SG:U zu wenig "Stargate"? - SciFi-Forum

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SG:U zu wenig "Stargate"?

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  • endar
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Nö, ist es nicht, denn ich beziehe ich mich ja nicht nur auf SGU. Das wäre ja nicht gerade eine besonders aussagekräftige Studie, wenn man nur eine Serie einbeziehen würde. Aber bspw. Caprica ging auch komplett andere Wege. War mehr eine Dramaserie mit SciFi-Backround. Ist von den Kritikern euphorisch in den Himmel gelobt worden. Ist aber nun wegen miserabler Quoten noch vor Ausstrahlung aller Folgen abgesetzt worden.
    Ach, was soll denn das mit den Kritikern. Ist doch immer dasselbe. Wenn sie deine Meinung teilen, dann beruft man sich gerne auf Kritiker und wenn sie das nicht tut, dann haben sie keine Ahnung. Ich kenne Capricia nicht und kann deshalb nichts sagen. Von nBSG habe ich mir die Miniserie und die erste Staffel angeschaut. Anfang der zweiten habe ich aufgehört.

    Ich bilde mir mein eigenes Urteil und ich bin allerdings etwas allergisch gegen offensichtlich zusammengewürfelte Konzepte. SGU fehlt halt etwas originär eigenes, das mich einnehmen könnte. Ich schaue es aus generellem Interesse an Stargate. Ich habe ja mehrfach gesagt, was konkret mich stört bzw. anödet. Beiträge a la "SGU muss genauso sein wie SG1" habe ich nicht einen einzigen geschrieben. Oder zeig mir einen.

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Aha, also hast du statt einer Serie zwei Serien, die aber auch noch beide in die selbe Kerbe schlagen. Und das hältst du jetzt für den Beweis, dass die Zuschauer lieber einen neuen Aufguss hätten ?

    Ich hingegen sehe an den Beispielen Caprica und SGU folgendes: Die Zuschauer wollen Veränderung, aber nicht DIESE Veränderung.

    Ach, und woraus schließt du, dass sie Veränderungen wollen?
    Natürlich habe ich das stark pauschalisiert. Aber deutlich ist: Aktuell und in jüngerer Vergangenheit liefen/laufen SciFi-Serien mit starken Veränderungen zum "Klischee" nicht richtig gut. SGU, Caprica, auch nBSG verlor mit der Zeit an Zuschauern. Auch Firefly ging neue Wege -> nach 14 Folgen abgesetzt.

    Dahingehend sind Serien wie Eureka, Warehouse 13 usw., die dem alten Standard von weniger Charaktermomente, weniger Serial, weniger Düsternis, weniger Experimente usw. folgen, Quotenschlager. Gleichzeitig rufen alle, dass sie Stargate:Atlantis wieder haben wollen. Und wie schön die Zeiten zu TNG noch waren. ST-Veränderung zu DS9 Zeiten war ebenfalls ein Riesenskandal.

    Ich kann daraus die These, wohlgemerkt nur eine These (!), ableiten, dass Veränderungen also nicht gerne gesehen sind im SciFi-Genre.

    Du behauptest, die Zuschauer wollen Veränderungen, nur nicht diese. Ich habe für meine These Argumente, die natürlich nicht 100% greifen, du hast allerdings kein einziges Argument für die deinige.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Zu den "Besten"? Wohl ein Witz. Staffel Drei und Staffel 4, ebenso Razor, wollte kaum noch jemand sehen. Das Finale wurde stark kritisiert. NBSG hatte einige gute Momente, und tatsächlich ein paar Preise erhalten, aber mit Serien wie B5, TNG oder DS9 oder wegen mir auch Smallville kann man das nun wirklich nicht vergleichen. Da fehlt es weit, das ändern auch ein paar Highlights nicht.
    nBSG hat etliche Preise bekommen. Die Quoten waren für SciFy-Verhältnisse in den ersten Staffeln exzellent. Und auf IMDB liegt die Serie mit einem Rating von 9.0 im absoluten Spitzenfeld. Was natürlich nicht bedeutet, dass die Serie jedermann gefallen muss.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Eher das Gegenteil ab der 2. Staffel hat man es geschafft richtig gut zu werden und nicht nur Scifi Einheitsbrei zu bringen.
    Wohl eine Frage des persönlichen Geschmacks. Die meisten Kritiker waren ab dem New-Caprica-Arc nicht mehr begeistert. Und auch die Quoten fielen daraufhin ab.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Nö, ist es nicht, denn ich beziehe ich mich ja nicht nur auf SGU. Das wäre ja nicht gerade eine besonders aussagekräftige Studie, wenn man nur eine Serie einbeziehen würde. Aber bspw. Caprica ging auch komplett andere Wege. War mehr eine Dramaserie mit SciFi-Backround. Ist von den Kritikern euphorisch in den Himmel gelobt worden. Ist aber nun wegen miserabler Quoten noch vor Ausstrahlung aller Folgen abgesetzt worden.
    Aha, also hast du statt einer Serie zwei Serien, die aber auch noch beide in die selbe Kerbe schlagen. Und das hältst du jetzt für den Beweis, dass die Zuschauer lieber einen neuen Aufguss hätten ?

    Ich hingegen sehe an den Beispielen Caprica und SGU folgendes: Die Zuschauer wollen Veränderung, aber nicht DIESE Veränderung. Es reicht eben wirklich nicht, rostige Sets aufzubauen, diese mit kaputten Typen zu füllen und dann zur Krönung noch das Licht auszuschalten. Es reicht nicht, nur tolle Charakterentwicklung zu bringen und dafür null Handlung zu haben. nBSG hat in den ersten beiden Staffeln gezeigt, wie man es macht: Spannende Handlung und Charakterentwicklung, nicht entweder oder. Leider kam auch bei nBSG in Staffel 3 und 4 der Absturz.

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  • quest
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Dass die Masse den xten Aufguss sehen will, ist doch nur eine Vermutung von dir, die du aufstellst, ohne die Qualitätsmängel der Serie in Rechnung zu stellen. Das klingt irgendwie so, als müssten die Zuschauer ungeprüft gucken, was kommt. Das müssen sie aber nicht. Ich glaube, niemand hätte etwas gegen eine gut gemachte Serie mit neuen Akzenten, aber sie muss eben gut gemacht sein. Und das ist SGU nicht.
    Nö, ist es nicht, denn ich beziehe ich mich ja nicht nur auf SGU. Das wäre ja nicht gerade eine besonders aussagekräftige Studie, wenn man nur eine Serie einbeziehen würde. Aber bspw. Caprica ging auch komplett andere Wege. War mehr eine Dramaserie mit SciFi-Backround. Ist von den Kritikern euphorisch in den Himmel gelobt worden. Ist aber nun wegen miserabler Quoten noch vor Ausstrahlung aller Folgen abgesetzt worden.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    So siehts leider aus. Und das ist schade. Man siehts ja auch hier im Forum an den Reaktionen - sei es zu nBSG oder eben jetzt SGU (bei letzterem ja sogar noch stärker). Und die Quoten drückten es auch bei beiden Serien eben aus. Die breite Masse will eben lieber den x-ten Aufguss der SciFi-Stereotypen sehen. Neuerungen unerwünscht. Die Ironie dabei, ausgerechnet beim Genre Science Ficition auf Altbewährtes beharren zu wollen, ist zugleich witzig wie traurig.
    Dass die Masse den xten Aufguss sehen will, ist doch nur eine Vermutung von dir, die du aufstellst, ohne die Qualitätsmängel der Serie in Rechnung zu stellen. Das klingt irgendwie so, als müssten die Zuschauer ungeprüft gucken, was kommt. Das müssen sie aber nicht. Ich glaube, niemand hätte etwas gegen eine gut gemachte Serie mit neuen Akzenten, aber sie muss eben gut gemacht sein. Und das ist SGU nicht.

    Ich habe prinzipiell nichts gegen "Social" und "Charakterentwicklung", aber es muss gut umgesetzt werden. SGU ist für mich leider aufgesetzt und pseudo.
    Ich habe auch nichts dagegen, dass man die Balleraction und den "big bad" abgeschafft hat. Vom dem Werbelaufen für Handfeuerwaffen habe ich noch nie viel gehalten. Aber es muss stattdessen etwas anderes kommen, das über permanent langgezogene Fressen und "Mein Baby ist jetzt im Nebel" hinausgeht.

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    "Nicht nur Scifi Einheitsbrei" wollte keiner sehen.
    So siehts leider aus. Und das ist schade. Man siehts ja auch hier im Forum an den Reaktionen - sei es zu nBSG oder eben jetzt SGU (bei letzterem ja sogar noch stärker). Und die Quoten drückten es auch bei beiden Serien eben aus. Die breite Masse will eben lieber den x-ten Aufguss der SciFi-Stereotypen sehen. Neuerungen unerwünscht. Die Ironie dabei, ausgerechnet beim Genre Science Ficition auf Altbewährtes beharren zu wollen, ist zugleich witzig wie traurig.
    Aber nur weil die breite Masse das so sieht, müssen doch nicht alle damit d'accord gehen. Lasst doch Larkis, mir und Co die Freude an SGU und stellt die SGU-"Fans" doch nicht so hin, als wären sie der Satan persönlich, weil sie es wagen können, auch socialastigeres SciFi zu mögen.

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  • endar
    antwortet
    Ja, man hat den Einheitsbrei völlig neu definiert. Er schmeckt jetzt völlig anders - immer noch fad, aber anders.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Eher das Gegenteil ab der 2. Staffel hat man es geschafft richtig gut zu werden und nicht nur Scifi Einheitsbrei zu bringen.
    Klar. Und deswegen sind die Quoten auch in den Keller gegangen. "Nicht nur Scifi Einheitsbrei" wollte keiner sehen.

    Ist ja bei Caprica und SGU genauso. Wollen halt nur wenige Leute sehen.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ich hab von nBSg geredet.
    Achso. Das passiert, wenn man unachtsam liest.

    Merkwürdigerweise passt mein Post genauso gut auf nBSG...

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  • Larkis
    antwortet
    Ich hab von nBSg geredet.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Eher das Gegenteil ab der 2. Staffel hat man es geschafft richtig gut zu werden und nicht nur Scifi Einheitsbrei zu bringen.
    Entschuldige, aber Staffel 2 hat aus mir nen SG:U Gegner gemacht

    Die Auflösung des Cliffhangars war einfach nur grauenhaft, das Schicksal des Kindes der Sanitäterin einfach nur God-did-it mäßig und die Folge 2 war auch keinesfalls besser.

    Ich habe richtig gehofft, dass man nach dem Staffelende von Season 1 die Kurve kratzt, aber einfach nur abgrundtief schlecht Langeweile zu senden ist nicht die Art und Weise, wie man sich vom Einheitsbrei abgrenzen sollte.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    NBSG konnte sehr langweilig sein. Und nach Staffel 2 gings auch gnadenlos bergab, sowohl mit den Quoten als auch mit der Qualität der Drehbücher. NBSG war teilweise gut, aber mehr auch nicht.
    Eher das Gegenteil ab der 2. Staffel hat man es geschafft richtig gut zu werden und nicht nur Scifi Einheitsbrei zu bringen.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    NBSG konnte sehr langweilig sein. Und nach Staffel 2 gings auch gnadenlos bergab, sowohl mit den Quoten als auch mit der Qualität der Drehbücher. NBSG war teilweise gut, aber mehr auch nicht.

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  • Unferth
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Zu den "Besten"? Wohl ein Witz. Staffel Drei und Staffel 4, ebenso Razor, wollte kaum noch jemand sehen. Das Finale wurde stark kritisiert. NBSG hatte einige gute Momente, und tatsächlich ein paar Preise erhalten, aber mit Serien wie B5, TNG oder DS9 oder wegen mir auch Smallville[..]
    Smallvill? Diese Teenagergruppe von Superhelden wird als SciFi bezeichnet?
    Nie gesehen ... so wirklich!

    Und nBSG *GÄHHHHN* habs immer wieder mal gesehen weils nach SGA/SG1 kam aber wow nee! Da fehlte Action, die Stimmung kam echt nicht rüber. Nur Unverständnis über diesen ganzen Messias Misst der da kam! und immer hat man darauf gewartet das was Passiert...

    Erst letztens wieder gesehen... eine richtig gute SGA Folge: Der Eindringling (2x02) obwohl ich weiß das Sheppard/McKay definitiv überleben (ich mein die müssen ja immerhin noch 3 Staffeln drehen) hatt ich nochmal richtig bange um die beiden. Das kann nur bei sympathischen Charakteren gelingen. Aber Hermiod, unser Asgard Freund, war echt super schade das man den nicht öfters in Aktion gesehen hat.

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