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C3PO oder Data

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    #61
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    ...
    Wiewohl er leider erst mit dem 7. Trek-Film, wo er sich den Emo-Chip reinpflanzt, eine wirkliche Veränderung erfährt (in der Serie war das alles für die Katz, denn Status Quo ist Gott ), aber dann geht es bereits schon bergrunter mit seiner Darstellung, und er verkommt zu einer Witzfigur von sich selber.
    ...
    Es geht bergrunter mit wessen Darstellung? Spiners? Nein, da muss ich protestieren! Und warum verkommt er zur Witzfigur? Weil der Chip erst einmal ein emotionales Chaos auslöst? Das ist wohl in kürzester Zeit eine wirksamere und lehrreichere Art um anschließend souverän mit Gefühlen umgehen zu können, als alle anderen Erfahrungen zuvor. Und warum ist alles (alle gemachten Erfahrungen, alles zuvor Gelernte) in der Serie zuvor für die Katz?

    Aber er beschließt dann ja auch, den Chip zu demontieren, ... also sehen wir ihn in alter Verfassung sowohl in "Der Aufstand" und noch schlimmer in "Nemesis". Wo also, ist da die Witzfigur?

    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Dem stimme ich zu, die Droiden in Star Wars werden meist für einen bestimmten Zewck gebaut, in dem sie dann aber auch besonders gut sind oder eigentlich fast nur diese eine Aufgabe wirklich können (je nach dem, wie weit die Spezialisierung geht).
    Data hingegen ist als Allrounder konzipiert, er soll wohl alles können und was er noch nicht kann, muss er lernen.

    Ein Protokolldroide ist primär fürs Protokoll geschaffen worden, ein medizinischer fürs zusammenflicken, ein Kampfdroide fürs kämpfen (und ich wette, auch ein Data würde erstmal gegen Kampfdroiden wie zb die Magnawachen von General Grievous oder Droideka verlieren )
    Aber so ziemlich alle Droiden in Star Wars haben eine Persönlichkeit, von der Data sehr lange Zeit geträumt hat.
    Also, ich stimme deinem Post im Großen und Ganzen zu, bis auf den letzten Satz: SW Droiden haben eine Persönlichkeit? Nunja...
    ABER: Data hat lange Zeit davon nur träumen können? Er hatte also folglich keine Persönlichkeit? Wie jetzt? Genau das wurde doch bei der Gerichtsverhandlung in "Wem gehört Data?" ein für alle mal geklärt! Data ist eine intelligente, selbst bestimmte Person , ausgestattet mit allen dazugehörenden Personenrechten... Er ist also eine Persönlichkeit, da er alle Merkmale erfüllt: er ist lebendig, intelligent, lernfähig, entwicklungsfähig, ...

    Er muss sich seinen Rang schwer verdienen, er muss lernen, wachsen, sich entwickeln, Erfahrungen sammeln,.... Also!

    Droidenpersönlichkeit? Wo? Sie würden nie einer Ethikkommission stand halten: Nix mit selbst bestimmter, intelligenter...blablabla... Lebensform und Person!

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      #62
      Ok der Satz ist etwas blöd formuliert, aber die ganzen SW Droiden haben schon von Anfang an mehr... ja, wie nennt mans denn... Eigenschaften, für die Data eben seinen Emotionschip braucht, und von sowas, eben diesen Chip hat er wie lange nur träumen können? waren viele Jahre

      Klar hat er eine Persönlichkeit, nur fehlt ihm eben etwas zu Anfang.
      Ethikkommision und Star Wars passt aber auch nicht zusammen ^.^ sowas findest du auch nur Star Trek Universum. Sollte in SW wirklich jemand einen ethisch korrekten Droiden bauen wollen, dürfte das au kein Prob sein, aber es gibt auch genügend Droiden, die über sich selbst bestimmen im SW. Einer von ihnen ist zb IG-88
      Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

      Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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        #63
        Sollte in SW wirklich jemand einen ethisch korrekten Droiden bauen wollen, dürfte das au kein Prob sein
        Droiden werden normalerweise in ihrer Eigenständigkeit beschränkt um Probleme zu vermeiden. Wenn jemand einen Androiden bauen möchte der wie ein Mensch wirkt dann kommt sowas dabei raus.

        Guri - Wookieepedia, the Star Wars Wiki

        Zum vergleich aber nochmal.

        C3PO erfüllt vollständig seinen vorgesehenen zweck während Data niemals sein ziel erreicht hat. Ergo ist 3PO der bessere.
        GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

        Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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          #64
          Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
          Droiden werden normalerweise in ihrer Eigenständigkeit beschränkt um Probleme zu vermeiden.
          Ja, richtig Droiden in ihrer Eigenständigkeit einschränken, um Probleme zu vermeiden. Ersetze das Wort "Droiden" durch "Menschen", und für was für eine politisch-soziale Gesinnung mag eine solche Idee dann stehen?

          Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
          Wenn jemand einen Androiden bauen möchte der wie ein Mensch wirkt dann kommt sowas dabei raus. Guri - Wookieepedia, the Star Wars Wiki
          Aha, heraus kommt dabei also eine pubertäre Fantasiegestalt. Kleiner Tipp am Rande: "Galaxina".

          Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
          C3PO erfüllt vollständig seinen vorgesehenen zweck während Data niemals sein ziel erreicht hat. Ergo ist 3PO der bessere.
          Nach dieser Logik ist auch jede Büroklammer, die ordentlich an einem dünnen Stapel Papier angebracht ihren vorgesehenen Zweck erfüllt, besser als jeder Mensch, der Ziel niemals erreicht. Bewundernswert.

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            #65
            Droiden sind Sklaven, inspiriert nach den beiden Sklaven-Nebendarsteller in Akira Kurosawas Film "Th Hidden Fortress". Und als solches werden sie auch seit mehreren Tausenden von Jahren in der Star Wars Galaxis behandelt. Jeder hat Emotionen, eine Persönlichkeit, und eine Aufgabe, der sie bestimmt sind, und der sie zu folgen haben.

            Rein vom persönlichen Entwicklungsgrad kann man Data mit Wall-E vergleichen, während C3PO entweder M-O oder gar E.V.E ist. Wall-E hat ca. 700 Jahre gebraucht, um Gefühle zu entwickeln, während die komplexeren AXIOM-Maschinen bereits schon mit komplexerer K.I. ausgestattet werden.
            Data hat Jahre gebraucht, das zu erreichen, was R2D2, C3PO, oder der winzig-kleine schwarze Kasten auf Räder beim Todesstern von Anfang an besassen.

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              #66
              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Ja, richtig Droiden in ihrer Eigenständigkeit einschränken, um Probleme zu vermeiden. Ersetze das Wort "Droiden" durch "Menschen", und für was für eine politisch-soziale Gesinnung mag eine solche Idee dann stehen?
              Hat diese politisch-soziale Gesinnung, auf die du anspielst, IRGENDETWAS mit den Fähigkeiten der Droiden zu tun (ausser das sie eben eingeschränkt werden, ergo noch mehr Potential/Fähigkeiten hätten)?
              In SW ist Sklaverei und Unterdrückung an der Tagesordnung, in der Förderation nicht, in anderen Teilen des ST Universums existiert das jedoch auch. Und nun? Hat Data dadurch, das zB. das Dominion ebenfalls Sklaverei und Unterdrückung betreibt, jetzt weniger Fähigkeiten?

              Aha, heraus kommt dabei also eine pubertäre Fantasiegestalt. Kleiner Tipp am Rande: "Galaxina".
              Irgendwie kommts mir vor, als suchst du nur irgendwelche Gründe, um SW runter zu machen... wenn dir Guri nicht passt, es gibt genug andere Droiden, die ebenfalls alles andere als pubertäre Fantasiemädels darstellen.
              ST ist auch nicht besser, Stichwort Seven of Nine und T´Pol... führt aber vom eigentlichen Thema weg.

              Nach dieser Logik ist auch jede Büroklammer, die ordentlich an einem dünnen Stapel Papier angebracht ihren vorgesehenen Zweck erfüllt, besser als jeder Mensch, der Ziel niemals erreicht. Bewundernswert.
              Ist auch so, eine Büroklammer ist in ihrem Bereich und für ihre Aufgabe (nahezu) perfekt, kleiner Unterschied in SW ist nur, das selbst dort "Büroklammern" bzw. Droiden, die ihren Job übernehmen ^.^ Bewusstsein und all das drumrum haben.
              Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

              Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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                #67
                Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
                Hat diese politisch-soziale Gesinnung, auf die du anspielst, IRGENDETWAS mit den Fähigkeiten der Droiden zu tun (ausser das sie eben eingeschränkt werden, ergo noch mehr Potential/Fähigkeiten hätten)? Irgendwie kommts mir vor, als suchst du nur irgendwelche Gründe, um SW runter zu machen... wenn dir Guri nicht passt, es gibt genug andere Droiden, die ebenfalls alles andere als pubertäre Fantasiemädels darstellen. Ist auch so, eine Büroklammer ist in ihrem Bereich und für ihre Aufgabe (nahezu) perfekt, kleiner Unterschied in SW ist nur, das selbst dort "Büroklammern" (bzw Droiden, die ihren Job übernehmen ^.^ Bewusstsein und all das drumrum haben.
                Was mir nicht gefällt ist, diese Suggestion, dass denkende, fühlende Droiden als Sklaven etwas politisch Korrektes oder gar Wünschenswertes darstellen. Dahinter steckt letztlich auch ein Menschenbild, an dem ich nichts Gutes finden kann.

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                  #68
                  Welcher Poster suggeriert denn, dass die Behandlung von SW-Droiden als Sklaven für ihre Herren gut und korrekt, oder gar wünschenswert sei?

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                    #69
                    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                    Droiden sind Sklaven, inspiriert nach den beiden Sklaven-Nebendarsteller in Akira Kurosawas Film "The Hidden Fortress". Und als solches werden sie auch seit mehreren Tausenden von Jahren in der Star Wars Galaxis behandelt. Jeder hat Emotionen, eine Persönlichkeit, und eine Aufgabe, der sie bestimmt sind, und der sie zu folgen haben.
                    Droiden sind Roboter. Robota ist das Tschechische Wort für Arbeit. Als gebaute Arbeitsmaschinen ist es ziemlich weit hergeholt, sie mit Sklaven gleichzusetzen, vor allem weil ihre "Persönlichkeit" vom Reissbrett kommt und sie daher keinerlei Gefühl für die Auswirkungen ihrer Dienstbarkeit einprogrammiert bekommen haben.
                    Wenn du einen Droiden als Sklaven bezeichnest, darfst du ein Auto am Ende seiner Nützlichkeit auch nicht verschrotten, sondern musst ihm ein Altenteil wie einem Pferd gewähren...

                    Rein vom persönlichen Entwicklungsgrad kann man Data mit Wall-E vergleichen, während C3PO entweder M-O oder gar E.V.E ist. Wall-E hat ca. 700 Jahre gebraucht, um Gefühle zu entwickeln, während die komplexeren AXIOM-Maschinen bereits schon mit komplexerer K.I. ausgestattet werden.
                    Data hat Jahre gebraucht, das zu erreichen, was R2D2, C3PO, oder der winzig-kleine schwarze Kasten auf Räder beim Todesstern von Anfang an besassen.
                    Ehhh vergleiche nochmal die Reaktionen von C3PO und Data auf ihre Umwelt und du wirst feststellen WER da wirklich beschränkt ist. Datas neuronales Netz ist flexibel und lernfähig und nicht darauf ausgelegt in jeder Situation mit Standardreaktionen zu antworten. Datas Entwicklung ist nicht von vorneherein begrenzt und eingeschränkt geplant worden, wenn es seine Erfahrungen erlauben darf er alles lernen, was seine Gedächtnis-Matrix hergibt. Dass Noonien Singh seine Androiden als unprogrammierte Kinder in die Welt setzt ist letztlich ein Vorteil und kein Nachteil. Dafür dass die Androidengeschichte der Föderation nicht einmal 100 Jahre alt ist, sehen sie deutlich besser aus als die SW Pendants.

                    Selbst die nagelneuen ExoComps brauchen sich hinter einem Astromechdroiden nicht zu verstecken. Irgendwie peinlich für eine Galaxis in der sie seit 100.000 Jahren an solchen Maschinen rumentwickeln
                    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                      #70
                      Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                      Droiden sind Roboter. Robota ist das Tschechische Wort für Arbeit. Als gebaute Arbeitsmaschinen ist es ziemlich weit hergeholt, sie mit Sklaven gleichzusetzen, vor allem weil ihre "Persönlichkeit" vom Reissbrett kommt und sie daher keinerlei Gefühl für die Auswirkungen ihrer Dienstbarkeit einprogrammiert bekommen haben.
                      Wenn du einen Droiden als Sklaven bezeichnest, darfst du ein Auto am Ende seiner Nützlichkeit auch nicht verschrotten, sondern musst ihm ein Altenteil wie einem Pferd gewähren...
                      Autos haben aber keine Persönlichkeit und Gefühle (noch nicht, ausser vielleicht mit der Ausnahme von K.I.T.T. ), und die in Star Wars gezeigte Behandlung von empfindungsfähigen, hochintelligenten mechanoiden Lebewesen ist die, wie man sie Sklaven zumisst, nebst hin zu Misshandlungen und Folterbrandmarken, um sie zu quälen und gefügig zu machen. Abgesehen davon hat jeder Droide eine völlig andere Persönlichkeit, die auch nicht einprogrammiert wurde, sondern einfach ein Nebenprodukt ihrer hochentwickelten Prozessoren ist, die auszumerzen niemand sich die Mühe macht, noch irgendjemand auch was dagegen hätte, wenn die mechanoiden Sklaven Furcht vor ihren Herren und Meistern zeigen.

                      Ehhh vergleiche nochmal die Reaktionen von C3PO und Data auf ihre Umwelt und du wirst feststellen WER da wirklich beschränkt ist. Datas neuronales Netz ist flexibel und lernfähig und nicht darauf ausgelegt in jeder Situation mit Standardreaktionen zu antworten. Datas Entwicklung ist nicht von vorneherein begrenzt und eingeschränkt geplant worden, wenn es seine Erfahrungen erlauben darf er alles lernen, was seine Gedächtnis-Matrix hergibt. Dass Noonien Singh seine Androiden als unprogrammierte Kinder in die Welt setzt ist letztlich ein Vorteil und kein Nachteil. Dafür dass die Androidengeschichte der Föderation nicht einmal 100 Jahre alt ist, sehen sie deutlich besser aus als die SW Pendants.
                      C3PO hat gelernt, ein Raumschiff von alleine zu fliegen, als er als Protokol-Droide für Padmé Amidala gearbeitet hatte (und bevor man ihm diese erlernte Fähigkeit zusammen mit seiner Erinnerung an praktisch alles zuvor gelöscht hatte). Wenn es um Lernfähigkeit und Reagieren auf neue Situationen geht, nehmen es Droiden locker mit Data auf, beschränkt höchstens durch ihre Form und Funktion, was das selbe gilt für Data.
                      Selbst die nagelneuen ExoComps brauchen sich hinter einem Astromechdroiden nicht zu verstecken. Irgendwie peinlich für eine Galaxis in der sie seit 100.000 Jahren an solchen Maschinen rumentwickeln
                      Wieso sollte das peinlich sein? Noch dazu waren die ExoComps nicht einmal beabsichtigt, intelligent zu sein, und es hat einer höherentwickelten künstlichen Intelligenz wie Data bedarft, damit die kurzsichtigen Menschen des ST-Universums erkennen, dass sie aus reinem Zufall (wieder mal) etwas selbstbewusstes erschaffen haben, während in SW dies jeder Hinz und Kunz und Gral'gzror'Kirha für Gegeben hält. Astromechs erfüllen ihre Funktion, ein Schiff irgendwie zu reparieren, und haben das gefälligst zu tun, selbst wenn man auf sie schiesst und sie am liebsten woanders sein würden wollen, was sie durch Bestürzheit, Panik und wehlleidiges Piepen ausdrücken. Oder defaitischtisches Akzeptieren ihres mieserablen Los (aufmüpfige Sklaven lässt man bestrafen). Funktioniert seit über 10.000 Jahren.

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                        #71
                        Als werktätige Helfer kann man in ST auch Hologramme benutzen.
                        Sind viel günstiger , leichter zu reparieren und können nicht ohne immense Vorbereitungen rebellieren.

                        Data ist einer der perfektesten Androiden die man sich vorstellen kann.
                        Ich bezweifle stark, dass die GFFA androiden hervorgebracht haben, die Menschenrechte verdient haben.
                        Data ist mehr als eine Maschine, er hängt seiner Crew am Herzen.

                        zum vergleich:
                        Weder Leia noch Han haben eine Träne geweint, als 3PO von den Stormies zu schrott geschossen wurde.

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                          #72
                          Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                          Autos haben aber keine Persönlichkeit und Gefühle (noch nicht, ausser vielleicht mit der Ausnahme von K.I.T.T. ), und die in Star Wars gezeigte Behandlung von empfindungsfähigen, hochintelligenten mechanoiden Lebewesen ist die, wie man sie Sklaven zumisst, nebst hin zu Misshandlungen und Folterbrandmarken, um sie zu quälen und gefügig zu machen. Abgesehen davon hat jeder Droide eine völlig andere Persönlichkeit, die auch nicht einprogrammiert wurde, sondern einfach ein Nebenprodukt ihrer hochentwickelten Prozessoren ist, die auszumerzen niemand sich die Mühe macht, noch irgendjemand auch was dagegen hätte, wenn die mechanoiden Sklaven Furcht vor ihren Herren und Meistern zeigen.
                          Die Droiden in SW haben normalerweise eben AUCH keine Persönlichkeit oder nur in soweit wie sie die für ihren Job (zB das Protokoll) brauchen. Auf jeden ungewöhnlich stark geprägten C3PO, R2D2 oder IG 88 kommen myriaden von stumpfsinnigen Blechkisten ohne besondere Merkmale, die sich dann dementsprechend auch nicht daran stören ihren Dienst zu tun und sich nicht im Mindesten als Sklaven empfinden.

                          Unter den wenigen mio Klonen dürfte es mehr Unzufriedenheit gegeben haben als unter den Trilliarden von B1 Kampfdroiden.

                          Wie man einen Droiden behandelt hängt da aber immer auch vom Halter ab.
                          Da gibt es kein Gesetz sie schlecht zu behandeln, auch wenn es zB in Verbrecherkreisen oder bei primitiven Völkern wie den Jawa Usus sein sollte.

                          C3PO hat gelernt, ein Raumschiff von alleine zu fliegen, als er als Protokol-Droide für Padmé Amidala gearbeitet hatte (und bevor man ihm diese erlernte Fähigkeit zusammen mit seiner Erinnerung an praktisch alles zuvor gelöscht hatte).
                          Und zu tanzen? zu lieben? Sich "fortzupflanzen" und den Verlust zu betrauern? Eine Grabrede zu halten oder sich als Kommandant eines Raumschiffes Respekt zu verdienen? zu malen?
                          Raumschiffe zu fliegen ist eine verhältnismässig einfache und anspruchslose Tätigkeit, soziale Interaktion, künstlerische Fähigkeiten, menschliches Erscheinen, das sind schwere Brocken. Die dann noch nicht einfach einprogrammiert zu bekommen sondern lernen zu müssen ist eine Herausforderung an jede KI. Data meistert es mit vergleichsweise geringen Schwierigkeiten. Er lernt sogar sich freiwillig aus eigener Entscheidung zu opfern, eine Sache die nicht einmal jedes organische Lebewesen zu tun bereit ist. Dagegen ist C3POs Selbsterhaltungsgejammer unreifes Geplapper.

                          Wenn es um Lernfähigkeit und Reagieren auf neue Situationen geht, nehmen es Droiden locker mit Data auf, beschränkt höchstens durch ihre Form und Funktion, was das selbe gilt für Data.
                          Bloß dass auch da ein Qualitativer Unterschied besteht. Datas "Beschränkung" ist das, was die Gesamtheit aller Humanoiden Völker des Universums zu tun in der Lage sind, da er solange es "Menschen" oder vergleichbare andere Wesen gibt weiterlernen kann... und soll und wird.

                          C3PO ist hingegen schon im Bewegungsapparat beschränkt. R2D2 schon bei der Kommunikation...

                          Wieso sollte das peinlich sein? Noch dazu waren die ExoComps nicht einmal beabsichtigt, intelligent zu sein,
                          So wie IG 88 nicht eigensinnig und mordlüstern sein sollte, so wie C3PO zwar ein Idiot Savant eine Inselbegabung für Kommunikation sein sollte aber kein Babysitter oder Diplomat (das Märchenerzählen im Ewokdorf) Wenn im SW Universum ein Droide wirklich außergewöhnlich ausfällt sind auch das durchweg Unfälle bei der Planung dieser Droidenreihe, jedenfalls wenn man den Aussagen der SW Macher Glauben schenken kann.
                          Also haben sie 100.000 Jahre Vorsprung darin sich schlecht bewegende, nervig redende oder piepsende und durch Unfall intelligent werdende Droiden zu bauen... während ST durch Zufall sich perfekt humanoid bewegende mit angenehmer Stimme modulierte, wissensdurstig-nerrvige Androiden herstellen gelernt hat in weniger als 3 Generationen (zwischen dem ENT Bogen mit einem Soong und den Versuchen Noonien Soongs 20 Jahre vor TNG...)

                          und es hat einer höherentwickelten künstlichen Intelligenz wie Data bedarft, damit die kurzsichtigen Menschen des ST-Universums erkennen, dass sie aus reinem Zufall (wieder mal) etwas selbstbewusstes erschaffen haben, während in SW dies jeder Hinz und Kunz und Gral'gzror'Kirha für Gegeben hält. Astromechs erfüllen ihre Funktion, ein Schiff irgendwie zu reparieren, und haben das gefälligst zu tun, selbst wenn man auf sie schiesst und sie am liebsten woanders sein würden wollen, was sie durch Bestürzheit, Panik und wehlleidiges Piepen ausdrücken. Oder defaitischtisches Akzeptieren ihres mieserablen Los (aufmüpfige Sklaven lässt man bestrafen). Funktioniert seit über 10.000 Jahren.
                          Das ST Universum hat aber wann immer echte Intelligenz bewiesen werden konnte prompt und folgerichtig entsprechend reagiert. Selbst im Fall der absolut idiotischen Voyagerstory über Hologramme die im Bergwerk arbeiten.
                          Schon wieder etwas wo sie knapp 100.000 Jahre Vorsprung besitzen.
                          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                            #73
                            Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                            Droiden sind Roboter. Robota ist das Tschechische Wort für Arbeit. Als gebaute Arbeitsmaschinen ist es ziemlich weit hergeholt, sie mit Sklaven gleichzusetzen, vor allem weil ihre "Persönlichkeit" vom Reissbrett kommt und sie daher keinerlei Gefühl für die Auswirkungen ihrer Dienstbarkeit einprogrammiert bekommen haben.
                            ...



                            Ehhh vergleiche nochmal die Reaktionen von C3PO und Data auf ihre Umwelt und du wirst feststellen WER da wirklich beschränkt ist. Datas neuronales Netz ist flexibel und lernfähig und nicht darauf ausgelegt in jeder Situation mit Standardreaktionen zu antworten. Datas Entwicklung ist nicht von vorneherein begrenzt und eingeschränkt geplant worden, wenn es seine Erfahrungen erlauben darf er alles lernen, was seine Gedächtnis-Matrix hergibt. Dass Noonien Singh seine Androiden als unprogrammierte Kinder in die Welt setzt ist letztlich ein Vorteil und kein Nachteil. Dafür dass die Androidengeschichte der Föderation nicht einmal 100 Jahre alt ist, sehen sie deutlich besser aus als die SW Pendants.
                            Genau!!
                            Sehr eindrucksvolle und passende Posts, denen ich uneingeschränkt beipflichte! (außer Noonien Singh ) Datas Sippschaft heißt Soong! )

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                              #74
                              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                              Die Droiden in SW haben normalerweise eben AUCH keine Persönlichkeit oder nur in soweit wie sie die für ihren Job (zB das Protokoll) brauchen. Auf jeden ungewöhnlich stark geprägten C3PO, R2D2 oder IG 88 kommen myriaden von stumpfsinnigen Blechkisten ohne besondere Merkmale, die sich dann dementsprechend auch nicht daran stören ihren Dienst zu tun und sich nicht im Mindesten als Sklaven empfinden.
                              Die Myriaden von Blechkisten der Handelsföderation haben Persönlichkeiten und Emotionen. Jabbas Sklavenmechanoiden haben Persönlichkeiten und Emotionen. Sogar die wuselnden Schachteldroiden des Imperiums haben eine Persönlichkeit und Emotionen.

                              Falls du irgendein Star Wars-Kinofilm oder Clone Wars Zeichentrickfilm-Miniserie oder Clone Wars CGI-Serie gesehen hast, wo die Droiden keine Persönlichkeit oder Emotionen haben, dann ist sie grundverschieden von dem, was der Rest der Welt gesehen hat.
                              Unter den wenigen mio Klonen dürfte es mehr Unzufriedenheit gegeben haben als unter den Trilliarden von B1 Kampfdroiden.
                              Natürlich, denn schliesslich hat jeder dieser Droiden eine eigene Persönlichkeit, und damit eine andere Ansicht über ihr Los, genauso wie die Klon-Krieger, oder Data, oder realweltliche Sklaven in der Geschichte der Menschheit (viele Sklaven, hauptsächlich diejenigen, die als Haussklaven arbeiteten, waren mehr als zufrieden mit ihrem Schicksal als belesene, gut ernährte, vorzüglich behandelte, zum Teil sogar mit respektabler Verantwortung ausgestatteten Position, denn die Alternative hiess Verhungern oder in Minen schuften). Jeder geht anders damit um. Einige klagen, einige fokusieren sich auf ihren Job, einige fühlen sich als Teil eines grossen und ganzen, andere sind am Zittern und Bibbern...
                              Angeblich soll es auch unter Soldaten in der U.S.A., Korea, China, Russland, Frankreich usw. Leute mit Persönlichkeit geben...
                              Wie man einen Droiden behandelt hängt da aber immer auch vom Halter ab.
                              Da gibt es kein Gesetz sie schlecht zu behandeln, auch wenn es zB in Verbrecherkreisen oder bei primitiven Völkern wie den Jawa Usus sein sollte.
                              Ja, und es gibt weder ein Gesetz noch eine Verpflichtung, dass man Droiden gut behandeln soll, weshalb man auch nicht verpönt wird, wenn man seine Droiden misshandelt und sie auf dem nächsten Schrottplatz verfrachtet.
                              Und zu tanzen? zu lieben? Sich "fortzupflanzen" und den Verlust zu betrauern? Eine Grabrede zu halten oder sich als Kommandant eines Raumschiffes Respekt zu verdienen? zu malen?
                              Könnte er alles auch, nur fokusiert sich Star Wars auf Kriegsmomente (welch ein Zufall), und als Nebencharakter taucht er nur in Begleitung von Senatorinen auf, die sich mit Krieg befassen soll, oder in den Diensten von Frachterkapitänen, Tausammler, Bauernjunge, Rebellenprinzessinen einer Rebellion gegen ein böses Imperium verhilft. Nur hält C3PO die Idee von autonomen Maschinen, die andere intelligente Maschinen produziert, für verwerflich, und würde es freiwillig nicht tun, könnte es aber (er braucht einfach besagte Anlage neu zu programmieren, und schon produziert so etwas neue C3POs, alle mit goldenen Chassis). Er zeigt Freude, wenn er seinen Blechkumpel-Freund wiedersieht, als sie von Jawas gefangen genommen werden, zeigt Bestürznis, als R2-D2 getroffen wird von Vaders Jäger, bittet Reparateure, ihn zu retten und notfalls sogar einige Schaltkreise und Ersatzkomponenten aus ihm selber herauszunehmen, um den Astromech zu retten. Und er kommandiert kein Schiff, weil er nur ein Diener, ein Sklave, ist, und kein Bio-Kapitän Interesse daran zeigt, dass Protokol-Droiden die Führung übernehmen.
                              Raumschiffe zu fliegen ist eine verhältnismässig einfache und anspruchslose Tätigkeit, soziale Interaktion, künstlerische Fähigkeiten, menschliches Erscheinen, das sind schwere Brocken.
                              Raumschiffe zu fliegen ist nicht verhältnissmässig leicht oder anspruchslos, und ausserdem ist das ein Beispiel für die selbstgegebene Lernfähigkeit eines ach-so-primitiven und eingeschränkten Droiden, der angeblich primitiver sein soll als der bleiche Androide, der in der Föderation immer noch ein Kuriosum ist. Den Rest hat er von dem Moment an erfüllt, als man ihn in "Krieg der Sterne" (damals noch ohne 'Episode-IV-Eine Neue Hoffnung'-Untertitel) sich am Streiten mit R2-D2 sieht, und den kleinen Kerl beleidigt.
                              Menschliches Verhalten pur, von dem Data über 20 Jahre und mehr davon warten musste.
                              Die dann noch nicht einfach einprogrammiert zu bekommen sondern lernen zu müssen ist eine Herausforderung an jede KI. Data meistert es mit vergleichsweise geringen Schwierigkeiten. Er lernt sogar sich freiwillig aus eigener Entscheidung zu opfern, eine Sache die nicht einmal jedes organische Lebewesen zu tun bereit ist. Dagegen ist C3POs Selbsterhaltungsgejammer unreifes Geplapper.
                              Genau wie im realen Leben. Einige Menschen sind bereit, ihr Leben für andere hinzugeben, und andere tun das nicht, und jammern.

                              Aber auch so würde C3PO sein Leben opfern, wenn er damit seinem Freund R2-D2 retten könnte, oder seinen menschlichen Besitzern vor Schaden bewahren könnte (er ist sich bewusst, dass er wesentlich härter im Nehmen ist als die Bio-Lebewesen). Er würde es nur nicht freiwillig vor R2D2 zugeben wollen. Genauso, wie es Menschen gibt, die sich immer fies und abschätzig verhalten gegenüber ihren Freunden, aber ihnen dann doch zur Seite stehen, wenn es drauf ankommt. Was absolut kein Wunder ist, denn das Droiden-Duo ist nach den beiden Bauernsklaven Tahei und Matakishi in Kurosawas Film "The Hidden Fortress" gestaltet.
                              Bloß dass auch da ein Qualitativer Unterschied besteht. Datas "Beschränkung" ist das, was die Gesamtheit aller Humanoiden Völker des Universums zu tun in der Lage sind, da er solange es "Menschen" oder vergleichbare andere Wesen gibt weiterlernen kann... und soll und wird.
                              Trotzdem wird er niemals so gut sein beim Raumschiff reparieren wie R2-D2, und wird als Protokoldroide eher lausig abschneiden verglichen mit C3PO und seine metalloiden Geschwistern.
                              C3PO ist hingegen schon im Bewegungsapparat beschränkt. R2D2 schon bei der Kommunikation...
                              Bei Maschinen gilt die Maxime 'Funktion bestimmt Form'.

                              Abgesehen davon scheinen später ab "Das Imperium schlägt zurück" die Menschen R2-D2s Gepiepse zu verstehen, ohne dass C3PO ihnen alles übersetzen muss.

                              So wie IG 88 nicht eigensinnig und mordlüstern sein sollte, so wie C3PO zwar ein Idiot Savant eine Inselbegabung für Kommunikation sein sollte aber kein Babysitter oder Diplomat (das Märchenerzählen im Ewokdorf) Wenn im SW Universum ein Droide wirklich außergewöhnlich ausfällt sind auch das durchweg Unfälle bei der Planung dieser Droidenreihe, jedenfalls wenn man den Aussagen der SW Macher Glauben schenken kann.
                              Wer meinst du mit SW Macher, abgesehen von Georgie-Boy Lucas?
                              Der hat in der Prequel-Trilogie die Droiden von Anfang an mit versucht-witzigen Persönlichkeiten ausgestattet. Die Filme sind das verbindlichste Werk, Computer-Spiele, Romane und sonstigen Murks aus dem Never-Ending Extended Universe sind irrelevant, wenn sie das Gegenteil behaupten zu dem, was in den Filmen gezeigt wird.

                              Also haben sie 100.000 Jahre Vorsprung darin sich schlecht bewegende, nervig redende oder piepsende und durch Unfall intelligent werdende Droiden zu bauen...
                              Ja, weil das so gewollt ist. Natürlich können sie auch Superkampfmaschinen mit eingebauten Schildern und Blastern bauen, die alles umbringen, Ultra-Cyborgs, die schneller herumflitzen als Data oder ein Borg es je machen werden, haben Geburtshelfer-Maschinen, die in beruhigender Stimme das Geschlecht eines Babys verkünden, oder massenproduzierte Billig-Droiden, die vom Kämpfen (und massakriert werden) bis hin zum Bedienen eines Raumschiffes als Crew eingesetzt werden können.

                              Die sind dermassen weit im Gebiet der Robotik und Kybernetik, dass alles, was ein Eierkopf wie Noonien Soong als Unikate produziert, ohne weiteres möglich ist in der Vor langer Zeit in einer entfernten Galaxis, und zwar seit einer wirklich langen Zeit.
                              während ST durch Zufall sich perfekt humanoid bewegende mit angenehmer Stimme modulierte, wissensdurstig-nerrvige Androiden herstellen gelernt hat in weniger als 3 Generationen (zwischen dem ENT Bogen mit einem Soong und den Versuchen Noonien Soongs 20 Jahre vor TNG...)
                              Data ist kein Unfall, der ist absichtlich als humanoid wirkendes Ding gestaltet (die ExoComps sind dagegen ein purer Zufall). Genauso sind C3PO und R2-D2 absichtlich so gebaut. Wenn man Sex-Androiden, die wie Menschen aussehen sollen, haben will, dann besorgt man sich eine wie diesen, den Prinz Xisor von der Schwarzen Sonne hat. Wobei besagter Blondinen-Droid natürlich dermassen echt wirkte, dass Prinzessin Leia den Unterschied kaum bemerkte, hätte der Gynoid sich nicht als solches zu erkennen gegeben.
                              Das ST Universum hat aber wann immer echte Intelligenz bewiesen werden konnte prompt und folgerichtig entsprechend reagiert. Selbst im Fall der absolut idiotischen Voyagerstory über Hologramme die im Bergwerk arbeiten.
                              Schon wieder etwas wo sie knapp 100.000 Jahre Vorsprung besitzen.
                              Nein. Schliesslich hat man zuerst Data auseinandernehmen wollen nach 20 und mehr Jahren treuer Dienst für die Sternenflotte, bevor Picard den Richter mit seinen unwiderstehbaren Retorik weichgeklopft hatte, anschliessend wollte man ihm seine eigene Tochter wegnehmen (und das, obwohl er gerade als intelligentes, selbstbestimmtes Lebewesen annerkannt war), und diese auseinandernehmen. Sie entging ihrem Schicksal dadurch, weil ihr ihre Schaltkreise noch vorher durchschmorrten. Als er ein Schiff während des klingonsichen Bürgerkrieges kommandierte, traute ihm die Besatzung nicht, und es kam zu Reibereien.
                              Nach seinem Tod wird man Data sofort wieder auseinandernehmen und tief analysieren, selbst wenn er jetzt in B-4 hineinsteckt und die Enterprise kommandiert. Das ist so klar wie das Amen in der Kirche.

                              Und Hologramme werden als Ersatz-Droiden im ST-Universum behandelt. Wo Data fein raus ist, müssen nun Zimmermanns Kraftfeld-Licht-Duplikate den Boden schrubben, und Toiletten putzen, und sie werden ein- und ausgeschaltet, wie immer man es beliebt. Dem Voyager-Holo-Doktor wurden dann die Rechte als sich selbstbestimmendes Lebewesen aberkannt, als der den Irrtum begang, sich als mörderische Psychopathen entpuppende Holo-Rebellen anschloss.

                              Der Unterschied zwischen Data und C3PO ist die Häufigkeit der Auftritte von beiden. Data hatte x-hundert TV-Stunden und vier Kinofilme, um zu zeigen, dass er ein Maschinenmann ist wie C3PO, und hat irgendwann endlich eine Persönlichkeit mit Emotionen gekriegt, die der goldene Blechmann seit den 70er Jahren im ersten SW-Blockbuster-Schinken besass.

                              Ganz einfach.

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                                #75
                                Ob nun Data oder C-3PO besser ist, ist wirklich eine schwierige Frage.
                                Gemäß der Aussage der Kaminoaner in Episode II haben die Klone gegenüber den Droiden den Vorteil, dass sie kreativ denken können. Dies ist eine Fähigkeit, die R2-D2 aber zu haben scheint. Sicher sind R2 und C-3PO den meisten Droiden des SW-Universums überlegen. Man hat wirklich den Eindruck, dass sie über Persönlichkeit und Gefühle verfügen.
                                Was Data angeht, so wurde in TNG, in einer Gerichtzsverhandlung, zweifelsfrei festgestellt, dass er eine eigenständige Persön darstellt, und zwar, bevor der Emotionschip eingebaut wurde. Wären Emotionen die Vorraussetzung für Bewusstsein, würden Vulkanier ja nach Auslöschung ihrer Persönlichkeit streben und das wäre unlogisch.
                                Die Frage zu klären, ob ein Roboter oder Computer über Bewusstsein verfügen ist grundsätzlich schwer zu beantworten. Da erinnere ich mich an Kubricks "2001". Auf die Frage, ob HAL über menschliche Gefühle verfügt, antwortete die Beatzung der Discovery sinngemäß, dass dies wirklich schwer zu beantworten ist. Man hatte wirklich den Eindruck, als wenn HAL über Gefühle verfügt, andereseits war er so programmiert, damit es Menschen leichter fällt, mit ihm zu arbeiten.
                                Ähnliches gilt vermutlich für die Droiden in Star Wars. Was den Vergleich Data und C-3PO angeht, denke ist, es wäre fairer B4 und C-3PO miteinander zu verlgeichen. Da würde ich micht für 3PO entscheiden. Doch, obwohl ich Star-Wars-Fan bin, halte ich Data für die höher entwickelte, künstliche Intelligenz. Spätenstens mit dem Emotionschip hat 3PO keinen Vorteil mehr ihm Gegenüber (abgesehen von über 6 Millionen Kommunikationsformen natürlich).

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