Größe des Föderationsraum in Relation zu anderen Imperien u. Reichen - SciFi-Forum

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Größe des Föderationsraum in Relation zu anderen Imperien u. Reichen

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  • Oberst-Snake
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Zumindest laut Sternen-Atlas scheint es wirklich so zu sein.

    Es gibt ein 200-250 Lichtjahre breites und 250-300 Lichtjahre langes Kerngebiet und dann einige tentakelartige Ausläufer in verschiedene Richtungen.
    Die 8000 Lichtjahre, welche von Picard erwähnt wurden, ist ja nur der Abstand der beiden am weitesten voneinander entfernten Föderationsplaneten. Diese Welten sind dann aber vermutlich recht isoliert und autark.. die haben vermutlich auch eigene Kernflotten, Raumschiffswerften, Forschungsinstitute, Bergwerke, Treibstoffraffinerien usw.

    Darum hätte das Dominion auch niemals den Krieg vollständig gewinnen können, weil sie niemals das gesamte Gebiete hätten kontrollieren können.
    Das erklärt auch sehr gut wieso die Ente-D immer durch ein relativ weiträumiges, unerforschtes Gebiet fliegt. Während in DS9 die Erde innerhalb weniger Tage erreichbar ist obwohl sich die Station ein einer Außengrenze befindet. Und wieso das Dominen so einfach ein paar Hauptwelten der Föderation bedrohen und einnehmen konnte.

    Außerdem hab ich diesen Sternenaltas, wo das auch so dargestellt ist. Ok ist nicht gerade offiziell aber wirkt logisch.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Torleq Beitrag anzeigen
    Das ist eine interessante Idee, die ich durchaus anregend finde =)
    Aus welcher offiziellen, tatsächlichen Quelle - sprich canon - hast du das denn? Kannst du mir einen Verweis liefern, da ich heute in der Uni zu dem Thema eine kleine Diskussion mit einem Kommilitonen hatte.
    Oder ist das eher spekulativer, fanmäßiger Natur?
    Rigel ist ein Planetensystem, welches mehrere Kolonien der Föderation enthält, welche mehrmals in TOS erwähnt wurde... z.B. in "Planetenkiller".
    (Der reale Rigel ist ca. 770 Lj von der Erde entfernt.)

    Bei Antares befindet sich eine Raumschiffswerft, die sogenannte Antares-Werft, welche auf mehreren Schiffsplaketten zu lesen war.
    (Der reale Antares ist fast 400 Lj von der Erde entfernt.)

    Deneb V ist der Sitz einer Außenstelle der Sternenflottenakademie und der Planet wurde sowohl in TOS als auch TAS erwähnt.
    (Der reale Deneb (ohne Namenszusatz) ist ca. 3000 Lichtjahre von der Erde entfernt.)


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 1 Minute und 58 Sekunden:

    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Wenn aber dort jetzt ein feindliche Reiche wären auf diesen Strecken und alle fremden Schiffe zeröstören würde, würden diese Reiche von der Föderation abgeschnitten sein.
    Es sei denn die Subraumhighway zu diesen Regionen werden von der Sternenflotte kontrolliert. Aber nach den bekannten Karten aus dem Sternenatlas liegen die Imperien der Tholianer, Tzenkethi, Cardassianer, Breen, Romulaner, Klingonen und Gorn noch dazwischen, da sie nur wenige hundert Lichtjahre von der Erde entfernt liegen.
    Zuletzt geändert von McWire; 01.06.2010, 17:29. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • DJSun1981
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Mir sind konkret vier Kernregionen bekannt, die alle um einen bekannten Riesenstern liegen.

    Kern I - Region um die Gründungsmitglieder
    Kern II - Antares-Region (350 Lj von der Erde entfernt)
    Kern III - Rigel-Region (700 Lj von der Erde entfernt)
    Kern IV - Deneb-Region (3000 Lj von der Erde entfernt)
    Wenn aber dort jetzt ein feindliche Reiche wären auf diesen Strecken und alle fremden Schiffe zeröstören würde, würden diese Reiche von der Föderation abgeschnitten sein.

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  • Torleq
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Mir sind konkret vier Kernregionen bekannt, die alle um einen bekannten Riesenstern liegen.

    Kern I - Region um die Gründungsmitglieder
    Kern II - Antares-Region (350 Lj von der Erde entfernt)
    Kern III - Rigel-Region (700 Lj von der Erde entfernt)
    Kern IV - Deneb-Region (3000 Lj von der Erde entfernt)
    Das ist eine interessante Idee, die ich durchaus anregend finde =)
    Aus welcher offiziellen, tatsächlichen Quelle - sprich canon - hast du das denn? Kannst du mir einen Verweis liefern, da ich heute in der Uni zu dem Thema eine kleine Diskussion mit einem Kommilitonen hatte.
    Oder ist das eher spekulativer, fanmäßiger Natur?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
    Was mich angeht würde ich sagen das es einen gut überwacht Kern gibt, in welche die Föderation eine relative lükenlose Kontrolle besitzt. Auch wenn es in diesem Raum vielleicht unabhängige Völker gibt. Dieser Kern erstreckt sich auf das Gebiet zwischen Romulaner, Klingonen und Cadassianer. Daneben gibt es wohl Hunderte von Außengebieten, die sich um diesem Bereich verteilen und deren Größe sehr unterschiedlich ist.
    Zumindest laut Sternen-Atlas scheint es wirklich so zu sein.

    Es gibt ein 200-250 Lichtjahre breites und 250-300 Lichtjahre langes Kerngebiet und dann einige tentakelartige Ausläufer in verschiedene Richtungen.
    Die 8000 Lichtjahre, welche von Picard erwähnt wurden, ist ja nur der Abstand der beiden am weitesten voneinander entfernten Föderationsplaneten. Diese Welten sind dann aber vermutlich recht isoliert und autark.. die haben vermutlich auch eigene Kernflotten, Raumschiffswerften, Forschungsinstitute, Bergwerke, Treibstoffraffinerien usw.

    Darum hätte das Dominion auch niemals den Krieg vollständig gewinnen können, weil sie niemals das gesamte Gebiete hätten kontrollieren können.

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  • Oberst-Snake
    antwortet
    Was mich angeht würde ich sagen das es einen gut überwacht Kern gibt, in welche die Föderation eine relative lükenlose Kontrolle besitzt. Auch wenn es in diesem Raum vielleicht unabhängige Völker gibt. Dieser Kern erstreckt sich auf das Gebiet zwischen Romulaner, Klingonen und Cadassianer. Daneben gibt es wohl Hunderte von Außengebieten, die sich um diesem Bereich verteilen und deren Größe sehr unterschiedlich ist.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ich glaube, da müsste man wirklich zwischen TOS (Planetenkiller, Nomad) und TNG unterscheiden. Zu TOS-Zeiten war der Föderationsraum vielleicht wirklich noch offen wie ein Scheunentor, aber in TNG könnten sich die Lücken allmählich schließen. Zu Picards Zeiten gibt es immer noch riesige Lücken, aber es gibt auch mehr Bedarf, sie zu schließen, z.B. wegen der Borg.
    Also es gibt genügend Episoden in TNG wo relativ unerwartet Raumschiffe im Föderationsgebiet aufgetaucht sind.

    z.B. Das unerwartete Auftauchen der Tarellianer ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki im Beta Cassius-System

    oder das Auftauchen des unbemannten Müllfrachters im Gamelan-System

    usw.

    Die Überwachung konzentriert sich eher an den Grenzen zu Cardassianer, Romulaner, Tzenkethi, Tholianer, usw.

    Die Föderation grenzt aber nicht nur an bekannte Imperien und Reiche sondern auch an unerforschten Raum.

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  • Omikron
    antwortet
    Ich glaube, da müsste man wirklich zwischen TOS (Planetenkiller, Nomad) und TNG unterscheiden. Zu TOS-Zeiten war der Föderationsraum vielleicht wirklich noch offen wie ein Scheunentor, aber in TNG könnten sich die Lücken allmählich schließen. Zu Picards Zeiten gibt es immer noch riesige Lücken, aber es gibt auch mehr Bedarf, sie zu schließen, z.B. wegen der Borg.

    Da muss man aber auch beachten, dass die Föderation in dieser Zeit enorm expandiert ist. Sie haben zwar bessere Überwachung und mehr Schiffe, aber auch viel mehr Raum zu kontrollieren. Auch denke ich, dass man das nicht alles so pauschal sagen kann. Durch die RNZ wird nicht einmal ein "Weltraumkäfer" kommen, während die entfernten und abgelegenen Gebiete der Föderation wahrscheinlich sehr leicht durquert werden können.

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  • USS-Seahawk
    antwortet
    Ok stimmt schon. Daran hab ich jetzt echt nicht gedacht :-)
    Gut, die Flugraumüberwachung heutzutage ist ja wirklich an den Grenzen lückenlos, aber bei Interkontinentalflügen gibt es ja auch noch ziemlich viele unüberwachte Gebiete über dem Meer. Allerding stell sich die auch die Frage, wenn ein Schiff erfasst wurde, wie schnell würde man so ein Schiff abfangen können. Es gibt bestimmt Gebiete die nicht gerade voll von Förderationsschiffen sind.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von USS-Seahawk Beitrag anzeigen
    Die Problematik der Grenzüberwachung könnte man bestimmt mit der Problematik von heute vergleich, wie unsere "Weltlichen" Grenzen mal besser (wie zu DDR Zeiten) mal schlechter überwacht werden.
    Von der Analogie zur heutigen Zeit her betrachtet: Ich glaube, es geht weniger darum, dass Leute zu Fuß eine Grenze überqueren und illegal einwandern, d.h. dass man dies verhindern möchte, sondern um die Überwachung des Luftraums, wofür es zivile und militärische Stellen gibt.

    Dass sich irgendwelche Leute mit kleinen Shuttles in die Föderation einschleichen, um dort zu einzuwandern, dürfte der Föd egal sein. Nicht egal ist es, wenn Romulaner oder Borg ungehindert ein und ausfliegen.

    Kurz gesagt: Es geht um Radar, nicht um Zäune.

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  • USS-Seahawk
    antwortet
    Wie schon erwähnt ist ja der Förderationsraum ein sehr großes Gebiet. Warscheine um so näher man zum Sektor 001 kommt besser überwacht als neue Regionen. Ich könnte mir auch vorstellen das die Überwachung der Grenze mit Sensoren über die Zeit hin immer mehr ausgebaut wird. Die Problematik der Grenzüberwachung könnte man bestimmt mit der Problematik von heute vergleich, wie unsere "Weltlichen" Grenzen mal besser (wie zu DDR Zeiten) mal schlechter überwacht werden.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Wie man an den Zwischenfällen mit den Borg, dem Kristallwesen, dem Planetenkiller, Nomad oder anderer sieht, funktioniert das eigentlich kaum.
    Ich glaube, da müsste man wirklich zwischen TOS (Planetenkiller, Nomad) und TNG unterscheiden. Zu TOS-Zeiten war der Föderationsraum vielleicht wirklich noch offen wie ein Scheunentor, aber in TNG könnten sich die Lücken allmählich schließen. Zu Picards Zeiten gibt es immer noch riesige Lücken, aber es gibt auch mehr Bedarf, sie zu schließen, z.B. wegen der Borg.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Feindliche Schiffe müssten durch diverse Sensorphalanxen relativ schnell entdeckt werden.
    Wie man an den Zwischenfällen mit den Borg, dem Kristallwesen, dem Planetenkiller, Nomad oder anderer sieht, funktioniert das eigentlich kaum.

    Meistens entdeckt man fremde Raumschiffe erst dann, wenn sie in Kontakt mit einem bewohnten Planeten, einer Raumstation oder einem Raumschiff treten.

    Wenn man sich die Situation einer Alien-USS Voyager vorstellt, die auf ihrer Heimreise die Föderation passiert, dürfte sie bei einer ausgeklügelten Taktik vollkommen unbehelligt und unauffällig hindurch fliegen können.

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  • cybertrek
    antwortet
    Notfalls könnte man auch auf normalen bereits für andere Zecke eingerichteten Außenposten der Föderation starke Sensoren anbringen die im Gegensatz zu den normalen Phalanxen bemannt sind. Die Klingonen machen es ja mit Morska vor. Aber das wird vermutlich sowieso automatisch gemacht. Wenn es schon namentlich Außenposten sind.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Sicher, Grenzen die an Gebiete anschließen bzw. in der Nähe von feindlichen Völkern/Gruppierungen sind werden stärker kontrolliert. Ich finde aber, dass man diverse Phalanxen wie Midas, Argus, etc. mit dem nötigen Willen durchaus flächendeckend einsetzen könnte.
    Letztlich ist das ja auch nur eine Frage der Zeit, wenn man einmal davon ausgeht, dass solche Phalanxen so gebaut werden können, dass sie nur selten gewartet oder repariert werden müssen.

    Mit der Zeit wird das Sensor-Netz dann immer dichter, und irgendwann schlüpft vielleicht nicht einmal mehr ein Shuttle durch, zumindest nicht, wenn es mit Warp fliegt. Mit Impuls kann es vielleicht trotzdem noch durchkommen.

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