Hätte Stargate SG1 mit der 8. Staffel enden sollen? - SciFi-Forum

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Hätte Stargate SG1 mit der 8. Staffel enden sollen?

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  • Lord Yu
    antwortet
    Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
    Zudem: Die Serie war 8 Staffeln lang auf der Ägyptischen Mythologie aufgebaut - mit ein bisschen Nordischer und ein paar anderen.

    Diese plötzliche "Umschaltung" auf englische Arthus Mythologie hat das Feeling wieder komplett zerstört.
    Ich finde nicht, dass das Feeling zerstört hat wieso auch? Die Ägyptische und einige andere Mythologien standen für die Goa´uld und die Nordische für die Asgard. Das man dann für die Antiker, insbesondere Merlin, die englische genommen hat entsprach nur dem Konzept was Stargate schon seit der ersten Staffel ausmacht.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Ich denke immer noch das man das "Original" SG1 mit der 8ten Staffel hätte beenden sollen..Moebius war ein hervorragender Abschluss.
    Auf der anderen Seite hatte die "Ori" geschichte und auch das "neue Duo" Mitchel/Valla durchaus Potentiel..das es im ende gegen das "Original" bei den Fans "abstinken" musste war eigentlich klar..hier hat man eindeutig die Chance auf ein durchaus intressantes "Spinn off" verschenkt und einen "Abklatsch" geliefert,die Story viel zu schnell durchgeschossen ohne deren Potential aufzugreifen..

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
    Das war bei den Goa'uld und den Replikatoren doch schon genau so. Du Kritiserst die alten Bondfilme doch auch nicht dafür das die Bösewichter Bond nicht gleich bei der ersten Gefangenname erschießen.
    Bei den Goa'uld war es nicht so gewesen. Da war das noch neu gewesen. Unverbraucht. Und das hat man dem Goa'uld Plot auch angemerkt. Deswegen wurde Stargate überhaupt erst so erfolgreich. Selbst der Humor kam erst mit den späteren Staffeln wirklich.

    Die Replikatoren waren ein spannender Gegner, da sie in ihrer Art vollkommen anders waren. Auch die Vernichtung dieser blieb bis zum Schluss spannend.

    Die Wraith waren auch anders gepolt gewesen und bisher hat man die immernoch nicht vernichtet, dies verspricht sowieso eine langwierige Sache zu werden.

    Die Ori waren bisher das langweiligste, weil man einfach nur Goa'uld durch Aufgestiegene ersetzt hat... Und das hat dann auch Staffeln 9 und 10 zu schaffen gemacht.

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  • Politiker01
    antwortet
    Das größte Problem in der 9. und 10. Staffel war dieses "Abnabeln" von der "echten" Serie.

    Hauptgegner in SG1 waren die Goauld - später waren dann auch die Replikatoren da- aber das war halt als "erweiterung".

    Ziel war es diese zu besiegen und die Jaffa/Galaxis endlich zu befreien.

    Als mit der 8. Staffel die Replikatoren und Goauld besiegt waren war das Ziel erreicht.

    Die Einführung eines neuen Feindes hätte nur Funktioniert wenn die Goauld nach wie vor aktiv gewesen wären.

    Zudem: Die Serie war 8 Staffeln lang auf der Ägyptischen Mythologie aufgebaut - mit ein bisschen Nordischer und ein paar anderen.

    Diese plötzliche "Umschaltung" auf englische Arthus Mythologie hat das Feeling wieder komplett zerstört.

    Desswegen ist auch SGU so abgestürzt.
    Eine Star Trek - Stargate Serie wo man Stargate mal schnell mit Star Trek vermischt - dieser Hybrid kam nicht bei vielen gut an.

    Das auswechseln der Hauptdarsteller hat ebenfalls geschadet.

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  • Oberst-Snake
    antwortet
    Mir hat die 9. und 10. Staffel sogar mit am besten gefallen. Leider merkte man in den letzten Folgen das man auf einmal keine 11. Staffel mehr produzieren wollte. Da wurde dann nämlich ziemlich gehetzt.
    Ok man hätte sie vielleicht anders nennen könne, aber für mich war das eigentlich kein wirklicher Kritikpunkt. Schon mit der 8. Staffel war SG1 nicht mehr komplett, während das Team in der 9. und 10. wider aufgestockt wurde.


    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Same here. 9 und 10 waren ein lahmes Anhängsel und Story-Klon mit der mittlerweile dritten Auflage von "wir müssen eine Superwaffe gegen einen Superfeind finden".
    Das war bei den Goa'uld und den Replikatoren doch schon genau so. Du Kritiserst die alten Bondfilme doch auch nicht dafür das die Bösewichter Bond nicht gleich bei der ersten Gefangenname erschießen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Für mich hört SG1 mit Staffel 8 auf, danach kommt ein SG-Mitchell Spinoff
    Same here. 9 und 10 waren ein lahmes Anhängsel und Story-Klon mit der mittlerweile dritten Auflage von "wir müssen eine Superwaffe gegen einen Superfeind finden".

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen

    für eine ameise bin ich quasi ein gott. ich bewege mich ausserhalb ihrer welt. so gesehen sind wir auch die götter der tiere (vögel mal ausgenommen), da wir über deren leben entscheiden.
    Was ist an den Vögeln denn anders? Weil sie wegfliegen statt wegrennen oder schwimmen können? Das klingt irgendwie steinzeitlich. Mittlerweile beherrscht der Mensch auch den Himmel.
    was meine fähigkeiten übersteigt ist also göttlich, solange bis ich diesen "gott" dadran hintern kann mich zu besiegen. in dem moment ist er kein gott mehr, sondern "ebenwürdig". diese definition gibt es auch im fußball.
    Selten so einen Unsinn gelesen, oder ist das gerade deine persönliche Definition eines Gottes?
    Die Spieler des FC Barcelona sind also zur Zeit für alle anderen Fußballspieler Götter, weil man sie nicht besiegen kann?
    Oder wenn Peter in der Schule bessere Noten schreibt oder mich verprügelt, dabei also meine Fähigkeiten übertrifft, ist er ein Gott für mich?

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Lord Yu Beitrag anzeigen
    Ich denke eher, dass wenn man die 9.und 10.Staffel als Spinoff gemacht hatte, die meisten gesagt hätten dass es eigentlich kein Spinoff sondern eine Weiterführung von Stargate ist, da es der selbe Handlungsort, größtenteils die gleichen Schauspieler, die selben Kulissen sind und es halt immer noch um SG 1 geht.
    Wenn man die 9. und 10. Staffel als Spin-Off gemacht hätte, hätte natürlich einiges verändert werden müssen. Ich dachte bisher eigentlich, das wäre klar gewesen, es geht ja nur um den grundsätzlichen Plot und die Kombination Vala/Mitchell. Daniel hätte man evtl. noch einbauen können, aber Carter und Teal'c waren recht unnötig gewesen.

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  • Lord Yu
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Was man aber auch sehen muss, ist folgendes: Hätte man Staffel 9 und 10 (und dann wohl auch noch eine eventuelle 11 oder 12) als eigenständiges Spinoff gebracht, wäre der "Abklatsch"-Charakter der ganzen Origeschichte noch mehr herausgekommen. So passte das Thema "Falsche Götter" immerhin noch zu der Thematik, die SG1 jahrelang beherrscht hat, aber in einem Spin-Off wäre es noch mehr als so ein "Och, nö, schon wieder Außerirdische, die sich anbeten lassen wollen" geworden. Es hatte schon seine Gründe, warum SGA mit den Wraith einen etwas anders gearteten Gegner einführten und warum auch SGU darauf verzichtete.
    Ich denke eher, dass wenn man die 9.und 10.Staffel als Spinoff gemacht hatte, die meisten gesagt hätten dass es eigentlich kein Spinoff sondern eine Weiterführung von Stargate ist, da es der selbe Handlungsort, größtenteils die gleichen Schauspieler, die selben Kulissen sind und es halt immer noch um SG 1 geht.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Was man aber auch sehen muss, ist folgendes: Hätte man Staffel 9 und 10 (und dann wohl auch noch eine eventuelle 11 oder 12) als eigenständiges Spinoff gebracht, wäre der "Abklatsch"-Charakter der ganzen Origeschichte noch mehr herausgekommen. So passte das Thema "Falsche Götter" immerhin noch zu der Thematik, die SG1 jahrelang beherrscht hat, aber in einem Spin-Off wäre es noch mehr als so ein "Och, nö, schon wieder Außerirdische, die sich anbeten lassen wollen" geworden. Es hatte schon seine Gründe, warum SGA mit den Wraith einen etwas anders gearteten Gegner einführten und warum auch SGU darauf verzichtete.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Ich denke auch das man die "eigentliche" SG1 Serie hätte nach 8 beenden sollen,dann ein bischen "warten" da ja SGA schon paralel lief,die Zuschauer mit den Filmen bei der Stange halten und die Ori Geschichte erst dann mit einem weiteren Spinn-off hinterherschieben,da der Plot auch Potential für mehr als 2 Staffeln gehabt hätte.

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  • Ramigo
    antwortet
    jeder der ohne machine blitze auf mich schießen kann ist für mich quasi ein gott.

    wobei ich da schon zwüschen zitteraalen und wesen aus energie (die ICH nicht verletzen kann) unterscheiden würde.

    zumal es Teal'c dabei sicher im den aspect "würdest du sie anbeten?" gehen würde. Teal'c sieht sie als "falsche götter". dabei erfüllen sie für mich alle kriterien.

    denn wer ohne hilfe blitze verschießt und durch die sterne reisen kann (als energie) ist göttlich. denke hier gehts mehr um die "guter gott/böser gott" frage.

    für eine ameise bin ich quasi ein gott. ich bewege mich ausserhalb ihrer welt. so gesehen sind wir auch die götter der tiere (vögel mal ausgenommen), da wir über deren leben entscheiden.

    die goa'uld sind quasi götter, da sie mehr wissen als ihre "untergebenen". schlechte götter.. oh ja! aber dennoch sind sie götter für alle die ihnen unterlegen sind.


    was meine fähigkeiten übersteigt ist also göttlich, solange bis ich diesen "gott" dadran hintern kann mich zu besiegen. in dem moment ist er kein gott mehr, sondern "ebenwürdig". diese definition gibt es auch im fußball.

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  • Kabraloth
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Dabei muss doch kein Gesetz der Physik gebrochen werden. Solange die Energie irgendwie von A nach B kommt ist alles möglich. Die Aufgestiegenen haben nur andere Mittel und Wege als wir Normalsterblichen und können nur mit sehr speziellen Waffen angegriffen werden, aber na und?
    Das "wie" ist aber mein ganzer Punkt.

    Bei den Goa'uld kann man sich wunderbar hinstellen und sagen "ok Jungs, diese Götterkraft, das ist in Wirklichkeit so ein Stück schlecht kopierte Antikertechnologie und die funktioniert so und so". Und das ist eines der zentralen Themen (insoweit man bei einer Popcornserie überhaupt davon sprechen kann) - es gibt keine Götter und die, die euch das vorgaukeln sind nur Parasiten.
    Bei den Ori kann man sich nur noch hinstellen und sagen "ok, die machen das halt einfach irgendwie von ihrer höheren Existenzebene aus". Weil ist halt so (und steht so im Drehbuch).

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  • Amaranth
    antwortet
    Dabei muss doch kein Gesetz der Physik gebrochen werden. Solange die Energie irgendwie von A nach B kommt ist alles möglich. Die Aufgestiegenen haben nur andere Mittel und Wege als wir Normalsterblichen und können nur mit sehr speziellen Waffen angegriffen werden, aber na und?

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  • Kabraloth
    antwortet
    Zugegeben, man kann sich da auf der Metaebene herrlich drüber streiten. Ich glaube, wir sind uns einerseits alle einig, dass weder Goa'uld noch Ori auch nur annähernd dem Bild einer allmächtigen Gottheit nahekommen.

    Anderseits glaube ich aber auch nicht, dass man den Götterbegriff unbedingt von Teal'c abhängig machen sollte. Immerhin hängt seine ganze Daseinsberechtigung nach seiner Rebellion vom Kampf gegen falsche Götter jedweder Art, da kann man ja schlecht zugeben, dass sein ehemaliger Leidensgenosse aus SG-1 jetzt ein echter ist.

    Was die Gesetze der Physik betrifft - Sachen wie Telekinese, Pyrokinese und diese putzigen Heilkräfte halte ich nicht für Fähigkeiten, die man mit unserem derzeitigen Kenntnisstand erklären kann. Da klingen auch Kanonaussagen, dass das alles mit "rechten Dingen" zugeht, ziemlich hohl.

    Der Punkt bleibt: die Goa'uld mussten ihre "Wunder" durch Technologie bewerkstelligen, die Ori können das halt einfach mal so, weil das im Transzendenzpaket mit drin war. Insofern ist mMn die Unterscheidung falscher Gott/echter Gott nach dem Götterverständnis, auf dem SG-1 die ganze Zeit aufgebaut hat (wenn das Drehbuch mal nicht gerade in die Quere kam), korrekt.

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