- In einer hoch technisierten Gesellschaft voller Droiden, Raumschiffe, interstellarer Kommunikation etc. sucht das Imperium nach einem Datenträger mit den TS-Plänen, eine Rettungskapsel wird ignoriert, weil "keine Lebewesen" an Bord sind.

- Leia wird gefoltert und muss die Zerstörung ihrer Heimatwelt mitansehen, macht ihr alles so gut wie nichts aus.
- Luke glaubt vielleicht ein bisschen zu schnell an die Macht.
- Wegen Leias Doofheit müssen die Rebellen alles auf eine Karte setzen, obwohl ihr klar ist, dass der MF verfolgt wird, führt sie das Imperium direkt zum Stützpunkt.
- Trotz leistungsstarker Traktorstrahlen - mit denen der MF mühelos festgehalten wird - schafft man es nicht, ein paar Jäger und Bomber der Rebellen aufzuhalten.
- Hätte der TS nicht gleich so ins System springen können, dass der Gasriese das Schussfeld nicht blockiert?
- Der berühmt-berüchtigte Abwärmeschacht.
- Einige Längen.
- Die Handlung widerspricht stellenweise den anderen Teilen, Luke wird ausgerechnet auf Vaders ehemaliger Heimatwelt "versteckt", bei Leuten, denen Vader/ Anakin schon persönlich begegnet ist* und er behält auch noch seinen Nachnamen. Jener hätte die Anwesenheit seines Sohnes im Orbit des Planeten, auf der Station oder während des Kampfes am Ende spüren müssen.
Ich weiß, das ist jetzt natürlich unfair, Ep. IV war zuerst da, eigentlich haben es die anderen verbockt. Vader war ursprünglich einfach nur der Böse, das dunkle Gegenstück zum guten, edlen Ritter (Obi-Wan), jedoch ist für mich der Wandel ab Ep. V wegweisend. Und ja, Ep. III hat min. einen ähnlichen Widerspruch, Leia kann sich als Neugeborene wohl kaum Persönlichkeitsmerkmale oder das Gesicht ihrer Mutter einprägen.
* Das wäre eigentlich eher Ep. II anzulasten, wollte es nur erwähnen.
Schlecht finde ich das Ganze nicht, würde je nach Laune eine 6,8 bis 7,3 von 10 vergeben.
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