Der schlechteste Star Wars Film - SciFi-Forum

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Der schlechteste Star Wars Film

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Hauptcharaktere, mit denen man sich identifizieren konnte, gab es doch genügend, z.b. Obi Wan und Amidala.
    Schlechter dran als mit Episode IV, wo ich mich z.B. eben nicht mit dem schmierigen Han Solo identifizieren kan, bin ich da auch nicht.
    In Episode IV hat man Luke als Protagonisten, Darth Vader als Antagonisten und Solo, Obi Wan und Lea als "begleitende Hauptcharaktere". In Episode I hat man weder einen Protagonisten, noch einen Antagonisten. Und die begleitenden Hauptcharaktere eignen sich wenig zur Identifikation mit dem Zuschauer. Amidala ist einfach nur zum Anschauen da (Mädchen gucken auf die Kleider, Jungs auf Natalie Portman); Obi ist nicht mehr als ein Schüler von Qui Gong, der wenig Eigeninitiative zeigt.

    Der Spagat zwischen Kinderfilm und Politdrama ist meiner Ansicht nach sogar geglückt, da man das Politdrama eigentlich gar nicht verstehen muss. Es ist doch eigentlich völlig egal, warum da plötzlich diese Droidenarmee auf dem Planeten steht. Hauptsache, es rumpelt.
    Mich irritiert es, wenn ich mich ständig fragen muss, worum es eigentlich geht. Da ist selbst Bays Transformers ehrlicher: Wir haben keinen Plot, bitte nicht die Mühe machen nachzudenken, schauffel euch Popocorn rein und guckt auf Megan Fox Hintern! Episode I versucht für jeden etwas zu bieten und schmeißt daher noch einen wenig durchdachten Politik-Plot hinterher. *5Euro-ins-Phrasenschwein-schmeiß* Weniger ist manchmal mehr.

    Interessant ist, dass George Lucas ja Ewigkeiten Zeit hatte, ein Drehbuch zu schreiben.
    Das finde ich auch sehr interessant, vor allem weil der Film am Ende rüberkommt, als wäre er unter Zeitmangel zusammengeschustert worden. Aber weil Cameron ja angeblich auch weit über ein Jahrzeht am Drehbuch von Avatar gearbeitet hat, muss sich George den "Zeitvergeudungs-Spezialpreis" wohl teilen.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Das Fehlen eines Hauptcharakters, mit denen sich der Zuseher identifizieren kann, das Fehlen irgendwelcher interessanter Charaktere, unklarer und unlogischer Plot, unglücklicher Spagat zwischen Kinderfilm und politischem Drama, Effektüberladung, zu komplexes Finale. Praktisch alle neuen Charaktere sind ein ziemlicher Griff ins Klo- vom allseits gehassten Jar Jar, zur merkwürdigen Schlaftablette Qui-Gon, zum schweigsamen XY-Bösewicht und Darth Vader als kleiner Junge.
    Hauptcharaktere, mit denen man sich identifizieren konnte, gab es doch genügend, z.b. Obi Wan und Amidala. Schlechter dran als mit Episode IV, wo ich mich z.B. eben nicht mit dem schmierigen Han Solo identifizieren kan, bin ich da auch nicht.

    Qui Gon fand ich auch okay. Misslungen war eher Darth Maul als maskierter Kinderschreck. Jar Jar mag ich auch nicht. Da hat man es übertrieben. Aber vielleicht kommt er bei den Kindern besser an.

    Der Spagat zwischen Kinderfilm und Politdrama ist meiner Ansicht nach sogar geglückt, da man das Politdrama eigentlich gar nicht verstehen muss. Es ist doch eigentlich völlig egal, warum da plötzlich diese Droidenarmee auf dem Planeten steht. Hauptsache, es rumpelt.

    Episode I ist ein Kinderfilm, hat auch FSK 6.
    Für Erwachsene hat er dennoch nicht weniger zu bieten als der dünne Plot von Episode IV.
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Und das Podrennen war wohl nur im Film um Appetit auf irgendwelche Computerspiele zu machen
    Es war wohl auch, um Anakins Fähigkeiten herauszustellen. Aber im Wesentlichen eben auch eine Werbung für Computerspiele. GL hat ja immer schon SW-Spielzeug vermarktet. Ep. I ist ein riesiger Trailer für das ganze Merchandising.
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ich würde mal küchenpsychologisch vermuten, dass es an der jeweiligen Erwartungshaltung liegt. Die Erwartungen für Episode I waren riesig und wurden dann entsprechend enttäuscht.
    Interessant ist, dass George Lucas ja Ewigkeiten Zeit hatte, ein Drehbuch zu schreiben. Dass die riesigen Erwartungen enttäuscht wurden lag vielleicht auch mehr daran, Episode I ein Film für 6-12 jährige ist.

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  • darkstalker
    antwortet
    Da ja leider die Klone Wars Serien nicht betroffen sind, vote ich für Episode I - The Phantom Menace, also ich mag den Teil hauptsächlich wegen diesen doofen Jungen der den Anikan spielt nicht, der ist sowas von schlecht, ausserdem kommt Anikan so überheblich rüber .... boar ne kann mir den Teil nicht mehr ankucken.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ich würde auch sagen, dass man da mehr nachdenken muss- allerdings hauptsächlich deswegen, weil es sehr schwer ist, sich irgendeinen Sinn aus den Filmen zusammenzureimen, weil ständig wichtige Informationen unterschlagen werden (wer ist die Handelsföderation? Was ist die Prophezeiung? Was sind die Forderungen der Seperatisten? Usw ...) und da das Verhalten von Charakteren nicht nachvollziehbar ist.
    Das meinte ich zwar nicht, ist aber sicher auch nicht von der Hand zu weisen. Nein, wenn man sich die Mühe machen will, bietet die PT schon etwas Stoff, was das Politikverständnis angeht oder auch der emotionale Weg des Anakin Skywalker über das Graue ins Dunkle, woraus das entsteht und wie das beeinflusst wird (Zufälle oder Schicksal ... oder Drehbuch?!? ). Diese Dinge sind allerdings hinter der Machart durchaus gut versteckt und ob sie bewusst Teil sind oder nur hineininterpretiert werden können ... weiß ich nicht. Das z.B. finde ich im Vergleich zur OT recht interessant. Dort gab's die Verquickung Lukes mit seinem Papa und ansonsten eine Schwarz-Weiß-Zeichnung ... das war einfach und brauchte nicht hinterfragt zu werden. Ich hab's (in der OT) allerdings auch immer so gemocht und fand's faszinierend.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Hinzu kommt das Nachdenken über Meta-Fragen, wie z.B die Frage, warum die PT-Filme überhaupt produziert werden mussten (eine Frage, die sich mir heutzutage bei sehr vielen Sequels-Prequels stellt).
    Die Frage stellt sich mir nicht wirklich, wenn es so offensichtlich ist, wie man ganz viel Geld verdienen kann.

    Sehr schwierig einen Animationsfilm mit Live-Action-Filmen zu vergleichen. "The Clone Wars" ist zudem trotz seiner Kinoaufführung ein Pilotfilm für eine Fernsehserie, während die "richtigen" Filme für sich stehen.[/QUOTE]

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Das Fehlen eines Hauptcharakters, mit denen sich der Zuseher identifizieren kann, das Fehlen irgendwelcher interessanter Charaktere, unklarer und unlogischer Plot, unglücklicher Spagat zwischen Kinderfilm und politischem Drama, Effektüberladung, zu komplexes Finale. Praktisch alle neuen Charaktere sind ein ziemlicher Griff ins Klo- vom allseits gehassten Jar Jar, zur merkwürdigen Schlaftablette Qui-Gon, zum schweigsamen XY-Bösewicht und Darth Vader als kleiner Junge. Und das Podrennen war wohl nur im Film um Appetit auf irgendwelche Computerspiele zu machen
    Auch da gehen sicher Meinungen auseinander: Anakin funktioniert als Hauptcharakter halt nur in einem Kinderfilm. Qui-Gonn Jinn fand ich durchaus interessant. Als Schlaftablette habe ich ihn nicht empfunden. Über einen "Jedi-Abweichler" hätte ich gerne mehr erfahren. Jar-Jar Binks ... o.k. ... kein Wort mehr über diesen Missgriff. Das Podrennen ... für mich viel zu zäh. Der Werbeeffekt mag eine Erklärung sein. Darth Maul war ein optischer Klischeebösewicht ... mit seinen Teufelshörnchen. Da hat mir Sidious als aalglatter Politiker schon Klassen besser gefallen! Palpatine war für mich sowieso einer der Pluspunkte der PT ... also auch in Episode 1.

    Ich finde Episode 1 halt nicht "nur" schlecht ... aber er bleibt für mich der mit Abstand schlechteste SW-Film.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ich würde mal küchenpsychologisch vermuten, dass es an der jeweiligen Erwartungshaltung liegt. Die Erwartungen für Episode I waren riesig und wurden dann entsprechend enttäuscht. Als Episode II rauskaum, waren die Erwartungen nicht mehr hoch und die Enttäuschung war vergleichsweise gering.
    Das klingt nachvollziehbar.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Das kann natürlich sein. Aber diese Umfrage hier ist auch langweilig. Oder glaubt irgendjemand, dass sich an dem langen Balken für Episode I noch mal was ändern ist ?
    Wieso sollte Episode I bei einer neuen Umfrage besser abschneiden? Gerade die große Anzahl von Umfrageteilnehmern gibt ein sehr akkurates Bild über die Präferenzen der Userschaft, die sich bei einer neuen Umfrage vermutlich erneut in der Form zeigen würden.

    Und bei Star Trek muss sich auch TAS gegen alle anderen Serien behaupten.
    Bei Star Trek ist die Sache eindeutig, weil TAS schon allein dadurch von allen anderen Serien abgesetzt ist, weil es über keinen Canon-Status verfügt.

    Mein Hauptargument ist aber, dass diese Umfrage kaum noch neue Erkenntnisse bietet.
    Klar kann man lang gelaufende Umfragen neu starten, aber welche neuen Erkenntnisse sich hier ergeben sollen, ist mir nicht klar. Höchstwahrscheinlich würde sich wieder das gleiche Bild einstellen: Eine Mehrheit für Episode I, eine größere Minderheit für die Unmöglichkeit den schlechtesten Film genau festzustellen.

    Und man kann es drehen wie man will: The Clone Wars ist im Kino als Kinofilm gelaufen.
    Aber nicht als Episode VII oder Episode 2.5, sondern als Pilotfilm für die Fernsehserie "The Clone Wars". Es gehört zu keiner der beiden Film-Trilogien.

    Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
    Sehe ich genau so, und ich verstehe immer noch nicht, was am Film so schlecht sein soll.
    Als allgemeines Referenzwerk für diese Frage bietet sich nach wie vor RLMs ausführliche Analyse an.

    Aber die Kurzantwort lautet: Alles!

    Das Fehlen eines Hauptcharakters, mit denen sich der Zuseher identifizieren kann, das Fehlen irgendwelcher interessanter Charaktere, unklarer und unlogischer Plot, unglücklicher Spagat zwischen Kinderfilm und politischem Drama, Effektüberladung, zu komplexes Finale. Praktisch alle neuen Charaktere sind ein ziemlicher Griff ins Klo- vom allseits gehassten Jar Jar, zur merkwürdigen Schlaftablette Qui-Gon, zum schweigsamen XY-Bösewicht und Darth Vader als kleiner Junge. Und das Podrennen war wohl nur im Film um Appetit auf irgendwelche Computerspiele zu machen

    Hingegen ist für mich unverständlich, warum SW II und III so beliebt sind.
    Ich würde mal küchenpsychologisch vermuten, dass es an der jeweiligen Erwartungshaltung liegt. Die Erwartungen für Episode I waren riesig und wurden dann entsprechend enttäuscht. Als Episode II rauskaum, waren die Erwartungen nicht mehr hoch und die Enttäuschung war vergleichsweise gering.

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  • GUSSduff
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Das kann natürlich sein. Aber diese Umfrage hier ist auch langweilig. Oder glaubt irgendjemand, dass sich an dem langen Balken für Episode I noch mal was ändern ist ?
    Sehe ich genau so, und ich verstehe immer noch nicht, was am Film so schlecht sein soll.

    Natürlich ist es schwierig, aber Star Wars I-III sind ja im Grunde ebenfalls zu 50 % Animationsfilme. Und bei Star Trek muss sich auch TAS gegen alle anderen Serien behaupten.
    TAS konnte sich, das sage ich mit Fug und Recht, nicht gegen die anderen Serien behaupten, vielleicht liegt es auch am "Nicht-canon-Status", wer weiss. Hingegen ist für mich unverständlich, warum SW II und III so beliebt sind.

    Mein Hauptargument ist aber, dass diese Umfrage kaum noch neue Erkenntnisse bietet.
    Und man kann es drehen wie man will: The Clone Wars ist im Kino als Kinofilm gelaufen.
    Ich denke auch, dass die Umfrage aktualisiert werden müsste. Dann müsste man natürlich die Umfrage auf "null" setzen und bis man dann wieder Erkenntnisse bekommt, vergeht schon einige Zeit.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Das wäre langweilig, weil dann [fast] alle "The Clone Wars" nennen.
    Das kann natürlich sein. Aber diese Umfrage hier ist auch langweilig. Oder glaubt irgendjemand, dass sich an dem langen Balken für Episode I noch mal was ändern ist ?
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Sehr schwierig einen Animationsfilm mit Live-Action-Filmen zu vergleichen. "The Clone Wars" ist zudem trotz seiner Kinoaufführung ein Pilotfilm für eine Fernsehserie, während die "richtigen" Filme für sich stehen.
    Natürlich ist es schwierig, aber Star Wars I-III sind ja im Grunde ebenfalls zu 50 % Animationsfilme. Und bei Star Trek muss sich auch TAS gegen alle anderen Serien behaupten.

    Mein Hauptargument ist aber, dass diese Umfrage kaum noch neue Erkenntnisse bietet.
    Und man kann es drehen wie man will: The Clone Wars ist im Kino als Kinofilm gelaufen.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Dass die PT mehr zum Nachdenken anregt oder zumindest deutlich ausgeprägtere Ansätze dafür hat, da gebe ich Dir absolut Recht!
    Ich würde auch sagen, dass man da mehr nachdenken muss- allerdings hauptsächlich deswegen, weil es sehr schwer ist, sich irgendeinen Sinn aus den Filmen zusammenzureimen, weil ständig wichtige Informationen unterschlagen werden (wer ist die Handelsföderation? Was ist die Prophezeiung? Was sind die Forderungen der Seperatisten? Usw ...) und da das Verhalten von Charakteren nicht nachvollziehbar ist. Hinzu kommt das Nachdenken über Meta-Fragen, wie z.B die Frage, warum die PT-Filme überhaupt produziert werden mussten (eine Frage, die sich mir heutzutage bei sehr vielen Sequels-Prequels stellt).

    Zitat von transportermalfunction
    Müsste man nicht den Kinofilm "The Clone Wars" in die Reihe der Spielfilme aufnehmen und hier die Umfrage neu starten ?
    Sehr schwierig einen Animationsfilm mit Live-Action-Filmen zu vergleichen. "The Clone Wars" ist zudem trotz seiner Kinoaufführung ein Pilotfilm für eine Fernsehserie, während die "richtigen" Filme für sich stehen.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Aber da wir beim Thema sind: Müsste man nicht den Kinofilm "The Clone Wars" in die Reihe der Spielfilme aufnehmen und hier die Umfrage neu starten ?
    Das wäre langweilig, weil dann [fast] alle "The Clone Wars" nennen.

    (Obwohl es durchaus interessant wäre, herauszufinden, ob irgendjemand diesen Film besser findet, als einen der anderen Kinofilme.)

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  • irony
    antwortet
    Zitat von FloDra Beitrag anzeigen
    Ich mag ehr die schlecht gezeichneten Clone Wars folgen nicht.
    Ich finde eher die Stories etwas flach, aber die Zeichnungen stören mich weniger. Aber da wir beim Thema sind: Müsste man nicht den Kinofilm "The Clone Wars" in die Reihe der Spielfilme aufnehmen und hier die Umfrage neu starten ?

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  • FloDra
    antwortet
    Definitiv Episode I - hat mich teilweise an ein Computerspiel erinnert.
    @Alexandermerow: Es gab ja auch 1 bzw mehrere Computerspiele über diese Episode

    Ich persönlich fand E1 als Anfang super, irgendwie muss es ja beginnen.

    Ich mag ehr die schlecht gezeichneten Clone Wars folgen nicht.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von madhorst Beitrag anzeigen
    Insgesamt finde ich jedoch, dass die neuen Filme hinter den alten zurückstehen und sich viel mehr auf Effekte berufen als die Alten.
    Um mal ohne rationale Argumente zu arbeiten : Bei der Original-Trilogie hat eine Art "Magie" oder "Zauber" auf mich gewirkt. Sie hat mich sofort fasziniert, in ihren Bann gezogen. Bei der Prequel-Trilogie ist das nur noch stellenweise der Fall. Diese Wirkung kann ich auch nicht näher erklären (es ist heute immer noch so) ... hängt sicher vom einzelnen Menschen ab.

    Zitat von madhorst Beitrag anzeigen
    Fragt sich nur, wie die alten ausgesehen hätten, wenn Lucas derzeit die technischen Möglichgkeiten gehabt hätte, die er heute zur Verfügung stehen hat.
    Zumindest einen kleinen Einblick bekommt man ja durch die S.E.-Fassungen, in denen er einiges ja nachgearbeitet hat. Ich gehe aber auch irgendwie davon aus, dass die Filme teils völlig anders ausgesehen hätten, wenn man sie direkt mit "modernen" Möglichkeiten erstellt hätte. Ob das zu lasten des Inhalts gegangen wäre? Wer weiß das schon ...

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Das ist eine gute Frage, aber vielleicht wäre dies dann auch damals schon zu Lasten der erzählerischen Qualität gegangen.
    So in etwa meinte ich das ... auch das "vielleicht". Man weiß es ja nicht. Immerhin wollte er - nachdem sein "Schuss ins Blaue" ("Krieg der Sterne" ) - erfolgreich getroffen hatte, ja offenbar auch eine Geschichte erzählen.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Mir kommt George Lucas mit seiner Prequel-Trilogie vor wie so ein Spielkind mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, das sich nicht auf die Geschichte konzentrieren kann und wie hypnotisiert seinen Effekten nachschaut.


    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Die Originaltrilogie ist mir schon wieder zu glatt und schnörkellos. Zu perfekt, und deshalb auch langweilig. Da ist für mich noch weniger zum Nachdenken dabei als bei der Prequel-Trilogie.
    Da ist schon was dran. Manche Dinge empfinde ich ja durchaus ähnlich. Klar wird's irgendwo einen Hauch langweilig ... wenn man die Filme das 8. Mal sieht und das Ende absehbar ist. Die Perfektion der Geschichte und das - mehr oder weniger - "Happy End", die Gut-Böse-Abgrenzung und das Bekehren von "Schwarz" nach "Weiß" ... es wirkt schon arg überstilisiert ... aber nach wie vor stört mich das an der OT überhaupt nicht!

    Dass die PT mehr zum Nachdenken anregt oder zumindest deutlich ausgeprägtere Ansätze dafür hat, da gebe ich Dir absolut Recht!

    Zitat von Captain SMUKSChS Beitrag anzeigen
    Am langweiligsten (und somit am schlechtesten) finde ich IV (außerdem stirbt da Obi-Wan, mein Lieblingscharakter.
    Naja, das kommt sicher auf die Perspektive an, unter der man den Film betrachtet. Seinerzeit als einzelner, für sich stehender SF-Film, war er ein "Knaller". Im Zusammenhang ist er für mich auch der schwächste Film einer Klasse-Trilogie ... man merkt ihm halt an, dass er irgendwie ein Erfolg war, der "einen Weg bereitet hat". Er hat für mich jedoch deutlich mehr Charme, als die Episoden der PT ... als alle. Aber das ist natürlich auch nur ein Betrachtungsaspekt.

    Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
    Was die frage aufwirft was könnten denn die Jedi machen auf diese andere Ebene.?Ich kenne ja nicht die ganzen Star Wars Bücher aber könnten die nicht ihre Macht einsetzen um gegen das böse zu kämpfen wenn er sagt er ist so mächtig.?
    O.K., das ist eine Frage, die ich mir zu dem Zitat auch schon gestellt habe. Man sieht zumindest nicht so wirklich viel davon ... außer den guten Ausbildungstips für Luke. Für manch einen mag jedoch schon ganz schön mächtig erscheinen, dass ein "Toter" dazu fähig ist, noch so etwas zu tun ... und damit eine Änderung im Geschichtsablauf der Galaxis zu bewirken! Ist alles eine Frage der Perspektive und wurde von Halman ja auch schon näher ausgeführt ...

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Und wenn ich mir Episode III anschaue, ist es ein packendes Duell, das sich Obi-Wan mit Anakin liefert. In Episode IV wird er dann als alter Mann von einem asthmatischen SM-Roboter in einem der lahmsten Schwertkämpfe der Filmgeschichte niedergemetzelt. Muss einem nicht gefallen.
    Naja, im Gesamtzusammenhang sollte man in Episode VI sicher ein fetzigeres Duell erwarten können, auch wenn Obi-Wan mittlerweile ein alter Mann ist. Jedi können sowas offenbar immer noch relativ unabhängig vom Alter ... sonst hätte der gealterte Zwerg Yoda Dooku oder Palpatine nicht derart Paroli bieten können usw. Allerdings muss man - wie ich finde - stets berücksichtigen, dass es sich um den "Vorreiter-Film" gehandelt hat. Da war die ganze Geschichte um die Jedi und zu was sie imstande sind ja noch gar nicht wirklich ausgearbeitet. Deshalb juckt mich das fehlende Tempo und die ebenso fehlenden "Finessen" bei diesem Duell nicht unbedingt. Ich nehme das entsprechend in Kauf ...

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Nun, Obi-Wan konnte Luke zur Seite stehen. Er half ihn den Todesstern zu vernichten und befahl ihn nach Dagobah zu Meister Yoda zu gehen. Diesen Beistand konnte Vader Luke nicht mehr nehmen.

    In Star Wars geht es IMHO bezüglich der Macht weniger darum, wieviel Energie jemand freisetzen kann, da ist der Todesstern unschlagbar, sondern mehr darum, welchen Effekt jemand auf das Geschehen in der Galaxis haben kann. Die Fähigkeit einen ganzen Planten zu vernichten ist für die Galaxis nicht so bedeutend, wie die Fähigkeiten, mittels der Macht den Lauf der Dinge zu beeinflussen. Sogesehen war Obi-Wan mächtiger als Vader.
    Das meinte ich in etwa (s.o.). Es hängt ja auch von der Definition des Begriffes "mächtig" ab.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Episode IV ist ja der erste Star Wars-Film. Wenn man sich die Steigerungen in Episode I bis - III anschaut und dann Episode IV, so ist das ein Bruch - es passt einfach nicht zusammen.
    Das meinte ich in etwa mit dem Zusammenhang dessen, was wir über das wissen, was Jedi können. Dadurch entsteht ja erst (später) dieser Bruch ...

    Zitat von Sci-Fi Beitrag anzeigen
    Was habt ihr alle gegen den 1. Teil?
    Also ich finde ihn weder übertrieben Lustig noch irgend wie anders Schlecht
    Das sieht halt jeder anders. Und die entsprechenden Meinungen wurden ja hier nun auch ausführlich genug begründet ...

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Mal im ernst was für Dialoge erwartet ihr denn bitteschön in einem Kampf? Es geht um leben und Tod da spricht man nicht über jeden mist sondern konzentriert sich aufs Kämpfen.
    Naja ... männliche Jedi besitzen sicher auch die unglaubliche Gabe, multitaskingfähig zu sein ... daher können sie sich kloppen und gleichzeitig mit Argumenten bewerfen ... das haben sie uns gewöhnlichen männlichen Wesen vermutlich voraus. Die Macht muss stark in Frauen sein ... die können das (wenn man Studien trauen darf) alle!!!

    Aber ansonsten: Gutes Argument!

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  • Anubis6785
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Vader war damit beauftragt, sich um die Niederschlagung der Rebellion zu kümmern, weswegen er auch Leia verhörte. Was bringt es ihm, Obi-Wan einfach nieder zu metzeln anstatt ihn gefangen zu nehmen ?
    Menschen zu verhören ist sicherlich leichter als einen Jedi-Meister. Er wusste sicher dass Obi selbst unter der härtesten Folter nicht reden wird.

    Daher gleich den letzten Jedi töten.

    Vader steht in diesem Moment, besonders als Obi-Wan verschwindet, wie ein Idiot da. Besonders dämlich, wie er noch mit dem Schuh auf der Kutte rumtappt.
    Woher sollte er wissen das so etwas geschieht?

    Gegenfrage: Was sollte eine Gefangennahme von Obi-Wan bringen?

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Anubis6785 Beitrag anzeigen
    Was hätte das denn gebracht? Er dachte doch er wäre der letzte Jedi, daher sofort killen, und der junge Skywalker hat keinen Lehrer mehr der ihn ausbilden kann.
    Dachte, dachte, dachte. Vader war damit beauftragt, sich um die Niederschlagung der Rebellion zu kümmern, weswegen er auch Leia verhörte. Was bringt es ihm, Obi-Wan einfach nieder zu metzeln anstatt ihn gefangen zu nehmen ? Gar nichts. Vader steht in diesem Moment, besonders als Obi-Wan verschwindet, wie ein Idiot da. Besonders dämlich, wie er noch mit dem Schuh auf der Kutte rumtappt.
    Zitat von Anubis6785 Beitrag anzeigen
    Daher war das aus Vaders Sicht sicher die einzig brauchbare Lösung, vor allem da es Obi war der ihn so schlimm zugerichtet hat.
    Grund genug, Obi-Wan nicht einfach nur nieder zu strecken.

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  • Anubis6785
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Und warum genau hatte es Darth Vader so eilig, Obi-Wan umzubringen ?
    Warum ihm nicht einfach nur den Arm absäbeln ?
    Was hätte das denn gebracht? Er dachte doch er wäre der letzte Jedi, daher sofort killen, und der junge Skywalker hat keinen Lehrer mehr der ihn ausbilden kann.

    Daher war das aus Vaders Sicht sicher die einzig brauchbare Lösung, vor allem da es Obi war der ihn so schlimm zugerichtet hat.

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