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  • Cube*
    antwortet
    Meine Güte! Wenn das Imperium die Rebellen Kampfflieger solange so zugelabert hätte wären sie warscheinlich eingeschlafen und der Todesstern hätte Yavin ohne Probleme umrunden können ... Hmm wieso hat das Imperium das nicht gemacht? Weil Star Wars keine Komödie ist, genauso wenig wie ein Wissenschaftsfilm der sich um das Thema "Gasriesenexplusion" kümmert . Deswegen halte ich diesen ganzen Thread für ein bisschen unsinnig... .

    Trotzdem muss ich sagen das ich euer Wissen ziemlich beeindruckend finde. Respekt!

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Öchsey Beitrag anzeigen
    Nein, aber Energie wird durch Druck frei - und bei deiner Welle wird alle Materie komprimiert! Dadurch entsteht Hitze!
    Dadurch werden noch mehr Atome in ihre nächste Form umgewandelt und das Gewicht wird umso stärker!
    Mir ist allerdings auch klar, dass ein Gasriese nicht dieselbe Masse hat, wie ein fester Planet, aber Yavin ist groß genug, um dem Todesstern "nebenan" ordentlich Probleme zu bereiten.
    Natürlich wird durch die Materiekomprimierung innerhalb der Stoßwelle und beim Rücksturz Wärmenergie frei. Jedoch reicht die Komprimierung nicht aus um eine Fusionsreaktion zu zünden, da die Schwerkraft eines Gasriesen zu gering ist. Es wird zu keinerlei nuklearen Umwandlungsreaktionen kommen.

    Im übrigen ist das Gewicht unabhängig in welcher Form die Materie vorliegt, da es alleine von der Masse abhängt und diese verändert sich bei diesem Vorgang nicht oder nur geringfügig.

    Der Todesstern wird maximal in die ihm entgegenkommende obere Atmosphäre gedrückt, sobald sich der Gasriese aufbläht. Im schlimmsten Fall wird er von Trümmerstücken getroffen, was dann eventuelle schon ein Problem darstellt.
    Wenn ich aber mit meiner Schätzung richtig liege, wird die Energie des Superlaser nicht ausreichen den Planeten zu zerstören, sondern wird ihn lediglich expandieren lassen.
    Sobald die Stoßwelle auf null abgebremst wurde, wird die Expansion in eine Kompression übergehen und die Materie des Planeten wird aufgrund ihrer Schwerkraft sich wieder zu einem Himmelskörper zusammenziehen... wobei dieser Vorgang relativ langsam von statten gehen wird und mehrere Stunden oder Tage dauern wird.

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  • Öchsey
    antwortet
    Nein, aber Energie wird durch Druck frei - und bei deiner Welle wird alle Materie komprimiert! Dadurch entsteht Hitze!
    Dadurch werden noch mehr Atome in ihre nächste Form umgewandelt und das Gewicht wird umso stärker!
    Mir ist allerdings auch klar, dass ein Gasriese nicht dieselbe Masse hat, wie ein fester Planet, aber Yavin ist groß genug, um dem Todesstern "nebenan" ordentlich Probleme zu bereiten.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Öchsey Beitrag anzeigen
    Nicht ganz^^
    Aber ich bin jetzt großer Fan von deinem zur Quadratwurzel proportionalen Pingpongeffekt.
    Da spricht der Physiker! Leider kann man sich mit mir auf der mathematischen Ebene nicht unterhalten^^

    Aber ich muss leider trotzdem widersprechen.

    Klar, würde sich der Kern erst ausdehnen, und klar würden dabei die ÄUßEREN Gashüllen abgestoßen werden, aber dann kommt es zu dem von mir beschriebenen Szenario, da der enorme rückfallende Druck ein enormes Graviationsfeld erschafft.

    Das passiert übrigens auch beim Tod eines Sterns: Die äußeren Hüllen werden abgestoßen, während die inneren, schweren weiterhin auf den Kern "Druck machen".
    Ist eigentlich nichts anderes, nur ungeheuer viel schneller.

    Selbst wenn wir davon ausgehen, dass dabei keine Supernova, und somit weder ein Neutronenstern, noch ein Schwarzes Loch entstehen, dann würde die schlagartige Komprimierung doch zumindest eine Nova entstehen - was ausreichen würde um dem Todesstern den Rest zu geben und sei sein Schild auch noch so stark!

    Aber sei's drum, im Endeffekt sind sie nur wegen der Spannung drumrumgeflogen und Basta XD
    Ein Gasriese hat immernoch nur ein hunderstel der Masse eines Sterns und damit auch nur ein hundertstel der Gravitation.

    Die Energie des Superlaser ist so ausgelegt, dass sie das hydrostatische Gleichgewicht eines Planeten aufhebt und den inneren Druck so weit erhöht, dass eine komplette Materie auseinandertreibt.

    Der einzige Unterschied zwischen Gasriese und erdähnlichem Planet ist, dass bei einem Gasriesen um diesen erdgroßen Gesteinskern noch eine mindestens 4 mal so schwere Atmosphäre ist.
    Diese Atmosphäre würde durch ihre Schwerkraft und ihren Druck die Explosion des Gesteinskern dämpfen, d.h. er würde explodieren, anschließend die Trümmer auseinanderfliegen, jedoch durch die Schwerkraft und den Druck der Atmosphäre stark abgebremst.

    Im schlimmsten Fall fällt das System wieder in sich zusammen... aber da der Gasriese nichtmal im Ansatz genug Masse besitzt um eine Kernfusion zu zünden, geschweige denn die Entartungsgrenzdichte der Materie zu überwinden, gäbe es weder eine Supernova-Explosion nocht sonstwas.

    Bei einem braunen Zwerk könnte die zugeführte Energie durch den Superlaser womöglich eine Nova auslösen, da dort die Materie dicht genug komprimiert ist um eine Kernfusion zu ermöglichen, bei einem Planeten funktioniert das nicht, weil er einfach zu leicht ist.

    Jupiter ist zwar doppelt so schwer wie alle anderen Planeten und Zwergplaneten im Sonnensystem zusammen, hat jedoch nur 1/1048 der Masse der Sonne.

    Übrigends kann ein Gravitationsfeld nur von Masse und nicht von Druck erschaffen werden.
    Egal ob ich die Erde auf 1000, 100 oder 10 km komprimiere, so bleibt ihre Schwerkraft gleichstark.

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  • Öchsey
    antwortet
    Nicht ganz^^
    Aber ich bin jetzt großer Fan von deinem zur Quadratwurzel proportionalen Pingpongeffekt.
    Da spricht der Physiker! Leider kann man sich mit mir auf der mathematischen Ebene nicht unterhalten^^

    Aber ich muss leider trotzdem widersprechen.

    Klar, würde sich der Kern erst ausdehnen, und klar würden dabei die ÄUßEREN Gashüllen abgestoßen werden, aber dann kommt es zu dem von mir beschriebenen Szenario, da der enorme rückfallende Druck ein enormes Graviationsfeld erschafft.

    Das passiert übrigens auch beim Tod eines Sterns: Die äußeren Hüllen werden abgestoßen, während die inneren, schweren weiterhin auf den Kern "Druck machen".
    Ist eigentlich nichts anderes, nur ungeheuer viel schneller.

    Selbst wenn wir davon ausgehen, dass dabei keine Supernova, und somit weder ein Neutronenstern, noch ein Schwarzes Loch entstehen, dann würde die schlagartige Komprimierung doch zumindest eine Nova entstehen - was ausreichen würde um dem Todesstern den Rest zu geben und sei sein Schild auch noch so stark!

    Aber sei's drum, im Endeffekt sind sie nur wegen der Spannung drumrumgeflogen und Basta XD
    Zuletzt geändert von Öchsey; 22.11.2008, 20:20.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Öchsey Beitrag anzeigen
    Erst mal würde der Kern in sich zusammenfallen; selbst wenn selbiger auch noch aus Gas wäre, was nicht die Regel ist.
    Wie bei einer Supernova.
    Glaub mir, ich hab ne Seminararbeit darüber geschrieben^^
    Ach du auch

    Der Superlaser würde den vormals festen Gesteinskern in ein supererhitztes Plasma verwandeln, wodurch er sich schlagartig ausdehnt.
    Dies würde eine Stoßwellenfront erzeugen, die radial vom Kern durch die Atmosphäre nach aussen läuft, wobei sie sich aber durch Strahlungsverluste und Wärmetausch mit der Atmosphäre, die bei einem Gasriesen nunmal den größten Teil der Masse ausmacht, sich abkühlen.
    Ausserdem wirkt der atmosphäre Druck der Expansion entgegen und bremste die Stoßfront langsam ab.

    Insgesamt würde der Gasriese durch den Beschuss expandieren, da er durch den erhöhten Innendruck er aus dem hydrostatischen Gleichgewicht kommt.
    Je nachdem wie groß die Expansionsgeschwindigkeit ist, die direkt proportional zur Quadratwurzel, der durch den Beschuss, zugeführten Energie ist, wird er dann entweder langsam auseinandertreiben oder durch die Schwerkraft wieder zusammenfallen, wobei es in diesme Fall zu einem Ping-Pong-Effekt kommt und er mehrere dieser Expansionsschwingungen durchmachen würde... solange bis die zugeführte kinetische Energie durch den Superlaser nach und nach abgestrahlt wurde.

    Der Todesstern wäre nur in Gefahr, wenn er durch die expandierende Atmosphäre erfasst würde und so eventuell verglüht... wobei das durch seinen Schutzschild fast ausgeschlossen wäre.

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  • Öchsey
    antwortet
    Erst mal würde der Kern in sich zusammenfallen; selbst wenn selbiger auch noch aus Gas wäre, was nicht die Regel ist.
    Wie bei einer Supernova.
    Glaub mir, ich hab ne Seminararbeit darüber geschrieben^^

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Öchsey Beitrag anzeigen
    Weil die Gase unter hohem Druck und enormer Hitze, welche sich zwingend logisch ergibt, explodieren würde, und der Sicherheitsabstand zum Gasriesen einfach nicht da war! Die befanden sich ja fast im Gravitationsfeld Yavins!
    Das Problem mit diesen Argument ist jedoch, dass der hohe Druck der Gase der Expansionskraft des explodierten Kern entgegengewirkt hätte.
    Im Prinzip wäre die Explosion gedämpft worden, so als würde man eine Dynamitstange vor der Zündung unter einer Tonne Sand begraben.

    Allerdings trifft es zu, dass der Todesstern sehr nahe an Yavin war und auch für Trümmerteile eine große Angriffsfläche geboten hätte.
    Die Gäse sind eher kein Problem, da sie zu wenig Dichte haben um einem festen Körper gefährlich werden zu können.

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  • General Martok
    antwortet
    Zitat von Öchsey Beitrag anzeigen
    Weil die Gase unter hohem Druck und enormer Hitze, welche sich zwingend logisch ergibt, explodieren würde, und der Sicherheitsabstand zum Gasriesen einfach nicht da war! Die befanden sich ja fast im Gravitationsfeld Yavins!
    Okay, das ist möglich.

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  • Öchsey
    antwortet
    Weil die Gase unter hohem Druck und enormer Hitze, welche sich zwingend logisch ergibt, explodieren würde, und der Sicherheitsabstand zum Gasriesen einfach nicht da war! Die befanden sich ja fast im Gravitationsfeld Yavins!

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  • General Martok
    antwortet
    Zitat von Öchsey Beitrag anzeigen
    Zitat:tk175
    Yavin war doch ein Gasriese oder? Vielmehr also, dass der Schuss unwirksam bleibt, ist doch eigentlich wahrscheinlich, dass er explodiert! Damit hätte das Imperium ihre eigene Waffe weggepustet! Sozusagen ein Eigentor.

    Sorry, aber die Logik verstehe ich nicht.
    Hätten sie auf den Gasriesen gefeuert, wäre dieser zerstört worden. Zumindest würde es klappen, wenn man auf den Kern zielt, denn der ist, wie McWire auch schon sagte, massiv.
    Und selbst wenn es nicht klappt, wieso sollte der Todesstern dabei zerstört werden?
    Mal ganz davon abgesehen, dass das ganze natürlich wegen der Aufladezeit unsinnig ist.

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  • Öchsey
    antwortet
    Zitat:tk175

    weil der todesstern nach einen planetenvernichtenden schuß einen ganzen tag braucht,um sich wieder aufzuladen!dann hätten die rebellen genug zeit um bei der evakuierung sogar die tapeten von der wand mitzunemen...
    Die hatten Tapeten? Was für eine Verschwendung von Fördergeldern!!

    Yavin war doch ein Gasriese oder? Vielmehr also, dass der Schuss unwirksam bleibt, ist doch eigentlich wahrscheinlich, dass er explodiert! Damit hätte das Imperium ihre eigene Waffe weggepustet! Sozusagen ein Eigentor.
    Davon abgesehen war die Einstellung :"Kommt Leute, wir fahren erst mal drumrum!" - "Yuhuuuu!" typisch für die Denkweise des doch sehr überheblichen Imperiums!
    Und es steigerte die Spannung!

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  • Lord Vadda
    antwortet
    -_-

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von Lord Vadda Beitrag anzeigen
    Hö? Wat denn wie eine Realserie??
    Kennst du schon google?

    Star Wars live-action TV series - Wookieepedia, the Star Wars Wiki

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  • Lord Vadda
    antwortet
    Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
    Niemals, es gibt keine neuen Filme.
    Es gibt nur die Animationsserie Clonewars und es wird eine Realserie geben.
    Hö? Wat denn wie eine Realserie??

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