Zitat von HanSolo
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Weil man beim Schreiben klarerweise wenn es noch nicht der finale Kampf ist, die Aktionen des Gegners so schreibt dass die Szene gewünschte Ergebnis bringen. Und das jongliert man so, dass es glaubhaft bleibt und nicht auffällt und weder Protagonist noch Antagonist overpowered oder underpowered sind.
Wenn also Protagonist Rey in Szene x laut der internen Logik der Geschichte noch nicht stark genug sein kann um xyz erfolgreich zu meistern, dann lässt man sie daran entweder erst mal scheitern oder man schreibt einen Angriff des Antagonisten den die schon schaffen kann.
ZB war Luke im zweiten Film nicht stark genug um Vader zu besiegen. Deswegen hat er folgerichtig auf die Fresse bekommen, ist knapp entkommen und war dann auf eine Roboterhand angewiesen. Er war, was auch logisch ist, auch im dritten Film nicht stark genug um es mit Vader oder dem Imperator kräftemässig aufzunehmen, er hat gewonnen indem psychologie angewendet und die "du bist mein daddy" Karte gezogen und an die helle Seite in Vader appelliert hat.
Das ist eine realistische Entwicklung von Lukes Fähigkeiten, das einzige worin Luke als wirklich fähig beschrieben wurde ist als Pilot, vermutlich weil seine Jedisinne ihm da besonders gute Reflexe und Übersicht geben.
Ansonsten hat er gegen die trainierten Machtnutzer keine Chance gehabt.
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