Romulaner, Cardassianer, Klingonen - Die großen Reiche - SciFi-Forum

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Romulaner, Cardassianer, Klingonen - Die großen Reiche

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Es gibt immer noch die typische Fan-Erklärung, welche darauf basiert, dass sich zu viele Subraumfelder gegenseitig negativ beeinflussen. Das bedeutet, dass sich die Schilde bei einer großen und engen Fomration nicht aufbauen lassen.
    Was die Frage erhebt, welchen taktischen Nutzen überhaupt eine "große und enge Formation" im Weltraum hätte. Außer eindrucksvollerer Optik bringt das gar nichts. Im Gegenteil, manche Autoren anderer Serien haben den offensichtlichen Nachteil dieser Taktik voll ausgereizt. 1 (Helden-)Schiff gegen eine ganze Flotte: Gibt einen Schuss ab, ein Gegner wird getroffen, stellt sich quer, zwei andere krachen wegen zu enger Flugformation rein - wups, in einer Kettenreaktion die ganze Flotte fort!

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  • Oberst-Snake
    antwortet
    In Gegensatz zu der hier vorherrschenden Meinung, bin ich eher der Ansicht das die Klingonen von den Krieg profitiert haben. Den dieser wurde nicht im Klingonischen Raum sondern im Gebiet der Föderation und Cadassianer ausgetragen. Betazed wurde erobert und die Erde von den Breen angegriffen. Außer der Akademie war sehr wahrscheinlich auch Werften und die darin liegenden Schiffe Hauptangriffsziele. Sicher kann man Maschinen und Anlagen ersetzen, doch man braucht gelernte Werftarbeiter um neue Schiffe bauen zu können und sind wohl zum groß mit ihren Werften unter gegangen.

    Die Klingonen hatten dagegen nur tote Besatzungen und Materialverluste zu erleiden. Zumal die Strategische Lage der Föderation trotz ihrer vielen Schiffe um sehr viel schlechter ist als bei den Klingonen. Die Klingonische Flotte besteht zum Großteil aus Kriegsschiffen die nur ein Relativ in Sich geschlossenes Gebiet verteidigen muss. Also hat man viele Schiffe für die Angriffsflotten frei.

    Die Flotte der Föderation ist auf 8.000 Lichtjahre verteilt, da all diese Gebiete geschützt werden müssen kann man nicht alle Schiffe gegen die Klinogonen werfen. Zumal eine Verlegung der Schiffe Monate oder Jahre dauern kann. Außerdem besteht ein Großteil der Flotte nicht aus modernen Kriegschiffen, sondern es sind Forschungsschiffe und veraltete Modelle.
    Sicher die Klingonen könnten nicht die ganze Föderation erobern. Aber das Kerngebiet könnte ihnen zum Opfer fallen. Die NCC Nummern brauchen auch nicht viel Aussagekraft zu haben. Da nicht gesagt ist das die Schiffe durchnummeriert sind. Man kann ähnlich einer Telefonvorwahl bestimmte Blöcke für eine Schiffsklasse reserviert haben.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Diese Erklärung erscheint mehr oder weniger plausibel, aber sie ist natürlich absolut nicht-kanonisch.
    Die Erklärung ist totaler Bullshit. Ich schicke nicht hunderte wertvolle Schiffe in eine Schlacht, wenn sie keine Schilde aufbauen können und praktisch schutzlos sind. Dann schicke ich statt 100 nur 15, die aber ihre Schilde voll ausfahren können und unterm Strich sind sie damit genau so effektiv.

    Zu den Schlachten: Ich würde den gezeigten Szenen wenig Bedeutung zukommen lassen, vielmehr darf man sie praktisch garnicht beachten.
    Es spielen einfach zu viele Dinge eine Rolle, die überhaupt nichts mit dem Star Trek Universum zu tun haben:
    - Man sieht andauernd keine Schilde
    - Die Schiffe schießen andauernd nur mit einem Phaser alle paar Sekunden, statt Dauerfauer + diverse Salven Torpedos ab zu feuern
    - Man sieht immer nur die gleichen Raumschiffsklassen, weil es wohl keine anderen Computermodelle gibt
    Alles sind Probleme, die nichts mit Star Trek zu tun haben, vielmehr weil die Produzenten Geld sparen müssen/wollen.
    So könnte man z.B. glauben, die Romulaner hätten nur Warbirds, welche in der Tat überhaupt nichts taugen.
    Schiffe explodieren, obwohl man meint sie müssten noch voll intakt sein.
    Je genauer man sich die Schlachten anschaut, desto mehr Fragen ergeben sich, also sollte man sie einfach nur genießen und nicht zu hoch bewerten

    Ein anderes Beispiel sind dann in der Tat die verzerrten Kräfteverhältnisse durch Heldenbonus. Die Defiant steckt unglaublich viel weg, aber das kann man meistens noch irgendwie nachvollziehen. Martok´s schrottiger Raubvogel dagegen wird des öfteren von mehreren Angriffsschiffen beschossen und hält dem Beschuss locker stand. Andere Raubvögel dagegen fallen wie Fliegen.

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Die Schilde dieser Schiffe konnten gar nicht außer Gefecht sein, weil die Schlacht ja da gerade erst begonnen hat.
    Es gibt immer noch die typische Fan-Erklärung, welche darauf basiert, dass sich zu viele Subraumfelder gegenseitig negativ beeinflussen. Das bedeutet, dass sich die Schilde bei einer großen und engen Fomration nicht aufbauen lassen.

    Diese Erklärung erscheint mehr oder weniger plausibel, aber sie ist natürlich absolut nicht-kanonisch.

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Ja, und?

    Aus den Gefechten in DS9 kann man trotzdem nicht sehen, welche Schiffe nun wirklich was im Kampf draufhaben und welche nicht (Ausnahme Defiant-Klasse). Erst recht kann man daraus nicht herleiten, wie ein post-Dominion Krieg Föderation vs. Romulaner enden würde - Scimitar hin oder her.

    Niemand kann mir erzählen, dass ne D´derix, die eigentlich das Äquivalent zur Galaxy sein soll, so schnell kaputtgeschossen wird, wie eine Excelsior.

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Also da werden Galxies und D´derix, Akiras und (klingonische) Bird of Preys oder auch Mirandas allesamt niedergemäht. In den Schlachten hat sich ausschließlich die Defiant gut geschlagen und sonst nichts. Egal wie groß oder kampfstark die Schiffe der Allianz waren - die wurden alle wie die Fliegen zerquetscht (auch vor der Breenwaffe).
    Mit Ausnahme der USS Odyssey wird in DS9 keine einzige Galaxy zerstört.

    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Schau dir halt die Schlacht um Chintoka an.
    Die Waffenplattformen bei Chintoke wurde konstruiert um ein System ohne Schiffe effektiv verteidigen zu können. Die Plattformen bestehen im Grunde nur aus einer Hülle, einem Schildemitter und Waffen. Energie kommt von einem externen Reaktor.

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  • Adm.Hays
    antwortet
    YouTube - Star Trek DS9 - The First Battle of Chin'Toka

    Also von 02:00, wo die Schlacht anfängt, bis zur nächsten Szene mit Damar und Weyoun zähle ich:

    2 schwer beschädigte D´derix (einer direkt am Anfang - Schüsse auf den Kopf lassen den ganzen Kopf brennen + Schüsse auf Flügel; einer treibt ein paar Sekunden später mit zerstörten Flügeln im Hintergrund)
    1 schwer beschädigte Galaxy (auch am Anfang, zwei riesige Risse im Rumpf)
    1 schwer beschädigte Excelsior (Warpgondel weggeschossen und Rumpf sogar durchgeschossen)
    1 zerstörte Akira (direkt vor der Excelsior im Hintergrund 2 Torpedo, 2 Phaserschüsse)

    Die Schilde dieser Schiffe konnten gar nicht außer Gefecht sein, weil die Schlacht ja da gerade erst begonnen hat.

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  • Defender1st
    antwortet
    Naja, du siehst ja nicht, was die anderen Schiffe alles abbekommen haben. Bei den größeren Raumschiffen siehst du halt immer nur, wie sie explodieren. Logisch anzunehmen ist es doch, dass sie wesentlich mehr einstecken als die Defiant, weil sie
    a) wesentlich größer sind und
    b) wesentlich weniger wendig.

    Bei der Defiant bist du immer Live mit auf der Brücke dabei und kannst abschätzen, wie viel sie einsteckt.

    So Unsinnig finde ich die Darstellung gar nicht.
    Wenn du mal ein Schiff etwas länger siehst (mir fällt da auf Anhieb ist die USS Galaxy, welche ja auch bei Chintoka mitkämpft), wirst du sehen, dass die auch durchaus mehrere direkte Treffer einstecken und nicht gleich explodieren.

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Klar, sind die Schlachten in DS9 canon, aber irgendwie sind die uncanonisch

    Also da werden Galxies und D´derix, Akiras und (klingonische) Bird of Preys oder auch Mirandas allesamt niedergemäht. In den Schlachten hat sich ausschließlich die Defiant gut geschlagen und sonst nichts. Egal wie groß oder kampfstark die Schiffe der Allianz waren - die wurden alle wie die Fliegen zerquetscht (auch vor der Breenwaffe). Schau dir halt die Schlacht um Chintoka an. Da sieht man sogar, wie eine Akira durch einen Torpedo und 2 Phaser aus den Plattformen komplett vernichtet wird. Ein D´derix wird von 2 Phasen am "Kopf" getroffen und man sieht, wie die Stationen darunter alle anfangen zu brennen/explodieren lol und die Defiant kriegt ungefähr 80 mal soviel ab, wie eines der großen Schiffe, aber da fliegen nur ein paar Funken auf der Brücke.

    Das ist einfach lächerlich - macht halt Spaß sich das anzugucken, wenn alles explodiert, aber es ist trotzdem Unsinn.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Im Gegenteil war zu der Zeit von Shinzons Putsch sogar die Möglichkeit gegeben, dass die Romulaner das klingonische Imperium ins Chaos hätten stürzen und davon territorial profitieren können. Die Romulaner der Shinzon-Verschwörung hätten sicherlich keine Invasion der Föderation in Erwägung gezogen, wenn sie nicht über entsprechend maximale militärische Stärke verfügt hätten.
    Es hing doch imo alles davon ab, dass man die Erde sofort komplett erledigt. Die Scimitar als unauffindbare Massenvernichtungswaffe dürfte dann vielleicht sogar reichen, um eine Kapitulation zu erzwingen.

    Ich sehe keine Möglichkeit, wie die Romulaner sonst eine ernsthaften Krieg gegen die Föderation führen könnten.
    Im Dominionkrieg haben sie sich lange rausgehalten bis sie dann voll loslegten. Die Erfolge waren doch wirklich minimal. Wenn 4 Großmächte gegeneinander kämpfen und eine 5 dazukommt, sollte sich das Blatt doch sofort eindeutig wenden. Ich finde das ist nicht passiert und auch sonst haben sich die Romulaner in den großen Schlachten nicht wirklich mit Ruhm bekleckert.

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die meisten Verträge mit anderen Völkern sind ja in dem Tenor geschrieben, dass die Föderation ihre Bedingungen vielleicht nicht diktiert aber dennoch durchgesetzt hat, was bedeutet, dass sie prinzipiell immer in der komfortableren Lage war.
    Wurde der Vertrag, der der Föderation den Besitz von Tarntechnologie verbietet, wirklich aus einer komfortablen Lage heraus unterzeichnet? Oftmals hat sich dieses Defizit nun doch als taktischer Nachteil erwiesen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Weiß ja nicht wie die FÖD frühere Kriegszustände überleben konnte ohne dass sich eine Militärisch stärkere Struktur entwickelt. Wobei die Schiffe ja immer sehr potent sind gegenüber den anderer Völker ab trotzdem.
    Ich denke bis zum Krieg gegen das Dominion war die Föderation immer in der besseren Position. Sie haben die Kriege gegen z.B. Cardassianer, Talarianer oder Tzenkethi einfach ausgesessen und deren Angriffe einfach immer wieder erfolgreich zurückgeschlagen.

    Die meisten Verträge mit anderen Völkern sind ja in dem Tenor geschrieben, dass die Föderation ihre Bedingungen vielleicht nicht diktiert aber dennoch durchgesetzt hat, was bedeutet, dass sie prinzipiell immer in der komfortableren Lage war.

    Man darf nicht vergessen, dass die Situation im 23. Jahrhundert noch eine andere war. Damals war die Föderation deutlich kleiner und hat noch direkt mit den Klingonen und Romulaner um Einflusssphäre und Kleinvölker konkurriert.

    Im 24. Jahrhundert hat sich die Föderation zu einem Koloss entwickelt, warum die Klingonen dann im Endeffekt auch eine Allianz dem Krieg vorgezogen haben, weil die Aussicht auf Erfolg nicht mehr so gut war.

    Die Romulaner haben ihre Grenzen dicht gemacht und sich 50 Jahre lang abgeschottet.

    Die Föderation hat darum auch leichtes Spiel gehabt um die anderen Völker und Reiche herum zu expandieren. Nur die Tzenkethi, Talarianer und Cardassianer haben sich militärisch gewehrt, aber halt verloren und sich dann anschließend auch abgeschottet, um vor dem Einfluss der Föderation sicher zu sein und das zu manifestieren, was sie bereits erreicht haben. Bis zu den Borg-Angriffen in den 2360er hat die Föderation niemals eine ernsthafte militärische Niederlage einstecken müssen, warum ihre Führer auch naive Träumer geworden sind, die alles mit Diplomatie lösen wollten und sich auf ihre technologische Überlegenheit ausgeruht haben.

    Der Krieg gegen das Dominion von 2373 bis 2376 hat diese Einstellung relativiert und die Sternenflotte wieder eher in die ideologische Kirk-Ära geführt, wo Waffen desöfteren die Diplomatie ersetzt haben.
    Es ist halt die Frage, wie die Föderation zu zukünftigen Konflikten steht und wie sie reagieren wird, nach den aktuellen Erfahrungen.

    Wenn sie wirklich kämpfen will, wird sie auch die technologischen und militärischen Mittel aufbringen um zu gewinnen. Rein von der objektiv-materiellen Summe ihrer Ressourcen ist sie den anderen Reich weit weit überlegen. Die einzige Frage die berechtigterweise im Raum steht, ob die Föderation bereit ist ihre überlegenen Ressourcen auch voll auszuschöpfen oder ob sie wie früher immer wieder nur auf Zeit spielt und damit eine mögliche Niederlage riskiert.

    Rein von materiellen Standpunk hat kein anderes Groß- oder Mittelreich (Klingonen, Cardassianer, Romulaner, Breen, Tholianer, Sheliak, Gorn, Tzenkethi, Talarianer, Jarada) der Föderation eine gleichwertige Quantität entgegen zu setzen. Höchstens die Qualität ist bei einigen Völkern wie Romulaner, Tholianer oder Sheliak etwas überlegen.
    Zuletzt geändert von McWire; 20.12.2010, 14:58.

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  • Hades
    antwortet
    Zumal nicht nur im Denken auch technisch veränderungen Einzug halten dürften. Ich persönlich vertrette ja z.B. die meinung man sollte die Cardassianischen OWP kopieren und sie um wichtige Planeten Stationieren.

    Weiß ja nicht wie die FÖD frühere Kriegszustände überleben konnte ohne dass sich eine Militärisch stärkere Struktur entwickelt. Wobei die Schiffe ja immer sehr potent sind gegenüber den anderer Völker ab trotzdem.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Naja, dann müsste die Föderation aber auch die Wehrpflicht einführen. Da es canonisch nur wenige Aliens in der Sternenflotte gibt, sind die meisten Welten sicher nicht gerade davon begeistert für Kriegszwecke ausgebeutet zu werden.
    Immerhin, es gibt geborene Kriegerrassen in der Föderation, wie die Zakdorn oder Andorianer, die in prä-Föderationszeiten noch aggressiver als die Menschen waren.

    Dazu kommen noch Rassen wie die Bolianer und Tellariten, die durchaus ein mit Menschen vergleichbares Potential an Militarismus besitzen.

    Unterm Strich sollte die Föderation sehr lange durchhalten und in der alternativen Zeitlinie haben die Klingonen 20 Jahre gebraucht die Sternenflotte so zu schwächen, dass der Föderationsrat eine Kapitulation ernsthaft in Erwägung zieht.

    Mit dem technischen Stand der 2380er werden es die Klingonen und Romulaner noch viel schwerer haben, zumal die Föderation nun auch echte Kriegserfahrung gesammelt hat, die die Einstellung der Offizier härter gemacht hat. Ich denke die Hemmschwelle ist nach dem Dominion-Krieg bei vielen Menschen deutlich geringer in den Krieg zu ziehen, für den Fall, dass die Föderation angegriffen wird. Zwar werden die Nachkriegseindrücke sicherlich viele Antikriegsstimmen hervorrufen aber im kollektiven Gedächtnis wird sich eher die Erkenntnis einbrennen, dass wenn es hart auf hart kommt, man auch selbst zu den Waffen greifen muss um seine Lebensweise zu verteidigen.

    Abgesehen von Superpazifisten wie Mizarianer oder Betazoiden werden viele Völker nun eher bereit sein für ihre Ideale einzustehen und sie mit Waffengewalt zu verteidigen, da sie ja auch ein Erfolgserlebnis vorweisen können.

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Zudem sollte man immer bedenken, dass wenn die 150 Mitgliedswelten wirklich harten Widerstand entgegen setzen, der Angreifer Verluste im dreistelligen Millionenbereich bis einstelligen Milliardenbereich hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass den Klingonen oder Romulaner zuerst die Bevölkerung ausgeht als einer Allianz aus 150 Völker.
    Naja, dann müsste die Föderation aber auch die Wehrpflicht einführen. Da es canonisch nur wenige Aliens in der Sternenflotte gibt, sind die meisten Welten sicher nicht gerade davon begeistert für Kriegszwecke ausgebeutet zu werden.

    Und wie im vorherigen Beitrag erwähnt, ist das wirtschaftliche Potential der Föderation schwer einzuschätzen. Wenn, abgesehen von den bedeutenden Völkern, in der Föderation der Rest so unterentwickelt ist wie Bajor, dann gute Nacht - die könnten ja nichtmals ne veraltete Excelsior bauen.

    Letztenendes, wenn die Föderation ernst macht und aufrüstet, dann kann sie bestimmt den ganzen Alpha Quadranten erobern. Aber gerade der Krieg und Militarisierung sind ja nicht der Zweck der Föderation. Genau so eine Situation könnte zu einem Bürgerkrieg führen, wie in einem anderen Thread diskutiert - Föderation wird zu einem Militärbündnis und nach der Zerschlagung des klingonischen und romulanischen Reichs wird sich dann um Territorien gestritten. Dann gibt es einen Konflikt zwischen Sternenflottlern, die die harte Militärschiene inkl. Unterdrückung fahren wollen gegen die Alteingesessenen, die den Zustand vor dem Krieg wieder wollen.

    Man muss ja auch bedenken, dass die Größe der Föderation und deren demokratisches System nicht nur Vorteile hat. Sollte es zu einem Krieg kommen und eine Militarisierung ist wirklich erforderlich, so könnte es sein, dass diese wegen der extrem heterogenen Politik/Interessen zu spät kommt oder gar keine Chance hat durch den Rat zu kommen. Da haben es die Klingonen recht einfach, da deren Militär immer Lust hat zu kämpfen und wie in DS9 gesehen, vergessen die auch ganz schnell mal mit wem man gestern noch verbündet war. Und die Romulaner - naja, der Imperator und der Senat müssen sich wohl hauptsächlich um Attentäter sorgen machen und weniger, um Aufstände des Volkes

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