Explosion des Todesstern im Orbit von Endor + Folgen - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Explosion des Todesstern im Orbit von Endor + Folgen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    JETZT kann man sich natürlich fragen, warum verdampft nicht auch der Mond.
    Hmmmm......das könnte daran liegen daß "die paar Sonnen" nur sehr sehr kurzlebig sind. Sie leben nämlich nicht länger wie der Effekt der "Explosion" dauert - zu kurz jedenfalls als daß sich Endor einen "Sonnenbrand" einfangen könnte - und der Wirkungsgrad (von was auch immer....) gegen NULL geht bevor irgendwas in die tiefere Atmosphäre eindringt.
    Die Minmalenergie um einen Planeten zu zerstören (siehe http://www.scifi-forum.de/science-fi...-new-post.html) liegt bei 10^35-10^38 Joule, je nachdem wie effektiv der Energietransport und die Verteilung ist.
    Also muss der Hypermaterievorrat eines Todesstern in diesme Bereich liegen, damit er wenigstens einmal einen Planeten zerstören kann.

    Ein Stern wie unsere Sonne hat eine Leuchtkraft von ~10^26 Watt.

    Um auf 10^35 Joule zu kommen, müsste unsere Sonne also 10^9 Sekunden lang leuchten oder anders ausgedrückt, bei der Explosion einer solchen Menge Hypermaterie wird soviel Energie mit einem Schlag frei wie unsere Sonne in knapp 32 Jahren insgesamt produziert!

    Wenn sowas paar tausend km neben einem Planeten freigesetzt wird, spielt die Explosionszeit absolut keine Rolle. Das kommt fast schon der Energiebestrahlung während einer Supernovaexplosion gleich.

    Nun kann man argumentiere, dass der Film-Canon dieser Variante widerspricht, weil die Explosion ja offensichtlich um einiges schwächer war, was uns wieder zur Trümmerproblematik zurückführt
    Mein Profil bei Memory Alpha
    Treknology-Wiki

    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

    Kommentar


      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Die Minmalenergie um einen Planeten zu zerstören (siehe http://www.scifi-forum.de/science-fi...-new-post.html)
      Wenn ich auf diesen Link klicke komme ich zum Beitrag #109 im Thema "Wie stark ist der Todesstern wirklich?".

      Nun kann man argumentiere, dass der Film-Canon dieser Variante widerspricht, weil die Explosion ja offensichtlich um einiges schwächer war, was uns wieder zur Trümmerproblematik zurückführt
      Warum kommen wir wieder zur Trümmerfrage, wenn der Film-Canon widerspricht?
      Um den TS verdampfen zu lassen bedarf es sicher nicht der Energie einer Supernova......oder der 32jährigen Energie-Produktion einer Sonne.

      Andererseits ist der Gewitter-Blitz ein ähnliches Phänomen, das kurz genug ist daß es lediglich einen lauten Knall gibt, obwohl dieser 30.000°C heiß ist.
      Es hat sich noch niemand einen Sonnenbrand geholt oder sich die Augen verdorben, beim Anblick des heißen Plasma.

      Kommentar


        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Das ist mir schon bewusst. Aber bevor Du mit deiner E-11 auf mich losgehst, erlaube mir eine Erklärung.
        keine sorge,so schnell schießen die preu...äh,trooper auch nicht!

        was das abschießen der trümmer und/oder deren einfangen mit dem traktorstrahl angeht,halte ich dieses für unmöglich. die rebellenflotte hat sich vor der explosion des TS zurückgezogen. was logisch ist,man will ja nicht mit hochgehen. das die rebellenflotte die trümmer abschießt oder einfängt bevor diese den planeten erreichen halte ich für ausgeschlossen. die trümmer dürften in wenigen sekunden den planeten erreicht haben,ich denke nicht das die rebellen das schaffen könnten.denn wenn die druck-/explosionswelle verebbt ist,sodass die flotte sich gefahrlos nähern kann,dann waren die trümmer auch schon eingeschlagen. die trümmer die nicht eingeschlagen sind,sind ja eh entgegengesetzt zum planeten geschleudert worden,da wäre es unsinnig noch trümmer abzufangen...
        www.501st.de
        www.501st.com

        Kommentar


          Zitat von tk175 Beitrag anzeigen
          was das abschießen der trümmer und/oder deren einfangen mit dem traktorstrahl angeht,halte ich dieses für unmöglich. die rebellenflotte hat sich vor der explosion des TS zurückgezogen. was logisch ist,man will ja nicht mit hochgehen. das die rebellenflotte die trümmer abschießt oder einfängt bevor diese den planeten erreichen halte ich für ausgeschlossen. die trümmer dürften in wenigen sekunden den planeten erreicht haben,ich denke nicht das die rebellen das schaffen könnten.denn wenn die druck-/explosionswelle verebbt ist,sodass die flotte sich gefahrlos nähern kann,dann waren die trümmer auch schon eingeschlagen. die trümmer die nicht eingeschlagen sind,sind ja eh entgegengesetzt zum planeten geschleudert worden,da wäre es unsinnig noch trümmer abzufangen...
          In diesem Fall muss ich annehmen, dass ein Großteil der Masse des Todessterns von einem Wurmloch eingesogen wurde, wie Geforce ausgeführt hat.
          Und falls es kein Wurmloch gegeben hat, frage ich mich, wieso die Abends so seelenruhig feiern konnten.

          Kommentar


            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
            Wenn ich auf diesen Link klicke komme ich zum Beitrag #109 im Thema "Wie stark ist der Todesstern wirklich?".
            Irgendwo in dem Thread wurde das ganze schonmal durchgerechnet. Eigentlich dreht sich ja der gesamte Thread um die Feuerkraft eines Todesstern.

            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
            Warum kommen wir wieder zur Trümmerfrage, wenn der Film-Canon widerspricht?
            Um den TS verdampfen zu lassen bedarf es sicher nicht der Energie einer Supernova......oder der 32jährigen Energie-Produktion einer Sonne.

            Andererseits ist der Gewitter-Blitz ein ähnliches Phänomen, das kurz genug ist daß es lediglich einen lauten Knall gibt, obwohl dieser 30.000°C heiß ist.
            Es hat sich noch niemand einen Sonnenbrand geholt oder sich die Augen verdorben, beim Anblick des heißen Plasma.
            Um einen kleinen Mond von 300-900 km Größe verdampfen zu lassen, welcher aus großten Teilen reinsten Metall und Hüllenpanzerung (also verdichteten Legierungen) besteht, wäre mindestens ebenso viel Energie nötig, mit der man auch die Atmosphäre eines Planeten samt Oberfläche wegbrennen könnte.
            Mein Profil bei Memory Alpha
            Treknology-Wiki

            Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

            Kommentar


              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              Irgendwo in dem Thread wurde das ganze schonmal durchgerechnet. Eigentlich dreht sich ja der gesamte Thread um die Feuerkraft eines Todesstern.
              Das ist mir bewußt.
              Trotzdem muss ein außergewöhnlich hohes Potential an Energie nicht zwingend heißen, das es alles und jedem in unmittelbarer Nähe den sicheren Tod bringt.

              Um einen kleinen Mond von 300-900 km Größe verdampfen zu lassen, welcher aus großten Teilen reinsten Metall und Hüllenpanzerung (also verdichteten Legierungen) besteht, wäre mindestens ebenso viel Energie nötig, mit der man auch die Atmosphäre eines Planeten samt Oberfläche wegbrennen könnte.
              Genau darauf will ich ja hinaus.
              Die gesamte Energie, welche die ganze Zeit in Häppchen gegen Planeten angewendet wurde, entlädt sich nun schlagartig.

              Eine Blitzentladung wird beispielsweise auf mehrere 100kWh geschätzt.
              Dabei haben die bis zu 30.000 Ampére und die bis zu 100Mio Volt bei unterschiedlichen Materialien unterschiedliche Wirkung:
              Die Luft wird glühend heiß und explodiert, Ein Baum sprengt auseinander, Metall schmilzt oder verdampft.
              Beim Mensch hingegen können neben dem sofortigen Tod die unterschiedlichsten schweren bis leichten Verletzungen auftreten. Und er kann den Blitzschlag sogar unbeschadet überleben.
              Weltweit überleben 2/3 aller vom Blitz getroffenen den Blitzschlag.

              Das beste Material was nun Endor "passieren" konnte war das des TS. Denn es "reagiert" vollständig mit der freigesetzten Energie:
              Es verdampft (Wolke) und das dadurch entstandene Gas/Plasma (was auch immer) explodiert (Druckwelle, vereinzelte Plasmakugeln(?)).
              Das erklärt meiner Meinung auch warum keine Trümmer auf Endor regneten. Weil die feste Materie schlagartig in den dritten bis vierten Aggregatzustand überging.

              Vieviel Energie wäre wohl nötig, um eine Stahlkugel von 1mm Durchmesser in 1/100 Sekunde in Plasma zu "verwandeln"..........?

              Kommentar


                Stahlkugel
                man muss aber auch noch berücksichtigen das der todesstern aus extrem verdichtetem härterem material besteht das >GT energien aushält
                STARWARS-Kenner
                Spezialgebiete: Flotten, Schiffe, Waffen, Antriebe
                "The dark side of the Force is a pathway to many abilities some consider to be unnatural."

                Kommentar


                  Zitat von Geforce Beitrag anzeigen
                  man muss aber auch noch berücksichtigen das der todesstern aus extrem verdichtetem härterem material besteht das >GT energien aushält
                  Wie hoch könnte die Dichte und der Härtegrad sein?

                  Kommentar


                    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                    Und falls es kein Wurmloch gegeben hat, frage ich mich, wieso die Abends so seelenruhig feiern konnten.

                    ich frage mich eher,wie die MIT einem wurmloch so nah am planeten ruhig feiern können!?
                    www.501st.de
                    www.501st.com

                    Kommentar


                      Zitat von Geforce Beitrag anzeigen
                      man muss aber auch noch berücksichtigen das der todesstern aus extrem verdichtetem härterem material besteht das >GT energien aushält
                      Da wären wir wieder beim Thema Trümmer.
                      Wenn der TS II aus einen sehr widerstandsfähigen Grundmaterial besteht, kann die Explosion nicht genug Material zerkleinern.

                      Außerdem würde die Erhöhung der Dichte eines Stoffes auch dessen Masse und damit die kinetische Energie bei gleicher Geschwindigkeit erhöhen.

                      Ein Brocken der 10 mal dichter als Eisen ist, würde also bei 1 km/s genausoviel Schaden anrichten wie ein gleichgroßer Eisenbrocken mit 10 km/s.
                      Mein Profil bei Memory Alpha
                      Treknology-Wiki

                      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                      Kommentar


                        ich frage mich eher,wie die MIT einem wurmloch so nah am planeten ruhig feiern können!?
                        Das "Wurmloch" oder was auch immer bei der Explosion entsteht ist offenbar nicht von dauer.

                        Es ist aus etlichen vorfällen bekannt das Explodierende Reaktoren von dem Schiff/Station nicht das geringste übrig lassen. So passiert z.B bei der Battle Lance einem ISD-MK-II dessen Reaktor auch explodiert ist und in Sekunden alles verschwunden war.

                        Um irgendwelche Trümmer muss man sich also weniger sorgen machen. Viel gefährlicher wäre es gewesen wenn der TS fertig und damit voll betankt explodiert wäre. In diesem Fall wäre Endor wohl auch hinüber gewesen.
                        GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

                        Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

                        Kommentar


                          Selbst wenn die Explosion den Todesstern komplett zerstäubt, muss ein Großteil der Masse vom Wurmloch eingesaugt worden sein. Dieses Wurmloch dürfte instabil gewesen sein, also nur von kurzer Dauer.

                          Alles, was nicht eingesaugt wurde, müsste sich als Druckwelle verbreitet haben. 30% davon treffen Endor (wurde ihr ihm Thread ermittelt). Wären es 30% des gesamten Todessterns, würde auch Staub oder Plasma Endors Ökologie katastrophalen Schaden zufügen.

                          Als vor 60.000.000 Jahren ein Komet auf die Erde einschlug, starben die Dinosauer nicht durch die direkten Folgen des Einschlages aus. Sicher gab es eine Verwüstung kontinentalen Ausmaßes, aber die Globale Katastrophe folgte erst darauf. Es waren abermilliarden heiße Staubpartikel, die durch de Einschlag hochgewirbelt wurden, welche die Atmosphäre auf mehrere hundert Grad erhitzten. Darauf folgte ein langer, dunkler Winter.

                          Müssten die unzähligen, winzigen, heißen Partikel aus der Detonation des Todessterns nicht einen ähnliche Effekt haben?

                          Ein Objekt kann sich durch eine Explosion nicht einfach auflösen, nichts verschwindet einfach.
                          Ein kurzlebiger Raumwurm wäre eine logische Erklärung, aber der Todestern hat sich nicht einfach aufgelöst, er wurde durch die Explosion in Trümmer und/oder Partikel zerlegt.
                          Für die Gesamtenergie ist es unerheblich, wie klein die Partikel sind. Wenn sie alle in der Atmosphäre verglühen, bedeutet das Erzeugung von Wärmeenergie - bei 30% des Todessterns wäre das soviel, dass alles im Feuer verbrennen würde.

                          Da dies laut Film-Canon nicht passiert ist, muss es wohl ein Wurmloch gegeben haben.

                          Was haltet ihr von folgener gewagter Überlegung: Das Wurmloch erzeugt eine gravitative Wirkung, wodurch die Explosion sich nicht weiter ausbreitet. Sie glüht gewissermaßen aus und fällt in sich zusammen, oder bildet eine Art Ring um Endor.
                          Allerdings bin ich beim letzten Absatz nicht sicher, ob ich Stuss geschrieben habe, es ist nur eine Idee.

                          Kommentar


                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Wenn der TS II aus einen sehr widerstandsfähigen Grundmaterial besteht, kann die Explosion nicht genug Material zerkleinern.
                            Die Explosion (die wir wahrnehmen) nicht.
                            Aber die in Sekundenbruchteilen freigesetzte Energiemenge.

                            Ich denke mitlerweile, wir sehen nicht wie eine Metallkugel "in Stücke gerissen" wird.
                            Ich denke wir sehen eher die explosionsartige Umwandlung von fester Materie in einen höheren Aggregatzustand.
                            Wenn man z.B. ein glühendes Eisen in kaltes Wasser hält, dann zischt es laut und für ganz kurze Zeit brodelt an der Stelle das Wasser.
                            Also wird nicht nur das Eisen schlagartig abgefühlt, ebenso schnell wird auch ein Teil des Wassers schlagartig erhitzt und verdampft.
                            Das bedeutet, was wir hören und sehen ist kein Wasser sondern Wasserdampf.

                            Wenn wir uns nun vostellen der TS würde aus Eis bestehen und die freigesetzte Energie wäre ein glühendes geschmiedetes Metall:
                            Dann bedeutet die "Explosion" nichts anderes als das Beobachten von "Dampf", welcher genau der Eismenge entspricht die nötig war, um das "glühende Metall" abzuschrecken.
                            Da das besonders schnell geschah, breitet sich der Dampf wiederum sehr schnell aus, und wir sehen wie aus dem "Nichts" eine Wolke wächst bzw. wie der Dampf das Vakuum "beschmutzt".
                            Weiterhin entstehender (heißer) Dampf drückt die relativ dichte (kühlere) Dampfwolke bei Seite, und es entsteht eine "Druck-Welle" aus Dampf.
                            Das alles geschieht sehr schnell - explosionsartig.
                            Da sich Plasma wie Dampf verhält, kann man an Stelle eines "glühenden Metalls" und an Stelle von "Dampf", auch eine "Was-auch-immer-Energie-Menge" und eben Plasma einsetzen.

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Wenn sie alle in der Atmosphäre verglühen, bedeutet das Erzeugung von Wärmeenergie - bei 30% des Todessterns wäre das soviel, dass alles im Feuer verbrennen würde.
                            Warum 30%?
                            Nur das Kugelsegment, welches im Augenblick der Explosion so ausgerichtet ist, daß es unter Einbeziehung der Orbitalgeschwindigkeit, der G-Kräfte und der Explosionskräfte "auf Endor zeigt", kann auch tatsächlich Endor treffen.

                            Den letzten Absatz finde ich aber sehr interessant:
                            Davon ausgehend das die "Eismenge" nun doch nicht ausreichte, um das "glühende Metall" abzuschrecken, MUSS zwingend logisch die gesamte Materie im Dampf-/Plasma- Zustand bleiben - da ja immer noch Hitze vor Ort ist.
                            Was bleibt ist (im Idealfall) eine Plasma-Wolke die nur deshalb weiter existiert weil in "unmittelbarer" Nähe eine große Energiemenge vorhanden ist, die dieses Plasma am Leben hält.
                            Unter Umständen hat diese freigesetzte Energiemenge ein "Eigenleben" entwickelt, welches dem eines schwarzen Loches ähnelt, da sie eine sehr hohe Dichte aufweist. Die Anziehungskraft des "Energiefeldes" reicht aus um eine weiteren Ausdehnung der Plasmawolke zu verhinden (läßt diese wahrschinlich sogar schrumpfen....) ist aber nicht groß genug, um einen Mond von Endors Größe zu beeinflussen.

                            Wie dem auch sei.
                            Gegen "Abend" haben sich die Plasmawolke und das Energiefeld gegenseitig "aufgefressen".
                            Es bleibt dann nur noch eine Gaswolke übrig - die man von Endor nur deshalb erahnen kann, weil man dort keine Sterne mehr sieht.

                            Kommentar


                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Die Explosion (die wir wahrnehmen) nicht.
                              Aber die in Sekundenbruchteilen freigesetzte Energiemenge.

                              Ich denke mitlerweile, wir sehen nicht wie eine Metallkugel "in Stücke gerissen" wird.
                              Ich denke wir sehen eher die explosionsartige Umwandlung von fester Materie in einen höheren Aggregatzustand.
                              Wenn man z.B. ein glühendes Eisen in kaltes Wasser hält, dann zischt es laut und für ganz kurze Zeit brodelt an der Stelle das Wasser.
                              Also wird nicht nur das Eisen schlagartig abgefühlt, ebenso schnell wird auch ein Teil des Wassers schlagartig erhitzt und verdampft.
                              Das bedeutet, was wir hören und sehen ist kein Wasser sondern Wasserdampf.

                              Wenn wir uns nun vostellen der TS würde aus Eis bestehen und die freigesetzte Energie wäre ein glühendes geschmiedetes Metall:
                              Dann bedeutet die "Explosion" nichts anderes als das Beobachten von "Dampf", welcher genau der Eismenge entspricht die nötig war, um das "glühende Metall" abzuschrecken.
                              Da das besonders schnell geschah, breitet sich der Dampf wiederum sehr schnell aus, und wir sehen wie aus dem "Nichts" eine Wolke wächst bzw. wie der Dampf das Vakuum "beschmutzt".
                              Weiterhin entstehender (heißer) Dampf drückt die relativ dichte (kühlere) Dampfwolke bei Seite, und es entsteht eine "Druck-Welle" aus Dampf.
                              Das alles geschieht sehr schnell - explosionsartig.
                              Da sich Plasma wie Dampf verhält, kann man an Stelle eines "glühenden Metalls" und an Stelle von "Dampf", auch eine "Was-auch-immer-Energie-Menge" und eben Plasma einsetzen.
                              Gut dann ist Endor eben nach der Explosion von einer mehreren Millionen Grad Celsius heißen Plasmawolke eingehüllt.
                              Das Plasma wird sich beim Kontakt mit der Atmosphäre abkühlen und die Atmosphäre erwämen.

                              Gehen wir mal davon aus, dass 1/3 der Masse des Todesstern im Gravitationsfeld gefangen bleibt und das sich die Explosionsenergie gleichmäßig mit der Todessternmaterie vermischt, dann heißt das nix anderes, als das 1/3 der Explosionsenergie weiterhin im Orbit von Endor verbleiben und dort als thermische Strahlung wirken.

                              Ich weiß nicht ob du mal eine Hand in mehrere hunder Grad heißen Dampf gehalten hast, aber das tut verdammt weh, weil der Dampf seine Energie leicht an andere Materie abgibt.

                              Das Plasma würde die Atmosphäre von Endor über kurz oder lang auf mehrere hundert Grad Celsius aufheizen... kein sehr wohnlicher Ort mehr.
                              Mein Profil bei Memory Alpha
                              Treknology-Wiki

                              Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                              Kommentar


                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Das Plasma würde die Atmosphäre von Endor über kurz oder lang auf mehrere hundert Grad Celsius aufheizen... kein sehr wohnlicher Ort mehr.
                                Genau aus dem Grund bleibt das Plasma in meinem Szenario im Weltall.
                                Ich mag es nicht wenn man dem grünen kleinen weh tut.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X