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[166] "Die Veröffentlichung"/"Author, Author"

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  • Soran
    antwortet
    Die Folge bekommt von mir 6 Sterne.

    Es ist offen gesagt eine der besten Folgen die Voyager hervorgebracht. Dabei ist es weniger der Humor, der die Folge so reizvoll macht, obwohl der zweifellos gelungen war, sondern mehr die moralische Thematik die hier angesprochen wird. Im Grunde ist es ein sehr aktuelles Thema was angesprochen wird: Was nicht so ist wie wir, wird auch nicht wie einer von uns behandelt. Die meisten Menschen denken nur "oberflächlich" und grenzen alles, was anders ist aus. (Ich selbst kenne es gut, ausgegrenzt zu werden ...).
    Dabei wird in der Folge nicht nur das Thema ansich angeschnitten, sondern es wird ebenso beschrieben wi der Betroffene (der Doc) sich dabei fühlt. Und das ganze wurde dann geschickt in diese Holodeckgeschichte verpackt.
    Ich fand auch die Metaphern, die der Doc in seiner Geschichte hatte, wirklich treffend. (Setzten wir mal z.B. den Holoemitter mit einem Rollstuhl gleich.)
    Ja was war noch gut an der Folge: Die Entschlossenheit des Docs, seine Geschichte durchzubringen ist erstaunlich, er riskiert dabei sogar den Verlust von Freundschaften. (Höhepunkt für mich iost hier die Szene mit Tom und dem Doc auf einem Gang ...) Schließlich muss der Doc ja doch erkennen, das er einen Fehler begangen hat (Fehler ... menschlich?).
    Die Outfits in der Holodeckgeschichte waren auch nicht schlecht. Tuvok hat meinen "Traumbart"
    Und ich fand auch den Anfang nicht schlecht. Es beginnt in Dunkelheit ... Was ist eigentlich, wenn man nie aus dieser Dunkelheit entweicht?

    Auch die Gespräche der anderen Crewmitglieder waren gut inszeniert. B'Elanna und ihr Vater --> Versöhnung?. Harry und seine Eltern. Ein Wiedersehen nach langer Zeit (Harry schien mir früher viel "abhängiger" von seinen Eltern gewesen zu sein). Und schließlich auch Seven, die mit ihrer Tante spricht. Hier scheint sie wieder etwas mehr Mensch zu werden, hat aber trotzdem noch Zweifel an dem Gespräch gehabt. (Hmm Seven und ich haben was gemeinsam. Ich mag auch Erdbeeren. ...)

    Nun die Verhandlung zum Ende der Folge war auch gelungen und erinnert ein wenig an "Wem gehört Data?" und wurde auch genauso gut umgesetzt. Nun, ich finde die Entscheidung dann doch recht interessant. Man lässt ein Hologramm nicht die Rechte einer Persin zukommen. Schiebt man das Problem auf? Ist es moralisch vertretbar, sowas zu tun? Grade bei der Föderation?

    Zum Thema Moralisch: Auslosung wer als erster mit der Heimat sprechen darf???

    Das Ende ist auch sehr interessant. Die Hologramme auf dem Asteroiden. ... Da frage ich mich, wie fortschrittlich die Sternenflotte/Föderation dan eigentlich denkt. Man nehme anstatt der Hologramme auf dem Asteroiden heutzutage die Leute die von vielen in der Gesellschaft diskriminiert werden ... (Die Menscheit wird sich in mancher Hinsicht vielleicht nie ändern ...)


    So ich komme dann auch mal zum Fazit:
    Diese Folge steckt wirklich voller Anspielungen, Kritiken usw. Und ich bin sicher ich hab noch nicht mal alles erkannt.
    Ich denke sie ist eine der besten Episoden die es gibt. (Und das mal wieder ohne Special Effects. )

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  • Fawkes
    antwortet
    Das war wieder eine äußerst gute und unterhaltsame Folge. Die Crew wie sie dargestellt wurde fand ich auch richtig witzig. So wie der Doktor sie sich halt vorstellt, nicht irgend ein hochgekünsteltes Spiegeluniversums-Werk. Einfach passend zum Doktor. Es gab so viele richtig coole Szenen, angefangen bei Harry's Gespräch mit seinen Eltern, oder Tom's Version von Doc's Roman. "Ich gebe einer Patientin Drogen, damit ich danach über sie herfallen kann?" *wegschrei* ;-)

    Seven's Gespräch mit ihrer Tante wirkte etwas gestellt, aber hatte dennoch einige gute Aspekte.

    Alles in allem eine Folge der ich 5 Sterne gebe.

    P.S.: An Supernic und Co.

    Mein Gott, wenn euch wirklich nur alles an Charakterentwicklung, gut durchdachten Dialogen etc. liegt, dann kann ich euch auch nicht mehr helfen. Jeder zieht halt etwas anders vor. Wenn euch Voyager wirklich nicht gefällt, dann frage ich mich manchmal doch, warum ihr es überhaupt euch noch anschaut! Nur um euch darüber aufzuregen?

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  • Miles
    antwortet
    Eine sehr gelungene Folge, muss ich sagen.
    Das Thema war gut gewält und wurde gut rübergebracht, wieviele Rechte Hologramme haben. Alles in allem, bekommt die folge 5* von mir.

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  • Chaotica
    antwortet
    Hui das war mal wieder einer der lustigsten und zugleich einer der am kritischen Folgen die es gab.Es war einfach lustig mit anzusehen wie der Doktor die Crew verändert und in einem Szenario einbaut.Und immer wieder die herrlichen Witze,Gespräche...Das kann ich gar nicht hier aufzäheln Ich gebe 6 von 6 Sternen.

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  • Edain
    antwortet
    dass du nicht unbedingt ein Fan von Charakteren bist, die sich entwickeln! Das nehme ich dir nicht übel!
    Das fass ich mal als Beleidigung auf. Ganz im Gegenteil, ich WILL Charaktere, die sich entwickeln und diese sind bei Voyager schlichtweg Mangelware. Seven hat sich vielleicht ein bisschen verändert und der Doc ganz enorm - eine Glanzleistung der Voyagerautoren. Aber ich kann und will hier einfach nicht gutheißen, wie sie ihn durch den Dreck ziehen.

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  • Cpt. Bluefox
    antwortet
    @ Supernic:

    Aus deinen Postings kann ich sehr deutlich erkennen, dass du nicht unbedingt ein Fan von Charakteren bist, die sich entwickeln! Das nehme ich dir nicht übel!
    Zu meinem dritten Punkt über den Dötte:
    Für MICH als Zuschauer ist dies lustig anzusehen, für DICH als Zuschauer ist es zum Fastwegschalten.

    @ Zefram:

    Ich finde es cool, dass man in ST 7 wieder auf die Grundeinstellung von Data zurückgeht, da man nun ja erstmals auf der Kinoleinwand ist und neue Leute zuschauen, die ST im Fernsehen noch nie gesehen haben. (Zugegeben, es sind wenig. ) Aber Data war eben am Anfang genau so, und ich finde es richtig, dass er zu einem kleinen Teil wieder so wird. Aber dass Data sich entwickelt hat in den sieben Jahren, ist in den kommenden Szenen mehr als offensichtlich. - Als er den Emotionschip eingesetzt bekommt, lernt er allein in diesem Film mehr als in den sieben Jahren Fernsehen! Er lernt Emotionen wirklich kennen und er lernt, sie zu kontrollieren!
    Allein von diesem Punkt aus gesehen - Phantastisch!

    Viele Grüsse von Matthew Bluefox.

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  • Edain
    antwortet
    Was ist daran denn sooo dämlich Ich meine, man kann es ernst nehmen, aber man sollte es denke ich nicht! Ich fand die Szene ganz amüsant!
    Natürlich war die Szene symbolisch gemeint, aber soo primitiv war doch übertrieben. Ich meine, die Hologramme die mit blanken Händen Loren schieben, in ihrem medizin. Aufzug...
    Das war symbolisch gemeint, aber für mich wirkte es einfach lächerlich...

    Ähnliches kann ich zu ST7 sagen, da dort data wirklich wieder wie ein kleines Kind aus der ersten TNG-Staffel dargestellt wurde! ("Spass? Das verstehe ich nicht!"..."sie müssen in die Stimmung eintauchen,Data!"..."alles klar!" *platsch*)
    Es geht hier nicht um ST7...

    PS: Das von dir Genannte ist einer der Gründe, warum mir ST7 nicht so gefällt.

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  • Zefram
    antwortet
    Originalnachricht erstellt von Supernic

    Aber das Allerschlimmste waren ja die Hologramme im Holodeck, die sich wie mein Urgroßvater im Kohlewerk abschuften durften. Etwas derertig dämliches hab ich noch nie gesehen.
    Was ist daran denn sooo dämlich Ich meine, man kann es ernst nehmen, aber man sollte es denke ich nicht! Ich fand die Szene ganz amüsant!
    Entweder ich de-canonisiere diese Folge oder ich erkläre den Doktor zum Volltrottel.
    Ähnliches kann ich zu ST7 sagen, da dort data wirklich wieder wie ein kleines Kind aus der ersten TNG-Staffel dargestellt wurde! ("Spass? Das verstehe ich nicht!"..."sie müssen in die Stimmung eintauchen,Data!"..."alles klar!" *platsch*)

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  • Edain
    antwortet
    Natürlich war die Absicht edel, aber ich bin mir ehrlich - ich will als Zuschauer vernünftig unterhalten werden, aber bei diesem "Fabrikat" hätte ich am liebsten weggeschaltet...

    Aber zurück auf die Voyager - der Doktor ist intelligent um zu erkennen, dass die Umsetzung dieses "edlen Projekts" gelinde gesagt peinlich war - und die Kommentare, niemand wird auf den Gedanken kommen, die Voyager sei in dem Roman dabei, waren auch tiefste Schublade.

    Entweder ich de-canonisiere diese Folge oder ich erkläre den Doktor zum Volltrottel. Schwere Entscheidung, aber ich tendiere zu Möglichkeit 1, da mir der Doc zu sehr ans Herz gewachsen ist.

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  • Nicolas Hazen
    antwortet
    Originalnachricht erstellt von Supernic

    Was war daran lustig, dass sich der Doktor vollkommen zum Affen macht. Bis jetzt wurde er immer als intelligent dargestellt, und auf einmal hält er solchen Schrott für Kunst...
    Diese Holonovelle war immerhin "Literatur" mit dem Anspruch gesellschaftliche Veränderung hervorzurufen . Auch wenn dies nicht gerade sehr subtil geschah, so macht allein die Absicht dieses Projekts das Ganze zu mehr als "Schrott", IMO.

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  • Edain
    antwortet
    1. Der Doktor und seine Rechte werden hier wirklich behandelt, nicht nur angekratzt.
    Och, eh nur zum 8472. Mal...

    3. Der Doktor zeigt hier wieder mal voll sein künstlerisches Talent und tut sich so dermassen leid. Dann wird es immer lustig für mich als Zuschauer.
    Was war daran lustig, dass sich der Doktor vollkommen zum Affen macht. Bis jetzt wurde er immer als intelligent dargestellt, und auf einmal hält er solchen Schrott für Kunst...

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  • Cpt. Bluefox
    antwortet
    Best Mark

    Auch hier, nach "Q2", kommt gleich der zweite Hammer der siebten Staffel hinterher. Neben "Q2" und "Body and Soul" muss ich hier die Bestnote geben und zwar aus folgenden Gründen:

    1. Der Doktor und seine Rechte werden hier wirklich behandelt, nicht nur angekratzt.
    2. Jedes Crewmitglied kann Kontakt mit seinen persönlichen Freunden aufnehmen. Ein paar schöne Auswahlen sind hier zu sehen.
    3. Der Doktor zeigt hier wieder mal voll sein künstlerisches Talent und tut sich so dermassen leid. Dann wird es immer lustig für mich als Zuschauer.

    Viele Grüsse von Captain Bluefox.

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  • Hubi
    antwortet
    Ich muss euch zsutimmen, das ist ein einfallsloser Aufguss von anderen Episoden und der Doc wurde IMO unrealistisch dargestellt. Das Gespräch zwischen Seven und ihrer Tante war interessant und schön geschauspielert, ich glaube man konnte ab und zu den Ansatz eines Lächelns auf Sevens Gesicht sehen. 3*

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  • Edain
    antwortet
    Ein Lowlight der 7. Staffel und der Doktorfolgen.

    Da quälen sich die Autoren 7 Staffeln ab, mit dem Doktor einen halbwegs glaubwürdigen Charakter zu formen, und dann lassen sie ihn binnen einer Folge derartig verkommen...

    Für wie dumm wollen die Autoren den Doc eigentlich noch verkaufen? Die können das doch nicht ernst gemeint haben, dass der Doktor diesen Holoroman ernst meint? Dieser Roman war derart grottenschlecht, dass selbst R2D2 zu Besserem in der Lage gewesen wäre. (und der is wahrlich nich drauf programmiert) Die Anhörung, etc... war auch nicht das Aufregenste was ich je gesehen hab.

    Aber das Allerschlimmste waren ja die Hologramme im Holodeck, die sich wie mein Urgroßvater im Kohlewerk abschuften durften. Etwas derertig dämliches hab ich noch nie gesehen.

    Fazit: Eine absolut ereignislose "Aufgussfolge", welche vor der totalen Katastrophe durch die "Heimtelefonate" der Crew bewahrt wurde.

    2 von 6

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  • The Doctor
    antwortet
    wird der Doc jemals als eine Person akzeptiert? Auch diese Folge konnte wieder mal kein Happy-End, was das Thema angeht, erbringen.
    Zwar wurden ihm neue Rechte hinzugefügt, doch wahrscheinlich nur, damit die Voyager im Alphaquadranten nicht zum Gespött anderer Leute wird. Auch weiß ich nicht so recht, ob die Motive der Crew aufrichtig waren...hatten sie es ja mehrmals angesprochen, dass viele diese Ereignisse in der Holonovelle als Wahrheit betrachten könnten. Ich hatte jedenfalls das Gefühl, hier ging es doch nur um Schadensbegrenzung was den Ruf der Voyager angeht, als vielmehr um die Rechte als Hologramm oder vieler Hologramme.

    Deshalb vergebe ich auch nur 3 Sterne.

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