Star Wars Episode VIII: Die letzten Jedi - gesehen! - SciFi-Forum

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Star Wars Episode VIII: Die letzten Jedi - gesehen!

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    Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
    "Geowned" haben die Rebellen da sowieso überhaupt niemanden. Poe hat unter hohen Verlusten, und gegen einen ausdrücklichen Befehl von Leia, einen bedeutungslosen Teilsieg errungen und wurde dafür anschließend zu Recht bestraft.



    Ja, und man fragt sich warum man diesen Hyperraumsprung-Angriff nicht gleich am Anfang der Verfolgungsjagd gemacht hat und nicht erst als schon so viele Rebellenschiffe zerstört waren.

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      Mit Logik kannst du bei den Filmen nicht viel werden.
      Es gibt bessere Star Wars Filme, selbst die Clone Wars Comicserie war IMHO unterhaltsamer.
      Hoffentlich kommt da noch mehr.

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        Zitat von Largo Beitrag anzeigen
        Mein Fazit: Selten hat mich ein Blockbuster so befriedigt. Deswegen würde ich mich dazu durchringen, mit kleineren Abstrichen 6/6 Sterne zu vergeben, was mir als besonders kritischer Zuschauer schwer fällt.
        Das ist jedoch mein unmittelbarer Eindruck, nachdem ich vor knapp zwei Stunden aus dem Kino raus bin. Vielleicht ergibt sich nach der Diskussion und nach mehrmaligem Sehen ein etwas anderes Bild. Ich werde mich dann revidieren.

        Ich habe mir den Film gestern zum zweiten Mal angesehen. Meine positive Bewertung möchte ich vielleicht etwas relativieren -– ich halte „"Star Wars VIII“" dennoch weiterhin für einen guten bis sehr guten Film. Für bemerkenswerte halte ich den krassen Gegensatz zwischen tendenziell positiven Kritiker-Bewertungen und den sehr harten Beurteilungen der Fans. Das ist tatsächlich ein ungewöhnlicher Befund. Bei kommerziellen Blockbustern ist es doch eher so, dass Kritiker verhalten reagieren, während die Fans jubeln. Kritiker werden dann als Menschen verunglimpft, die anderen nur den Spaß verderben wollen.

        Ich habe noch nie viel von der Behauptung gehalten, dass Menschen mit kritischen Ansichten anderen die Suppe versalzen wollen.
        Viele der Einwände in Bezug auf Episode VIII halte ich grundsätzlich für gerechtfertigt, finde aber, dass sie dort falsch adressiert sind. Sie sind bereits bei Episode VII besser aufgehoben. Bei Episode VII wurde der schwerwiegende Fehler gemacht, eine nahezu identische Ausgangssituation zu schaffen wie Episode IV:
        • Die erste Ordnung führt ein Unrechtsregime. Auf der Gegenseite hat sich ein schwacher Widerstand formiert.
        • Die erste Ordnung setzt eine Superwaffe ein, die später vom Widerstand zerstört wird.
        • Es gibt ein Jedi-Talent, welches zugunsten des Widerstands in den Konflikt eingreift.
        • Auf der hellen und der dunklen Seite der Macht gibt es jeweils einen Meister und einen Schüler.
        • Der letzte Jedi-Meister lebt im Exil. Das Jedi-Talent begibt sich auf die Suche nach dem Meister.

        Diese Situation zwingt Episode VIII geradezu in eine ähnliche Auflösung wie in Episode V. Eine der wenigen Möglichkeiten, um ein totales Redundanz-Desaster zu vermeiden, war, an verschiedenen Stellen mit den Erwartungen der Zuschauer zu brechen:
        • Die Zuschauer hatten erwartet, dass es in Episode IX zu einem epischen Endkampf mit Snoke kommt, doch der wird völlig unerwartet von Kylo Ren gemeuchelt. Ein großer Moment. Kylo Ren übernimmt damit anders als Vader in Episode V –die Rolle des Imperators.
        • Der Zuschauer hatte mit einem gutmütigen Luke Skywalker gerechnet, der Rey ausbildet und der Rebellion hilft. Doch Luke hat mit den Jedi gebrochen und will (zumindest anfangs) mit der Rebellion nichts zu tun haben.
        • Der Zuschauer hatte bezüglich der Aufklärung von Reys Herkunft etwas spektakuläres erwartet (Enkelin von Obi-Wan, Reinkarnation von Palpatine usw.), doch sie ist mit niemand Bedeutsamen verwandt.
        • Man erwartet, dass einer Hauptfigur die Hand abgeschlagen wird, aber es passiert nicht.
        • Der Zuschauer erwartet einen spektakulären Cliffhanger zum Schluss ... doch dieser bleibt aus.

        Das macht den Film ein Stück weit unvorhersehbar und spannend, was ich dem Film hoch anrechne.
        Was aus meiner Sicht ebenfalls eine wichtige Qualität des Films ist, ist die Dekonstruktion des Idealtypus des geschwätzigen und schießwütigen Helden, der durch seinen kämpferischen Einsatz und seine lockeren Sprüche jede noch so ausweglose Situation rettet: Poe opfert für einen bedeutungslosen Sieg zu Beginn des Films viele Raumschiffe und Personal der Rebellen und scheitert schließlich mit seiner Meuterei. Der von ihm mit konzipierte Undercover-Einsatz zur Deaktivierung des Peilgeräts wird zu einem Fiasko. Der eigentliche Fluchtplan wird dadurch aufgedeckt, wodurch viele Rebellen sterben. Mir gefällt der Gedanke, dass man sich selbst nicht so wichtig nehmen sollte und dass unspektakuläre, gruppendienliche Handlungen oft zielführender sind.

        Jetzt zu Aspekten des Films, die ich eher kritisch sehe:

        Die Hauptfigur der Rey ist langweilig (was nicht Schuld von Episode VIII ist, da sie schon VII so angelegt wurde). Das Problem geht aus meiner Sicht viel tiefer, als die umfangreiche Machtfülle, die der Figur von vielen Zuschauern zu recht angelastet wird. Es geht darum, welche Rollen Frau in Filmen übernehmen. Jetzt mache ich mich vielleicht unbeliebt, aber ich sehe eine Tendenz, dass Frauen in Blockbustern vor allem die Aufgabe bekommen, gut auszusehen. Interessante, ambivalente, kantige Figuren werden in der Regel von Männern verkörpert. Es ist somit auch kein Zufall, dass Frauen so selten die Rollen von Bösewichten übernehmen. Ohne dass ich dazu eine abgeschlossene Meinung habe, würde ich auch in Betracht ziehen, dass Frauen von ihrem Naturell her weniger kantig, exzentrisch, eigenwillig sind. Das ist aber vielleicht ein anderes Thema.

        Nächster Punkt: In dem Film wird Kylo Ren in vielen Szenen als zerrissene Figur inszeniert, die zwischen der guten und der hellen Seite schwankt. Er bringt es nichts übers Herz der Schiff, auf der er seine Mutter vermutet abzuschießen, und freundet sich im Rey an. Dann wird jedoch aufgelöst, dass Kylo Ren von Snoke diesbezüglich nur manipuliert worden sei. Die innerliche Zerrissenheit nur eingepflanzt worden. Damit ist die Ambivalenz, was die Figur interessant gemacht hat, plötzlich dahin, und wir haben es mit einem recht eindimensionalen Bösewicht zu tun. Das interessante Gedankenexperiment, welches der Film aufmacht „Was wäre, wenn Kylo Ren zur hellen Seite zurückkehrt?“, wird nicht weiterverfolgt. Ebenso aufgegeben wird leider die Perspektive eines schwankenden, ambivalenten Bösewichts – wobei das noch keine endgültige und zwingende Festlegung für Episode IX sein muss.
        Positiv abgewinnen kann man dieser Entwicklung, dass Kylo Ren – anders als Anakin – kein Opfer mehr ist, welches zur dunklen Seite hin manipuliert wurde, sondern den Weg selbstbestimmt gewählt hat. Das trägt zu etwas Eigenständigkeit bei.

        Dem Vorwurf, dass die Bösewichte als zu lächerlich dargestellt werden, kann ich mich anschließen. Das amerikanische Blockbuster-Kino neigt meiner Ansicht nach dazu, immer etwas zu viel Weichspüler dazuzugeben, weil man in der Führungsebene an die Fiktion glaubt, nur so könne man ausreichend viele Zuschauer gewinnen. Es gibt jedoch immer wieder signifikante Hinweise, dass sich die Zuschauer über hartes, erwachsenes Blockbuster-Kino freuen. Den großen Erfolg der Serie „Game Of Thrones“ deute ich jedenfalls so.

        Der schwerwiegende Vorwurf, der den Film und der sich abzeichnenden Trilogie machen kann, ist das fehlende persönliche Drama, welches eigentlich den Unterbau der Geschichte darstellen sollte. Klar … es geht irgendwie darum, die Bösen zu besiegen. Aber was ist die Geschichte, die man uns über die Hauptfigur erzählen will? In Episode IV-VI ging es um einen Farmer-Jungen, der sich seinem Vater stellt, einem gefallenen Jedi im Diensten des Imperators. Thema von Episode I-III ist die Verführung des jungen Jedi Anakin Skywalker durch den Imperator. Für Episode VII-IX kann ich ein solches Drama nicht ausmachen und ich habe große Bedenken, dass es der neunte Teil noch rausreißt. Bis jetzt haben wir da nur: Rey, eine machtbegabte junge Frau, wird konfrontiert mit Kylo Ren, dem Neffen und ehemaligen Schüler von Luke Skywalker und obersten Führer der ersten Ordnung. Was die Hauptprotagonistin angeht, sehe ich da sehr wenig Dramatisches.
        Ich sehe diesbezüglich mehr Potential beim Antagonisten Kylo Ren. Vielleicht hätte man besser eine Trilogie mit einer anderen Hauptfigur, nämlich Kylo Ren im Zentrum, konzipieren sollen. Eine Geschichte über einen von der dunklen Seite verführten Skywalker, der auf die helle Seite zurückkehrt. Dieses Drama hatten wir noch nicht und es wäre somit eine gelungene Vervollständigung und Abrundung der Skywalker-Saga gewesen.
        Naja, diese Möglichkeit der Auflösung steht uns für Episode IX zwar noch offen, aber es ging mir bei diesem Punkt um das fehlende Drama der Hauptfigur der Rey.

        Für nicht ganz so schlimm aber dennoch bedenkenswert halte ich das Argument, der Film trete auf der Stelle. Soll heißen: Rey erhält keine richtige Ausbildung (weil sie vorher schon alles wusste), Kylo Ren bleibt Bösewicht, Luke verlässt die Insel nicht, die Protagonisten des Widerstands verbleiben in derselben Konstellation beisammen, wie am Ende von Episode VII.
        Objektiv messbar ist allerdings, dass Kylo Ren zum obersten Führer aufsteigt und Luke zum Machtgeist wird. Darüber hinaus gewinnen die Figuren und die Zuschauer einige Einsichten. Deshalb würde ich nicht sagen, dass der Film völlig irrelevant ist, aber vielleicht ist die Ausbeute in Bezug auf die 150 Minuten Filmlänge etwas mager. Andererseits: Wo bleibt der Spaß, wenn es keine Retardierungen oder Umwege gibt? Was wäre „Herr der Ringe“ gewesen, wenn Gandalf und Frodo gleich zu Beginn vom Auenland mit einem Adler zum Schicksalsberg geflogen wären?

        Ich möchte noch auf einen Punkt zurückkommen, die überwiegend harten Bewertungen der Fans. Häufig liest man, der Film polarisiere, was bedeutet, es gibt positive und negative Bewertungen und dazwischen nichts. Ich vernehme aber vor allem deutlich negative und einige verhaltene Bewertungen, obwohl der Film nichts systematisch anderes macht als Episode VII. Für mich ist nur schwer vorstellbar, wie man VII loben und VIII als schlimmsten Film aller Zeiten bezeichnen kann, wie man oft liest. Also, mir fallen eine Menge Filme ein, die deutlich schlimmer sind (z.B. allerhand Superhelden-Filme).
        Es scheint so zu sein, dass es bei den Fans besondere Empfindlichkeiten in Bezug auf Kontinuität und Kohärenz gibt. Während ich beispielsweise den Gedanken, dass Luke seinen Schüler Ben Solo im Schlaf umbringen wollte, interessant finde, halten viele Fans eine solche Überlegung als abwegig und unvereinbar mit der bisherigen Charakterisierung der Figur.
        Ich denke, die Macher von „Star Wars“ haben die überwiegend heftigen Kritiken sehr aufmerksam zur Kenntnis genommen, und befürchte, man wird in Zukunft eine konservativere Strategie fahren, sich nicht mehr so viel trauen. Man wird beispielsweise bestimmte Figuren nicht töten, weil man Angst hat, die Fans zu verärgern.
        Mein Profil bei Last-FM:
        http://www.last.fm/user/LARG0/

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          Largo
          wow dein Beitrag ist wirklich sehr sehr gut! vllt. sogar der beste bis jetzt den ich hier lesen durfte
          Es fehlt eigentlich nur noch die Hintergrundgeschichte von Snoke, etwas Erklärung zur Begabung von Rey aber ansonsten hat JJ die neue Trilogie von Anfang an verkackt. Seelenlos und hauptsache abkassiert. Deshalb wird das Ende wahrscheinlich auch scheiße und Episode 8 noch gefeiert. Warts nur ab. Falls es doch ganz anders kommt wird man meckern das der Trilogie von Anfang an geschadet hat das man keinen übergreifenden Masterplan hatte wie bei Marvel. Wenn das Kind erstmal in den Brunnen gefallen ist...

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            Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
            Largoaber ansonsten hat JJ die neue Trilogie von Anfang an verkackt. Seelenlos und hauptsache abkassiert. ..

            Evtl hat JJ kein Talent Hauptcharaktere zu schreiben die sympathisch sind. War doch beim Star Trek reboot das selbe. Sein Kirk ist ein pubertäres, überhebliches, verantwortungsloses A-loch dem ich KEIN ein Schiff anvertrauen würde, was Shatners Kirk niemals war. Sein Spock ist nicht ernstzunehmen und nervig.

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              @ Largo:

              Ein sehr schöner Beitrag.

              Ich möchte auf einige Punkter davon eingehen

              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              ...
              Viele der Einwände in Bezug auf Episode VIII halte ich grundsätzlich für gerechtfertigt, finde aber, dass sie dort falsch adressiert sind. Sie sind bereits bei Episode VII besser aufgehoben. Bei Episode VII wurde der schwerwiegende Fehler gemacht, eine nahezu identische Ausgangssituation zu schaffen wie Episode IV:
              ...
              Diese Situation zwingt Episode VIII geradezu in eine ähnliche Auflösung wie in Episode V. Eine der wenigen Möglichkeiten, um ein totales Redundanz-Desaster zu vermeiden, war, an verschiedenen Stellen mit den Erwartungen der Zuschauer zu brechen

              Ich gebe zu, dass die Kritik an Force Awakens, zu ähnlich zu sein wie A New Hope, durchaus gerechtfertigt ist. Als Star Wars Fan muss ich aber sagen, dass JJ Abrams seinen Film doch so gut gestaltet hat, dass das Ansehen unterhaltsam ist. Meiner Meinung nach wurden die neuen Figuren gut eingeführt und das Space Abenteuer, was diese erleben, ist unterhaltsam und macht Lust auf mehr. Auch hat JJ genug Spielraum gelassen, dass man die Handlung in diverse Richtungen entwickeln konnte. So hat TFA eben keine konkreten Aussagen über die Stärke der First Order gemacht - und auch die Vernichtung des Hosnian Systems bedingte nicht zwangsläufig ein komplettes Kollabieren der Neuen Republik.

              Daher bin ich der Meinung, dass das Ende von Force Awakens NICHT zwingend einen ähnlichen Plot wie Empire nach sich hätte ziehen müssen. Wir hätten genauso gut sehen können, wie sich die Reste der Republik unter Leias Widerstandsbanner sammeln, wie es zu einer Raumschlacht zwischen der Republik und der First Order kommt, bei der die Republik massiv verliert, weil man die FO unterschätzt. Zeitgleich hätte man Reys Ausbildung bei Luke weitgehend überspringen können - und beide in einer zweiten Handlung sich mit Kylo Ren und Snoke auseinandersetzen lassen können, ggf. mit einem Twist, dass Kylo Ren zum Licht zurück findet - und Rey dafür zur dunklen Seite fällt, was dann eine extreme Würze für das Finale ergeben hätte.



              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Was aus meiner Sicht ebenfalls eine wichtige Qualität des Films ist, ist die Dekonstruktion des Idealtypus des geschwätzigen und schießwütigen Helden, der durch seinen kämpferischen Einsatz und seine lockeren Sprüche jede noch so ausweglose Situation rettet: Poe opfert für einen bedeutungslosen Sieg zu Beginn des Films viele Raumschiffe und Personal der Rebellen und scheitert schließlich mit seiner Meuterei. Der von ihm mit konzipierte Undercover-Einsatz zur Deaktivierung des Peilgeräts wird zu einem Fiasko. Der eigentliche Fluchtplan wird dadurch aufgedeckt, wodurch viele Rebellen sterben. Mir gefällt der Gedanke, dass man sich selbst nicht so wichtig nehmen sollte und dass unspektakuläre, gruppendienliche Handlungen oft zielführender sind.

              Mag sein. Das Problem ist nur, das man auch argumentieren kann, dass Poes Insubordination den Widerstand sogar noch gerettet hat, denn ein intakter Dreadnought hätte bei der Verfolgung die Raddus einfach aus dem All gefegt oder die Basis auf Crait einfach vom Orbit aus vernichten können. Und das der Plan zur Deaktivierung des Hyperraum-Orters scheitert ist gar nicht mal so schlimm, der Wag dahin ist nur zähneknirschend holprig geschrieben. Dass ist es, was mich daran stört.



              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Die Hauptfigur der Rey ist langweilig (was nicht Schuld von Episode VIII ist, da sie schon VII so angelegt wurde). Das Problem geht aus meiner Sicht viel tiefer, als die umfangreiche Machtfülle, die der Figur von vielen Zuschauern zu recht angelastet wird. Es geht darum, welche Rollen Frau in Filmen übernehmen. Jetzt mache ich mich vielleicht unbeliebt, aber ich sehe eine Tendenz, dass Frauen in Blockbustern vor allem die Aufgabe bekommen, gut auszusehen. Interessante, ambivalente, kantige Figuren werden in der Regel von Männern verkörpert. Es ist somit auch kein Zufall, dass Frauen so selten die Rollen von Bösewichten übernehmen.
              100 Prozent Zustimmung. Persönlich hätte ich einen Twist, dass Rey im Laufe von VIII der dunklen Seite verfällt, ggf. um Kylo zu retten wirklich genial gefunden.



              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Nächster Punkt: In dem Film wird Kylo Ren in vielen Szenen als zerrissene Figur inszeniert, die zwischen der guten und der hellen Seite schwankt. Er bringt es nichts übers Herz der Schiff, auf der er seine Mutter vermutet abzuschießen, und freundet sich im Rey an. Dann wird jedoch aufgelöst, dass Kylo Ren von Snoke diesbezüglich nur manipuliert worden sei. Die innerliche Zerrissenheit nur eingepflanzt worden. Damit ist die Ambivalenz, was die Figur interessant gemacht hat, plötzlich dahin, und wir haben es mit einem recht eindimensionalen Bösewicht zu tun. Das interessante Gedankenexperiment, welches der Film aufmacht „Was wäre, wenn Kylo Ren zur hellen Seite zurückkehrt?“, wird nicht weiterverfolgt. Ebenso aufgegeben wird leider die Perspektive eines schwankenden, ambivalenten Bösewichts – wobei das noch keine endgültige und zwingende Festlegung für Episode IX sein muss.

              Das ist das Problem der Figur Kylo Ren und das Problem, wovor Teil 9 jetzt steht. Eine Rettung von Kylo ist beinahe ausgeschlossen, da es keinen anderen Bösewicht mehr gibt, den man stellvertretend bekämpfen könnte, es sei denn, man führt eine neue Figur ein oder bringt Snoke doch noch mal zurück, bspw. als dunkler Machtgeist wie Palpatine im frühen alten Expanded Universe.


              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Der schwerwiegende Vorwurf, der den Film und der sich abzeichnenden Trilogie machen kann, ist das fehlende persönliche Drama, welches eigentlich den Unterbau der Geschichte darstellen sollte. Klar … es geht irgendwie darum, die Bösen zu besiegen. Aber was ist die Geschichte, die man uns über die Hauptfigur erzählen will? In Episode IV-VI ging es um einen Farmer-Jungen, der sich seinem Vater stellt, einem gefallenen Jedi im Diensten des Imperators. Thema von Episode I-III ist die Verführung des jungen Jedi Anakin Skywalker durch den Imperator. Für Episode VII-IX kann ich ein solches Drama nicht ausmachen und ich habe große Bedenken, dass es der neunte Teil noch rausreißt.

              Dies ist mittlerweile auch mein Hauptkritikpunkt. In dem man Rey zu einer Art Wildcard machte, nahm man der Handlung jegliches persönliche Drama - zumindest was die neuen Figuren betrifft. Kylo Ren ist halt "nur" mit Luke, Leia und Han verwandt - den alten Helden. Han ist nun aber tot, Luke höchstwahrscheinlich nur noch ein Machtgeist und Leia kann nach dem Tod von Carrie Fisher keine große Rolle mehr spielen.

              Rey hat wie sie selber erkannt hat, keinen richtigen Platz in dieser Geschichte. Ähnlich geht es Finn, dessen Arc nach Phasmas Tod quasi beendet ist. Und Poe war gar nicht als Hauptfugur vorgesehen, aber jetzt ist man wohl froh, dass man ihn hat, immerhin kann er so zum neuen Anführer des Widerstandes werden, jetzt wo man Carrie Fisher dafür nicht mehr zur Verfügung hat



              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Für nicht ganz so schlimm aber dennoch bedenkenswert halte ich das Argument, der Film trete auf der Stelle. ... Deshalb würde ich nicht sagen, dass der Film völlig irrelevant ist, aber vielleicht ist die Ausbeute in Bezug auf die 150 Minuten Filmlänge etwas mager. Andererseits: Wo bleibt der Spaß, wenn es keine Retardierungen oder Umwege gibt? Was wäre „Herr der Ringe“ gewesen, wenn Gandalf und Frodo gleich zu Beginn vom Auenland mit einem Adler zum Schicksalsberg geflogen wären?

              Ich sehe das Problem auch darin, dass der zweite Teil einer Trilogie eigentlich auf das Finale hinarbeiten sollte. Episode VIII wirkt aber erst wie das Ende des ersten Kapitels, was ja auch daran liegt, dass TFA und TLJ zeitlich direkt nacheinander spielen. D.h, das zweite Kapitel müsste jetzt erst noch kommen, was auch bedeutet, dass in Episode 9 jetzt eine komplett neue Ausgangslage etabliert werden muss. Anders geht es eigentlich so gut wie gar nicht.

              Ähnlich war es ja bei den anderen beiden Star Wars Trilogien. IV war in sich abgeschlossen und V und VI hingen zusammen. Auch Episode I war im Grunde nur Exposition und erst II und III hingen wieder mehr zusammen.


              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Ich möchte noch auf einen Punkt zurückkommen, die überwiegend harten Bewertungen der Fans. Häufig liest man, der Film polarisiere, was bedeutet, es gibt positive und negative Bewertungen und dazwischen nichts. Ich vernehme aber vor allem deutlich negative und einige verhaltene Bewertungen, obwohl der Film nichts systematisch anderes macht als Episode VII. Für mich ist nur schwer vorstellbar, wie man VII loben und VIII als schlimmsten Film aller Zeiten bezeichnen kann,
              ...
              Es scheint so zu sein, dass es bei den Fans besondere Empfindlichkeiten in Bezug auf Kontinuität und Kohärenz gibt. Während ich beispielsweise den Gedanken, dass Luke seinen Schüler Ben Solo im Schlaf umbringen wollte, interessant finde, halten viele Fans eine solche Überlegung als abwegig und unvereinbar mit der bisherigen Charakterisierung der Figur..

              Das ist sicher einer der Kernpunkte der Fan-Kritiken - und auch meiner. Die Brüche mit der bisherigen Kontinuität des Universums sind bei Last Jedi deutlicher als bei anderen Teilen. Bei den Prequels hat Lucas bspw. immer noch darauf geachtet, dass wir bestimmte Alienrassen aus der OT wiedersehen. In der neuen Trilogie gab es aber bisher keine Sichtungen der etablierten Spezies. Dann haben wir den Punkt, dass die Ausbildung in den Wegen der Macht nun bei Rey keine Rolle mehr spielt. Dabei war dies in beiden anderen Trilogien einer der Kernpunkte der Handlung. Gib noch unpassenden Humor hinzu und einige sehr komische strategische Entscheidungen in Kämpfen und die Kritik der Fans ist entsprechend groß.

              Das Problem bei Luke ist eben der Hintergrund. Er war es, der gegen den Rat von Obi Wan und Yoda seinen Vater Vader gerettet hat, das personifizierte Böse der ersten beiden Filme. Er hat ihn niemals aufgegeben und hätte sein eigenes Leben geopfert, um seinen Vater zu retten. Und da will er setzt auf einmal seinen Neffen prophylaktisch im Schlaf umbringen, weil der nach einer Machtvision möglicherweise so werden könnte wie Vader?

              Das Problem ist auch eher, dass dieser Szene der Kontext fehlt. Last Jedi will uns glauben machen, dass Ben Solo hier das Opfer ist, aber dies passt dann einfach nicht mehr zum Luke der alten Filme. Hier hätte man das mit mehr Hintergrund füllen müssen. Die einzige Möglichkeit wäre gewesen, Ben Solo als ähnlich arrogantes Arschloch wie Anakin in Episode II zu charakterisieren, aber dann würde man der Figur jegliche Sympathie in dieser Szene rauben. Und stellt man ihn als jungen Jedi dar, der Snoke auf den Leim geht, hätten wir wieder einen Vader 2.0.

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                Hat JJ überhaupt das Drehbuch geschrieben#? Gut er war dran Beteiligt...

                Die Inzenierung war ok, es gab auch ein paar Schöne Szenen. Eine Neue Superwaffe ist Oll, die Führungsebene der Imperiums naja...

                aber man hätte natürlich mit the last Jedi das ganze Fortsetzung können. Stattdessen einen "Verfolgungsjagd" im Weltall die einfach nur Lachhaft ist..

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                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Hat JJ überhaupt das Drehbuch geschrieben#? Gut er war dran Beteiligt...
                  JJ Abrams hat zusammen mit Star Wars Urgestein Lawrence Kasdan (Empire und Jedi) und Michael Arndt (Toy Story 3, Hunger Games Teil 2) das Drehbuch zu Force Awakens geschrieben.

                  Außerdem geistert die Aussage diverser Beteiligter herum, dass JJ noch eine Outline, also das grobe Handlungsgerüst, für die Episoden 8 und 9 verfasst hat. Rian Johnson hat sich aber nicht daran halten müssen und hatte freie Hand, die Handlung von Episode VIII nach eigenen Vorstellungen zu verwirklichen. Johnson ist denn auch der alleinige Verfasser des Drehbuchs zu Episode VIII.

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                    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

                    JJ Abrams hat zusammen mit Star Wars Urgestein Lawrence Kasdan (Empire und Jedi) und Michael Arndt (Toy Story 3, Hunger Games Teil 2) das Drehbuch zu Force Awakens geschrieben.
                    Wobei Arndt soweit ich weiß nur deshalb in den Credits erwähnt wird, weil er eine gewisse Zeit am Drehbuch eben gewerkt hat, aber nicht, weil Elemente davon von ihm stammen (ist angeblich in Hollywood Pflicht). Das EP7-Drehbuch stammt ausschließlich von Kasdan und JJ.

                    Was den ominösen Gesamtplan anbelangt, so glaube ich nicht (sollte er tatsächlich existieren und keine leeren Beschwichtigungshülse sein), dass RJ diesem explizit widersprechen hätte dürfen. Vielleicht ist er auch eher vage formuliert mit ein paar Angaben wie

                    - Luke stirbt
                    - Kylo beseitigt Snoke und wird Anführer der FO
                    - Widerstand großteils dezimiert

                    um die Ausgangslage für EP9 zu schaffen.

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                      Ich hab wirklich versucht, mir den Film nochmal anzusehen. Aber es geht nicht. Das ist kein schlechter SW-Film, sondern einfach nur ein schlechter Film, mit fürchterlichem Narrativ und keiner Charakterentwicklung (eher Rückentwicklung). Natürlich sieht der Film teilweise gut aus, mehr aber auch nicht.

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                        Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen
                        Ich hab wirklich versucht, mir den Film nochmal anzusehen. Aber es geht nicht. Das ist kein schlechter SW-Film, sondern einfach nur ein schlechter Film, mit fürchterlichem Narrativ und keiner Charakterentwicklung (eher Rückentwicklung). Natürlich sieht der Film teilweise gut aus, mehr aber auch nicht.
                        Der Film wird schlechter gemacht als er ist und die Art und Weise wie der Film läuft erinnert sehr an alte Filme aus den 70ern. Für mich ist es ein Durchschnittsfilm mit interessanten Twists aber kein Meisterfilm. Was einfach dem Film fehlt ist Liebe und das merkt man überall. Hätte der Film Liebe dann wäre auch die Story ganz anders. Z.B. hätte man ja mal Reys Eltern ein paar einfache Zivilisten, die jedoch die Macht beherrschen können ohne Jedi/Sith also sowas wie graue Jedi nur ohne Wissen nur Praxis einführen können und das Ben sie entführt hat aber wäre auch wieder Klischee. Star Wars Thematik ist einfach ausgelutscht , das muss man so sagen. Die einzigste Möglichkeit und logischste Konsequenz wäre eine Comicverfilmung von Luke als Jedi Meister und Mara Jade, vllt. sogar Kyle Katarn. Das hätten alle geliebt aber ist ja nicht mainstream genug. Am Ende dann die Heirat von Luke. Das wäre episch und Liebe überall. Gegenspieler gibts im Comic genug aber Ben ist einfach von Pinguinen entworfen worden. Er ist ein niemand. Eifert seinem Opa nach. wow. Ist jetzt nicht soooo scheiße aber schon schlechter als in den Comics und ich kann nicht oft genug sagen wie überlegen Comics, Bücher dem Film sind.

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                          Der Film wird schlechter gemacht als er ist und die Art und Weise wie der Film läuft erinnert sehr an alte Filme aus den 70ern. Für mich ist es ein Durchschnittsfilm mit interessanten Twists aber kein Meisterfilm.
                          Nein, der erinnert nicht an Filme aus den 70er? Oder meinst du Explizit Trash? Denn in den 70er konnte man große Storylöcher und Facepalmmomente noch nicht so gut hinter FX verstecken.

                          Vor allem unter der Prämisse das es hier um einen Star Wars Film geht wird das ganze noch schlimmer...


                          Was einfach dem Film fehlt ist Liebe und das merkt man überall. Hätte der Film Liebe dann wäre auch die Story ganz anders.
                          Och ja, wenn einem nix mehr einfällt dann kommt sowas wie Liebe überall. Vielleicht einfach ein scheiß Drehbuch? Scheiße Storry, keinen Plan?

                          Ich bin froh den nicht im Kino gesehen zu haben das wäre wirklich schade um das Geld gewesen. Mit ausreichend Knabberkram und Bier hatte ich eine Alternative zum Kopf auf Tisch hauen.


                          . Star Wars Thematik ist einfach ausgelutscht , das muss man so sagen. Die einzigste Möglichkeit und logischste Konsequenz wäre eine Comicverfilmung von Luke als Jedi Meister und Mara Jade, vllt. sogar Kyle Katarn.
                          Wenn man es so angeht das zwanghaft alles vorkommen muss was in der OT vorkam, dann schon. Ansonsten gab es zwischen dem Wust ja ein paar Schreiberlinge die damals noch gute Bücher für das EU geschrieben haben.




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                            Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen

                            Der Film wird schlechter gemacht als er ist und die Art und Weise wie der Film läuft erinnert sehr an alte Filme aus den 70ern. Für mich ist es ein Durchschnittsfilm mit interessanten Twists aber kein Meisterfilm. Was einfach dem Film fehlt ist Liebe und das merkt man überall. Hätte der Film Liebe dann wäre auch die Story ganz anders. Z.B. hätte man ja mal Reys Eltern ein paar einfache Zivilisten, die jedoch die Macht beherrschen können ohne Jedi/Sith also sowas wie graue Jedi nur ohne Wissen nur Praxis einführen können und das Ben sie entführt hat aber wäre auch wieder Klischee. Star Wars Thematik ist einfach ausgelutscht , das muss man so sagen. Die einzigste Möglichkeit und logischste Konsequenz wäre eine Comicverfilmung von Luke als Jedi Meister und Mara Jade, vllt. sogar Kyle Katarn. Das hätten alle geliebt aber ist ja nicht mainstream genug. Am Ende dann die Heirat von Luke. Das wäre episch und Liebe überall. Gegenspieler gibts im Comic genug aber Ben ist einfach von Pinguinen entworfen worden. Er ist ein niemand. Eifert seinem Opa nach. wow. Ist jetzt nicht soooo scheiße aber schon schlechter als in den Comics und ich kann nicht oft genug sagen wie überlegen Comics, Bücher dem Film sind.
                            Der Film steht bei mir auf einer Stufe mit "The Room", qualitativ vom Skript, nur ohne Kultstatus, weil es kein durchgedrehter Typ war, der zum Trotz einen Film machen wollte.

                            Der Film ist einfach ein großes FU an die Fans, mit einer lächerlichen Story, gepaart mit Feminismus und Kritik am Kapitalismus (ausgerechnet von Disney...).
                            Das EU war auch nicht voll mit Perlen, aber es hatte eben einige, die viele Fans gerne mal verfilmt gesehen hätten. Wäre besser gewesen als die ST, wie sie bisher ist.

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                              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                              Bei Episode VII wurde der schwerwiegende Fehler gemacht, eine nahezu identische Ausgangssituation zu schaffen wie Episode IV:.


                              Wobei ich vermute, dass sie JJA extra deswegen engagiert haben um das als soft reboot anzuleiern, nachdem er das mit Star Trek schon (zumindest im ersten Film) recht erfolgreich gemacht hat, diesmal halt mit einer weiblichen kickass Hauptfigur.


                              Und nachdem sich (zumindest laut Leuten wie Ryan Johnson) diese neue Trilogie ja nun explizit nicht an die alten Fans richten soll (die sexistischen männlichen basement dweller die die Filme ja nuuurr scheisse finden weil sie Frauen und Farbige in ihrer Unterhaltung nicht leiden können) sondern an ein weibliches Publikum hatten sie sich halt gedacht, die haben alle die erste Trilogie eh nicht gesehen also können wir die selbe Handlung problemlos noch mal machen.
                              Zuletzt geändert von shootingstar; 14.01.2019, 20:35.

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                                Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                                Rey hat wie sie selber erkannt hat, keinen richtigen Platz in dieser Geschichte. Ähnlich geht es Finn, dessen Arc nach Phasmas Tod quasi beendet ist. Und Poe war gar nicht als Hauptfugur vorgesehen, aber jetzt ist man wohl froh, dass man ihn hat, immerhin kann er so zum neuen Anführer des Widerstandes werden, jetzt wo man Carrie Fisher dafür nicht mehr zur Verfügung hat

                                Ich habe mich sowieso die ganze Zeit gefragt wieso Rey nach ein paar Tagen bei dem Widerstand plötzlich best buddy mit denen ist und anscheinend politisch für die Idee des Widerstandes entflammt ist.



                                I
                                Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                                ch sehe das Problem auch darin, dass der zweite Teil einer Trilogie eigentlich auf das Finale hinarbeiten sollte. Episode VIII wirkt aber erst wie das Ende des ersten Kapitels, was ja auch daran liegt, dass TFA und TLJ zeitlich direkt nacheinander spielen. D.h, das zweite Kapitel müsste jetzt erst noch kommen, was auch bedeutet, dass in Episode 9 jetzt eine komplett neue Ausgangslage etabliert werden muss. Anders geht es eigentlich so gut wie gar nicht..

                                Ich vermute mal, dass sie zwischen TLJ und dem letzten Teil etwas Zeit vergehen lassen und wir einen crawltext bekommen was in der zwischenzeit passiert ist. Um das Ausmass des Desasters endgültig einschätzen zu können muss man vermutlich wenn der 3. Teil draussen ist alle 3 Filme hintereinander weg schauen. Dann fällt vermutlich endgültig auf wie wenig die Filme als Trilogie zusammenpassen.

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