Explosion des Todesstern im Orbit von Endor + Folgen -
SciFi-Forum
If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Explosion des Todesstern im Orbit von Endor + Folgen
Wenn man nach dem einen Comic geht, der in einem anderen Thread gepostet wurde, haben die Rebellen alle Trümmerteile abgeschossen, bevor diese auf Endor gefallen sind.
Und Sturmtruppen sind zu blöde, um Friedensbotschaften zu verstehen, so wie es scheint.
Nur so als Randnotiz: Der berühmte Barringer-Krater in Arizona (welcher oftmals für irgendwelche Titelbilder verwendet wird und welcher 1,5 km groß ist) wurde von einem Meteorit von der Größe von 50 Metern verursacht.
den hatten wir hier schon!der brocken war aber nur 10-20m gross...
@carmel
sorry,aber bei dem was du geschrieben hast,würde mein physiklehrer selbstmord begehen...
Die Teile werden nicht langsamer. Im gegenteil:
In der Athmosphäre werden sie aufs Extreme beschleunigt.
Raketen brauchen spezielle Hitzeschild-Kacheln, damit sie nicht verglühen.
Alles was bei der Verglühung passiert, ist, dass es ein wenig Asche aber gewaltig viel CO2 entsteht.
Die kleinen Teile wären sicher ganz verglüht, die Grossen hätten eine gewaltige Masse verloren.
Schau dir mal Sternschnuppen an:
Das sind teils viele Meter grosse Brocken. Teilweise kommen sie nicht einmal an, weil sie verglühen.
Anderes Beispiel:
Raumstation MIR. Die liessen sie verglühen, indem sie sie in Athmosphäre brachten.
Ich bleibe dabei: Endor hätte keinen Schaden genommen.
@Dr. Bock
Jetzt zufrieden?
Du hast nicht die geringste Ahnung von Physik... zumindestens wenn man diese Antwort nimmt.
Also erstens wird alles was in die Atmosphäre eintritt langsamer, da durch die Reibung mit der Atmosphäre die Bewegungsenergie in Wärmeenergie umgewandelt wird. (kann man selbst nachprüfen indem man mal paar Minuten lang die Handflächen gegeneinander reibt)
Zweitens sind normale Sternschnuppen Bröckchen von der Größe einiger Millimeter bis Zentimeter. Ein Brocken von einem Meter würde schon garnicht mehr vollständig verglühen.
Die MIR hat man deshalb über dem Pazifik in die Atmosphäre eintreten lassen, um "Fallout" über bewohntem Gebiet zu vermeiden, da sie eben nicht vollständig verglüht ist, sondern ein nicht zu vernachlässigender Teil im Meer versunken ist.
Ausserdem sollte dir das Gesetz zur Erhaltung von Energie und Masse bekannt sein. Masse verschwindet nicht.
Wenn 10^15 Tonnen Material in die Atmosphäre eintreten, dann werden 10^15 Tonnen auch auf dem Planeten ankommen, egal ob als Trümmer, Staub oder Gase. Auch Gase wie CO2 wiegen etwas
Wenn eine 900 km große und zu 1/5 fertiggestellte Raumstation im Orbit eines bewohnten Planeten explodiert, ist sehr wohl mit großen Mengen "Fallout" zu rechnen. Dabei werden garantiert auch Trümmer sein, die von der Größe dem Dino-Killer-Asteroid, welcher ca 5-10 km groß war, entsprechen.
Nur so als Randnotiz: Der berühmte Barringer-Krater in Arizona (welcher oftmals für irgendwelche Titelbilder verwendet wird und welcher 1,5 km groß ist) wurde von einem Meteorit von der Größe von 50 Metern verursacht.
Die Teile werden nicht langsamer. Im gegenteil:
In der Athmosphäre werden sie aufs Extreme beschleunigt.
Raketen brauchen spezielle Hitzeschild-Kacheln, damit sie nicht verglühen.
Alles was bei der Verglühung passiert, ist, dass es ein wenig Asche aber gewaltig viel CO2 entsteht.
Die kleinen Teile wären sicher ganz verglüht, die Grossen hätten eine gewaltige Masse verloren.
Schau dir mal Sternschnuppen an:
Das sind teils viele Meter grosse Brocken. Teilweise kommen sie nicht einmal an, weil sie verglühen.
Anderes Beispiel:
Raumstation MIR. Die liessen sie verglühen, indem sie sie in Athmosphäre brachten.
Ich bleibe dabei: Endor hätte keinen Schaden genommen.
Vielleicht haben die Imperialen ja einen anderen Superschild um den Planeten aufgebaut (nicht zu verwechseln mit dem Schildgenerator für den 2. Todesstern), der nur schnell eintreffende Objekte wie Turbo-Laser-Beschuss, Raketen und sehr schnell eintreffende Raumschiffe aufhält.
Oder die beste Erklärung ist, dass die Physik im Star Wars-Universum völlig anders ist als im realen Universum.
... Nichtsdestotrotz würde ich gerne wissen wie man intern das Dilemma zwischen Realismus und Canon erklären kann.
Irgendwo habe ich mal gelesen das die Explosion ein Hyperraum-Wurmloch geöffnet haben könnte, sodass die Trümmer größtenteils "eingesaugt" wurden.
Die Explosion des gigantischen Hyperantriebs verursachte ein temporäres Wurmloch. Die meisten Trümmer wurden atomisiert und fein über die Galaxie verteilt.
Die restlichen Trümmer wurden entweder von den Rebellen abgeschossen oder per Traktorstrahl abgefangen.
Strahlung... tja, die strahlte halt grad woanders hin.
Hey! Die haben grade als eigentlich unterlegene Krieger ein feindliches Bataillon vernichtend geschlagen. Nach so einem ehrenhaften Sieg können die doch nicht einfach durch abstürzende Metallbrocken erschlagen werden.
Die Ewoks sollten doch nicht erschlagen werden. Sie sollten ganz langsam, grauenhaft qualvoll, bei lebendigem Leibe verbrennen.
Das ist zwar schade, lässt sich aber nicht mehr ändern.
Hey! Die haben grade als eigentlich unterlegene Krieger ein feindliches Bataillon vernichtend geschlagen. Nach so einem ehrenhaften Sieg können die doch nicht einfach durch abstürzende Metallbrocken erschlagen werden.
Zitat von McWire
Im Prinzip ein Fehler der EU-Autoren.
Wieso? Wenn eine Möglichkeit offen ist, heißt es ja nicht zwingend dass man sie auch nutzen muss.
Irgendwo habe ich mal gelesen das die Explosion ein Hyperraum-Wurmloch geöffnet haben könnte, sodass die Trümmer größtenteils "eingesaugt" wurden.
Ist wahrscheinlich nicht mal lange her. Der Link steht auf der ersten Seite in einem von Geforce Beiträgen.
Aber es ist nun mal nicht Canon. Die Ewoks sind leider nicht verbrannt. Das ist zwar schade, lässt sich aber nicht mehr ändern.
Ich glaube auch nicht das sich die Autoren damals großartig Gedanken darum gemacht haben.
Ich wills mal soo sagen: Für mich als EU-Nichtkenner lässt Ep VI die Option "Endor-Holocaustr" offen, auch wenn die Feier nach der Zerstörung des TS diese Möglichkeit unwahrscheinlicher macht.
Ohne das EU zu kennen, kann man diese Möglichkeit eben nicht kategorische ausschließen. Im Prinzip ein Fehler der EU-Autoren.
Nichtsdestotrotz würde ich gerne wissen wie man intern das Dilemma zwischen Realismus und Canon erklären kann.
Irgendwo habe ich mal gelesen das die Explosion ein Hyperraum-Wurmloch geöffnet haben könnte, sodass die Trümmer größtenteils "eingesaugt" wurden.
ich schätze man kann es drehen und wenden wie man will,am ende wird es zum ergebniss kommen,das die lebensbedingungen auf endor nach der explosion ziemlich negativ sind!
Eure Rechnung ist nur so, wenn der Todesstern direkt abstürzt.
Aber er verglüht ja auch teilweie.
Dies nur in Athmosphäre, weil die Luft daran reibt.
Und man bedenke:
() =Endor
()
Da kann höchstens 1/4 Endor treffen, weil der Rest in eine Andere Richtung geschossen wird.
Dazu kommt, dass ein Tiel verglüht.
Dann ist es nicht mehr viel, der auf Endor landet.
Denn durch das Verglühen werden die Grossen Teile auch kleiner.
_____________________________________________________________
Resultat:
Ich bin der Meinung, dass Endor kenen ernsten Schaden genommen hätte.
Übrigens:
Das Foto von dem Krater stammt von einem paar hundert Meter grossen Meteoriten. Habt ihr die Strassen oder Bäume gesehen?
Dazu kommt, dass die Todessterntrümmer in einem Hagel kamen, und nicht auf einen Haufen wie der Meteorit.
Genau, eben!
Aber wie stellst du dir denn Verglühen vor?
Die Trümmerteile reiben sich in der Atmosphäre und werden dadurch langsamer. Diese Reibung erhitzt jedoch die Atmosphäre. Wenn jetzt da paar Mio Kleinteile in die Atmosphäre stürzen, entsteht riesige Wärmeenergie die dann die Atmosphäre des Mond auf paar 100°C aufheizt... nicht sehr gemütlich
Die Dinosauerier vor 65 Mio Jahre sind zum Teil auch verbrannt, weil der Asteroid soviel Dreck in die obere Atmosphäre geschleudert hat, dass diese beim Rückfall verglüht ist und die entstehende Hitze riesige Waldbrände ausgelöst hat.
Immerhin hat man eine relativ dicke Kohleschicht in der entsprechende Erdschicht aus dieser Zeit gefunden die auf einen globalen Massenwaldbrand schließen lässt.
In Diskussion:Endor - Jedipedia diskutiere ich (als unangemeldeter User) gerade über das Thema, dass die Explosion des Todesstern in so kurzer Entfernung zum Waldmond, in anbetracht seiner Größe und damit verbunden seiner Trümmermasse, eigentlich verheerende Folgen für die Bewohner des Mond haben sollten:
Was denkt ihr darüber?
Achja, die ausgerechnete Energie gilt pro Einschlag, nicht insgesamt
Tjaaaaa ich hab doch schon immer gewußt, die Ewoks wären längst Mus wenn dieses verflixte Drehbuch nicht wäre.
Naja ein Happy End ist wohl besser als die Realität zu sehen oder zu wissen wie doch der kleine Ewok "Wicked" von nem 5.000 Tonnen Metallstück erschlagen wird was eben noch Teil des Todesstern war. *mir ein grinsen nicht verkneifen kann* Ja man merkt mir meinen schwarzen Humor an.
DU wird nur dadurch belastbar genug, weil es entweder einen Mantel aus anderen Metallen hat oder mit anderen Metallen legiert ist.
DU wird also nicht wegen seiner Belastbarkeit in Wuchtgeschossen verwendet, sondern haupsächlich wegen seiner Masse (und weil es als Abfallprodukt billig ist).
Die von mir aufgezählten Materialien und Eigenschaften dienten ausschlieslich dazu aufzuzeigen das Dichte und Belastbarkeit nicht zwangsläufig zusammenhängen und Durastahl deshalb nicht 20-30 mal schwerer sein muss als Eisen. Es kommt halt nicht auf die Dichte der Grundstoffe an, sondern nur auf ihre Eigenschaften
Okay.
Ich finde nur seltsam dass diese Vielzahl an Eigenschaften die dieser Durastahl Legierungskram haben soll die Gesamtsumme eine geringere Dichte als Stahl normaler Art besitzen soll. Dass es einzelne Faktoren gibt in denen gewisse Stoffe weit stärker sind ist ja bekannt. Aber ein Stoff der das alles mindestens so gut bzw weitaus besser wie Stahl kann und am Ende immer noch leichter ist? Es ist nicht ausgeschlossen, aber doch relativ unwahrscheinlich, oder?
Hmm das sind gute Argumente, aber nicht alle treffen auch zu... "DU" (abgereichertes = weniger strahlendes nicht kettenreagierendes Uran) ist immerhin belastbar genug um Panzerbrechende Munition daraus zu erstellen die Panzerstahl wie Butter durchschneidet (und ganze Landstriche vergiftet, aber who cares)
DU wird nur dadurch belastbar genug, weil es entweder einen Mantel aus anderen Metallen hat oder mit anderen Metallen legiert ist.
DU wird also nicht wegen seiner Belastbarkeit in Wuchtgeschossen verwendet, sondern haupsächlich wegen seiner Masse (und weil es als Abfallprodukt billig ist).
Die von mir aufgezählten Materialien und Eigenschaften dienten ausschlieslich dazu aufzuzeigen das Dichte und Belastbarkeit nicht zwangsläufig zusammenhängen und Durastahl deshalb nicht 20-30 mal schwerer sein muss als Eisen. Es kommt halt nicht auf die Dichte der Grundstoffe an, sondern nur auf ihre Eigenschaften
Einen Kommentar schreiben: