SGU: SciFi, Soap oder Social-Drama? (Stand US Ausstrahlung) - SciFi-Forum

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SGU: SciFi, Soap oder Social-Drama? (Stand US Ausstrahlung)

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Unferth Beitrag anzeigen
    Wir können hier wohl mit der Erkenntnis aus dem Thema gehen das SF undefinierbar und es deshalb für jeden anders ist.
    SF ist nicht undefinierbar, es macht nur überhaupt keinen Sinn ein Erzählgenre derart eng zu beschreiben, wie manche es hier in diversen Threads immer wieder tun. Hugo Gernsback hat Science Fiction einmal "als eine reizvolle Phantasieerzählung die mit wissenschaftlichen Tatsachen und prophetischem Weitblick vermischt ist" beschrieben, was wie ich finde es sehr gut trifft.
    Und um zum eigentlichen Thema zurückzukommen, soziale Interaktion als Handlungselement in SF-Serien ist bisher viel zu kurz gekommen. Wie sich Menschen in Gefahr und einer fremden Umgebung verhalten, kann auch für SF-Geschichten äußerst interessant sein. Worauf es dabei ankommt ist, mit welchen Geschick es erzählt wird.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Und warum ist das Sci-Fi nehmen wir doch mal Gaunts Geister. Bis auf wenige Ausnahmen werden hier ausschließlich 2Wk/1Wk Gefechte beschrieben nur mit Lasergewehren. ...
    Wo hast du denn den Unsinn her? Immerhin fliegen die andauernd in Raumschiffen rum, es gibt Raumschlachten, Titanen, Superpanzer, Psioniker, Auspex und Holodarstellungen, Augmetik, Bionic, interst. Kommunikation, und freilich auch Aliens, usw, usf.

    Und das sind auch nicht wenige Ausnahmen. Die meisten der genannten Elemente kommen im jedem Roman vor. Schon allein weil die in fast jedem Roman per Schiff reisen und ein paar Geister bionisch/augmetisch behandelt wurden.

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Unferth Beitrag anzeigen
    Laut Wikipedia entzieht sich SciFi jeglicher Erklärung (was wohl unsere Definitionsversuche hier zwangsweiße belegen) LINK...
    Wenn schon zitieren, dann bitte richtig.
    Bei Wikipedia steht lediglich, dass bis heute Uneinigkeit herrscht, ob SciFi definiert werden kann. Und das sieht man ja hier wunderbar.
    Ferner steht da, dass Autor Samuel R. Delany meint, Undefinierbarkeit sei eines der Merkmale von SciFi.

    Also "laut wikipedia enzieht sich SciFi jeglicher Erklärung" ist so nicht korrekt

    Und wenn man es mit der Nicht-Definierbarkeit halten sollte, dann spielt das imho weniger den SGU-Kritikern in die Karten als andersherum. Denn dann lässt sich ja schließlich nicht mehr behaupten, SGU sei kein SciFi

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  • HanSolo
    antwortet
    Dass SGU eine SF-Serie ist, steht wohl außer Frage. Hierfür gibt es genügend SF-Elemente (Außerirdische, Raumschiff, Zeitreisen usw.).

    Was aber auch stimmt, ist dass der Social-(oder Soap-Teil wie ihn halt manche nennen)Teil für eine SF-Serie ungewöhnlich hoch ist (vergleichbar mit nBSG, wenn auch nicht ganz so deprimierend und düster).

    Stargate zeichnete sich zuvor die locker flockige SF-Abenteuer aus. Diese sind bei SGU nun kaum mehr gegeben. Klar, dass das viele Fans verschreckt hat und manche von "Ettikettenschwindel" reden. Allerdings sind mir diese neuen Wege lieber als noch ein schwacher SG1-Abklatsch wie es IMO SGA war.

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  • kyote
    antwortet
    Ich dachte den Punkt hätten wir bereits abgeklärt.
    Individuelle persönliche Moral bei SGU. Allumfassende Moral bei Star Trek TNG.

    Wenn fragen der Moral betreffend gestellt werden, so empfinde ich das, als belehrende Stellung.

    P.S.: Science Fiction ist eben kein klassisches Genre, sondern eher ein Setting.

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  • Unferth
    antwortet
    Laut Wikipedia entzieht sich SciFi jeglicher Erklärung (was wohl unsere Definitionsversuche hier zwangsweiße belegen) LINK...

    Dennoch nimmt Wikipedia Stellung – so heißt es:
    Dementgegen kann Science-Fiction zumindest im Ansatz darüber definiert werden, ein Bild unserer Zukunft zu zeigen und damit die Konsequenzen unseres Handelns klar zu machen. Damit hat „klassische“ Science-Fiction einen eindeutigen aufklärenden Anspruch.
    Nach dieser Definition fällt Universe als SciFi raus weil es keine belehrende Stellung einnimmt (übrigens fällt Star Wars und wohl einiges andere auch raus – siehe LINK 2).


    Wir können hier wohl mit der Erkenntnis aus dem Thema gehen das SF undefinierbar und es deshalb für jeden anders ist.


    Übrigens - Warhammer 40k würd ich jetzt, genau wie Star Wars, als Science Fantasy bezeichnen

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  • kyote
    antwortet
    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
    Nein, Du darfst dem entnehmen das ich Deine Unterstellungen nicht verstanden habe, und etwas überrascht darüber bin wieso Du unsachlich antwortest.
    Fassen wir nochmal zusammen:
    Ich habe geschrieben, das in der Sci-Fi Literatur überwiegend die "klassischen" Sci-Fi Elemente als Rahmen für etwas anderes dienen. Du sagst, das ich mich damit täuschen würde. TBFM hingegen stimmst du zu,der was ähnliches schrieb.

    Interessant finde ich, das du bei allen anderen zustimmst, und dabei (für dich) einschränkst, dass man Literatur nicht mit TV-Serein vergleichen könne.
    Und aus dem Grunde musste ich davon ausgehen, das du mein Argument nicht verstanden hast.

    P.S.: Wo war ich denn bitte unsachlich oder habe was unterstellt?
    Du weißt wofür die Frage-Form steht?

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Ich glaube, geishapunk meinte, daß sich die Inszenierung auf den Inhalt auswirkt. Wieso deshalb jetzt aber die unglaubliche Vielfalt des literarischen Genres Science-Fiction im Fernsehen nicht "erlaubt" sein sollte, wird dadurch auch nicht klarer. Insofern bleibt Dein Fazit richtig: geishapunks Einwurf ist unlogisch.
    Ah, okay.
    Wobei ich das auch so nicht wirklich sehe, dass die Inszenierung den Inhalt beinflusst. Ich kann ein und denselben Inhalt auf völlig verschiedene Weise inszenieren.
    Sieht man sogar an diversen Opern-Inszenierungen. Bspw. hat eine Schlingensief-Inszenierung höchstwahrscheinlich sehr wenig mit der Uraufführung jeweiliger Oper vor 200 Jahren zu tun.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Das ist total unlogisch und ergibt Null Sinn. Indem du sagst, dass die Literatur den Film beinflusst
    Ich glaube, geishapunk meinte, daß sich die Inszenierung auf den Inhalt auswirkt. Wieso deshalb jetzt aber die unglaubliche Vielfalt des literarischen Genres Science-Fiction im Fernsehen nicht "erlaubt" sein sollte, wird dadurch auch nicht klarer. Insofern bleibt Dein Fazit richtig: geishapunks Einwurf ist unlogisch.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
    Na logen zack! Da hast Du genau eine meiner absoluten Lieblingsreihen getroffen.
    Und warum ist das Sci-Fi nehmen wir doch mal Gaunts Geister. Bis auf wenige Ausnahmen werden hier ausschließlich 2Wk/1Wk Gefechte beschrieben nur mit Lasergewehren.

    Wo ist da jetzt genau der Sci Fi versteckt? Es geht nicht um Aliens oder Raumschiffe sonder höhere Technologie. Die Technologie ist nur Mittel zum Zweck um andere zu töten. Die Kämpfe finden nur zwischen Menschen statt (Imperiale Armee und Blutpakt+Ketzer) achja und es wird sehr viel über Götter gefaselt. Fast auf jeder Seite wird der Gott-Imperator erwähnt oder die Chaosgötter.

    Was genau ist da Sci-Fi Story? Das Sci Fi ist doch nur Kulisse für Storys die so genau im 2.Wk spielen können.

    Also mal ehrlich wie kann sich Warhammer nur Sci-Fi nennen?


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Larkis schrieb nach 1 Minute und 50 Sekunden:

    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Was war denn das für ein unlogischer Satz? Tut mir Leid, aber der ergibt als Antwort auf das Zitierte absolut keinen Sinn.

    Stormking schreibt, dass sich Literatur und Film natürlich in der Inszenierung unterscheiden, vom Inhalt her (Thema SciFi) vergleichen lassen.
    Dann sagst du, das war ein Eigentor, weil der Film durch die Literatur beinflusst wird.

    Das ist total unlogisch und ergibt Null Sinn. Indem du sagst, dass die Literatur den Film beinflusst, stimmst du zu, dass sie inhaltlich ähnlich sind. Damit stimmst du auch zu, dass man es vergleichen kann.
    Dass es also ein Eigentor war, trifft eher auf dich zu als auf Stormking.
    Ich glaub er meint das sich Erzählstruktur/Inszenierung sich auf den Inhalt auwirkt.
    Zuletzt geändert von Larkis; 07.05.2010, 16:13. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • quest
    antwortet
    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
    Da sich Ersteres ganz zwangsläufig auf Zweiteres auswirken muss war das dann wohl ein Eigentor von Dir.
    Was war denn das für ein unlogischer Satz? Tut mir Leid, aber der ergibt als Antwort auf das Zitierte absolut keinen Sinn.

    Stormking schreibt, dass sich Literatur und Film natürlich in der Inszenierung unterscheiden, vom Inhalt her (Thema SciFi) vergleichen lassen.
    Dann sagst du, das war ein Eigentor, weil der Film durch die Literatur beinflusst wird.

    Das ist total unlogisch und ergibt Null Sinn. Indem du sagst, dass die Literatur den Film beinflusst, stimmst du zu, dass sie inhaltlich ähnlich sind. Damit stimmst du auch zu, dass man es vergleichen kann.
    Dass es also ein Eigentor war, trifft eher auf dich zu als auf Stormking.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
    Ähm, kurz gesagt: Nein.
    Ähm, doch!

    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
    Da sich Ersteres ganz zwangsläufig auf Zweiteres auswirken muss
    Das kannst Du sicherlich genauer erläutern. Im Moment würde ich das nämlich einfach mal als Unsinn zurückweisen.

    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
    war das dann wohl ein Eigentor von Dir.
    Kaum.

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  • geishapunk
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Vergleichen kann man alles, sogar Äpfel mit Birnen.
    Ähm, kurz gesagt: Nein.

    Es ist sicherlich richtig, daß es zwischen Literatur und Fernsehen bedeutende Unterschiede gibt. Das gilt aber hauptsächlich für die Inszenierung, Erzählstruktur usw., nicht für die Inhalte. Insofern geht Dein Einwand am Thema vorbei.
    Da sich Ersteres ganz zwangsläufig auf Zweiteres auswirken muss war das dann wohl ein Eigentor von Dir.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
    Weil man das Medium Literatur nicht mit dem Medium TV-Serie vergleichen kann
    Vergleichen kann man alles, sogar Äpfel mit Birnen. Es ist sicherlich richtig, daß es zwischen Literatur und Fernsehen bedeutende Unterschiede gibt. Das gilt aber hauptsächlich für die Inszenierung, Erzählstruktur usw., nicht für die Inhalte. Insofern geht Dein Einwand am Thema vorbei.

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  • geishapunk
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Wie schaut es den eig. bei dir mit Warhammer 40k aus Geisha? Zählt das für dich zu Sci-Fi?
    Na logen zack! Da hast Du genau eine meiner absoluten Lieblingsreihen getroffen.

    Und wieso darf Tv-Sci-Fi nicht dieselbe Vielfalt haben wie die anderen Sci-öFi Formen?
    Weil man das Medium Literatur nicht mit dem Medium TV-Serie vergleichen kann, wobei ich das Wort "darf" in der Frage als recht störend empfinde.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    geishapunk schrieb nach 2 Minuten und 5 Sekunden:

    Zitat von kyote Beitrag anzeigen
    Darf ich dem entnehmen, das du mein Argument mit der Literatur nicht verstanden hast, es aber bei TBFM tust?
    Nein, Du darfst dem entnehmen das ich Deine Unterstellungen nicht verstanden habe, und etwas überrascht darüber bin wieso Du unsachlich antwortest.
    Zuletzt geändert von geishapunk; 07.05.2010, 15:48. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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