Star Wars Episode VIII: Die letzten Jedi - gesehen! - SciFi-Forum

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Star Wars Episode VIII: Die letzten Jedi - gesehen!

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    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen


    Ne, es gab eine ganze Episode wo er sich beim Versuch mit Erde komplett blamiert hat und nach dem ersten, unschönen Erlebnis mit Feuer hatte er da so Hemmungen dass er es überhaupt nicht mehr zustandebekommen hat, erst der Drache hat es geschafft ihm das auszutreiben.

    Der Superduperbändiger war er nur im Avatar Zustand, ohne den hätte Ozai ihn gefrühstückt.
    Ok, mein Stand ist hier Staffel 1. Aber gut, noch weniger, was für das Argument spricht, Rey könnte sowar wie die Avatarin des Star Wars Universums sein.

    Ich finde es heute halt einfach nur noch traurig. Ich mochte die Figur Rey nach Foce Awakens sehr. Und mit Daisy Ridley hat man auch noch eine gute Schauspielerin gefunden. Dazu war es auch das erste mal, dass wir in Star Wars eine weibliche Hauptrolle hatten. Mit The Last Jedi hat man mir aber mit der unversütlichen Super Rey ohne Fehl und Tadel jede Lust an der Figur genommen. Denn jetzt noch in Episode IX einen Low Point einzubauen, ist viel zu spät.

    Rey hätte wie Luke in V oder wie Anakin in II ordentlich auf die Fresse bekommen müssen, und sei es nur um ihr deutlich ihre Grenzen auszuzeigen. Halt in etwa das, was Kenobi sinngemäß zu Luke in V sagt: "Du fühlst die Macht, aber du kannst sie noch nicht kontrollieren. Das ist eine gefährliche Zeit für dich." Aber nein, die Sequenz bei Snoke ist in der Gesamtheit viel zu harmlos. Und dann besiegt sie nicht nur Kylo Ren bereits ein zweites Mal, nein, sie entkommt erneut komplett ohne fremde Hilfe, nur um anschließen fröhlich Jauchzend TIE Fighter abzuschießen und zur Rettung des Widerstands ohne Mühe ein halbes Gebirge hochzuheben.

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      Na, dann wäre Reys Geschichte der des jungen Luke zu ähnlich geworden.

      Ich denke, dass explizit keine längeren "ich muss jetzt mal lernen" Sequenzen mit Mentoren eingebaut wurden sollte den Effekt von "wir wiederholen die Luke Skywalker Geschichte" verhindern, wo ja TFA schon eigentlich von der Geschichte her ein soft reboot der ersten Trilogie war.

      Aber wenn sie explizit keine Anfänger-Schülerphase durchlaufen soll hätte man sich aber was tolles neues ausdenken müssen, zB dass sie eine bereits erfahrenere Machtschülerin mit Amnesie und eingepflanzen falschen Erinnerungen ist oÄ. Das wäre anders als der gequirlte Müll rund um Luke dann ernsthaft originell gewesen.


      Ausserdem habe ich so den Eindruck, dass bei all dem Girlpower Blabla es dann halt doch nicht "schön" gewesen wäre, wenn ein MÄDCHEN mit einer Roboterhand oder Narben im Gesicht rumläuft weil sie auf die Fresse gekriegt hat. So fliegt bei diesem pseudofeministischen Müll die Gleichbehandlung von Männern und Frauen in die nächste Abfalltonne. Männer müssen für Erfolge schwitzen und bluten, Frauen bekommen ihn auf dem Silbertablett serviert.
      Zuletzt geändert von shootingstar; 07.01.2019, 23:13.

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        Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
        Ok, mein Stand ist hier Staffel 1. Aber gut, noch weniger, was für das Argument spricht, Rey könnte sowar wie die Avatarin des Star Wars Universums sein.
        Unbedingt nachholen, "The Last Airbender" gehört IMO zu den bersten Serien überhaupt und wird von Staffel zu Staffel besser.

        Klar brauchte Aang (und später im Spin Off auch Korra) weitaus mehr Ausbildung. Aber dies ist auch das SW-Universum und nicht das "Avatar"-Universum. Im SW-Universum brauchte Luke auch vergleichsweise wenig Ausbildung (ein paar Tage mit Obi Wan, ein paar Tage mit Yoda und vermutlich etwas Off Screen Selbststudium, fertig war der Jedi). Bei SW geht es viel mehr darum "sich der Macht hinzugeben" (was die die Macht instrumentalisierenden Jedi der PT IMO kaum gemacht haben).

        In einem Fantasy-Universum wie SW genügt mir persönlich eine Erklärung alles "Rey ist der wiedergeborene Auserwählte" oder "Rey ist die personifizierte Macht". Aber eine solche Erklärung möchte ich in EP9 haben. Wenn es bei keiner Erklärung bleibt (oder so ein Blödsinn alles "Rey hat sich alle Kylo-Fähigkeiten während des Force-Boundes "downgeloadet"" kommt), wäre das IMO selbst für Fantasy schlechtes Story-Telling.

        Einer der Gründe, warum ich mir eine abschließende Meinung über EP8 und die ST im Gesamten noch spare bis ich EP9 gesehen habe (selbst in Sachen Vorausgeplantheit der Trilogie gibt es mittlerweile widersprüchliche Aussagen, dass ich mir darüber noch keine Meinung bilden möchte).

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          Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
          Na, dann wäre Reys Geschichte der des jungen Luke zu ähnlich geworden.

          Ich denke, dass explizit keine längeren "ich muss jetzt mal lernen" Sequenzen mit Mentoren eingebaut wurden sollte den Effekt von "wir wiederholen die Luke Skywalker Geschichte" verhindern, wo ja TFA schon eigentlich von der Geschichte her ein soft reboot der ersten Trilogie war.

          Aber wenn sie explizit keine Anfänger-Schülerphase durchlaufen soll hätte man sich aber was tolles neues ausdenken müssen, zB dass sie eine bereits erfahrenere Machtschülerin mit Amnesie und eingepflanzen falschen Erinnerungen ist oÄ. Das wäre anders als der gequirlte Müll rund um Luke dann ernsthaft originell gewesen.

          Ausserdem habe ich so den Eindruck, dass bei all dem Girlpower Blabla es dann halt doch nicht "schön" gewesen wäre, wenn ein MÄDCHEN mit einer Roboterhand oder Narben im Gesicht rumläuft weil sie auf die Fresse gekriegt hat. So fliegt bei diesem pseudofeministischen Müll die Gleichbehandlung von Männern und Frauen in die nächste Abfalltonne. Männer müssen für Erfolge schwitzen und bluten, Frauen bekommen ihn auf dem Silbertablett serviert.
          Ich weis gar nicht, ob diese feministische Botschaft jetzt so beabsichtigt war. Aber unbestreitbar lassen sich in Last Jedi viele Argumente für diese These finden. Das Problem ist halt nur, dass es meiner Meinung nach die falsche Botschaft aussendet, wenn der weiblichen Hauptfigur diverse mächtige Fertigkeiten einfach so zuzufliegen scheinen - und sie auch noch die ihr gestellten Herausforderungen ohne größere Mühen und Anstrengungen und ohne fremde Hilfe meistert.

          Und es waren sogar genug Ansätze da, Reys Heldenreise anders zu gestallten als die von Luke. So hätte man den Punkt aus VII wieder aufgreifen können, dass Rey mit all dem nichts zu tun haben und nur nach Jakku zurückkehren will. Oder das sie selber vor ihren erwachten, enormen Fertigkeiten erschrickt, weil sie all das nicht versteht (ein Hauch davon ist in Last Jedi sogar vorhanden, aber es wird nur kurz von ihr erwähnt und fällt dann leider komplett unter den Tisch). Auch hätte man mehr von den Visionen einbauen können, die Rey bei der Berührung von Skywalkers Lichtschwert in VII hatte - und das Rey dies extrem verstört. Dann hätte man sie gegenüber Luka auch noch impulsiver auftreten lassen können, so wie in Force Awakens zum Teil. Da hätte man denn auch gleich Luke als besseren Lehrer darstellen können und nicht als gescheitertes Wrack, der erst von Rey, R2 und Yoda wieder aufgerichtet werden muss, um das Richtige zu tun.

          Der Punkt der Machtschülerin mit Amnesie / Gedächtnismanipulation wäre auch ein anderer Ansatz - und tatsächlich eine der Karten, die JJ Abrams noch in Episode IX ziehen könnte. Wobei ich ja wie gesagt gar nichts dagegen habe, dass Rey keine Skywalker oder Kenobi ist. Die Sache bei den Fan Theorien bezüglich der besonderen Herkunft von Rey zielten ja zum großen Teil auch darauf ab, ihre schon in VII großen Machtkräfte irgendwie sinnig in das bestehende Star Wars Universum einzubauen. Dann einfach nur zu sagen, Rey sei ein Niemand und ihre unerhörten Kräfte und Fähigkeiten als gegeben darzustellen ist als Erklärung einfach nicht ausreichend, zumindest nicht für mich.

          -----------

          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
          In einem Fantasy-Universum wie SW genügt mir persönlich eine Erklärung alles "Rey ist der wiedergeborene Auserwählte" oder "Rey ist die personifizierte Macht". Aber eine solche Erklärung möchte ich in EP9 haben. Wenn es bei keiner Erklärung bleibt (oder so ein Blödsinn alles "Rey hat sich alle Kylo-Fähigkeiten während des Force-Boundes "downgeloadet"" kommt), wäre das IMO selbst für Fantasy schlechtes Story-Telling.
          Ich habe mittlerweile so etwas wie die Befürchtung (ja, für mich wäre es eine Befürchtung), dass sich Rey im Finale von IX opfern könnte, um Kylo Ren wieder zur guten Seite zu führen und Ben Solo zurückzubringen. Persönlich hoffe ich, dass es anders kommt, aber ich habe da so eine Art düstere Vorahnung, den ich kann mir kaum etwas anderes vorstellen, wie man Rey sonst durch den Film bringen kann und welches andere Hindernis man ihr noch entgegenstellen will. Mit Ausnahme der Knights of Ren vielleicht. Denn gegen Kylo hat sie bereits zweimal gewonnen, da wäre es schon extrem komisch, wenn sie auf einmal total abloosen würde - zumal das bei nur noch einem Film auch kaum mehr realistisch möglich wäre.

          Nun, warten wir mal auf den ersten Teaser für 9. Da werden wir sicher schon einige Ansätze raus ziehen können. Wobei ich mich jetzt schon nicht auf die ganzen negativen Kommentaren zu jeder neuen Rey Szene freue, denn tatsächlich geht mir ein ganzer Teil das Gebashes mittlerweile auch nur noch auf den Keks.
          Zuletzt geändert von Souvreign; 08.01.2019, 09:46.

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            @ Feminismus in EP8

            Ich denke, dass hier von SWJ-Gegner und -Befürwortern einfach auch mehr reininterpretiert wird, als da ist. Leia war bereits in der OT mehr oder weniger Anführerin der Rebellion. Dass man nach ihrem Außer-Gefacht-Setzung nicht Ackbar sondern Holdo genommen hat, ist dem Drehbuch zu schulden, da man bei Holdo leichter das A-Loch sieht um den Zuseher später zu überraschen, dass sie doch nen Plan hat (warum sie Poe nicht über diesen in Kenntnis setzte ist ein anderen Paar Schuhe, wirkt als etwas erkaufter Twist).

            Das man Rey so übermächtig darstellte, hat wohl auch weniger damit zu tun, dass sie ne Frau ist, sondern mehr wegen der Story (hoffe hier kratzt EP9 noch die Kurve). Glaub kaum, dass man sich bei Disney gedacht hat, "he wir brauchen Feminismus, machen wir deshalb den Hauptcharakter weiblich und überdrüber allen Männern überlegen".
            Luke wird nicht nur von Rey, sondern auch von Yoda und R2 auf den rechten Weg zurückgebracht.
            Und wirklich ne Lachnummer bei den männlichen Charakteren ist eigentlich nur Hux (allerdings finde ich seine Verdummung in 8 sehr störend und hoffe, dass er in 9 wieder bedrohlicher dargestellt wird).

            Als einziges Indiz kann man Kennedys T-Shirt "The Force is Female" hierfür hernehmen. Allerdings hat man GL auch mal mit einem "Han Shoots First" Shirt gesehen . Ok, "Forces of Destiny" sollte klar ein weibliches Publikum ansprechen, hat aber auch nicht wirklich geklappt und sowohl bei "Rebels" als auch "Resistance" und den beiden Real-Serien gibt es männliche Hauptcharaktere.

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              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
              @ Feminismus in EP8Ich denke, dass hier von SWJ-Gegner und -Befürwortern einfach auch mehr reininterpretiert wird, als da ist. Leia war bereits in der OT mehr oder weniger Anführerin der Rebellion. Dass man nach ihrem Außer-Gefacht-Setzung nicht Ackbar sondern Holdo genommen hat, ist dem Drehbuch zu schulden, da man bei Holdo leichter das A-Loch sieht um den Zuseher später zu überraschen, dass sie doch nen Plan hat (warum sie Poe nicht über diesen in Kenntnis setzte ist ein anderen Paar Schuhe, wirkt als etwas erkaufter Twist).
              Und das ist auch der Grund, warum man extra Holdo für diesen Plot-Strang erfunden hat, denn Leia wollte man offenbar nicht so negativ darstellen. Und Ackbar hat mal als Fan-Favoriten entweder nicht gesehen oder man wollte eben ein menschliches Gesicht und keine Alien-Maske als Poes Kontrahenten haben.


              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
              Das man Rey so übermächtig darstellte, hat wohl auch weniger damit zu tun, dass sie ne Frau ist, sondern mehr wegen der Story (hoffe hier kratzt EP9 noch die Kurve). Glaub kaum, dass man sich bei Disney gedacht hat, "he wir brauchen Feminismus, machen wir deshalb den Hauptcharakter weiblich und überdrüber allen Männern überlegen".
              Luke wird nicht nur von Rey, sondern auch von Yoda und R2 auf den rechten Weg zurückgebracht.
              Yoda und R2 hatte ich ja erwähnt.

              Das Problem ist, dass bei Rey bisher leicht dieser Eindruck entstehen kann. Eben weil ihr alles so spielerisch zu gelingen scheint - und auch weil die First Order als große Bedrohung im Hintergrund in Last Jedi leider ziemlich demontiert wurde. Hier hat man das Drehbuch leider gar nicht gut geschrieben. General Hux wird zur Lachnummer degradiert, Phasma ist eine Fußnote, Snoke erkennt bei allem Lamentieren Kylos Verrat nicht - und man verschwendet unglaubliche Mengen an Material und Menschenleben, um 400 Resistance-Kämpfer auszuschalten. Dazu kommt dann noch, dass die Überlebenden des Widerstands am Ende sich im Millenium Falcon ausgelassen unterhalten, obwohl gerade 400 ihrer Kameraden ums Leben gekommen sind. Im Mittrelteil einer Trilogie sollten die Helden eigentlich an einem Tiefpunkt angekommen sein und die Gegenspieler einen Punktsieg eingefahren haben. In Last Jedi wird dieses am Ende aber gar nicht wirklich deutlich, obwohl die Aussage offenbar beabsichtigt war. Man schaffte es einfach nicht, hier ein Thema zu halten.

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                Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                Yoda und R2 hatte ich ja erwähnt.

                Das Problem ist, dass bei Rey bisher leicht dieser Eindruck entstehen kann. Eben weil ihr alles so spielerisch zu gelingen scheint - und auch weil die First Order als große Bedrohung im Hintergrund in Last Jedi leider ziemlich demontiert wurde. Hier hat man das Drehbuch leider gar nicht gut geschrieben. General Hux wird zur Lachnummer degradiert, Phasma ist eine Fußnote, Snoke erkennt bei allem Lamentieren Kylos Verrat nicht - und man verschwendet unglaubliche Mengen an Material und Menschenleben, um 400 Resistance-Kämpfer auszuschalten. Dazu kommt dann noch, dass die Überlebenden des Widerstands am Ende sich im Millenium Falcon ausgelassen unterhalten, obwohl gerade 400 ihrer Kameraden ums Leben gekommen sind. Im Mittrelteil einer Trilogie sollten die Helden eigentlich an einem Tiefpunkt angekommen sein und die Gegenspieler einen Punktsieg eingefahren haben. In Last Jedi wird dieses am Ende aber gar nicht wirklich deutlich, obwohl die Aussage offenbar beabsichtigt war. Man schaffte es einfach nicht, hier ein Thema zu halten.
                Hab auch nicht dich explizit damit gemeint.

                Dass Rey so ziemlich alles in den Schoß fliegt wird tlw der Anschein gemacht (auch wenn ihr Versucht Kylo zu bekehren fürs erste in die Hose ging). IMO sollte sie in 9 deshalb endlich etwas auf die Fre**e bekommen.

                Und ja, die Stimmung auf dem Falken könnte (trotz aufkeimender Hoffnung durch Lukes Opfer) ruhig etwas deprimierender sein. Mehr wie beim Ende von TESB. Die FO hat in EP8 ihren "Punktesieg" geholt (eigentlich in 7 mit der Zerstörung des Hosnian Systems auch schon) nur wirkt die Stimmung mehr wie ein Sieg der Resistance.

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                  Zitat von shootingstar
                  Der Superduperbändiger war er nur im Avatar Zustand, ohne den hätte Ozai ihn gefrühstückt.
                  *Rülps* Na Prost Mahlzeit, der ist doch schon viel zu alt (Auch wenn er von seinen 112 Jahren ein Jahrhundert quasi im Gefrierfach gewesen ist, macht's das nicht unbedingt besser) und zäh. Da braucht der werte Feuerlord/Phönix-König aber verdammt gute Zähne.

                  Back to topic: Ich hab' den aktuellen Film jetzt zwar noch net gesehen, aber die Probleme, die ihr ansprecht, habe ich glaub' ich schon beim Vorgänger bemerkt; das wirkt alles irgendwie "dumbed down", arg konstruiert, auf eine verkrampfte, gezwungene Art und Weise - vielleicht ein wenig zu viel reine Schwarz-Weiß-Malerei? Weil das dem familienfreundlicheren Weltbild von Disney entspricht? Ich hatte wie viele hier auch teilweise den Eindruck, nicht viel mehr als ein HD-Remake des "vierten" Teils zu sehen.

                  P. S.: *lol* Schnapszahl!
                  Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.

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                    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                    Und ja, die Stimmung auf dem Falken könnte (trotz aufkeimender Hoffnung durch Lukes Opfer) ruhig etwas deprimierender sein. Mehr wie beim Ende von TESB. Die FO hat in EP8 ihren "Punktesieg" geholt (eigentlich in 7 mit der Zerstörung des Hosnian Systems auch schon) nur wirkt die Stimmung mehr wie ein Sieg der Resistance.
                    Das ist mir ja bewusst. Das Problem ist nur, dass sich das Ende von Last Jedi einfach nicht wie ein Sieg für die First Order anfühlt. Man vergleiche nur mal:

                    Episode V.
                    Die Rebellion auf der Flucht, Han Solo in den Händen von Boba Fett, Luke hat gegen Vader verloren, der sich als dessen Vater entpuppt hat. Leia und Luke stehen alleine vor dem großen Fenster auf dem Lazarettschiff und schauen in eine ungewisse Zukunft.

                    Episode II:
                    Die Jedi haben auf sich allein gestellt gegen die Separatisten eine Menge Kämpfer eingebüßt und wurden nur dank der Klonarmee gerettet. Anakin wurde im Kampf gegen Dooku schwer verletzt und stellt sich mit der Heirat mit Padme gegen die Regeln des Jedi Ordens. Gleichzeitig hat Palpatine bekommen was er wollte und der Ausbruch der Klonkriege wurde nicht verhindert. Obi Wan und Yoda ist klar, dass man versagt hat, während Palpatine zusieht wie seine Klontruppen in den Himmel von Coruscant aufsteigen.

                    Episode VIII:
                    Die First Order hat den Widerstand quasi zerschlagen, dabei aber massiv Truppen, Schiffe und den obersten Anführer verloren - um 400 Kämpfer und ein großes Schiff auszuschalten. Die Reste des Widerstands reden unterdessen ausgelassen an Bord des Millenium Falcon miteinander - von Depri-Stimmung bei den Guten keine Spur (und auch keine Siegesstimmung bei den Antagonisten).

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                      Souvreign
                      Rey hat einfach durch Ihre Geburt diese "Macht" die sie spürt und ist auf einem Level mit Ben. Beide scheinen eine Stufe über "Luke aus EP4-6" zu stehen. Thats all und hier will jeder die Erklärung. Sie ist trotzdem ein Mary Sue Charakter, weil sie auch so gut fliegen kann wie Han obwohl sie noch nie im Falken drin war.

                      In jedem Film wird Rey gefoltert und in jedem gewinnt sie nicht gegen Ben. Es ist jedes Mal ein Unentschieden und "vertagen"

                      Snoke spürt nichts weil er sich grad vorstellt wie Ben Rey umbringt und bevor Snoke was merkt ist es wieder vorbei. Snoke hat sich quasi ins Bewusstsein von Kylo gehacked. Sowas ist locker möglich und einfach Storytelling. Das ist klar das es nicht jedem gefällt.

                      Leias Machtfähigkeiten war wirklich eine Überraschung für mich, weil es mir auf dem Papier niemals gefallen hätte aber man hat ihr Tiefe verliehen und ja sie war schon egtl. immer diese Anführerin.

                      Luke hat als Meister einen Fehler gemacht, der die gesamte Geschichte in EP7-9 ausgelöst hat. Rey ist in Kontakt mit Ben was Luke rausbekommt und Rey sagt ihm das es in Ben noch gutes gibt wie in Vader damals. Klar ist er ein Massenmörder. Luke hat sich selbst von der Macht getrennt und verbindet sich nur noch um zu gucken ob seine geliebte Schwester lebt oder am Ende um dem Widerstand zu helfen wie ihm Obi Wan damals geholfen hat.

                      Die First Order hätte am Ende den Widerstand zerquetscht hätte Luke ihnen keine Zeit verschafft. Luke hätte es auch nicht mehr rechtzeitig geschafft in seinem echten Körper. Das einzgste das mich stört und an meinem Ego kratzt ist das Rey Luke hätte töten können als sie ihr Lichtschwert in die Hände bekommen hat und dadurch merkt man wieder das sie eine Mary Sue ist. Es gibt außer Yoda niemanden der auf einer Stufe mit Rey und Ben ist, nagut außer im Lichtschwertkampf Windu, Obiwan..

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                        Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
                        Souvreign
                        Rey hat einfach durch Ihre Geburt diese "Macht" die sie spürt und ist auf einem Level mit Ben. Beide scheinen eine Stufe über "Luke aus EP4-6" zu stehen. Thats all und hier will jeder die Erklärung. Sie ist trotzdem ein Mary Sue Charakter, weil sie auch so gut fliegen kann wie Han obwohl sie noch nie im Falken drin war.
                        Ihre Lichtschwertfähigkeiten lassen sich noch erklären. SIe hat Erfahrung mit ihrem Kampfstab und die Macht hilft beim Kampf gegen die roten Elitewachen kräftig mit.
                        Zu einer Mary Sue wird sie für mich beim Einsatz der Machtfähigkeiten. Sie kann Dinge einfach so, für die selbst ein begabter Jedi Monate brauchen würde.

                        Wenn sie jetzt schon so stark ist, was kann sie dann erst mit einem entsprechenden Training? Das könnte sie zu einem der stärksten Machtnutzer aller Zeiten machen.

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                          Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                          Ihre Lichtschwertfähigkeiten lassen sich noch erklären. SIe hat Erfahrung mit ihrem Kampfstab und die Macht hilft beim Kampf gegen die roten Elitewachen kräftig mit.
                          Zu einer Mary Sue wird sie für mich beim Einsatz der Machtfähigkeiten. Sie kann Dinge einfach so, für die selbst ein begabter Jedi Monate brauchen würde.

                          Wenn sie jetzt schon so stark ist, was kann sie dann erst mit einem entsprechenden Training? Das könnte sie zu einem der stärksten Machtnutzer aller Zeiten machen.
                          ich glaube sie ist schon "fertig" , und streng genommen war der Kampf gegen die Elitewachen unlogisch. Deshalb gucken wir ja Filme um uns abzulenken und das Hirn auszuschalten.
                          Selbst wenn es eine mumbo jumbo Erklärung geben würde wäre sie immernoch ein Mary Sue Charakter. Sie sticht einfach aus dem Star Wars Kanon hervor und bei Ben wusste man
                          das er schon ausgebildet wurde aber wahrscheinlich war er auch schon ein Gary Stu Charakter. Die gesamte Handlung ist nicht logisch und gestreckt. Es wird viel Zeit im Kampf verschwendet.
                          Ich würde auch soweit gehen zu behaupten das es ein Film für pubertierende Kinder ist. Ich hab ihn mir hauptsächlich nur geholt wegen "Star Wars Dolby Vision" bin mir auch sicher das George Lucas es bereut das er sein Werk verkauft hat. Die "alten" Comics sind tausend mal interessanter als die Filme da bin ich mir zu tausend prozent sicher. Die Star Wars Videospiele waren auch schon erwachsener und besser als die originale Trilogy. Man muss sich das so vorstellen "Leute gehen rein und sehen paar Scifi Raumschlachten und bisschen "Macht" " und dann sind die schon happy. So einfach ist das. Keiner kann sich noch erinnern wer Luke ist oder wie schnell er ein Jedi war. Sogar Darth Sidious Tod war unlogisch. Die Fans haben aus Star Wars das gemacht was es heute ist und mit den Fans wird es auch fallen.

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                            Ja, der Film hat alles schlechter als besser gemacht.

                            Soweit ich mich erinnere gab es auf der First Order nur einen interessanten Charakter, das war glaub ich der Captain des großen Schiffes was dem "B17 Bombern zum Opfer fällt.

                            Hux wirkt wie ein Milchbubbi, mit Störung. Von Kylo Ren ganz zu schweigen. Die könnten vielleicht noch ne Kneipe Managen aber kein Interstellares Imperium

                            es interessiert mich nur noch bedingt wie sie das zuende bringen wollen. ein "Wow" von meiner Seite wird es nur schwerlich geben.

                            Soviel screentime das Wesentliche fehlt. Wer was warum, vor allem fehlt der Krieg.. Wer war Snooke? Was ist das Ziel der First Order? WAs macht die Republik..

                            Es ist schon eine Kunst unter dem Niveau der Prequel Triologie zu landen...

                            Kommentar


                              Feydaykin
                              ich glaube das liegt am Schauspieler das der so gut war, er hat aus ner kleinen Rolle alles rausgeholt. Er war auch kein "schönling" sondern sah schon was "dreckiger" aus. Das ist auch Hollywood schuld das sie immer optische Models casten, die dann alles schauspielen sollen.

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                                Möglich, jedenfalls wirkte es wie der erste der Militärischen Sachverstand bewies, oder eben wie ein Flottenführungsoffizier wirkte.




                                bester Charakter der Triologie..



                                natürlich wurde er Opfer des Plottes. Hach wäre es schön wenn Star Wars zumindest die Grundregeln von Military Scifi einhalten würden, oder zumindest die Logik seines Vorbildes, dem Pazifikkrieg.

                                Ach ja generell schön wie Bunt die Crew der First Order Schiffe sind, Auch keine Schönlinge etc.

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