Romulaner, Cardassianer, Klingonen - Die großen Reiche - SciFi-Forum

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Romulaner, Cardassianer, Klingonen - Die großen Reiche

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  • Romulan
    antwortet
    Die Romulaner verhalten sich als Besatzungsmacht meiner Meinung ganz anders als die Crdassianer.

    Die Cardassianer führen ja offene Exekutionen bei Aufständischen durch, sie richten inquisitionen ein um der Unterworfenen Bevölkerung in aller öffentlichkeit zu zeigen, wer am längeren Ast sitzt.

    Die Romulaner hingegen erledigen solche Probleme hingegen eher im Hinterzimmer mit dem Geheimdienst. Die Einschüchterung funktioniert hier mehr mit Panikmache und Verunsicherung der unterworenen Bevölkerung.

    Militärisch gesehn gibt es ja auch ganz deutliche Unterschiede.

    Die Cardassianer greifen in grossen massiven Verbänden direkt an an wären die Romulaner eher aus dem Hinterhalt angreifen. Das spiegelt sich auch in der Bauweise Ihrer Schiffe wieder. Die cardassianer bauen ihre Schiffe eher klein und wendig mit mittlerer bewaffnung wärend die Romulaner ihre gross, träge und mit schwerer bewaffnung bauen.

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  • Paddy*
    antwortet
    @ T`Pau:

    Da sich die Romulaner und Cardassianer meiner Meinung nach erheblich unterscheiden, würde so eine Besatzung auch anders ablaufen.
    Offensive Agressivität an den Tag zu legen, liegt den Romulanern nicht so sehr. Wo die Cardassianer kein Problem damit haben, als agressive Besatzungsmacht gesehen zu werden, und das vielleicht sogar wollen.
    Und wie war das mit Shinzon? Der sagte doch auch das die Romis ihn in den Dilithiumminen verrecken lassen wollten und die Remaner ihn vor der Grausamkeit der Wächter beschützten. Für mich klingt das ganz wie Cardassia.

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  • crawler23
    antwortet
    mir gefällt die Cardassianische Art besser
    Ich sag ja sie sind auf eine fiese Weise "gastfreundlich"

    @ newman

    Ja na der cardassianische Adel zeichnet sich wirklich durch Effizienz aus und nicht gerade durch Sparsamkeit, jedoch wurde manchmal in DS9 gesagt das, das Volk ein recht sparsames Dasein führt .

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  • 1 von 1
    antwortet
    der kulturelle Unterschied der mir hauptsächlich auffällt(zw Cardis<>Romulanern):

    wenn ein Romulaner eine Verschwöhrung plant oder ein Geheimnis vertuschen will sorgt er dafür das bestimmte Dinge an bestimmten Orten zu bestimmten Zeiten passieren, hält den Mund und lässt einen selbst die falschen Schlüsse ziehen.

    Ein Cardassianer hingegen geht mit einem Lächeln auf dich zu, bietet einen alle möglichen Dinge an um einen freundlich zu stimmen und erzählt einem dann 30 ineinander verschachtelte Lügen die einen alle auf die Spur irgendwelcher anderen Cardassianer führen die nach dem selben Muster verfahren usw... bis man völlig verwirrt ist und in dem Zustand alles tut was der ursprüngliche Cardassianer von einem wollte

    +für einen Romulaner sind solche Intrigenspielchen nur ein lästiges Mittel zum Zweck, während es für einen Cardassianer scheinbar eine regelrechte Freude ist

    mir gefällt die Cardassianische Art besser
    Zuletzt geändert von 1 von 1; 16.03.2009, 14:54.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Das war aber noch zu einer Zeit, in der diese Surak Fundamentalisten geächtet wurden, oder?
    Wobei die Vulkanier in der Tat einen gewissen Sinn für Ästhetik haben, ganz einfach weil ein Vulkanier Harmonie zu schätzen weiß.
    da hat sich auch später nicht viel geändert.
    Schau Dir doch auch in späteren Jahrhunderten alleine die Kleidung der Vulkanier an, wo ist das denn asketisch?
    Im Gegenteil, ebenso wie bei den Romulanern sehr farbenfroh gestaltet.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Dem kann ich aber nicht zustimmen, wenn du in ENT die Folge "Zuhause" siehst, finde ich das Elternhaus von T'Pol alles andere als asketisch oder spartanisch, im Gegenteil, es ist ästhetisch und ansprechend ausgestattet.
    Das war aber noch zu einer Zeit, in der diese Surak Fundamentalisten geächtet wurden, oder?
    Wobei die Vulkanier in der Tat einen gewissen Sinn für Ästhetik haben, ganz einfach weil ein Vulkanier Harmonie zu schätzen weiß.
    Wobei auch die Riten, die man beim Pon Farr oder in den Kinofilmen sieht, relativ aufwendig erscheinen für eine Spezies, die sich von Emotionen abgewandt hat. Wohl Überbleibsel aus einer fernen Vergangenheit.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen

    Sparsam würde ich eher die Vulkanier bezeichnen, die recht asketisch leben, Luxus ist halt unlogisch wenn man seine Emotionen unterdrückt.
    Dem kann ich aber nicht zustimmen, wenn du in ENT die Folge "Zuhause" siehst, finde ich das Elternhaus von T'Pol alles andere als asketisch oder spartanisch, im Gegenteil, es ist ästhetisch und ansprechend ausgestattet.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von crawler23 Beitrag anzeigen
    Die Cardassianer gelten auch als die "sparsamen"
    Sie gönnen sich zwar auch Luxus jedoch sind viele Werte in ihrer Kultur auf Sparsamkeit ausgelegt .
    Ich würde Sparmsamkeit mit Effizienz ersetzen.
    Lediglich vielleicht die Betten scheinen aus Menschensicht spartanisch, aber ansonsten gibt es doch reichhaltige und auch aufwendigere Dekorationen, scheint man ebenso Spaß an teuren Vergnügungen etc. zu zeigen.
    Aber wenns um die Arbeit geht scheinen bei den Cardassianern Werte wie Effizienz, Gründlichkeit, Genauigkeit eine sehr wichtige Rolle zu spielen.

    Sparsam würde ich eher die Vulkanier bezeichnen, die recht asketisch leben, Luxus ist halt unlogisch wenn man seine Emotionen unterdrückt.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von MetalManni Beitrag anzeigen
    Die Romulaner haben doch auch ein Reich, d.h. sie haben bestimmt auch fremde Welten besetzt. Wie sähe das wohl aus, wenn die Romulaner Bajor besetzt hätten? Hätten sie wohl genauso gehandelt wie die Cardassianer oder anders?
    Da sich die Romulaner und Cardassianer meiner Meinung nach erheblich unterscheiden, würde so eine Besatzung auch anders ablaufen.
    Offensive Agressivität an den Tag zu legen, liegt den Romulanern nicht so sehr. Wo die Cardassianer kein Problem damit haben, als agressive Besatzungsmacht gesehen zu werden, und das vielleicht sogar wollen.

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  • Tindalos Shumway
    antwortet
    Die Romulaner haben doch auch ein Reich, d.h. sie haben bestimmt auch fremde Welten besetzt. Wie sähe das wohl aus, wenn die Romulaner Bajor besetzt hätten? Hätten sie wohl genauso gehandelt wie die Cardassianer oder anders?

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  • crawler23
    antwortet
    Die Cardassianer gelten auch als die "sparsamen"
    Sie gönnen sich zwar auch Luxus jedoch sind viele Werte in ihrer Kultur auf Sparsamkeit ausgelegt .
    Die Cardis sind außerdem sehr gastfreundlich im Vergleich zu den Romulanern und Klingonen .

    Die Romulaner sind die kühlen und besonnen, sie reagieren kaum mit überheblicher Aggression sondern mit unterkühlter Zurückhaltung . Selbst wenn sie von einem frustrierten Klingonen angebrüllt werden bleiben sie ruhig und analysieren gern die Primitivität der gegenüber um aggressionsgeladene lächerlich aussehen zu lassen weil sie diese Aggression nicht erwidern sondern unterkühlt bleiben .

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  • Radyserb
    antwortet
    Zitat von Paddy* Beitrag anzeigen
    In "Der Weg des Kriegers" sagt Dax das die Klingonen durchgebrochen währen und Cardassia in ...Stunden erreichen würden. Und Worf sagte das die Klingonen alle Regierungsführer töten würden und dann einen eigenen Statthalter einsetzen würden. Für mich spricht das durchaus für eine völlige Eroberung. Der einzige Grund warum das nicht passiert ist, ist die Politik der Föderation. Die Klingonen haben fest mit der Unterstützung der Föd gerechnet, zumidest mit deren Akzeptanz der Lage. Aber der Föderationsrat hat die Invasion verurteilt, sodass die Klingonen sich zurückziehen mussten um ihre eigene Grenze zu festigen, nachdem Gowron, etwas überstürzt, den Khitomervertrag gekündigt hat.

    Dann kam es ja zum 2. Föderal-Klingonischen-Krieg und somit wurde die vollständige Invasion von Cardassia aufgehoben und die Löffelköpfe waren aus dem Schneider.
    Apropos Schneider Warum die Klingonen Cardassia nicht erobert haben, liegt an der Warnung von Garak, welcher die Infos von Sisko und co. erhalten hatte. Dadurch konnten die Cardassianer schnell ihre Flotten mobilisieren und die Klingonen aufhalten, welche sich dann in den Grenzregionen eingegraben haben.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Paddy* Beitrag anzeigen

    In "Der Weg des Kriegers" sagt Dax das die Klingonen durchgebrochen währen und Cardassia in ...Stunden erreichen würden. Und Worf sagte das die Klingonen alle Regierungsführer töten würden und dann einen eigenen Statthalter einsetzen würden. Für mich spricht das durchaus für eine völlige Eroberung.
    Da hast du Recht. Durch den Regime-Wechsel auf Cardassia mit all dem dazugehörigen Chaos und dadurch dass es - den Obsidianischer Orden gab es dafür ja nicht mehr- kaum Vorwarnung vor dem Angriff gab, hätten die Klingonen vermutlich einen erfolgreichen, schnellen Enthauptungsschlag gegen Cardassia Prime führen können (ob sich die Cardassianer anschließend einer klingonischen Besatzung gebeugt hätten oder ob das Militär einfach weitergekämpft hätte, sei mal dahingestellt). Ich bezog mich auf die Phase danach, als die Klingonen zwar mehrer Randgebiete der Cardassianer besetzt hielten, aber keine Aussicht mehr hatten das Cardassianische Reich insgesamt zu erobern.

    Zumal nicht vergessen werden darf das die Klingonen gerade einmal 1/3 ihrer Armee für die Invasion gebrauchten. Hätten sie das doppelte Potenzial auf die Cardiss gehätzt währe die Sache im Nu erledigt gewesen.
    Das wäre kaum möglich gewesen. Da ist a. das Romulanische Imperium, mit dem man eine lange, oftmals heiße Grenze unterhält. Da ist b. die immer schwelende Gefahr einer direkten Dominion-Invasion durch das Wurmloch. Es wäre selbst für die Klingonen viel zu riskant gewesen, so viele Kräfte an einer Stelle zu binden.
    Hinzu kommt die klingonische Blitzkriegsmentalität. Man wollte keinen lange andauernden Zermürbungskrieg, man wollte einen schnellen, dafür umso ruhmreicheren Erfolg. Als der nicht mehr in Reichweite war, hat man sich wieder leichte Ziele gesetzt, wie die Annexion abgelegener Föderationswelten.

    Mein Fazit bleibt also, das Cardassia ohne Dominion ein vielversprechender, friedlicher Partner für die Föderation hätte sein können.

    Und um den Bogen zu den Romulanern zu spannen: Es ist zweifelhaft, ob die romulanischen Oppositionskräfte (am prominentesten ist sicherlich Spocks Wiedervereinigungsgruppe, es wurde aber mit Admiral Yaroks schon früher gezeigt, dass nicht alle im Imperium mit dessen kriegerischer Politk zufrieden sind) den Senat hätten stürzen können, so wie auf cardassianischer Seite das Zentral-Kommando gestürzt wurde.

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  • DarthRevan
    antwortet
    Zitat von Paddy* Beitrag anzeigen
    @ DarhtRevan u. Kennerder Episoden:

    Ihr habt beide nicht unrecht.



    Die Föd war den Cardiss gegenüber sehr aufgeschlossen und hat versucht ihnen zu helfen. Sie haben sogar die cardassianischen Hilfskonvois beschützt (DS9: Das Gefecht).
    Sie hat sich sogar gegen ihren früheren Verbündeten gestellt.
    Sie waren sehr aufgeschlossen aber das sie ganze Flotten geschickt hätten um Cardassia von den Klingonen zu befreien (was nötig gewesen währe) bzw wegen Cardassia einen wirklich allumfassenden Krieg mit den Klingonen riskiert hätten wage ich dann doch zu bezweifeln.

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  • Paddy*
    antwortet
    @ DarhtRevan u. Kennerder Episoden:

    Ihr habt beide nicht unrecht.

    Man kann davon ausgehen, dass die Föderation ihnen noch weiter geholfen hätte. Eine zivile Regierung an der Macht des Nachbarreichs zu halten, wäre der Föderation viel wert gewesen.
    Die Föd war den Cardiss gegenüber sehr aufgeschlossen und hat versucht ihnen zu helfen. Sie haben sogar die cardassianischen Hilfskonvois beschützt (DS9: Das Gefecht).
    Sie hat sich sogar gegen ihren früheren Verbündeten gestellt.

    Das Dominion war die einzige Chance gegen die Klingonen und somit möglicherweise eine vollständige eroberung.
    Und GENAU DAS war es was das Dominion bezweckt hat als sie den Martok-Wechselbalg geschickt haben um diesen Krieg zu beginnen.
    In "Der Weg des Kriegers" sagt Dax das die Klingonen durchgebrochen währen und Cardassia in ...Stunden erreichen würden. Und Worf sagte das die Klingonen alle Regierungsführer töten würden und dann einen eigenen Statthalter einsetzen würden. Für mich spricht das durchaus für eine völlige Eroberung. Der einzige Grund warum das nicht passiert ist, ist die Politik der Föderation. Die Klingonen haben fest mit der Unterstützung der Föd gerechnet, zumidest mit deren Akzeptanz der Lage. Aber der Föderationsrat hat die Invasion verurteilt, sodass die Klingonen sich zurückziehen mussten um ihre eigene Grenze zu festigen, nachdem Gowron, etwas überstürzt, den Khitomervertrag gekündigt hat.

    Dann kam es ja zum 2. Föderal-Klingonischen-Krieg und somit wurde die vollständige Invasion von Cardassia aufgehoben und die Löffelköpfe waren aus dem Schneider.

    Fazit: Die Caridss mussten damit rechnen das die Klingonen früher oder Später die gesamte Union erobern würden wenn die Föderation ihnen nicht helfen kann. Die ganze Lage war höchstbrisant und der Maquis hat seinen Teil dazu getan. Ich kann die Cardiss mit ihrem Anschluss an das Dominion verstehen.

    Zumal nicht vergessen werden darf das die Klingonen gerade einmal 1/3 ihrer Armee für die Invasion gebrauchten. Hätten sie das doppelte Potenzial auf die Cardiss gehätzt währe die Sache im Nu erledigt gewesen.

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