgten für einige lacher.

    aber wenn es um rechte für hologramme geht, dann muss ich sagen ist der doc "nur" ein prorgramm das halt sehr menschlich programmiert wurde. denn wenn der doc als individuum angesehen würde, was ist dann mit den normalen holofiguren. hätten diese nicht die gleichen rechte? bei welcher anzahl subroutinen würde dann ein holofigur als individiuum gelten?
    bei data ist es sehr ähnlich (künstliche inteligenz), aber denoch ist er halt mehr physisch, wenn man beim doc den strom abstellt, ist halt nichts übrig.
    zudem ist die verhandlung nicht sehr realistisch. ein solche entscheidung hat weitreichende folgen für die gesetzte und würde eine präzedenzfall schaffen.
    Zuletzt geändert von PUG106XN; 04.09.2006, 05:53.

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  • coffee addict
    antwortet
    Die Vortex Crew war doch hochgradig amüsant. und wie der Doc so schön sagt, "Like all fiction it has elements of truth".
    Janeway hat zwar nie einen Patienten erschossen, aber sie hat Tuvix gekillt. Und sie hat Erinnerungen des Docs ohne sein Wissen gelöscht. Erst durch Seven hat sie den Fehler eingesehen. So war es auch hier. Three of Eight als einzige Freundin des Docs.
    gefallen haben mir auch die Details. Paris als schmieriger Casanova mit Schnauzer. Janeway, trigger-happy und ohne jegliche moral. Jenkins, fast schon ein Klischeenahme für Bösewichtige. Seven sah aus wie ein Orion-Slavegirl und Kim war Hypochhonder.
    Man hätte es bei dem Roman und der Auseindersetzung der Crew damit belassen sollen, das hatte genug Stoff. Die Verhandlung war unnötig und pathetisch, nicht passend zum coolen ersten Teil.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    4 Sterne

    Unterhaltsam!

    Gut gelungen Studie aller Charaktäre der Crew. Mal ein ganz anderes Bild, also die sonst so stereotypen Strukturen der Voyager Crew.

    Sehr gelungen auch die Verhandlung um die Rechte des Doc und seiner eigenwilligen Novelle. Eine der besseren Folgen von VOY.

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  • HanSolo
    antwortet
    Ja, ja nach über 600 TV-Folgen ist es schwer sich neue Geschichten auszudenken. Ich denke kaum eine Folge beweist dies besser als diese hier:

    Die VOY-Crew wird in einer Holo-Version böse dargestellt ... hatten wir schon bei "Der Zeitzeuge".
    Eine KI kämpft um ihre Rechte ... hatten wir schon bei "Wem gehört Data?"

    Mit anderen Worten diese Folge bot NICHTS neues. Die Umsetzung ist zwar sehr gut und trekkig (auch der Unterhaltungswert stimmte), über all dem war jedoch der bidere Beigeschmack des Deja-vu-Gefühls.

    Folglich kann ich trotz der hintergründigen Moral und der guten Umsetzung (sowie nem tollen Robert Picardo) nicht mehr als
    4 Sterne geben!

    PS: Lustig fand ich jedoch den Insider-Gag mit den zur Arbeit "verurteilten" MHN1 (siehe "Rettungsanker").

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