Rogue One: A Star Wars Story GESEHEN (VORSICHT SPOILER) - SciFi-Forum

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Rogue One: A Star Wars Story GESEHEN (VORSICHT SPOILER)

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Auch haben mir die Rebellen insgesamt ein wenig zu sehr auf's Dach gekriegt, aber das habe ich, glaube ich, schonmal geschrieben.
    Naja was hätte direkt vor Ep4 passieren sollen. Sehr viel mehr einstecken vor der Schlacht von Yarvin hätte nicht gefruchtet. Letztendlich sind ja neben einigen Fightern auch einige kleine Kreuzer, das Monster Calamari Flaggschiff und sämtliche Bodentruppen vernichtet worden. Denke damit kann man auch gut den Bogen schließen warum man später keine U Wing mehr sah. Ltt Enzyklopädie zum Film waren es nur eine geringe Menge die Organe besteuern konnte und sie sind ja schnelle Truppentransporter bzw Kanonenboote... Es sind einfach alle in der Schlacht von Sarif zerstört worden.

    Zu Vader: Mal ne gewagte Theorie aber über sein Charakter lässt sich schwer urteilen. Aber zum einen hat er nicht unbedingt viel für den TS übrig (technologisches Schreckgespennst) und wird seit Auslaufen von Order 66 nicht viel zu tun gehabt haben (onscreen canon).

    Daher denke ich er hat sich mit dem abmetzeln extra etwas Zeit gelassen haben und lieber dann noch Jagd gemacht auf die Corvette.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ich habe mir Rogue One die Tage auf Blu-Ray reingezogen und er hat mir auch beim zweiten Sehen wieder ziemlich gut gefallen. Das ist ein sehr schöner Ballermovie, der mich 2,5 Stunden gut zu unterhalten weiß. Nur das Ende mit der Flucht von Leia fand ich nicht so pralle, da muss ich dem HanSolo in seiner Kritik zustimmen. Das hätte man besser machen können - z.B. indem man das Rebellenschiff einfach eine Funkübertragung schicken lässt. Auch haben mir die Rebellen insgesamt ein wenig zu sehr auf's Dach gekriegt, aber das habe ich, glaube ich, schonmal geschrieben.

    Wie gesagt, sehr nicer Film, auf jeden Fall dann und wann anschaubar. Im Gegensatz zu JayJay-Wars, den habe ich bis heute kein zweites Mal gesehen und sowas von kein Bock drauf.

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  • Hades
    antwortet
    Stand alone Film: Gut, schaffen wir den Ausdruck ab. Wir wärs mit "Ep4 Nebenhandlung"

    Krennic: Leute mit Macht kommen kindisch, egoistisch und etwas realitäts-verneinend rüber? ... Wirklich total komisch, bei uns werden solche Leute nicht nur Direktor, sondern Präsident einer Supermacht

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Die Charaktere finde ich nach ein paar Durchgängen aber nicht so blass, wie sie allgemein hingestellt werden. Das Problem ist halt, dass man nicht genug zeit hat, alle vernünftig zu Charakterisieren. Baze Malbus, Chirrut Imwe und der Pilot bleiben daher kaum mehr als bessere Komparen und man hätte sich lieber noch etwas mehr mit Jyn und Cassian auseinandergesetzt.
    Die Trennung zwischen eingehend dargestellten Hauptcharakteren und weitaus blasseren Nebencharakteren ist doch ein alter Hut, im erzählenden Gewerbe. Das haben unzählige andere Autoren und Regisseure auch hinbekommen, trotz vieler Charaktere. In Rogue One wird das aber auch gar nicht versucht, im Mittelpunkt steht der Fanservice und nicht spannende Charaktere.
    Hauptsache Vader, Tarkin, AT-ATs und ein Mon Calamari sind zu sehen, damit die Fans wissen, das auch Star Wars drin ist, wenn es darauf steht.

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Und bei Krennic stört mich tatsächlich bei jedem Ansehen sein kindisches Verhalten immer mehr. Er bettelt ja geradezu von den Ranghöheren im Imperium gechasst zu werden.
    LOL. Würde sich Krennic nicht so verhalten, hätte sein Besuch bei Vader wohl sogar noch ohne Machtwürgeszene geendet. Das kann man den Fans doch nicht antun.

    VADER: My point hath well been made Upon his prideful, unbelieving throat.


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  • endar
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Die Charaktere finde ich nach ein paar Durchgängen aber nicht so blass, wie sie allgemein hingestellt werden. Das Problem ist halt, dass man nicht genug zeit hat, alle vernünftig zu Charakterisieren. Baze Malbus, Chirrut Imwe und der Pilot bleiben daher kaum mehr als bessere Komparen und man hätte sich lieber noch etwas mehr mit Jyn und Cassian auseinandergesetzt.
    Hhhm, das Argument haut aber nicht wirklich hin, denn das Problem ist doch selbstgemacht. Die Länge des Films und die Anzahl der Charaktere sind eine (mehr oder minder) freie künstlerische Entscheidung.

    Sie hätten ja auch weniger Charaktere nehmen können, wie du ja selbst auch andeutest. Wenn man trotzdem einen Film mit Charakteren überfüllt, dann hat man natürlich nicht genug Zeit, sie alle tiefgründig darzustellen.

    Und selbst wenn die aus marketingtechnischen Gründen alle sein mussten, ist es immer noch hausgemacht.

    CGI Tarkin sieht leider immer noch nicht besser aus. Vor allem ruckt das Gesicht viel zu sehr, vergleicht man es mit Cushings Performance aus Episode IV. Außerdem guckt er zu fies, Cushing hatte Tarkin doch eher mit einer spöttischen Arroganz gespielt. Es passt einfach nicht so gut zusammen, wie es sollte.
    ( Hätte man am Ende das Tages lieber nur einen normalen Schauspieler genommen und auf Tarkin geschminkt...)
    Oder man hätte seine Rolle etwas sehr viel kleiner ausfallen lassen können.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Es ist nicht so, dass ich den Film schlecht finden würde (dann hätt ich ihn mir nicht mal als SW-Fan gekauft (siehe der TCW-Kinofilm, das Holliday Special oder die beiden Ewok-Filme). Nur empfinde ich ihn mit 4 Sternen bzw IMDB 6/10 als den schwächsten SW-Canon-Realfilm.
    Ich habe ein paar Tage darüber sinniert. Ich denke, dass ich Rogue One wohl viel zu sehr mit der Star Wars Fanbrille sehe. Ich bin einfach zu tief in der Materie drin als das ich den Film noch wie ein Außenstehender bewerten kann.

    Aber wenn ich es mal versuche sieht man schon sehr viele Unzulänglichkeiten, eben weil der Film durch den fehlenden Crawl einfach zu wenig Exposition betreibt und man schon einiges an Vorwissen mitbringen muss, um die Gesamtsituation (Rebellen vs. Imperium) etc. richtig einschätzen zu können.

    Die Charaktere finde ich nach ein paar Durchgängen aber nicht so blass, wie sie allgemein hingestellt werden. Das Problem ist halt, dass man nicht genug zeit hat, alle vernünftig zu Charakterisieren. Baze Malbus, Chirrut Imwe und der Pilot bleiben daher kaum mehr als bessere Komparen und man hätte sich lieber noch etwas mehr mit Jyn und Cassian auseinandergesetzt.

    Und bei Krennic stört mich tatsächlich bei jedem Ansehen sein kindisches Verhalten immer mehr. Er bettelt ja geradezu von den Ranghöheren im Imperium gechasst zu werden.


    PS:

    CGI Tarkin sieht leider immer noch nicht besser aus. Vor allem ruckt das Gesicht viel zu sehr, vergleicht man es mit Cushings Performance aus Episode IV. Außerdem guckt er zu fies, Cushing hatte Tarkin doch eher mit einer spöttischen Arroganz gespielt. Es passt einfach nicht so gut zusammen, wie es sollte.
    ( Hätte man am Ende das Tages lieber nur einen normalen Schauspieler genommen und auf Tarkin geschminkt...)

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  • OliverE
    antwortet
    So, nun hab ich mir R1 auch mal geholt (DVD) und was ich hier schreibe ist erst mal mein Ersteindruck.
    Für ein abschließendes Urteil werde ich den Film noch 2 bis 3 mal sehen müssen, fürchte ich.
    Also, R1 ist besser als ich erwartet hatte…aber leider hat er ein vergleichbares Problem wie Ep. VII…er löst bei mir nicht das Star Wars Feeling aus. Wenig hilfreich ist da auch, dass man den Title-Crawl abgeschafft hat. Und bevor jemand damit kommt, das man sich ja von den regulären Filmen absetzen wollte : jedes verdammte Computerspiel (welche ja auch nicht „regulär“ sind) hat den Title-Crawl.Im Übrigen amüsiert mich die Bezeichnung Stand-Alone Film…wo er doch ganz klar ein Prequel zu Ep. IV ist.
    R1 hätte man auch locker Ep. 3.99 nennen können, schließlich spielt er unmittelbar bevor A New Hope.
    Zum Film selbst : Leider hat er die gleichen Probleme wie viele moderne Filme :
    -Oberflächliche Charaktere
    -sinnlose Action
    -Super seichte Story
    Geärgert hat mich auch unsere Hauptheldin. Versteht mich nicht falsch,ich mag starke weibliche Charaktere, aber sie wirkt ein bisschen wie eine Kopie aus Ep.VII. Dieses gezwungene: „Wir brauchen unbedingt eine starke weibliche Heldin“ geht mir auf die Nerven. Sie und der Rest der Charaktere sind flach gezeichnet und ehrlich gesagt gingen sie mir größtenteils am Hintern vorbei und ich empfand absolut nichts als sie dann endlich starben. Ein bisschen mehr Hintergrund hätte ihnen auf jeden Fall gut getan. Wenn schon alle Helden sterben müssen dann will ich das auch spüren wie nen Schlag in den Bauch…das geht aber nur wenn die Charaktere „Fleisch auf den Knochen haben“, statt dessen bekommen wir charakterliche Skelette präsentiert…schade.
    Und jetzt mein persönlich größter „Beef“ den ich mit diesem Film habe : Das Imperium.
    Seht ihr ich bin schon als Kind immer ein großer Fan des Imperiums gewesen und ich hatte mich schon darauf gefreut in diesem Film mehr von dem zu sehen…aber leider leider wird das Imperium hier wieder super inkompetent dargestellt. Vor allem der Hauptbösewicht Krennik (oder wie man das schreibt) ist ein Witz, mir fehlte nur noch das er wie ein kleines Kind auf dem Boden aufstampft und zu Tarkin sagt : „Der Todesstern ist mein Kommando…mein“. Und dann ist er auch noch so beknackt und provoziert Darth Vader mit der dämlichen Frage nach dem Kommando über den Todesstern. Tarkin ist zusammen mit Palpatin und Vader einer der Hauptarchitekten des Imperiums und ein Großmoff dazu…wie kann man so dämlich sein ?
    Gute Seiten hat der Film durchaus…vor allem visuell..alleine der Anblick des Todessterns wie er über den Horzont klettert ist genial.
    Toll ist auch, das man in den Schlachten auch mal was erkennen kann.
    Alles in allem ist mein Ersteindruck nicht besonders und im Moment würde ich eine Schulnote 4 vergeben (ausreichend).

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ja habe ich. Wieso fragst du?
    Erst einmal nur, um festzustellen, wie viel du über den Film weißt. Von endar und einigen anderen hier habe ich beispielsweise eine Rezi gelesen, von dir nie so ausdrücklich. Aber gut, das wäre dann für mich erst einmal geklärt - außer, du hast hier noch Rückfragen. Wenn die Frage als unhöflich rüberkam: Das tut mir leid, so war sie nicht beabsichtigt.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Aber ich bitte dich zu meinem besseren Verständnis kurz zu erklären, wie du die beiden erwähnten Sätze (aus #251 und 253) verstanden hast. Dann können wir Missverständnisse vermeiden.
    Welche beiden Sätze meinst du? Die beiden "Filmtext"-Zitate? Nun ja, das sind beides Dinge, die eine inhaltliche Ebene ansprechen. Wenn ich aber einem Film etwas "Kriegsfilmhaftes" anspreche, dann mag ich das eigentlich nur sehr ungern auf die Inhaltsebene reduzieren. Deswegen habe ich ja auch zuvor Beispiele, die mehr auf die Darstellungsform (Kameraführung usw.) abzielen, genannt.

    Und was die Inhaltsebene selbst angeht: Bei der muss man da meines Erachtens halt noch etwas mehr differenzieren als "Da ist ein Krieg Teil des Inhalts" und "Da ist kein Krieg Teil des Inhalts". Hier gilt dann zum einen wieder meine Bemerkung zum "Wie?" der Darstellung, aber auch beim "Was?" kann man weiter fragen: Welche Aspekte eines Kriegsfilms werden gezeigt? Und wie stark sind diese Aspekte anderen Themen und Handlungssträngen untergeordnet?

    Es geht sogar weiter: Dass im Filmsetting wirklich ein Krieg herrscht, ist für mich nicht einmal eine notwendige Bedingung dafür, ob ich einen Film als "Kriegsfilm" bezeichne oder ihm etwas Kriegsfilmhaftes anrechne (mehr dazu siehe weiter unten) - und es ist auch keine hinreichende Bedingung.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Eventuell haben aber die Menschen, die den Film in Datenbanken einarbeiteten ihn nicht gesehen. Da wird er meines Wissens auch nirgends als Kriegsfilm gelistet.

    Wenn in nem Film Albernheiten passieren, wie der Blinde, der durch das Sperrfeuer läuft und der Krüppel, fehlt halt schon viel zu dem was ich unter Krieg verstehe.
    Wichtig: Mir geht es nicht darum, dass R1 ein Kriegsfilm sei (ist er meiner Meinung nach nicht). Aber ich sehe zwischen "Kriegsfilm" und "Nicht-Krigesfilm" halt noch ein paar Zwischenstufen. Das ganze ist für mich eben kein kontradiktorischer Gegensatz, sondern vielmehr ein komplementärer, d. h. ich sehe dazwischen halt eine ganze Skala. Und ja, da ich persönlich R1 auf der Skala eben näher an den "Kriegsfilm"-Pol setzen würde als bisherige SW-Episoden (begründet habe ich das jetzt schon mehrmals, warum ich das so sehe), verstehe ich zumindest, was gemeint ist, wenn da von einem "Kriegsfilm im SW-Gewand" die Rede ist.

    (Dass ich es selbst dann vielmehr als "halbgarer Versuch, den Krieg der Sterne wirklich mal als Krieg zu stellen, der dazu führt, dass der Film für mich kein richtiges SW-Feeling mehr versprüht" bewerte, hat ja mit dem Befund dann wenig zu tun.)

    Ich hoffe, jetzt wird mein Standpunkt klarer. Wenn es dazu keine Rückfragen gibt, hätte ich dann fürs erste zu diesem Thema alles gesagt.



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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen


    Hast du den Film denn überhaupt gesehen?
    Ja habe ich. Wieso fragst du? Ich hatte ja ausdrücklich geschrieben, dass ich R1 nicht als Kriegsfilm empfinde (253). Und das ich kaum das Gefühl (251) hatte, dass es nen Krieg gibt in R1. Das deutet schon darauf hin, dass ich den Film gesehen habe. Ich habe keinen Grund unhöflich zu dir zu sein. Daher frage ich dich nicht ob du meine Beiträge vor dem beantworten überhaupt gelesen hast. Aber ich bitte dich zu meinem besseren Verständnis kurz zu erklären, wie du die beiden erwähnten Sätze (aus #251 und 253) verstanden hast. Dann können wir Missverständnisse vermeiden. Eventuell haben aber die Menschen, die den Film in Datenbanken einarbeiteten ihn nicht gesehen. Da wird er meines Wissens auch nirgends als Kriegsfilm gelistet.
    Wenn in nem Film Albernheiten passieren, wie der Blinde, der durch das Sperrfeuer läuft und der Krüppel, fehlt halt schon viel zu dem was ich unter Krieg verstehe.

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  • endar
    antwortet
    Auch für mich funktioniert er als "standalone" Film ebensowenig wie als Kriegsfilm.

    "standalone" Filme sollten eine in sich geschlossene Geschichte erzählen und das tut er natürlich nicht. Er ist ein Prequel für den ersten Film.


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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    dass es ein Kriegsfilm ist wird vor allem durch intensives Lesen des Lauftextes von nem anderen Film ersichtlich.
    Nicht wirklich, aber da müsste ich jetzt irgendwie meinen vorigen Beitrag wiederholen

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wenn es das Ziel war einen Standalone- und Kriegsfilm zu drehen, dann sehe ich R1 nicht als Erfolg an.
    Hast du den Film denn überhaupt gesehen?

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen

    Abgesehen davon, dass es eben der Galaktische Bürgerkrieg ist, kannst du es ja gerne nennen, wie du magst: Kampfhandlung, Terrorakt, was auch immer. Nur die Filmsparte "Kampfaktsfilm" gibt es halt in unserem normalen Sprachgebrauch nicht - von den bekannten Filmsparten passt halt immer noch am ehesten dann "Kriegsfilm".[...]
    Will sagen: Ich eimfpinde R1 auch nicht als Kriegsfilm - aber wenn überhaupt, dann ist er zumindest etwas mehr Kriegsfilm als vorige SW-Episoden.
    Ich finde es halt albern, dass es ein Standalonefilm sein soll, aber ne Vorgeschichte zu nem Teil einer Trilogie ist und dass es ein Kriegsfilm ist wird vor allem durch intensives Lesen des Lauftextes von nem anderen Film ersichtlich. Wenn es das Ziel war einen Standalone- und Kriegsfilm zu drehen, dann sehe ich R1 nicht als Erfolg an.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Aber es gibt doch keinen Krieg.
    Abgesehen davon, dass es eben der Galaktische Bürgerkrieg ist, kannst du es ja gerne nennen, wie du magst: Kampfhandlung, Terrorakt, was auch immer. Nur die Filmsparte "Kampfaktsfilm" gibt es halt in unserem normalen Sprachgebrauch nicht - von den bekannten Filmsparten passt halt immer noch am ehesten dann "Kriegsfilm".

    Bevor das jetzt falsch rüberkommt: Was endar da einwirft, ist auch nicht von der Hand zu weisen. Der wirklich schonungslose Kriegsfilm ist auch "Rogue One" nicht geworden. Ich persönlich würde das an R1 auch kritisieren. Da werden eben zwei Dinge zusammengeworfen, die nicht so ganz zusammenpassen - Kriegsfilmgenre und STAR WARS (so dämlich das klingt, wenn man sagt, die würden nicht zusammenpassen). Jetzt meine Wertung: Deswegen fühlt sich R1 für mich auch weder nach was Ganzem noch nach was Halbem an. Es ist zu harmlos, um ein richtiger Kriegsfilm zu sein; aber es ist auch dreckiger, weniger heroisch dargestellt als die üblichen SW-Filme (und hat darum nicht so sehr diese Magie, die die anderen SW-Filme für mich haben). Unterm Strich bleibt aber: Es ist einfach von der Darstellung der Kampfhandlungen her, auch von der Fokussierung auf diese, die R1 zumindest etwas "kriegsfilmhafter" wirken lässt als die üblichen SW-Episoden.

    Will sagen: Ich eimfpinde R1 auch nicht als Kriegsfilm - aber wenn überhaupt, dann ist er zumindest etwas mehr Kriegsfilm als vorige SW-Episoden.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Der Dritte Kreuzzug ist aber bei "König der Diebe" schon VORBEI (steht in der von der erwähnten Laufschrift ). Deren Flucht nimmt etwa die ersten 5 Minuten ein. Sprich die Kreuzzüge dienen nur dazu, dass König Richard nicht da ist, Robin bei seiner Rückkehr einen Rache-Grund hat und, dass er nicht mehr der verzogene Adelige ist, der er anscheinend früher mal war. Aber die Kreuzzüge selbst werden in keinster Weise thematisiert.
    Führt jetzt zu weit, weil wir uns ja einig sind, dass König der Diebe kein Kriegsfilm ist, aber die Laufschrift (die wie erwähnt nicht läuft) klärt nicht auf, dass der Kreuzzug vorbei ist. Man weiß das nur, wenn man weiß, dass der 1192 endeten. Es steht kurz da " Jerusalem 1194 A.D.). Die Kreuzzüge werden sehr wohl thematisiert "He called the crusades a foolish quest, he said it was vanity to force other men to our religion."
    Wird über den alten Loxley gesagt (der Schauspieler hätte, bei del Torro übrigens den Thorin gespielt ). Aber wir kommen da nicht weiter. Ich empfinde R1 nicht als Kriegsfilm- erst Recht nicht als Antikriegsfilm. Die Mehrheit sieht das anders.

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  • HanSolo
    antwortet
    Valkyrie sehen wieder mehr die Charaktere (zumindest Stauffenberg) im Mittelpunkt. Außerdem nimmt dort Schlachten-Action nicht gut ein Drittel des Film ein .

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