Die Romulaner verhalten sich als Besatzungsmacht meiner Meinung ganz anders als die Crdassianer.
Die Cardassianer führen ja offene Exekutionen bei Aufständischen durch, sie richten inquisitionen ein um der Unterworfenen Bevölkerung in aller öffentlichkeit zu zeigen, wer am längeren Ast sitzt.
Die Romulaner hingegen erledigen solche Probleme hingegen eher im Hinterzimmer mit dem Geheimdienst. Die Einschüchterung funktioniert hier mehr mit Panikmache und Verunsicherung der unterworenen Bevölkerung.
Militärisch gesehn gibt es ja auch ganz deutliche Unterschiede.
Die Cardassianer greifen in grossen massiven Verbänden direkt an an wären die Romulaner eher aus dem Hinterhalt angreifen. Das spiegelt sich auch in der Bauweise Ihrer Schiffe wieder. Die cardassianer bauen ihre Schiffe eher klein und wendig mit mittlerer bewaffnung wärend die Romulaner ihre gross, träge und mit schwerer bewaffnung bauen.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Romulaner, Cardassianer, Klingonen - Die großen Reiche
Einklappen
X
-
@ T`Pau:
Da sich die Romulaner und Cardassianer meiner Meinung nach erheblich unterscheiden, würde so eine Besatzung auch anders ablaufen.
Offensive Agressivität an den Tag zu legen, liegt den Romulanern nicht so sehr. Wo die Cardassianer kein Problem damit haben, als agressive Besatzungsmacht gesehen zu werden, und das vielleicht sogar wollen.
Einen Kommentar schreiben:
-
mir gefällt die Cardassianische Art besser
@ newman
Ja na der cardassianische Adel zeichnet sich wirklich durch Effizienz aus und nicht gerade durch Sparsamkeit, jedoch wurde manchmal in DS9 gesagt das, das Volk ein recht sparsames Dasein führt .
Einen Kommentar schreiben:
-
der kulturelle Unterschied der mir hauptsächlich auffällt(zw Cardis<>Romulanern):
wenn ein Romulaner eine Verschwöhrung plant oder ein Geheimnis vertuschen will sorgt er dafür das bestimmte Dinge an bestimmten Orten zu bestimmten Zeiten passieren, hält den Mund und lässt einen selbst die falschen Schlüsse ziehen.
Ein Cardassianer hingegen geht mit einem Lächeln auf dich zu, bietet einen alle möglichen Dinge an um einen freundlich zu stimmen und erzählt einem dann 30 ineinander verschachtelte Lügen die einen alle auf die Spur irgendwelcher anderen Cardassianer führen die nach dem selben Muster verfahren usw... bis man völlig verwirrt ist und in dem Zustand alles tut was der ursprüngliche Cardassianer von einem wollte
+für einen Romulaner sind solche Intrigenspielchen nur ein lästiges Mittel zum Zweck, während es für einen Cardassianer scheinbar eine regelrechte Freude ist
mir gefällt die Cardassianische Art besserZuletzt geändert von 1 von 1; 16.03.2009, 14:54.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von newman Beitrag anzeigenDas war aber noch zu einer Zeit, in der diese Surak Fundamentalisten geächtet wurden, oder?
Wobei die Vulkanier in der Tat einen gewissen Sinn für Ästhetik haben, ganz einfach weil ein Vulkanier Harmonie zu schätzen weiß.
Schau Dir doch auch in späteren Jahrhunderten alleine die Kleidung der Vulkanier an, wo ist das denn asketisch?
Im Gegenteil, ebenso wie bei den Romulanern sehr farbenfroh gestaltet.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von T`Pau Beitrag anzeigenDem kann ich aber nicht zustimmen, wenn du in ENT die Folge "Zuhause" siehst, finde ich das Elternhaus von T'Pol alles andere als asketisch oder spartanisch, im Gegenteil, es ist ästhetisch und ansprechend ausgestattet.
Wobei die Vulkanier in der Tat einen gewissen Sinn für Ästhetik haben, ganz einfach weil ein Vulkanier Harmonie zu schätzen weiß.
Wobei auch die Riten, die man beim Pon Farr oder in den Kinofilmen sieht, relativ aufwendig erscheinen für eine Spezies, die sich von Emotionen abgewandt hat. Wohl Überbleibsel aus einer fernen Vergangenheit.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von newman Beitrag anzeigen
Sparsam würde ich eher die Vulkanier bezeichnen, die recht asketisch leben, Luxus ist halt unlogisch wenn man seine Emotionen unterdrückt.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von crawler23 Beitrag anzeigenDie Cardassianer gelten auch als die "sparsamen"
Sie gönnen sich zwar auch Luxus jedoch sind viele Werte in ihrer Kultur auf Sparsamkeit ausgelegt .
Lediglich vielleicht die Betten scheinen aus Menschensicht spartanisch, aber ansonsten gibt es doch reichhaltige und auch aufwendigere Dekorationen, scheint man ebenso Spaß an teuren Vergnügungen etc. zu zeigen.
Aber wenns um die Arbeit geht scheinen bei den Cardassianern Werte wie Effizienz, Gründlichkeit, Genauigkeit eine sehr wichtige Rolle zu spielen.
Sparsam würde ich eher die Vulkanier bezeichnen, die recht asketisch leben, Luxus ist halt unlogisch wenn man seine Emotionen unterdrückt.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von MetalManni Beitrag anzeigenDie Romulaner haben doch auch ein Reich, d.h. sie haben bestimmt auch fremde Welten besetzt. Wie sähe das wohl aus, wenn die Romulaner Bajor besetzt hätten? Hätten sie wohl genauso gehandelt wie die Cardassianer oder anders?
Offensive Agressivität an den Tag zu legen, liegt den Romulanern nicht so sehr. Wo die Cardassianer kein Problem damit haben, als agressive Besatzungsmacht gesehen zu werden, und das vielleicht sogar wollen.
Einen Kommentar schreiben:
-
Die Romulaner haben doch auch ein Reich, d.h. sie haben bestimmt auch fremde Welten besetzt. Wie sähe das wohl aus, wenn die Romulaner Bajor besetzt hätten? Hätten sie wohl genauso gehandelt wie die Cardassianer oder anders?
Einen Kommentar schreiben:
-
Die Cardassianer gelten auch als die "sparsamen"
Sie gönnen sich zwar auch Luxus jedoch sind viele Werte in ihrer Kultur auf Sparsamkeit ausgelegt .
Die Cardis sind außerdem sehr gastfreundlich im Vergleich zu den Romulanern und Klingonen .
Die Romulaner sind die kühlen und besonnen, sie reagieren kaum mit überheblicher Aggression sondern mit unterkühlter Zurückhaltung . Selbst wenn sie von einem frustrierten Klingonen angebrüllt werden bleiben sie ruhig und analysieren gern die Primitivität der gegenüber um aggressionsgeladene lächerlich aussehen zu lassen weil sie diese Aggression nicht erwidern sondern unterkühlt bleiben .
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Paddy* Beitrag anzeigenIn "Der Weg des Kriegers" sagt Dax das die Klingonen durchgebrochen währen und Cardassia in ...Stunden erreichen würden. Und Worf sagte das die Klingonen alle Regierungsführer töten würden und dann einen eigenen Statthalter einsetzen würden. Für mich spricht das durchaus für eine völlige Eroberung. Der einzige Grund warum das nicht passiert ist, ist die Politik der Föderation. Die Klingonen haben fest mit der Unterstützung der Föd gerechnet, zumidest mit deren Akzeptanz der Lage. Aber der Föderationsrat hat die Invasion verurteilt, sodass die Klingonen sich zurückziehen mussten um ihre eigene Grenze zu festigen, nachdem Gowron, etwas überstürzt, den Khitomervertrag gekündigt hat.
Dann kam es ja zum 2. Föderal-Klingonischen-Krieg und somit wurde die vollständige Invasion von Cardassia aufgehoben und die Löffelköpfe waren aus dem Schneider.Warum die Klingonen Cardassia nicht erobert haben, liegt an der Warnung von Garak, welcher die Infos von Sisko und co. erhalten hatte. Dadurch konnten die Cardassianer schnell ihre Flotten mobilisieren und die Klingonen aufhalten, welche sich dann in den Grenzregionen eingegraben haben.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Paddy* Beitrag anzeigen
In "Der Weg des Kriegers" sagt Dax das die Klingonen durchgebrochen währen und Cardassia in ...Stunden erreichen würden. Und Worf sagte das die Klingonen alle Regierungsführer töten würden und dann einen eigenen Statthalter einsetzen würden. Für mich spricht das durchaus für eine völlige Eroberung.
Zumal nicht vergessen werden darf das die Klingonen gerade einmal 1/3 ihrer Armee für die Invasion gebrauchten. Hätten sie das doppelte Potenzial auf die Cardiss gehätzt währe die Sache im Nu erledigt gewesen.
Hinzu kommt die klingonische Blitzkriegsmentalität. Man wollte keinen lange andauernden Zermürbungskrieg, man wollte einen schnellen, dafür umso ruhmreicheren Erfolg. Als der nicht mehr in Reichweite war, hat man sich wieder leichte Ziele gesetzt, wie die Annexion abgelegener Föderationswelten.
Mein Fazit bleibt also, das Cardassia ohne Dominion ein vielversprechender, friedlicher Partner für die Föderation hätte sein können.
Und um den Bogen zu den Romulanern zu spannen: Es ist zweifelhaft, ob die romulanischen Oppositionskräfte (am prominentesten ist sicherlich Spocks Wiedervereinigungsgruppe, es wurde aber mit Admiral Yaroks schon früher gezeigt, dass nicht alle im Imperium mit dessen kriegerischer Politk zufrieden sind) den Senat hätten stürzen können, so wie auf cardassianischer Seite das Zentral-Kommando gestürzt wurde.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Paddy* Beitrag anzeigen@ DarhtRevan u. Kennerder Episoden:
Ihr habt beide nicht unrecht.
Die Föd war den Cardiss gegenüber sehr aufgeschlossen und hat versucht ihnen zu helfen. Sie haben sogar die cardassianischen Hilfskonvois beschützt (DS9: Das Gefecht).
Sie hat sich sogar gegen ihren früheren Verbündeten gestellt.
Einen Kommentar schreiben:
-
@ DarhtRevan u. Kennerder Episoden:
Ihr habt beide nicht unrecht.
Man kann davon ausgehen, dass die Föderation ihnen noch weiter geholfen hätte. Eine zivile Regierung an der Macht des Nachbarreichs zu halten, wäre der Föderation viel wert gewesen.
Sie hat sich sogar gegen ihren früheren Verbündeten gestellt.
Das Dominion war die einzige Chance gegen die Klingonen und somit möglicherweise eine vollständige eroberung.
Und GENAU DAS war es was das Dominion bezweckt hat als sie den Martok-Wechselbalg geschickt haben um diesen Krieg zu beginnen.
Dann kam es ja zum 2. Föderal-Klingonischen-Krieg und somit wurde die vollständige Invasion von Cardassia aufgehoben und die Löffelköpfe waren aus dem Schneider.
Fazit: Die Caridss mussten damit rechnen das die Klingonen früher oder Später die gesamte Union erobern würden wenn die Föderation ihnen nicht helfen kann. Die ganze Lage war höchstbrisant und der Maquis hat seinen Teil dazu getan. Ich kann die Cardiss mit ihrem Anschluss an das Dominion verstehen.
Zumal nicht vergessen werden darf das die Klingonen gerade einmal 1/3 ihrer Armee für die Invasion gebrauchten. Hätten sie das doppelte Potenzial auf die Cardiss gehätzt währe die Sache im Nu erledigt gewesen.
Einen Kommentar schreiben:
Einen Kommentar schreiben: