Zu welchem Volk würdet ihr am liebsten gehören und zu welchem am wahrscheinlichsten?

[Hazard]

In dem von mir geposteten Link steht, es sei Sitte bei den Lurianern zu Begräbnissen Nahrungsmittel mitzubringen, damit sich der Verstorbene im Leben nach dem Tod stärken kann. Als Referenz wird die Folge Wer trauert um Morn? angegeben. Hier der entsprechende Auszug aus der Episode, leider in Englisch.

http://www.st-minutiae.com/academy/literature329/536.txt

OA INT. PROMENADE

as O'Brien approaches Bashir, who's standing across
from Quark's holding a BOTTLE of wine.

BASHIR
Didn't you bring anything?
(off O'Brien's blank
look)
For the memorial service.

O'BRIEN
I didn't know I was supposed to.

Bashir gestures to the crowd and we see that many of
the SUPERNUMERARIES streaming into Quark's are carrying
BOTTLES, BASKETS OF FRUIT and other consumables.

BASHIR
It's Lurian custom to bring gifts
of food and drink for the deceased --
so they'll have something to
sustain them in the afterlife.

[Soval]

Na, das ist mal ein guter Service. Danke dir!
Ich Dummerchen hab den Link sogar aufgerufen, den Hiweis auf die Folge aber nicht gesehen.

[xanderlein]

Hallo zusammen, ihr könnt alle sein wat'a wollt aber ich schließe mich der Meinung von Makaan an weil es recht hat. Aber sonst habt ihr in ein Paar Punkte recht. Die Ferengie? zu hässlich Die klingonen? zu plump Die Vulkanier? zu bieder.

MFG xanderlein

[Pyrandor]

Also ich fänd es interesant ein Android zu sein.
Da man eigentlich unbegrenzt "leben"kann.Und einen die aufnahme von infos sehr leicht fellt.Zumal hat ma sehr interesante möglichkeiten sein leben zu gestallten.


Ein Q wäre sicher auch recht interesant

[Physicus91]

Wenn dann aber ein Android ohne gefühle.

Das muss doch die Hölle sien zu sehen, wie jeder der einem was bedeutet nach und nach abkratzt und man alle überlebt.

[Pyrandor]

Des denk ich auch .
Aber n gefühls chip wär a net schlecht da hat man den die möglichkeit zu entscheiden wan man fülen will und wan nicht.

[Adm. Nimitz]

Ich wäre am liebsten, das was ich bin. Ein Mensch. Natürlich im Dienst der Sternenflotte. Das finde ich einfach am interessantesten. Die ganze Lebensweise der Menschen innerhalb der Föderation ist interessant.

Am Wahrscheinlichten wäre ich vermutlich ein Angehöriger des Dominion. Vorta oder Jem´Hadar. Deren Politische Einstellung fasziniert mich ungemein. Die haben die Entschlossenheit und die Mittel um ihre Art der Ordnung durchzusetzen. Destruktive Elemente werden von ihnen nicht eingesperrt, sondern angemessen bestraft. Dabei interessiert sie nicht was andere davon halten. Sie gehören auf jeden Fall zu den interressantesten Völkern im ST Universum.

Adm. Nimitz

[Opti]

Mhh ich wäre gern Q ^^ -

[Bernard Sheyan]

Vulkanier wäre meine zweite Wahl, am liebsten aber bleibe ich das, was ich bin, ein Mensch.

[Cmdr.Damien]

Wenn ich es mir aussuchen könnte, wäre ich am liebsten ein Vulkanier. Ich bewundere diese absolute Selbstbeherrschung, Perfektion, Leidenschaftslosigkeit. Alles das, was ich als Mensch leider nicht sein kann. Vielleicht im nächsten Leben.

[Brunt-FCA]

Q wäre ich wohl am liebsten.Nicht um das Universum durcheinander zu bringen,sondern eher dahin zu reisen wo noch niemand zuvor gewesen ist!
Realistisch gesehen wäre ich aber eher ein Mensch
in der Sternenflotte,man kommt auch rum,nur nicht so schnell und so viel!

[T`Pau]

Hi,
ich wäre wohl eine Mischung aus Vulkanier/Cadassianer..

[Counselor]

Oh Mann. Eine schwere Frage. Noch dazu, da vom Threadersteller so vehement die Rasse Mensch ausgeschlossen wird. Es ist zwar nicht so, dass ich mir mit der Wahl "Mensch" einfach die Antwort leicht machen will, aber im Grunde trifft sie den Kern der Sache leider am Besten, denn jede andere Rasse hat sowohl Eigenschaften, die mir gefallen und die ich in mir wiederfinde, als auch Eigenschaften, die ich nicht mag oder die ich einfach gar nicht habe. Von daher sind die Menschen schon am offensten und am flexibelsten. Also wird es bei mir wohl auf eine möglichst menschennahe Rasse herauslaufen. Aber schauen wir mal.

Allasomorph/Chamäleonid: Das wäre für die Frage nach dem Wunschvolk natürlich eine optimale Lösung. Man könnte in die Haut vieler Rassen schlüpfen und wäre in Reinform als Allasomorph ein schickes Lichtwesen.

Q: Ebenfalls eine sehr gute Möglichkeit. Allerdings wäre ich real wohl eher ein Q ohne seine Macht. Wobei, sind wir das nicht alle? Freie Seelen gefangen in einem Körper und hineingeworfen in eine Umgebung, die man "Leben" nennt?

Andorianer/Aenar: Ganz klares Plus sicherlich der Wert von Familie. Ein Nachteil der Andorianer ist sicherlichdie Brutalität der Spezies. Da sind mir sicher vom Gedankengut her die Aenar mit ihrem Pazifismus näher auch wenn ich natürlich nicht mit Telepathie dienen kann. Auch die Hautfarbe trifft bei ihnen eher zu wenn man weiß als hell und blau als dunkel definiert. Die Heimatwelt wäre mir aber definitiv zu kalt.

Bajoraner: Die Spiritualität der Bajoraner sagt mir ebenfalls sehr zu, auch vom Äußerlichen her sind sie ja sehr menschenähnlich. Das könnte ich mir also sehr gut vorstellen. Natürlich sind wir geschichtlich fernab von einer Besetzung, zum Glück.

Ba'ku: Das ist wohl wieder mehr eine Wunschvorstellung wegen der beinahe paradiesischen Lebensweise. Ich glaube aber nicht, dass ich die Geduld hätte 30 Jahre lang an einem Teppich zu knüpfen oder ähnliches. Aber wer weiß, vielleicht verändert sich das Zeitempfinden ja automatisch wenn man erstmal einer langlebigen Spezies angehört.

Zakdorn/Benzit/Bolianer: Würde ich mal interessant finden, auch wenn ich kaum Gemeinsamkeiten sehe. Ich wüsste nicht, dass ich besonders viel Ehrgeiz oder strategisches Geschick hätte. Von Arroganz, Redseligkeit und ungefragten konstruktiven Vorschlägen oder Anmerkungen zu allem und jedem mal ganz zu schweigen. Für die Zakdorn bin ich außerdem zu schlank, trotz einer Neigung zum Bauch von der väterlichen Linie her. Über die Kulturen würde ich aber gerne mal mehr erfahren. Die Bolianer scheinen mit ihrer Bank ja auch auf Wirtschaft ausgerichtet zu sein, was meinem Studienfach entgegenkäme.

Betazoiden: Sind mir viel zu offenherzig und teilweise auch zu direkt muss ich gestehen. Auch wenn sie sicher eine sehr tolerante und natürliche Kultur haben, in der man sich sicher wohlfühlen kann.

Breen: Gut, sie sind kriegerisch und es heißt sie kämen von einem kalten Planeten, aber sie sind so wunderbar mysteriös in ihren Anzügen und ihre Gedanken können nicht von Telepathen gelesen werden. Allein deshalb wäre das schon mal interessant und sehr beruhigend. Auch wenn ich nicht weiß wie gut ich mich in der Kultur der Breen machen würde. Ebenfalls ein Volk von dem ich gerne noch mehr erfahren würde.

Bynare: Ebenfalls interessant, aber zu fremdartig.

Cardassianer: Eine sehr faszinierende Spezies. Äußerlich wie auch kulturell. Geschichtlich natürlich eine interessante Parallele mit dem Führen von Arbeitslagern und dem Verlust eines Krieges. Davon ausgehend wären wir hier wohl fast alle Cardassianer, nur ein halbes Jahrhundert später. Und wer hat nicht schon den Spruch gehört "schlecht hören kannst du gut"? Nur mit einem photographischen Gedächtnis können wohl die wenigsten von uns dienen. Leider.

Deltaner/Edo/Risaner: Wurden die hier im Thread schon mal genannt? Ist die stark entwickelte Sexualität der Deltaner keine Wunschvorstellung? Hm, für mich nicht unbedingt. Und für die Sternenflotte müsste man dann ja eh den Zölibatseid leisten. Kahl bin ich auch nicht. Wohingegen die Edo ebenfalls sehr sinnlich sind, aber irgendwie zu naiv. Bleiben noch die Risaner. Da fehlt äußerlich ja nur ein kleines Stirntattoo. Leider wohne ich nicht unbedingt in einem großartigen Tourismusgebiet, aber ansonsten könnte ich mir Risaner ebenfalls sehr gut vorstellen.

El-Aurianer: Langlebig und augenscheinlich hoch entwickelt, wenn auch Vertriebene. Durchaus eine Spezies, die mir gefallen würde. Zumal sie auch menschenähnlich ist.

Ferengi: Mit den kleinen, orangenen Trollen verbindet mich mein Studienfach. Interessante, witzige Spezies, noch dazu immun gegen telepathische Versuche, aber leider dann doch kulturell und nahrungstechnisch ziemlich von mir entfernt.

Gründer: Dazu kann ich nur sagen, dass sie zwar faszinierend sind, mir aber dann doch andere Formwandler lieber. Vor allem was die Auffassung betrifft.

Klingonen: Da fällt mir absolut nichts verbindendes zu ein. Weder was Kraft, Ehrgefühl, Nahrung, Gebräuche oder sonstiges betrifft.

Karemma: Über das Volk weiß ich leider nicht allzu viel, aber dass es ein Händlervolk ist macht es zumindest sympathisch. Die eher schlanke Gestalt trifft ebenfalls zu.

Ocampa: Zu geringe Lebensdauer und abhängig vom Fürsorger. Zudem die unlogischte Spezies der Serien.

Orioner: Wohingegen die grünhäutige Mafia nicht ganz ohne Reiz ist, so sind es die Piercings, Ohrringe und Metallplatten für mich schon.

Romulaner/Remaner: Erstere ist eine meiner Lieblingsspezies. Beherrscht, intelligent, emotional, zurückgezogen, ... Stören tut mich nur das sehr ähnliche Aussehen (Haarschnitt, Haarfarbe) untereinander, da sind ja selbst die Vulkanier unterschiedlicher. Und vielleicht sind sie ein bißchen zu arrogant. Und über Remaner reden wir lieber nicht. Selbst wenn irgendwo eine Ähnlichkeit bestünde, so einer würde ich auf keinen Fall sein wollen.

Talaxianer: Freundlichkeit und Optimismus machen sie zu einer sympathischen Rasse, allerdings denke ich nicht, dass sie viel mehr zu bieten hätten. Oder ich kenne sie halt noch nicht gut genug. Vom Aussehen gehen sie für mich irgendwie ebenfalls in Richtung Trolle, was auch nicht zwangsläufig sehr ansprechend ist.

Trill: Die Menschenähnlichkeit gibt auch hier wieder einen Bonuspunkt und die Flecken sind ebenfalls süß, wenn nicht sogar irgendwie ... sexy. Ich glaube ein Trill wäre ich sehr gerne, ob ich mich auch vereinigen lassen würde wäre dann eine andere Frage. Eigentlich ist mein eigenes Dasein schon komplex genug, da brauche ich nicht noch die Erinnerungen früherer Wirte. Ich bin schon multipel genug ... wobei, würde das nicht wieder als Ähnlichkeit zählen?

Vorta: Auch eine meiner Lieblingsspezies, aber sicherlich eine mit viel weniger Ähnlichkeiten zu mir. Da wäre ich wohl am ehesten ein aus der Art geratener, "defekter" Klon. Wobei sind wir als Menschen nicht auch alle irgendwie defekt? Perfekt ist sicherlich keiner von uns.

Vulkanier: Durchaus beneidenswert mit ihrer Logik und Unnahbarkeit, so möchte ich dennoch nicht meine Emotionen vollständig verdrängen müssen und kann das wohl auch nicht. Sie immer und überall nach außen hin zu zeigen ist da natürlich wieder eine andere Geschichte. Das Ponfarr stört mich auch ungemein, zudem scheint bei mir oftmals auch die Bequemlichkeit, bzw. die eigene Laune über die durchaus vorhandene und entwickelte Logik zu siegen. Zum Beispiel wäre es wohl logischer die Zeit mit Lernen zu verbringen statt jetzt hier einen Beitrag zu verfassen und Star Trek DVDs zu schauen. Ich kann also höchstens Halbvulkanier sein ... mit der anderen Hälfte Faultier.

Wadi: Au ja, Spiele, Spiele, Spiele! Ebenfalls sehr humanoid, wenngleich ich nicht gerade mit überdurchschnittlichem Wuchs oder langem Haar aufwarten kann. Viel mehr erfährt man von den Wadi ja leider nicht.

Xindi: Da sind die meisten Ähnlichkeiten wohl bei den Primaten/Humanoiden und mit einigen Abstrichen (ich bin weder wasserscheu noch könnte ich mir vorstellen Käfer zu essen) den Arborealen. Allerdings kenne ich die Xindi bisher nur aus Beschreibungen und habe keine Folgen mit denen gesehen.

Hm, also wenn zu der Frage kommt, was ich gern wäre, dann würde die Antwort wohl Q lauten. Die Frage, was ich am wahrscheinlichsten wäre ist da schon viel schwieriger. Vor allem, da dort zum einen ebenfalls zu gewissen Teilen Vorlieben mit hereinspielen und zum anderen nicht ganz klar ist wie da die Prioritäten liegen sollen. Erscheinungsbild? Kultur? Charakterlich? Zumal bei letzterem ja durchaus die Selbsteinschätzung etwas anderes besagen kann als wie man auf andere wirkt. Was die ersten beiden Sachen betrifft: Unser Äußeres konnten wir uns jetzt ja auch nicht aussuchen und wenn wir tatsächlich in der jeweiligen Kultur auf dem jeweiligen Planeten als Mitglied der jeweiligen Rasse aufwachsen, dann schmecken uns vielleicht auch Gagh oder Rohrmaden, entwickeln wir einen kräftigeren Körper, werden uns gewisse Verhaltensweisen mit auf den Weg gegeben, usw. Zudem sind die meisten Spezies ja auch recht vielseitig ausgestaltbar, so dass wir in unserer derzeitigen Form zum Beispiel ebenso gut ein aus der Art geschlagener Vulkanier als auch ein typischer Klingone oder ganz annehmbarer Andorianer gleichermaßen sein könnten. Außerdem kann es ja auch je nach Laune oder Tagesform anders sein ob wir uns wie ein verschlagener Ferengi, ein unnahbarer, logischer Vulkanier oder ein kraftstrotzender Klingonenkrieger fühlen.

Von daher sehe ich mich abgesehen von obigen Kommentaren ziemlich außerstande da jetzt eine endgültige Entscheidung zu treffen. Vielleicht bin ich sowieso wie einige vor mir hier auch schon postulierten irgendeine Mischung aus zwei Völkern. Oder vielleicht ähnelt mir ein mir noch unbekanntes Volk auch noch viel mehr als die oben genannten. Die Herangehensweise von Threadersteller Wannabe mittels der Eltern finde ich auch sehr interessant und ist in seiner Konstellation auch eine sehr logische Schlussfolgerung. Ob das bei mir etwas bringen würde bezweifle ich aber eher, denn ich glaube auch die sind zu vielschichtig um sie eindeutig einer besonderen Star Trek Spezies zuzuordnen. Wobei eine gewisse mehr oder minder große Gläubigkeit bei beiden auf Bajoraner hindeuten würde, Hilfsbereitschaft und ehrenamtlicher Einsatz mütterlicherseits auf eine soziale Spezies (Talaxianer und ähnliche), sowie eine gewisse Zurückhaltung und technisches Verständnis väterlicherseits vielleicht auf Romulaner. Ich könnte also durchaus ein Bajoraner-Romulaner-Mischling sein.

Ganz allgemein gesprochen sehe ich aber wohl die meisten Ähnlichkeiten mit Völkern wie Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Karemma, Risaner, Romulaner, Trill, Wadi, Xindi (oben genannte Untervölker). Was bei mir auch noch zu bedenken wäre ist, dass die Situation bezüglich Homosexualität in dem jeweiligen Volk ebenfalls mindestens dem Stand hier in Deutschland entsprechen sollte. Aber über so etwas schweigt sich Star Trek natürlich leider konsequent aus. Erahnen kann man es höchstens für die Trill-Gesellschaft (s. Odan und Beverly, Jadzia und Lenara).

Oder ich bin und bleibe einfach ein ... Mensch.

Egal was hier als Antwort gefordert wird. Andererseits finde ich Menschen als Rassenwahl aber auch selbst ziemlich langweilig. Von daher bin ich mit Freuden auch gerne etwas anderes. Vielleicht liegt es ja sogar im Bestreben des Menschen anders zu sein, oder mehr zu sein als man ist, was dann in Faszination für fremde Kreaturen, Kulturen oder Völker ausartet, die jeweils ganz bestimmte Aspekte des Menschseins, die einem selbst vertraut oder erstrebenswert vorkommen oder die man irgendwie in sich selbst wiederfindet, überspitzt zum Ausdruck bringen. Das könnte doch gut sein, oder?

So. Und damit ist mein Essay über diese einfach erscheinende Frage nach dem Volk dann auch lang genug geworden ... Ein Thema, bei dem man sich wirklich verplappern kann wenn man nur tief genug darin einsteigt ...

[tuvak]

Also ich währe am liebsten ein Vulkanier, da ich auch einen in einem Rollenspiel spiele.

Aber bin wohl eher ein Mensch mit allen negativen Eigenschaften

[Cavit]

Ich wäre am liebsten ein Q! Man wäre allmächtig und könnte tun und lassen, was man will!(Natürlich sollte es im Rahmen der Galaktischen Ordnung bleiben, sonst kriegt man Ärger mit dem Kontinuum)
Unsterblichkeit und beinahe unbegrenzte Macht! Ja, das würd mich schon reizen!

Aber ich bin froh, ein Mensch zu sein, mit all den Vor- und Nachteilen!