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Der schlechteste Star Wars Film

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  • B. Spiner
    antwortet
    Episode I und II finde ich beide nicht sonderlich berauschend.
    Wobei II noch etwas besser ist.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Durch die anfängliche Naivität war es Luke möglich, eine stärkere Reifung durchzumachen. Ansonsten wäre seine neu gewonnende Jedi-Reife in Episode VI nicht so hervorstechend gewesen.
    So in etwa meinte ich das ... und danke für das Zitat.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Soweit ich weiß, ist Luke der Lieblingscharakter von George Lucas.
    Äh ... meiner auch. Dürfte auch unschwer zu erkennen sein. Allerdings umfasst meine Vorliebe auch das Bild, dass durch die anschließenden Romane mitgeprägt wurde ...

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    So hatte die Szene, in der die Jedi Bings unter Wasser zur Stadt der Gungans folgten wirklich etwas Phantastisches.
    Auch Naboo mit seinen wunderschönen Gebäuden, das Bild, in der die traurige Königin im Palast vor dem riesigen Fenster steht
    Gut gefallen haben mir auch diverse Szenen und "Bilder" in Episode I. gerade Naboo als "urlaubsparadiesähnlicher" Planet hat mir sehr gut gefallen und bildete einen gelungenen Kontrast zu Tatooine (hab' ich den jetzt richtig geschrieben? ). Aber es gibt halt immer noch einen Unterschied zwischen "gelungener Szenerie" und "magischer Atmosphäre". Die habe ich in Episode I und über weite Strecken der Pt für mich weniger wahrgenommen, als in der OT, da insbesondere den Episoden V und VI. Aber wie schon gesagt: Eine solche Einschätzung kommt ja aus dem Gefühl und da nimmt halt jeder die Dinge anders wahr ...

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  • TheDoc
    antwortet
    der schlechtestste war ja wohl der Klonflim miit den Zeichentrickfiguren. Keine Idee wiederr eingeordnet wird, ich bin kein SW fan, gucke mirs zwar an aber eigentlcih sT- ler.Daher habe ich kA wieder heisst.

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  • Halman
    antwortet
    Luke reifte enorm

    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Ich kann das durchaus nachvollziehen. Manchmal benimmt Luke sich eher wie ein Teenager, der ein Abenteuer erlebt. Vielleicht wollte man ihn so "super-naiv" darstellen, um ihn von einem unbedarften Bauernjungen zu einem Helden zu machen? Wirklich geformt wurde er ja eh erst in den Fortsetzungen ...
    Durch die anfängliche Naivität war es Luke möglich, eine stärkere Reifung durchzumachen. Ansonsten wäre seine neu gewonnende Jedi-Reife in Episode VI nicht so hervorstechend gewesen. An dieser Stelle möchte ich aus dem Filmbuch von James Kahn zitzieren, aus der Szene, in der Luke Jabbas Palast betrat:
    Zitat aus Star Wars - Die Rückkehr der Jedi-Ritter (Filmbuch):
    Er trug das lange Gewand eines Jedi-Ritters, eigentlich eine Art Soutane, aber weder Schußwaffe noch Lichtsäbel. Er stand ganz locker da, ohne Keckheit, und sah sich den Ort an, bevor er eintrat. Er war ein Mann geworden. Weiser als ein Mann, älter mehr durch den Verlust als durch die Jahre. Verlust von Illusionen, Verlust von Abhängigkeit. Verlust von Freunden an den Krieg. Verlust von Schlaf an die Strapaze. Verlust von Lachen. Verlust seiner Hand.
    Aber von allen Verlusten, die er erlitten hatte, war der größte der, der aus dem Wissen und der tiefen Erkenntnis kam, daß er alles, was er wußte, nie mehr vergessen konnte. So viele Dinge, von denen er sich wünschte, sie nie gelernt zu haben. Er war gealtert unter der Last seines Wissens.
    Wissen brachte natürlich Nutzen. Er war nicht mehr so impulsiv wie früher. Die Reife hatte ihm einen klaren Blick verliehen, einen Rahmen gestellt, in den er die Ereignisse seines Lebens einfügen konnte - ein Gerüst aus räumlichen und zeitlichen Koordinaten, die sein Dasein überspannten zurück zu den frühesten Erinnerungen und hinaus zu hundert Zukunftsalternativen. Ein Gerüst von Tiefen, Rätseln und Zwischenräumen, durch die Luke auf jedes neue Geschehnis in seinem Leben blicken und es im richtigen Licht sehen konnte. Ein Gerüst von Schatten und Ecken, das sich hinauszog bis zum Fluchtpunkt am Horizont von Lukes Denken. Und alle diese Schattenkästen, die den Dingen so viel Perspektive gaben ... nun, dieses Gerüst verlieh seinem Leben eine gewisse Dunkelheit.
    Nichts Greifbares, versteht sich - und außerdem hätten manche behauptet, diese Schattierung statte seine Persönlichkeit mit einer gewissen Tiefe aus, wo sie vorher dürftiger gewesen war, ohne Dimension - wenngleich eine solche Unterstellung vermutlich von übersättigten Kritikern gekommen wäre, die eine übersättigte Zeit widerspiegelten. Nichtsgestoweniger gab es en Maß an Düsternis.
    Das Wissen vermittelte noch andere Vorteile: vernünftiges Denken, Manieren, Auswählen. Von ihnen allen war das Auswählen ein wahrhaft zweischneidiges Schwert, aber seine Vorteile hatte es trotzdem.
    Überdies war er jetz ind er Kunst der Jedi geschult, wo er voher nur ein gewöhnlicher Junge gewesen.
    Er hatte mehr Bewußsein.
    Das waren gewiß alles wünschenswerte Eigenschaften, und Luke wußte so gut wie irgendeiner, daß alles wachsen muß, was lebt. Trotzdem, sie brachte eine gewisse Traurigkeit mit sich, die Summe all dieses Wissens. Ein gewisses Bedauern. Aber wer konnte es sich insolchen Zeiten leisten, ein Junge zu sein?
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Es macht Spaß, Deine Beispiele zu lesen. Ich verstehe, was Du meinst. Sehe ich jetzt ab und zu Episode IV, rolle ich ob der fleischgewordenen Naivität namens "Luke Skywalker" auch manchmal mit den Augen. In Epiosde V finde ich ihn ab und zu noch zu störrisch ... in Episode VI ist er dann "perfekt" (und ich weiß, warum er einer meiner SW-Lieblingscharaktere ist). Naja ... ist halt eine Charakterentwicklung ...
    Soweit ich weiß, ist Luke der Lieblingscharakter von George Lucas.

    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Hmmm ... also ich denke, das ist eine Frage des persönlichen Empfindens. Viele Momente mit Qui-Gon Jinn versprühen für mich in Episode I tatsächlich "Magie". Auch einige mit Palpatine bzw. Sidious (Dein zweites Beispiel). Sonst empfinde ich aber eher wenige ... am ehesten noch welche in Zusammenhang mit den Jedi. Insbesondere in den Episoden V und VI der OT komme ich dagegen aus den Gänsehaut-Momenten kaum heraus.
    Episode I hat durchaus Atmosphäre, verglichen mit anderen Werken aus dieser Zeit. So hatte die Szene, in der die Jedi Bings unter Wasser zur Stadt der Gungans folgten wirklich etwas Phantastisches.
    Auch Naboo mit seinen wunderschönen Gebäuden, das Bild, in der die traurige Königin im Palast vor dem riesigen Fenster steht - aber verglichen mit der OT ist die SW-Magie insgesamt eher bescheiden.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Hm - nun, in Episode III sagte Sidious: "Ich gebe Dir einen neuen Namen: Darth Vader."
    Kann man das nicht so deuten, dass Darth ein Teil seines Namens ist?
    Lucas wollte wohl dadurch, dass Obi-Wan den "Vornamen" verwendet, zeigen, dass Kenobi Vaders Meister war.
    In der PT nennt Obi-Wan seinen Schüler ja auch beim Vornamen und nennt ihn nicht Skywalker, wie es Meister Windu tut.
    Da Anakin Skywalker für Obi-Wan tot war, nannte er ihn Darth. Kenobi wollte Vader auch nicht all zu respektvoll anreden - jedenfalls habe ich es immer so empfunden. Stichelleihen gehören zum Jedi-/Sith-Duell.
    Für mich hat "Darth" nie nach einem Vornamen geklungen. Selbst seinerzeit, als ich "Das Imperium schlägt zurück" das erste Mal gesehen habe (Episode IV hab' ich im Kino noch verpasst ), ist mir das nie in den Sinn gekommen. Der Wortlaut funktioniert aber "so" nicht wirklich, wenn's ein Titel ist. Daher hat's mich immer irgendwie gestört ...

    Dass Obi-Wan Anakin früher beim Vornamen genannt hat, verstärkt dieses unpassende Gefühl für mich im Nachhinein sogar eher noch, weil's so noch weniger passt, dass er "Darth" sagt. "Vader" wäre die bessere Alternative gewesen. Allerdings hat man damals halt wohl nicht geahnt, wie sich das SW-Universum weiter entwickeln würde ...

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Hab ich, mein Problem ist dass er sich häufig wie ein kleines Kind und eben gerade nicht wie 19 benimmt.
    Ich fand Lukes Auftreten in ANH schon peinlich als ich den Film die ersten Male gesehen habe.
    Ich kann das durchaus nachvollziehen. Manchmal benimmt Luke sich eher wie ein Teenager, der ein Abenteuer erlebt. Vielleicht wollte man ihn so "super-naiv" darstellen, um ihn von einem unbedarften Bauernjungen zu einem Helden zu machen? Wirklich geformt wurde er ja eh erst in den Fortsetzungen ...

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Generell ist mir Episode IV einfach zu unemotional.
    Da ist was dran. Das liegt sicher mit daran, dass die Charaktere dort noch vergleichsweise oberflächlich gezeichnet waren, Zusammenhänge nicht erkennbar. Man merkt halt, dass es ein Film war, der auch für sich alleine hätte stehen sollen/können ...

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Was die Emotionen anbelangt, finde ich übrigens auch Lukes Verhalten nachdem er wieder auf dem Rebellenstützpunkt landet heftig unangemessen, wenn man bedenkt, dass kurz zuvor einer seiner besten Freunde während der Schlacht abgeschossen wurde.
    Jein. Ja, diese emotionale Distanz zum Tod eines nahestehenden Menschen (o.a.) kann schon befremdlich sein. Andererseits haben alle damit rechnen müssen ... für sich selbst wie für Freunde. Alle hatten ein Ziel und waren bereit, dafür ihr Leben zu geben. Dieses Ziel hat man erreicht. Welches da anschließend eine angemessene Reaktion ist (und "wann") ... ich weiß es nicht, weil ich die Situation nicht nachvollziehen kann ... und auch nicht können will. Es wirkt viel zu distanziert und "fehl am Platze" ... wenn man dieses Ereignis zugrunde legt ... aber es gab nicht nur dieses eine traurige Ereignis. Es ist halt schwer zu beurteilen ...

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Ja, und dennoch versteht er von der Liebe vielmehr als der Jedi-Orden.

    Das ist eben auch eine der Dinge, die mir an der PT so gefallen, dass die soziale und menschliche Kompetenz von Sidious (unabhänig davon in welcher Art und Weise er dieses Wissen nutzt) so viel höher ist, als die des Jedi-Ordens.
    Das ist eine wunderschöne Umkehrung von dem, was man eigentlich erwarten sollte.

    Sidious meint auch einmal sehr amüsiert, dass er sich im Grunde bei den Jedi bedanken müsste, dass sie es ihm so leicht machen, indem sie Anakin das Leben so schwer machen.

    Momente wie dieser gefallen mir sehr gut.
    Da kann ich mich nur anschließen. Es ist schon sehr ironisch gezeichnet, dass ausgerechnet Palpatine/Sidious bezüglich der "Irrungen der Liebe" um so vieles kompetenter erscheint, als die Jedi. O.K., die leidenschaftliche Liebe ist ja eh nicht deren "Ding" , daher fehlen da sicher einige Grundvoraussetzungen. Dass Palpatine Anakins Liebe nutzt, um den Jedi-Orden letztlich zu Fall zu bringen, ist schon genial.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Ich mag da eher den etwas älteren Harrison Ford (Mitte der 80er - Ende der 90er), in ANH hat er mir noch nicht soo gut gefallen, aber in den Folgefilmen wurde es besser.
    Da kann ich auch nur zustimmen. Erst in Episode V hat er sich bei SW ja auch wirklich profiliert (wie Luke und Leia im Grunde auch). Ich muss dazusagen, dass ich - wie oben steht - seinerzeit (1980 glaube ich) mit "Das Imperium schlägt zurück" in die SW-Saga eingestiegen bin ... und da war Harrison Ford bereits bekannter und hat mir auch in diesem Film außerordentlich gut gefallen. "Star Wars" (also Episode IV) habe ich erst später "nachholend" gesehen ... da war das Bild Harrison Fords bzw. Han Solos bei mir schon entsprechend vorgeprägt.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Auch Wolfgang Pampel, den ich unheimlich gerne höre, trägt imo viel zur Wirkung des deutschen Han Solo bei.
    Ohne Zweifel!!! Auch wenn ich den Namen jetzt nicht gekannt habe ...

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Han Solo hat seine Momente in "Star Wars", er ist nicht übel gezeichnet und häufig recht lustig, aber identifizieren möchte ich mich mit ihm nicht.
    Er ist ein typischer, leicht schmieriger "Schurkentyp", der sein Leben ändert ... zum "Guten" natürlich. Ich denke, das macht ihn sicher schon zu einer art Sympathieträger, mit dem der eine oder andere sich identifizieren kann.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    So ist es....und es tut mir leid, aber mir gefallt das so......Darth Maul ist eben nicht mehr als ein tumper Schläger.
    Warum tut dir das leid?!? Ich kann's nachvollziehen. Wie schonmal irgendwo angeführt: Man hätte sicher mehr aus dem schwarzen Mann machen können ... aber der Film hat das nicht gebraucht. Dort hat er seinen Zwck erfüllt. Da gebe ich dir absolut Recht.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Schon klar,.....aber er nervt mich einfach nur.....

    Allein schon in der Szene als er zu Leia reinkommt: "Ich bin Luke Skywalker, ich bin hier um sie zu retten!"......wie er das sagt und wie er dabei mit dem Kopf wackelt....ich kann dabei einfach nur denken: "Junge, was immer du nimmt, nimm weniger davon."

    Oder auch in der Hütte von Ben.
    Luke: "Ich mag das Imperium ja auch nicht, ich hasse es sogar!"

    Sehr gut zu wissen, dumm nur, dass der Film einen nicht einen einzigen Grund liefert, wieso Luke das Imperium hassen sollte, - geborener Revoluzzer, oder was?

    Für seine Pilotenausbildung war ihm das Imperium aber gut genug.

    ...

    Luke gefällt mir in den ersten beiden Filmen und vor allem in ANH einfach nicht.
    Anders ist es in Episode VI, aber ich habe diesen Luke und den anderen Luke gedanklich jahrelang als zwei verschiedene Figuren gesehen.
    Es macht Spaß, Deine Beispiele zu lesen. Ich verstehe, was Du meinst. Sehe ich jetzt ab und zu Episode IV, rolle ich ob der fleischgewordenen Naivität namens "Luke Skywalker" auch manchmal mit den Augen. In Epiosde V finde ich ihn ab und zu noch zu störrisch ... in Episode VI ist er dann "perfekt" (und ich weiß, warum er einer meiner SW-Lieblingscharaktere ist). Naja ... ist halt eine Charakterentwicklung ...

    Er nervt mich deshalb zu Beginn auch nicht. Ich nehm's mit Humor.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Generell verläßt sich die OT für meinen Geschmack etwas zu sehr darauf, dass man nur mit den Finger auf jemanden zeigen und ihn als böse bezeichnen muß und alle das dann so akzeptieren.
    Ja, tut sie ... und erstaunlicherweise hat das sogar absolut funktioniert. Man hat die Farben diesbezüglich (dunkel = Vader = böse und hell = Luke + Leia = gut) auch eindeutig nachvollziehbar verteilt.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Ich denke nicht, dass Episode IV von einem Sithlord als Imperator ausgeht.
    Nein, da geht sie sicher nicht von aus ...

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Was die Anrede mit "Darth" angeht, so sagt man heutzutage halt, dass er ihn verhöhnen will indem er ihn mit seinem Sith-Titel anspricht, ich halte es aber durchaus für möglich, dass es seinerzeit einfach als Vorname gedacht war.
    Für möglich halte ich das durchaus auch ... aber ich hab's von Anfang an nie so empfinden können. Aber danke was den interessanten Ansatz des Verhöhnens angeht. Habe ich noch nicht so betrachtet ...

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung....mir fehlt keine Magie....gerade Episode I ist imo voll davon.
    Allein schon, wie Qui Gon vor dem Podrennen nochmal mit Anakin spricht....ein absoluter Gänsehaut-Moment.
    Hmmm ... also ich denke, das ist eine Frage des persönlichen Empfindens. Viele Momente mit Qui-Gon Jinn versprühen für mich in Episode I tatsächlich "Magie". Auch einige mit Palpatine bzw. Sidious (Dein zweites Beispiel). Sonst empfinde ich aber eher wenige ... am ehesten noch welche in Zusammenhang mit den Jedi. Insbesondere in den Episoden V und VI der OT komme ich dagegen aus den Gänsehaut-Momenten kaum heraus.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Mich faszinieren die Jedi in der PT mindestens genauso bzw. eher noch deutlich mehr als in der OT.

    Allein schon die Einführung ist überaus gelungen:
    Die Angst der Neimodianer -"Seid ihr schon einmal einen Jedi begegnet" etc.- (nur schade, dass es Sidious' Kommentar zur Angst der Neimodianer nicht in den Film geschafft hat) ist einfach klasse und wie Obi Wan und Qui Gon sich da durch die Droiden schnetzeln und Qui Gon sich durch die Tür brennt....einfach nur extrem cool und absolut perfekt in Szene gesetzt.

    Später ist dann die Darstellung des heruntergekommen Ordens überaus interessant.

    Schon die Szene als Obi Wan zu Qui Gon sagt, dass er seine eigene Meinung verraten soll damit er Karriere machen kann.....das ist einfach genial und sagt viel über den Orden, über Obi Wan und natürlich über Qui Gon aus.
    Auch hier weiß ich, was Du meinst. Ich sehe das ja durchaus ähnlich, möchte jedoch den Unterschied machen, dass mich die Jedi in der OT fasziniert, in der PT dagegen "nur" noch "besonders interessiert" haben. Diese Faszination des "geheimnsivollen Neuen" ist so nicht da. Die Geschichte um den Niedergang des Jedi-Ordens fand ich - neben der Entwicklung Palpatines - die gelungenste in der PT ...

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Stimmt, ich empfinde es nämlich komplett anders.
    Das meine ich ja ... es ist eine Frage des Empfindens, deshalb kann man's auch nicht definieren. Uns allen sind doch andere Dinge wichtig, daher ist estwas, was so wenig greifbar ist, eben auch nicht so einfach festzulegen. Ist ja auch in Ordnung so ...

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Pegasus95 Beitrag anzeigen
    Scheint jetzt nicht Relevant zu sein aber Boba wurde nicht getötet!
    Naja, das kann man jetzt so oder so sehen. Sicherlich hat man ihn im EU "wiederbelebt", aber beim Schreiben von Episode VI war das ganz sicher noch nicht vorgesehen, stattdessen aber sein Tod.
    Wenn es jetzt also darum geht, wie der Film mit seinen Bösewichtern umgeht, dann muss man erst später entstandene Sachen dafür ausblenden.

    Persönlich habe ich Boba Fett nie sonderlich gemocht, weshalb ich auch kein Problem mit seinem etwas unrühmlichen Abgang habe. Er war eben nur eine Nebenfigur und ich halte es für sehr sinnvoll, dass man da nicht mehr draus gemacht hat. Das hätte letztendlich nur Vader geschadet und der spielt nunmal in einer ganz anderen Liga.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Sehe ich anders.
    Der Kämpfe von Episode VI und I haben imo in etwa das gleiche Niveau, - auch wenn der Kampf gegen Maul spektakulärer aussieht.
    Da würde ich von den gezeigten Kämpfen eh nicht auf die Fähigkeiten schließen wollen. Zwischen den beiden Trillogien liegen einfach 25 Jahre technische Entwicklung und Unterschiede beim Inszenierungsstil. Selbst innerhalb der Trillogien gibt es ja Unterschiede.
    Zuletzt geändert von Gast; 17.07.2010, 08:21.

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  • Malle
    antwortet
    Zitat von John Sheridan Beitrag
    Ich halte Bobba Fett an und für sich noch für ne Ecke besser als Han, - aber auch Fett war ja ein Opfer der schwachen Schurkendarstellung der OT: Von einem Blinden erledigt, an eine Wand geknallt und ohne etwas tun zu können aufgefressen...keine besonders gelungene Vorstellung und ein ziemlich depremierendes Ende.
    Seine Einzigartigkeit (die mitunter für einige auch nervig ist) erlangte er ja erst durchs EU.

    Scheint jetzt nicht Relevant zu sein aber Boba wurde nicht getötet!

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  • Darth-Xanatos
    antwortet
    Lso zunächst einmal möchte ich euch diesen Artikel nahe legen:

    "Der Grund weshalb die Sturmtruppen niemals einen der Helden treffen, bei dem Versuch diese zu töten, allerdings meist beim ersten Schuss des Helden tödlich getroffen werden, ist als der so genannte Sturmtrupplereffekt bekannt, welcher nicht nur in Star Wars vorkommt, sondern auch in weiteren diversen Action-Filmen. Der Effekt wurde durch den Film-Kritiker Roger Ebert treffend formuliert: „The bad guys are always lousy shots in the movies. Three villains with Uzis will go after the hero, spraying thousands of rounds which miss him, after which he picks them off with a handgun.“ Was übersetzt so viel wie: „Die bösen Jungs in den Filmen schießen immer miserabel. Drei Schurken mit Uzis verfolgen den Helden, schießen tausende von Kugeln, welche ihn alle verfehlen, worauf dieser sie mit einer Pistole erledigt.“ "

    Dieser Effekt zieht sich durch die gesamte Filmgeschichte und ist sicherlich kein SW eigenes Problem. Wenn man das ernst nehmen würde dann wäre die Wehrmacht der grösste stümperhaufen, die Sowjet Armee total unfähig und so ziemlich jeder Gangster ein unbeholfenes Kind.


    So nun zum Todesstern allgemein. Dem aufmerksamen Zuschauer müsste eigentlich auffallen das Tarkin die flucht geplant hatte um den Stützpunkt auf Yavin-IV zu finden. Daraus ergibt sich das seine STs angewiesen wurden möglichst nicht zu treffen, tote kann man nicht mehr verfolgen.


    Nun zum schützen auf der Devastator. Für diesen gibt es nicht den geringsten Grund auf die Kapsel zu feuern. Weder weiss er um was es geht noch hat er Befehl zum feuern. Alles was er weiss ist das man gerade ein Schiff aufgebracht hat und das niemand entkommen soll. Da sich in der Kapsel aber niemand befindet gibt es keinen Grund zum feuern. Er erstattet einfach nur Bericht und damit ist die sache für ihn gegessen. Der Bericht gelangt sofort zu Vader und dieser schickt eine Gruppe STs hinterher. Am verhalten des Geschützpersonals ist also rein garnichts auszusetzen.

    Man sollte nunmal nicht den Fehler machen das wissen das wir als Zuschauer haben mit dem Wissen der Figuren gleich zu setzen.

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  • John Sheridan
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Das bezweifle ich. Wie lange hätte Luke in ROTJ gegen Darth Maul durchgehalten? Vergleich mal das Duell zwischen Luke und Vader in Episode VI und das zwischen Obi-Wan und Darth Maul in Episode I. Luke hätte keine Chance gehabt.
    Sehe ich anders.
    Der Kämpfe von Episode VI und I haben imo in etwa das gleiche Niveau, - auch wenn der Kampf gegen Maul spektakulärer aussieht.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Zur zweiten Frage: Meiner Meinung nach war Luke in ROTJ etwa auf dem Niveau von Obi Wan in Episode I.
    Das bezweifle ich. Wie lange hätte Luke in ROTJ gegen Darth Maul durchgehalten? Vergleich mal das Duell zwischen Luke und Vader in Episode VI und das zwischen Obi-Wan und Darth Maul in Episode I. Luke hätte keine Chance gehabt.

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  • John Sheridan
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Also, wenn ich Jangos Kampf gegen Obi-Wan in Episode II mit Bobas Kampf gegen Luke in Episode VI gegenüberstelle, komme ich da zu einem ganz anderen Schluss. So wie Boba in Episode VI kämpfte, hätte er gegen einen Jedi-Meister vom Kaliber Kenobi verloren, oder nicht? Oder war Luke etwa gleich gut oder gar besser als Kenobi?
    Zur zweiten Frage: Meiner Meinung nach war Luke in ROTJ etwa auf dem Niveau von Obi Wan in Episode I.

    Zur ersten Frage: Ja, hätte er.

    Boba Fett ist eben wie gesagt auch ein Opfer für die geringe Bereitschaft in der OT neben Darth Vader ernstzunehmende Gegner zu präsentieren.

    Boba Fett wurde aber nach dem Film viel populärer als Lucas erwartet hatte und wurde so (zum Unmut von manchen Fan, dem es einfach zu viel wurde) zu einen der bedeutendsten Charaktere des SW-Universums.

    Jangos Auftritt und Performance in Episode II ist eine direkte Folge der Popularität Bobas.
    Lucas hat da eben das nachgeholt was er in der OT versäumte und die Boba-Fans mit reichlich Futter versorgt.

    Wenn man beide Fetts nur anhand der Filme vergleicht, ist es auf jeden Fall zulässig Jango für den besseren zu halten aber für mich ist das SW-Universum weit größer.

    Und in diesem großen Universum sind für Boba dann eben z.B. auch bemerkenswerte Auseinandersetzung mit Mace Windu oder Darth Vader zu verzeichnen.
    Nach dem zu urteilen was Boba in einen guten halben Jahrhundert erlebt hat, ist er besser als sein Vater.

    Nochmal zu der Szene in ROTJ:
    Auch sie gehört wieder zu den Momenten wo Luke eigentlich tot sein müsste. Die Seilattacke von Boba ist ja noch cool, aber dann befreit sich Luke und springt auf das andere Skiff. Boba Fett zielt auf ihn und schießt zweimal.....und oh wunder auch Boba ist nicht in der Lage auf ungefähr 6 Meter Entfernung jemanden zu erschießen......
    Und dann wird er auch noch von einen Blinden ausgeschaltet

    Der Tusken brauchte schon ein Weilchen, um den Luke zu überwältigen. Für einen Farmer schlug er sich gar nicht so schlecht.
    Naja, die anderthalb Schläge, die er abgeblockt haben mag.......letztlich war er absolut chancenlos.

    Erinnest Du dich noch an die Szene, in der Luke und Leia auf dem Vorsprung standen (die Brücke war noch eingefahren) und die Sturmtruppen feuernd anrückten? Luke schloss die Tür und zwei Treffer hinterließen kleine Brandlöcher auf der Tür und zwar genau dort, wo Luke und Leia standen. Einen Sekundenbruchteil später wären sie getroffen wurden.
    Ja, ich hatte die Szene ja auch schon angesprochen.
    Gut, du hast recht mit den Einschußlöchern, aber ist es nicht ein sehr praktischer Zufall, dass die ersten Treffer erst zu verzeichnen sind, wenn die Tür endlich mal zu ist?

    Rund um die Einschußlöcher bestätigt sich übrigens alles was ich meine:

    Zu Beginn der Sequenz sind Luke und Leia auf der Flucht, die Sturmtruppen sind direkt hinter ihnen. Dann biegen Luke und Leia um eine Ecke und die Sturmtruppen sind weg.....und sie tauchen erst gefühlte 20 Sekunden später wieder auf.....die müssen unterwegs ne Raucherpause gemacht haben.

    Dann der erste Schuß: Schlägt einen Meter neben Luke und Leia in der Wand ein, dabei war es eigentlich unmöglich nicht zu treffen (Entfernung 3 oder 4 Meter).

    Dann verschließt Luke die Tür und kurz darauf tauchen auf einer Brücke schräg gegenüber und etwas erhöht weitere Sturmtruppen auf.
    Ich nehme es mal so hin, dass Luke und Leia hinter den schmalen "Türrahmen" in Deckung gehen konnten (auch wenn ich das eigentlich aufgrund der räumlichen Begebenheiten bezweifle), aber der erste Schuß des Sturmtroopers hätte eigentlich sitzen müssen, stattdessen geht er in die Wand.

    Dann schwingen sich Luke und Leia über den Abgrund und die Sturmtrooper schießen kurz darauf liegend hinter ihnen her.
    Wieder sind sie auf wundersame Weise nicht in der Lage auf 5 - 6 Meter zu treffen.

    Oder nehmen wir die Aktion im Zellenblock. Wie Leia sich die Waffe nimmt und wie wild rumballert ist natürlich lustig, aber eigentlich hätte sie tot sein müssen als sie sich mitten in den Gang gestellt hat.

    Oder die Flucht von Tatooine: Da stürmen glaub ich 7 Sturmtrooper die Landebucht und keiner ist in der Lage Han zu erschießen....einfach enttäuschend....

    Und dann natürlich noch die Flucht vom Todesstern:
    Nach Bens Tod treffen Han und Luke alles und 6 Sturmtruppler treffen gar nichts, als Folge dessen sterben 4 Trooper......ich find es ehrlich gesagt ziemlich lächerlich.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Sehe ich auch nicht unbedingt so.....ich habe mir da noch nicht so viele Gedanken drüber gemacht, aber ich würde Boba höher als Jango einstufen.
    Also, wenn ich Jangos Kampf gegen Obi-Wan in Episode II mit Bobas Kampf gegen Luke in Episode VI gegenüberstelle, komme ich da zu einem ganz anderen Schluss. So wie Boba in Episode VI kämpfte, hätte er gegen einen Jedi-Meister vom Kaliber Kenobi verloren, oder nicht? Oder war Luke etwa gleich gut oder gar besser als Kenobi?

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Boba hat schon in jungen Jahren gelernt zu überleben, sich gegen gefährliche Konkurrenten durchzusetzen und war bereits am Ende der Klonkriege einer von Jabbas besten Kopfgeldjägern.
    Ich denke diese harte Kindheit ist mehr wert als irgendeine Ausbildung.
    Boba hat seine Fähigkeit eben unter realen Bedingungen perfektioniert.
    Naja, die mandalorianische Ausbildung, die man zwischen 10 und 20 Jahren erhält, fehlt ihn trotzdem. Bobas Kampferfahrung erklärt sicher, warum er überhaupt der gefürchtetste Kopfgeldjäger der Galaxis werden konnte.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Ich möchte einfach nur, dass die Sturmtruppen den Anspruch gerecht werden der in den Filmen durch Obi Wan formuliert wurde und der sich außerdem ja auch durchaus zeigt wenn es wie zu Beginn von ANH nicht gegen die Helden geht.
    Ja, als ich die Enterung der Tantive IV als Junge das erste Mal sah, war ich doch ziemlich bav. Die Szene war wirklich gelungen.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Außerdem sehe ich ja auch, dass das Material, welches die Sturmtrooper angemessen darstellt zunimmt,....so falsch kann ich da mit meinen Anspruch nicht liegen.
    Diese "Nachbesserung" ist nach Episode II und -III wohl unumgänglich, wo wir gesehen haben, wie gut die Klontruppen kämpfen. Ich kenne keine effektivere Armee.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Luke ist in Episode IV nur ein Bauernjunge, seine kämpferischen Fähigkeiten sollten gegen Null tendieren (und tun das auf Tatooine auch noch).
    Der Tusken brauchte schon ein Weilchen, um den Luke zu überwältigen. Für einen Farmer schlug er sich gar nicht so schlecht.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Kämpferische Fähigkeiten erklären auch nicht das Versagen der Sturmtruppen, das von ihren Gegnern völlig unabhängig ist (z.B. dass die Treffsicherheit gleich Null ist).
    Erinnest Du dich noch an die Szene, in der Luke und Leia auf dem Vorsprung standen (die Brücke war noch eingefahren) und die Sturmtruppen feuernd anrückten? Luke schloss die Tür und zwei Treffer hinterließen kleine Brandlöcher auf der Tür und zwar genau dort, wo Luke und Leia standen. Einen Sekundenbruchteil später wären sie getroffen wurden.

    Ansonsten erinnere ich mich an Szenen, in denen die Helden in Deckung waren.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Und mal ehrlich: Ich glaube wir wissen beide, dass die Sturmtruppen schlechter werden, als man erwarten sollte, sobald sie auf die Helden treffen, oder?
    Die Macht ist mit ihnen.

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  • John Sheridan
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Darum ist er ja auch weggelaufen.
    Dazu hätte er nicht mehr in der Lage sein dürfen.

    Also, wenn ich mir Hans Geschick mit dem Blaster so anschaue, hält Boba Fett bestenfalls mit.
    Anhand der Filme kann man das wohl schlecht beurteilen, zieht man alles Material heran merkt man eigentlich schon, dass Boba Fett ein weitaus gefährlicherer Gegner als Han ist.

    Jango Fett kämpfte besser als sein Sohn.
    Ist ja auch logisch: Boba Fett erhielt nur eine unvollständige Ausbildung.
    Sehe ich auch nicht unbedingt so.....ich habe mir da noch nicht so viele Gedanken drüber gemacht, aber ich würde Boba höher als Jango einstufen.

    Boba hat schon in jungen Jahren gelernt zu überleben, sich gegen gefährliche Konkurrenten durchzusetzen und war bereits am Ende der Klonkriege einer von Jabbas besten Kopfgeldjägern.
    Ich denke diese harte Kindheit ist mehr wert als irgendeine Ausbildung.
    Boba hat seine Fähigkeit eben unter realen Bedingungen perfektioniert.

    Ist dein Anspruch nicht viel zu hoch? Für die späteren Stormtrooper griff man auf andere Spender zurück. Man könnte sagen: Wenn die Jango-Klone die A-Ware waren, so waren die späteren Stormtrooper die B-Ware - ein Massenprodukt.
    Mit der Masse fällt die Klasse.
    Nein, mein Anspruch ist nicht zu hoch.
    Ich ziehe durchaus in Betracht, dass die Klasse etwas abgenommen hat, aber nicht so heftig, wie das in den Filmen zu beobachten ist.

    Ich möchte einfach nur, dass die Sturmtruppen den Anspruch gerecht werden der in den Filmen durch Obi Wan formuliert wurde und der sich außerdem ja auch durchaus zeigt wenn es wie zu Beginn von ANH nicht gegen die Helden geht.

    Außerdem sehe ich ja auch, dass das Material, welches die Sturmtrooper angemessen darstellt zunimmt,....so falsch kann ich da mit meinen Anspruch nicht liegen.

    Captain Rex ist eine Ausnahme.
    Sicher, Rex ist nochmal ne Ecke besser als die anderen Klone.....es war ja auch nur näherungsweise gemeint.
    Die Sturmtruppen sollten sich imo mehr Rex annähern als den Witzfiguren, die sie zumeist in der OT abgeben.

    Weil die Helden über überdurchschnittliche kämpferische Fähigkeiten verfügen.
    Luke ist in Episode IV nur ein Bauernjunge, seine kämpferischen Fähigkeiten sollten gegen Null tendieren (und tun das auf Tatooine auch noch).

    Kämpferische Fähigkeiten erklären auch nicht das Versagen der Sturmtruppen, das von ihren Gegnern völlig unabhängig ist (z.B. dass die Treffsicherheit gleich Null ist).

    Und mal ehrlich: Ich glaube wir wissen beide, dass die Sturmtruppen schlechter werden, als man erwarten sollte, sobald sie auf die Helden treffen, oder?

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Mag es ab und an mal geben, aber das erklärt nicht wieso ein solches Talent eine Begegnung mit 5 und mehr schußbereiten Sturmtruppen überleben sollte.
    Mit einen Sturmtruppler kann ein Talent fertig werden, aber gegen eine ganze Gruppe.....keine Chance...
    Darum ist er ja auch weggelaufen.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Ich halte Bobba Fett an und für sich noch für ne Ecke besser als Han, - aber auch Fett war ja ein Opfer der schwachen Schurkendarstellung der OT: Von einem Blinden erledigt, an eine Wand geknallt und ohne etwas tun zu können aufgefressen...keine besonders gelungene Vorstellung und ein ziemlich depremierendes Ende.
    Seine Einzigartigkeit (die mitunter für einige auch nervig ist) erlangte er ja erst durchs EU.
    Also, wenn ich mir Hans Geschick mit dem Blaster so anschaue, hält Boba Fett bestenfalls mit. Jango Fett kämpfte besser als sein Sohn.
    Ist ja auch logisch: Boba Fett erhielt nur eine unvollständige Ausbildung.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Aber an Boba Fett sieht man auch wo das Niveau der Sturmtruppeneinheiten ungefähr sein sollten.

    Jango war immerhin das genetische Vorbild der Clonetrooper.
    Ist dein Anspruch nicht viel zu hoch? Für die späteren Stormtrooper griff man auf andere Spender zurück. Man könnte sagen: Wenn die Jango-Klone die A-Ware waren, so waren die späteren Stormtrooper die B-Ware - ein Massenprodukt.
    Mit der Masse fällt die Klasse.

    Der Trick bei der republikanischen Klonarmee war, dass man es schaffte Eliteklasse zur Masse zu machen. Jedoch konnte das Imperium diesen Standart nicht mehr halten.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Nehmen wir da nur mal Captain Rex, gefühlt ist bei ihm jeder Schuß ein Treffer und das obwohl er mit seinen zwei Pisotlen meist sehr lässig durch die Gegend läuft.

    So in der Richtung stelle ich mir einen Elitesoldaten vor.
    Captain Rex ist eine Ausnahme.

    Schau Dir die realen Eliteeinheiten in der Welt an. AFAIK sind sie relativ klein, weil nur wenige dafür tauglich sind. Vegleiche nur die Bundeswehr mit 300.000 Mann mit der 1100 Mann starken KSK.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Da durften sie eine Statistenarmee auseinandernehmen, warum schneiden sie gegen die Helden soviel schlechter ab?
    Weil die Helden über überdurchschnittliche kämpferische Fähigkeiten verfügen.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Fand ich auch gut, aber als gleich darauf Wicket eingriff, hat er dann doch wieder versagt.
    Wenn der Teddy den Scout ablenkt, verhaut ihn die Prinzessin.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Primär liegt das aber auch wieder daran, dass sie vor allem eine Statistenarmee auseinandernehmen dürfen.
    Und dann zieht mal wieder die technische Überlegenheit, dass der Angriff sonderlich kompetent ausfällt sieht man eigentlich eher weniger (auch die AT AT schießen für meinen Geschmack zu häufig daneben).
    Der AT-AT-Geher von General Veers vermag mich zu überzeugen. Der operiert ziemlich cool.

    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Es sind nicht nur die Dialoge von Obi Wan, die ganze Szene wirkt auf mich zu leblos, zu gestellt, da kommt einfach keine Stimmung auf.

    Auch z.B.mittels einer passenden Musikuntermalung und eines anderen Schnitts, der den Kampf intensiver wirken lassen würde, ließe sich durchaus mehr aus der Szene herausholen.
    Der Schwertkampf war so schlecht, da konnte Lucas kaum mehr rausholen.

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  • John Sheridan
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    So wie ich die Sturmtruppen kennengelernt habe, schießen sie schneller, als sie zielen können, d. h., wenn sie Feinde sehen, kommt der Feuerhagel. Sie nehmen sich gar nicht die Zeit, genau zu zielen.
    Und genau diese Darstellung ist ja falsch:

    Obi Wan: "Nur imperiale Sturmtruppen arbeiten so präzise."

    Da paßt was nicht zusammen.

    Zudem ist es wie gesagt auf diese Entfernung völlig unmöglich vorbeizuschießen.

    [Quote]...., aber Hans plötzliches Vorstürmen und Schreien hat ihnen Angst gemacht.[Quote]

    Angst?
    Sturmtruppen? Vor einem schmierigen Schmuggler?

    Sorry, aber das paßt einfach nicht zum Selbstverständnis von Sturmtruppen.
    Sturmtruppen sind die Besten, das wissen sie und dementsprechend verhalten sie sich auch.

    Wird auch in "Treueschwur" schön dargestellt.

    Han hat sehr schnell einen der Sturmtrupper niedergeschossen und ist wieder weggelaufen.
    Das ist mein Problem, das sollte nicht möglich sein, Han müsste tot sein.

    Außerdem ist Han Solo einer der besten Schützen der Galaxis - warum sollte es keine Talente geben, die besser sind, als Sturmtruppen.
    Mag es ab und an mal geben, aber das erklärt nicht wieso ein solches Talent eine Begegnung mit 5 und mehr schußbereiten Sturmtruppen überleben sollte.
    Mit einen Sturmtruppler kann ein Talent fertig werden, aber gegen eine ganze Gruppe.....keine Chance...

    Das Gegenstück zu Han Solo ist Boba Fett, der ist ja auch überdurchschnittlich.
    Ich halte Bobba Fett an und für sich noch für ne Ecke besser als Han, - aber auch Fett war ja ein Opfer der schwachen Schurkendarstellung der OT: Von einem Blinden erledigt, an eine Wand geknallt und ohne etwas tun zu können aufgefressen...keine besonders gelungene Vorstellung und ein ziemlich depremierendes Ende.
    Seine Einzigartigkeit (die mitunter für einige auch nervig ist) erlangte er ja erst durchs EU.

    Aber an Boba Fett sieht man auch wo das Niveau der Sturmtruppeneinheiten ungefähr sein sollten.

    Jango war immerhin das genetische Vorbild der Clonetrooper.

    Nehmen wir da nur mal Captain Rex, gefühlt ist bei ihm jeder Schuß ein Treffer und das obwohl er mit seinen zwei Pisotlen meist sehr lässig durch die Gegend läuft.

    So in der Richtung stelle ich mir einen Elitesoldaten vor.

    Wie sich Standard-Soldaten gegen Sturmtruppen machen, sahen wir sehr gut auf der Tantive IV.
    Da durften sie eine Statistenarmee auseinandernehmen, warum schneiden sie gegen die Helden soviel schlechter ab?

    Da gab es noch die professionelle Aktion der Scouts gegen Leia. Die fand ich taktisch recht gut umgesetzt.
    Fand ich auch gut, aber als gleich darauf Wicket eingriff, hat er dann doch wieder versagt.

    Hinzu kommt die Trägheit des Schiffes selbst.
    Eben,....deswegen setzt man diese Schiffe ja erst gar nicht so ein, wie es in TESB versucht wird.

    Also, die AT-AT-Geher unter General Veers sind ziemlich gefährlich.
    Primär liegt das aber auch wieder daran, dass sie vor allem eine Statistenarmee auseinandernehmen dürfen.
    Und dann zieht mal wieder die technische Überlegenheit, dass der Angriff sonderlich kompetent ausfällt sieht man eigentlich eher weniger (auch die AT AT schießen für meinen Geschmack zu häufig daneben).

    Es geht Dir also um die Dialoge von Sir Alec Guinness. Auf mich machte er einen etwas gestressten Eindruck. Wäre das für Dich eine akzeptable Erklärung?
    Eine akzeptable Erklärung? Wofür?

    Es sind nicht nur die Dialoge von Obi Wan, die ganze Szene wirkt auf mich zu leblos, zu gestellt, da kommt einfach keine Stimmung auf.

    Auch z.B.mittels einer passenden Musikuntermalung und eines anderen Schnitts, der den Kampf intensiver wirken lassen würde, ließe sich durchaus mehr aus der Szene herausholen.

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