Stargate Universe- Beliebtheit bei (Stargate-) Fans - SciFi-Forum

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Stargate Universe- Beliebtheit bei (Stargate-) Fans

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  • irony
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Bei Netflix und Co wäre die Serie vielleicht wirklich besser aufgehoben gewesen. Dermaßen langsame Storybögen wie sie Staffel 1 tlw. hatte, eignen sich mehr zum Binge Watching, da es dann nicht so frustrierend ist, wenn eine Folge nicht vielleicht weitergeht, als wenn man wieder ne Woche warten muss.

    SGU habe ich seit der deutschprachigen Erstausstrahlung (sprich insgesamt 2 x) nicht mehr gesehen. Soweit ich die Serie in Erinnerung habe, wurde sie absetzt als sie anfing wirklich gut zu werden (zweite Hälfte zweite Staffel). Aber da war es halt dann schon wieder zu spät. Schade, dass das Stargate-Franchise seitdem (das grottige "Origin" ausgeklammert) brach liegt.
    Leider tut sich bei Stargate nicht mehr viel, aber es stimmt, SGU eignet sich zum Binge-Watching. Wahrscheinlich ist es am besten, alle 40 Folgen in kürzest möglicher Zeit hintereinander wegzuschauen. Bei Netflix wäre sie gut aufgehoben gewesen, andererseits wären 40 Folgen dort vielleicht 4 Staffeln mit nur 10 Folgen gewesen, d.h. die Serie wäre mit weniger Folgen pro Staffel insgesamt länger gelaufen, hätte aber ein abgeschlossenes Ende bekommen. Oder vielleicht ne Fortsetzung.

    Ich finde, wer SG-1 gesehen hat, für den lohnen sich auch SGA und SGU, aber man muss halt damit klar kommen, dass sich der Grundton der Serie zum Düsteren hin ändert. Es bleibt aber erträglich, und ganz ohne Humor geht es bei SGU auch nicht.

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  • roughman
    antwortet
    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Wenn man die Story heutzutage mit ST Discovery vergleicht, ist SGU die mit weitem Abstand bessere Serie mit besserer Story und sehr differenzierten Charakteren. Wahrscheinlich wäre SGU erfolgreicher gewesen und wir wären heute in der 9. Staffel, wenn 2010 Netflix bzw. Amazon Prime schon am Start gewesen wäre.
    Wahrscheinlich nicht, weil SGU die selben Fehler machte, die Discovery und die aktuelle Star Wars Trilogie derzeit machen,
    nämlich sich einem neuen Publikum anbiedern und dann blöd über die alten Fans schimpfen.

    Zuletzt wurden Kritiker als frauenfeindlich und Manbaby bezeichnet. Klar gibt es Hater, aber mit konstruktiver Kritik der überwiegenden, höflich argumentierenden Fanbase sollte man umgehen können.

    Bei SGU erinnere ich mich auch, das die Produzenten sehr bitter reagiert haben - man sprach davon,
    dass die fehlenden quoten eine Rache wäre weil SGU abgesetzt worden wäre, etc... Man suchte die Gründe also wieder mal nicht bei sich, sondern bei den Konsumenten - ein fataler Fehler!

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Wenn diese mehr eingeschalten hätten, hätte SGU bessere Quoten gehabt und wäre nicht abgesetzt worden.
    Haha - das ist ja ein Witz! Hätten die Produzenten mal auf ihre eigene Satire in der 200. Folge von SG1 gehört
    (Teens und Drama bei SG1), wäre die Qualität nicht unter aller Sau gewesen und DANN hätten auch mehr Leute eingeschaltet.

    Die erste Episode hat mich vom visuellen Eindruck noch umgehauen - es hat einfach toll ausgesehen, wie das Schiff von Überlichtgeschwindigkeit in Unterlichtgeschwindigkeit zurückploppt - die Rückblicke waren gut geschnitten doch leider schlich sich schon der erste Autorenfehler ein :/
    An den Autoren sollte man eben nie sparen!

    Ich selbst kann mich nur mehr erinnern, dass eine handvoll Episoden gut geschrieben waren und selbst an deren Inhalt kann ich mich nicht mehr erinnern :/
    Es wäre einfach viel mehr Potential für interessantes Drama und Survival da gewesen, aber man hat sich für Beziehungskrach und brachiale Auseinandersetzung zwischen verrücktem Wissenschaftler und von sich eingenommenen Militär entschieden - quasi wie jede B-Soap nur halt im Weltall.

    Edit: was ist mit dem Forum los? Autoabmeldung obwohl ich gerade editiere, Leerzeichen werden verschluckt, Absätze ignoriert...
    Zuletzt geändert von roughman; 14.04.2019, 23:45.

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  • Redlum49
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Wäre mir nicht bekannt, dass die Autoren das jemals gesagt haben.
    Sowohl vom Sender, wie auch von den Produzenten wurde noch vor der Ausstrahlung publiziert, dass sich SGU an ein jüngeres Publikum als die Vorgänger richtet.

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Nachdem SGA (IMO zu Recht) vorgeworfen wurde ein SG1-Klon zu sein, wollte man halt etwas mehr Eigenständigkeit, was IMO auch gelungen ist (auch wenn man sich etwas zu sehr von nBSG inspirieren ließ). Mein Ranking sieht auf alle Fälle wie folgt aus:

    1. SG1
    2. SGU
    3. SGA

    Sprich ich mag sowohl SG1 als auch SGU (auch wenn die Serie anfangs etwas träge daherkommt).
    Ich konnte mit SGU, im Vergleich zu den Vorgängern, nie besonders viel anfangen, habe die Serie aber trotzdem komplett gesehen. Lustigerweise schreibe ich inzwischen aber lieber Fanfictions zu Stargate Universe als zu SG-1 oder Atlantis.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigen
    Von den Machern wurde aber von Anfang an kommuniziert, dass die SG-1-/SGA-Fans nicht die Zielgruppe von SGU sind. Wenn man also bei jemandem die Schuld am nicht einschalten und der damit verbundenen schlechten Quote suchen sollte, dann vielleicht bei der angepeilten Zielgruppe und nicht bei Leuten, für die das Produkt gar nicht gedacht war.
    Wäre mir nicht bekannt, dass die Autoren das jemals gesagt haben. Nachdem SGA (IMO zu Recht) vorgeworfen wurde ein SG1-Klon zu sein, wollte man halt etwas mehr Eigenständigkeit, was IMO auch gelungen ist (auch wenn man sich etwas zu sehr von nBSG inspirieren ließ). Mein Ranking sieht auf alle Fälle wie folgt aus:

    1. SG1
    2. SGU
    3. SGA

    Sprich ich mag sowohl SG1 als auch SGU (auch wenn die Serie anfangs etwas träge daherkommt).

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  • avatax
    antwortet
    ... und immer noch die Hoffnung daß es doch noch eine 3. Staffel gibt. Irgendwann.

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  • Redlum49
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Wenn diese mehr eingeschalten hätten, hätte SGU bessere Quoten gehabt und wäre nicht abgesetzt worden.
    Von den Machern wurde aber von Anfang an kommuniziert, dass die SG-1-/SGA-Fans nicht die Zielgruppe von SGU sind. Wenn man also bei jemandem die Schuld am nicht einschalten und der damit verbundenen schlechten Quote suchen sollte, dann vielleicht bei der angepeilten Zielgruppe und nicht bei Leuten, für die das Produkt gar nicht gedacht war.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigen
    Was haben denn die Fans von SG-1 damit zu tun?
    Wenn diese mehr eingeschalten hätten, hätte SGU bessere Quoten gehabt und wäre nicht abgesetzt worden.

    Bei Netflix und Co wäre die Serie vielleicht wirklich besser aufgehoben gewesen. Dermaßen langsame Storybögen wie sie Staffel 1 tlw. hatte, eignen sich mehr zum Binge Watching, da es dann nicht so frustrierend ist, wenn eine Folge nicht vielleicht weitergeht, als wenn man wieder ne Woche warten muss.

    SGU habe ich seit der deutschprachigen Erstausstrahlung (sprich insgesamt 2 x) nicht mehr gesehen. Soweit ich die Serie in Erinnerung habe, wurde sie absetzt als sie anfing wirklich gut zu werden (zweite Hälfte zweite Staffel). Aber da war es halt dann schon wieder zu spät. Schade, dass das Stargate-Franchise seitdem (das grottige "Origin" ausgeklammert) brach liegt.

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  • Redlum49
    antwortet
    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Aber das wollte ja Syfy und die Fans von SG-1 nicht.
    Was haben denn die Fans von SG-1 damit zu tun?

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  • Astrofan80
    antwortet
    Ich habe mir die Serie in der letzten Woche noch einmal angesehen und muss sagen, dass sie mir von allen Stargate-Serien am besten gefällt. Vor allem ab der 2. Staffel ist Beziehung der Charaktere so weit ausgebaut, dass man ruhig noch 2 bis 3 Staffeln an Stoff nachliefern hätte können. Aber das wollte ja Syfy und die Fans von SG-1 nicht. Nüchtern betrachtet ist SG-1 die vom Inhalt und Storytelling her deutlich flachere aller 3 Serien, wobei mir Atlantis deutlich besser gefiel, ich aber nicht mit Ronan richtig warm werden konnte.

    Nach 40 Folgen muss behaupte ich mal, dass nur sehr eine Handvoll wirklich schlecht waren. Wenn man die Story heutzutage mit ST Discovery vergleicht, ist SGU die mit weitem Abstand bessere Serie mit besserer Story und sehr differenzierten Charakteren. Wahrscheinlich wäre SGU erfolgreicher gewesen und wir wären heute in der 9. Staffel, wenn 2010 Netflix bzw. Amazon Prime schon am Start gewesen wäre.

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  • Alius
    antwortet
    Ich habe meinen Gesamteindruck von SGU kopiert.


    StarGate Universe soll anderes als die 2 vorherigen StarGate Serien sein und es ist
    auch anderes.
    Im Pilot tauchen zwar alt-bekannte SG1-Mitglieder auf, aber die Atmosphäre ist Battlestar Galactica like dunkel, chaotisch.
    Es gibt gute Szenen, die Verlosung der Sitzplätze auf dem Shuttle, wie die Menschen darauf reagieren, daß sie sterben werden, aber die meiste Zeit gibt es schlechtes Drama auf Erde dank den Kommunikationsteine.
    Sehr schön auch die Szene, in der Destiny in einer Sonne auftankt.

    Ich mag Drama, The West Wing ist einer meiner Lieblingsserien,
    aber die erste Hälfe der 1.Staffel von SGU ist wirklich zum vorspulen.
    Ab Justice, die 10. Folge gewinnt die Serie deutlich und ist richtig unterhaltsam.
    Selbst die Rush-Trance Folge fand ich nicht nervig.
    Mit Pain gibts noch eine richtige Stinkerfolge, die 1 Stern verdient.
    Danach kommt mit Subversion (Folge 18) ein echtes Highlight.
    Die Abschlußfolgen Incursion I&II können nicht ganz mithalten, sind aber gute
    Unterhaltung.

    Positiv: Es gibt keine Supergegner, die blauen Aliens sind echt fremdartig
    (die werden richtig Geld gekostet haben).
    Die 2te Hälfte der 1.Staffel ist deutlich besser als StarGate Atlantis.

    Tja, die erste Staffelhälfte der 1.Staffel war schlecht. In der 2.Staffel ist fast genauso, aber auf eine andere Art und Weise.
    Themen die Mission des Schiffs, die alles ändern würde und die Luziander an Bord werden fast komplett ignoriert.
    Dafür gibts Totalausfälle wie Pathogen, Cloverdale.
    Folgen, die besser sind, aber die konstruiert wirken wie Malice, Visitation.
    Bei Folgen wie Trial and Error fehlt der Payoff, ob Young wirklich als Kommandant geeignet ist.

    Interesssant finde ich, das der Vorspann die besten Szenen der 1.Staffel enthält...

    Die 2.Hälfte der 2.Staffel ist o.k, vor allem die letzten 4.Folgen sind sehenswert.
    Daß McKay in SGU auftaucht, hätte ich nicht erwartet. Auch wurden in dieser Folge die Kommunikationssteine sinnvoll genutzt.
    Die vor-vorletzte Folge "Epilogue" ist imo das perfekte Ende.

    Was bleibt: Rush, Young, Elli und Greer sind deutlich interessanter als ihre SGA-Pendats,
    ich hab das Gefühl Menschen der Gegenwart zu sehen wie in den ersten SG1-Staffeln,
    ein enormer Bruch zu SGA und den späteren Staffeln SG1, die immer mehr zu Star Trek wurden..
    Die wenigen Entwicklungen in SGU, die es gab, sind rückgängig gemacht worden.

    Die Kommunikationsstein-Filler Folgen der 1.Staffel haben SGU das Genick gebrochen.
    Nie wieder will ich sowas sehen.

    Wenn StarGate Universe nicht eine Star Gate Serie gewesen wäre, hätte ich nach 4-5 Folgen
    die Serie abgebrochen. Die Idee von SGU war gut, die Umsetzung katastrophal.
    6-7 gute Folgen auf 2 Staffel ist einfach eine schlechte Bilanz.

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  • Lemurian
    antwortet
    Wie verschieden doch die Geschmäcker sind...ich fand Stargate und Stargate Atlantis nicht so gut aber dafür Stargate Universe großartig weils da in die unendlichen Weiten des Universum ging.

    Star Trek Enterprise fand ich übrigens auch super...aber das Xindi Thema hatte mich arg genervt...den Zeitkrieg fand ich ganz gut und auch was für die nächste Staffel geplant war hörte sich spannend an.

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  • roughman
    antwortet
    Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigen
    Ich kenne SG1 seit der Erstaustrahlung, war aber mehr ein Gelegenheitszuschauer. Mit SGA wurde ich dann Fan. Die Serie, oder besser gesagt die Charaktere, weil die Story war ja nun doch nicht wirklich anders , sprachen mich an.

    SGU? Zwei Folgen gesehen, dass reicht fürs ganze Leben. Mich würde es arg wundern wenn die Serie überhaupt so lange lebt wie SGA. Es ist genau der gleiche Quark in Bezug auf all die Fehler die es bei SGA (und auch SG1) gab. Nur mit uninteressanteren Charakteren und einer leicht nervigen Wesley Crusher Kopie. Da ist kein Humor zu finden, der sonst für Stargate so typisch war. Die Macher wollten auf Teufel komm raus nochmal das Ruder rum reißen, wie auch bei Star Trek mit ENT. Aber man kann nichts neues machen wenn das Personal 100% beim alten bleibt.
    Sehe ich auch so - von 2 Staffeln gab es für mich gerademal 3-4 Folgen die herausstachen - der Rest war einfach nur schlecht umgesetzt.

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  • AChristoteles
    antwortet
    Ich habe für "Mir gefällt Stargate, aber nicht SG:U" gestimmt.
    Fairerweise muss ich aber dazu sagen, dass ich sowohl von SG:U als auch von dieser "anderen" Stargate Serie nicht wirklich viel gesehen habe.

    Ich bin damals zu "Stargate SG1" mit der deutschen Erstausstrahlung gekommen und die Serie war zwar für mich nie ein absolutes must-have, aber ich habe sie immer gern gesehen. Ausschlaggebend war für mich dieses absolut stimmige Quartett aus O'Neill, Carter, Jackson und T'ealc. Es stimmt wohl: Never change a winning Team. Sowohl die eine Season mit Corin Nemec als auch 9-10 haben mir nicht so gut gefallen.

    Bei "Stargate: Universe", die ja am Anfang vor allem durch die SpaceView in den Himmel gelobt wurde, habe ich mir damals die "Extendet Pilot" DVD ausgeliehen und fand die drei Folgen einfach nur stinklangweilig. Die Charaktere haben mir überhaupt nicht zugesagt und darauf fußt ja immerhin eine Serie.
    Bei "Stargate: Atlantis" habe ich länger durchgehalten (da war auch der Pilot deutlich besser), aber mit dem Team wurde ich ebenfalls nicht warm und hatte das Gefühl, man habe nur Plotschablonen aus SG1 Folgen recycelt.

    Von daher komme ich zu dem persönlichen Urteil, dass "Stargate" für mich aus einem ganz guten Kinofilm und einer Serie mit 8 Staffeln besteht .

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  • Ramigo
    antwortet
    Zitat von Parallax Beitrag anzeigen

    Naja die Grundidee von SGU war sicherlich gut, aber man hätte das Ganze irgendwie anders umsetzen müssen, vieleicht das die Menschen auf der Destiny irgendwann mal die Kontrolle über das Schiff bekommen, es wenden können und Kurs auf die Erde nehmen können, das sie dann nach Technologien suchen um die Destiny vieleicht mit einem echten Hyperraumantrieb auszurüsten um das Schiff schneller zur Erde zurück zu bringen, und das sie dann natürlich auch neue Zivilisationen entdecken u.s.w., also eine Art von "Star Trek - Voyager"!
    Mal ne kleine Aufklärung ohne große Spoiler:

    Die Crew bekommt die Kontrolle über das Schiff und kann durch deine verhasste Cloe, die durch einen Alienvirus (glaube war so) dann die Sprünge berechnen kann. Da die Crew halt keine andere Möglichkeit auf die Heimreise hat muss sie die eigentliche Mission des Schiffes erfüllen.

    Das Schiff und die Schiffe die die Stargates verteilen sind halt uuuunendlich weit von der Erde entfernt. Das ein Schiff von der Erde zur Destiny springen könnte um das Schiff moderner zu machen habe ich mir persönlich auch sehr gewünscht, wobei ich dann eben gehofft habe, dass die Destiny den Zielort des "Signals" erreicht und das Schiff als Basis für die Erkundung dieses Gebiets dienen könnte.

    Realer wurde dieser Wunsch durch das Ende von SG-A, weil die Stadt ja einen neuen SUPER Antrieb hatte.

    Atlantis rüstet dann Schiffe aus und schickt diese zur Destiny, diese verbessern die Schilde und dann wird die Destiny angegriffen und überlebt dadurch. Dann haben wir halt wieder das typische "überlegener Gegner, der halt wieder ne Ecke krasser ist, setzt die Basis unter Druck". Atlantis kann halt wegen seiner Masse nicht springen, bis in Atlantis unendlich viele ZPM's gebaut werden können... das hätte dann für einige Staffeln gereicht.

    Im Forum hat dies nicht wirklich vielen gefallen, weil sie dies eben als Langweilig empfunden haben. Ich sehe dies halt als Kern des SG Universums, weil Erkunden auf der Suche nach Möglichkeiten den Feind zu besiegen und das kennenlernen von Welten halt mehr Stoff bietet als das Suchen nach Nahrung auf leeren Planeten.

    Ich frage mich sehr um was es am Ende hätte gehen sollen, weil SGU abgesehen von dem Drama an Bord keine große Geschichte hatte. Am meisten Potenzial hatte für mich die Geschichte um die "Nachkommen" der Crew... aber da das Schiff ja immer weiter fliegen musste war diese Geschichte dann auch egal.

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  • Parallax
    antwortet
    Ich habe mir vorgestern die erste Staffel von Stargate Universe für "9,99 Euro" auf DVD gekauft, den Pilotfilm habe ich ja damals schonmal im Fernsehen gesehen, und ich war damals schon wenig begeistert davon!

    Ok da es ja auch Stargate ist und ich die erste Season sehr günstig bekommen habe dachte ich mir ich schaue mal rein ob die Serie vieleicht doch noch besser wird, und ich habe mir mittlerweile die ersten fünf Folgen angeschaut, aber ich muss leider sagen das die Serie total langweilig ist, es baut sich keine Spannung auf und ich bin ein paar mal eingeschlafen.

    Ich meine um was geht es in der Serie denn schon großartig, sie sind auf einem uralten Antiker Raumschiff gestrandet, müssen von Folge zu Folge zusehen wie sie die Funktionen des Raumschiffs erhalten, und sind mit Hilfe der Antiker Kommunikationskristalle ab und zu mal in anderen Körpern auf der Erde um mit der Familie und Freunden Kontakt aufzunehmen, aber was soll den daran spannend sein?
    Das Ganze erinnert mich mehr an eine Weltraumversion von "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" vermischt mit der neuen "Battlestar Galactica" Serie! Dann finde ich die Charaktäre nervig, ich konnte bisher "fast" keinem was abgewinnen beziehungsweise konnte keinen ins Herz schließen, einzig "Tamara Johansen" und "Eli Wallace" finde ich sympatisch, bei "Nicholas Rush" bin ich zweigeteilt, er hat einen schweren Verlust erlitten und hat nichts mehr zu verlieren, und es ist ihm egal ob er nachhause kommt, er ist im innersten sehr zerbrochen und wohl auch einwenig selbstmordgefährdet, er erinnert mich damit zum Teil an mich selbst was ihn sympatisch macht, was mir aber nicht gefällt sind seine Wutausbrüche, das er so von sich selbst übezeugt ist und seine Arroganz, das macht ihn eher unsympatisch!

    Wer mich noch nervt ist "Chloe Armstrong", ich meine sie kuschelt sich an Eli an aber geht dann mit dem starken Marine "Matthew Scott" ins Bett, aber danach kuschelt sie sich wieder an Eli an der ja auch Gefühle für sie hat aber in ihren Augen wohl nur der kleine knuffige Kumpeltyp ist, ich meine mich nerven solche Frauen weil ich sowas selbst schon oft erlebt habe und viele zu mir meinten "du bist mein bester Freund oder ein Kumpel, aber mehr nicht", und dann haben sie sich an einen Typ herangeworfen der in ihren Augen Stärke und Sicherheit ausgestrahlt hat, sie dann aber bei der nächsten Gelegenheit abserviert hat, und dann waren sie wieder bei mir!
    Naja aber das ist ein anderes Thema, aber die Szenen mit Chloe in SGU haben mich wieder daran erinnert, und daher ist mir Chloe eigendlich auch eher unsympatisch!

    Ok was die anderen Charaktäre betrifft, die finde ich auch eher blass, und wo wir gerade bei blass sind so ist die ganze Serie, die Szenen auf der Erde sind alle extrem blass und farblos, ok vermutlich soll damit die hoffnungslose Stimmung ausgedrückt werden, und die Szenen auf der Destiny sind auch sehr düster und blass.
    Dann nervt noch die teilweise Wackelkammera Optik auf fremden Planeten, Story ist so gut wie nicht vorhanden, und auch irgendwelche neuen Feinde oder Gegner fehlen bis jetzt!

    Naja ich werde mir die erste Season mal komplett ansehen, aber viel Hoffnung habe ich für die Serie nicht, und was ich bis jetzt gesehen habe wurde die Serie berechtigt abgesetzt, die hätten da lieber noch eine 6te oder 7te Staffel von Atlantis drehen sollen, ok Atlantis wurde zum Schluß hin zwar leider auch schlechter aber man hätte ja versuchen können die Serie wieder irgendwie zu ihren Wurzeln zurück zu bringen!

    Naja die Grundidee von SGU war sicherlich gut, aber man hätte das Ganze irgendwie anders umsetzen müssen, vieleicht das die Menschen auf der Destiny irgendwann mal die Kontrolle über das Schiff bekommen, es wenden können und Kurs auf die Erde nehmen können, das sie dann nach Technologien suchen um die Destiny vieleicht mit einem echten Hyperraumantrieb auszurüsten um das Schiff schneller zur Erde zurück zu bringen, und das sie dann natürlich auch neue Zivilisationen entdecken u.s.w., also eine Art von "Star Trek - Voyager"!

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