[MOV2] "Stargate SG-1 - Continuum" - SciFi-Forum

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[MOV2] "Stargate SG-1 - Continuum"

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    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Nicht ganz. In "200" erwähnt Carter, dass O'Neill ihn angeblich 1969 gezeugt hat. Damit wäre Mitchell Im Jahre 2008 38 Jahre alt. Außerdem schickt ihn Carter nach 1929 zurück. Die Achilles wurde von Ba'al im Jahre 1939 (nach Beginn des 2. Weltkriegs) besucht. Demnach wäre er bei seiner Geburt 79 Jahre alt gewesen.
    Doch ein Denkfehler von mir, die Achilles war 1939. Aber wenigstens lag ich mit den zehn Jahren früher richtig. Hab mir den Film zum ersten Mal angeschaut als er neu im Verleih war. Letzten Mittwoch hab ich nur zwischendurch reingeschaltet, weil ich mittlerweile den Film auf DVD habe. Konnte mich nicht mehr an jedes Detail erinnern, aber danke für die Info.

    Zu Folge "200": Da weiß ich nicht, ob man 1969 als Referenz für die Geburt Mitchells nehmen kann, denn:
    Mal rein hypothetisch, Mitchell wurde wirklich von O'Neill gezeugt und es gibt eine Geheimakte über die Mission wie in "200". Sollte dies wirklich so geschehen sein, dann hätte man ja Mitchell all die Jahre die Wahrheit verschwiegen. Man hätte für ihn andere Eltern gefunden (die er für seine richtigen halten sollte) und man hätte ihm auch eine anderes Geburtsdatum gegeben (nämlich 1962 um von seinem wahren Geburtsdatum 1969 abzulenken).
    Außerdem musste Carter 1969 erwähnen, weil die Mission ja dort wirklich stattfand und auch Mitchell die alten Missionsberichte (auch den aus "1969") kennt. Sonst hätte der Joke ja niemals funktioniert. Denn wenn Mitchell vor oder nach 1969 geboren worden wäre, hätte O'Neill Mitchell gar nicht zeugen können, da SG-1 nur für einige Tage oder Stunden in 1969 war.

    Also ich weiß nicht, ob man 1969 als wirkliches Geburtsjahr von Mitchell halten soll.

    Aber mal zum Thema hier. Ich fand "Ark Of Truth" ein bißchen besser als "Continuum". Aber auch der zweite Film ist sehr gut gelungen.
    Der Film ist schön weil er eine eigene Handlung hat und somit auch von Gelegenheitszuschauern verfolgt werden kann. War dies doch beim ersten Film etwas schwieriger. Man braucht bei "Continuum" nur sehr wenig Vorkenntnis zum Beispiel was Ba'al anbelangt, seine Klone etc... Aber im Grunde ist das auch egal, ist Ba'als Geschichte eher nebensächlich. Es wird damit nur eine sehr gute Zeitreise bzw. alternierende-Zeitlinie-Geschichte erzählt. Die Geschichte ist aber auch gleich der Nachteil, denn Zeitreisegeschichten oder alternative Realitäten oder Zeitlinien etc. sah man bei Stargate schon zu oft. Aber denoch ist sie bei "Continuum" gut gelöst und erzählt. Über kleine Logiklöcher die bei Zeitreise-Storys immer entstehen muss man leider hinwegsehen. Wenn man das tut, bietet der Film gute Unterhaltung. Die Effekte sind auf hohem Niveau, man sieht viele Gaststars, allem voran O'Neill oder auch Hammond. Aber auch Major Davis der am Anfang durchs SGC huscht. Auch schön sind die alten bekannten Goa'uld wie Yu, Nirrti, Ra, Camullus, Cronos und vor allem Apohis. Hübsch anzusehen ist auch Vala als Quetesh, hat man von Quetsh doch eher was aus Erzählungen gehört, hier sieht man sieh mal richtig. Und die Goa'uld greifen mal wirklich die Erde an, endlich mal. Die Geschichte kommt zwar gut rüber, scheint mir aber etwas schnell erzählt zu sein. Besonders Teal'c wechselt rasend schnell die Seiten, was ich komisch fand. Auch verstehe ich nicht, warum Mitchell nicht als erstes Verschwand. Ba'al hat doch beim ersten Betreten des Tores das Schiff lahmgelegt und die Besatzung getötet. Wenn Mitchells Großvater dort gestorben ist, warum ist Mitchel dann nicht am Anfang bei den Tok'ra verschwunden. Apropos Tok'ra, da hätte ich mir gewünscht man hätte sie mehr zu Gesicht bekommen und ihre neue Heimatwelt, hat man doch gerade von den Tok'ra in den letzten Staffeln kaum was gehört.

    Aber alles in allem ein sehr guter Film, volle Punktzahl. Erwarte mit Freude das dritte Abenteuer von SG-1.
    Zuletzt geändert von Der Mann hinter dem Vorhang; 20.06.2009, 14:48.

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      fand ich deutlich besser als die Quelle der Wahrheit...spannend, und schönes Ende...auch wenn es mir zu "Open End" mässig war
      da hat Star Trek schönere Abschlüsse der Serien

      was mir nicht gefallen hat, war der typische Stargate-Zeitreise-Effekt - he du bist TealC, wir kennen dich blabla

      alles in Allem ein guter Abschluss, auch wenn es mich nur wenig über das Ende dieser tollen Serie hinwegtröstet, aber irgendwann mal ist halt mal Schluss

      btw: @coolster Systemlord
      als Baal das erste Mal in Erscheinung trat dachte ich mir: oh ne...so ein Schmalzbrocken, und is das nötig, schonwieder einen neuen, mächtigeren, besseren Systemlord einzuführen...aber alles in Allem ist er wirklich einer der Besten gewesen
      wobei ich Anubis besser fand
      »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
      Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
      Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
      Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

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        Echt ein Super Film, ich fand ja Baals super Armada echt geil, sowas von riesig. Außerdem war die Sache mit der veränderten Zeitlinie ne ganz coole Idee um noch mal nen Schönen Goa'uld Erzfeind zu erschaffen, ohne dabei die Serien Synchronität der Story zu verlieren.

        Außerdem fand ich die Tok'ra Stadt cool die man gesehen hat, auch die Sache mit Extraktion war mal toll zu sehen, da man ja ansonsten viel über diese Zeremonien bzw. Operationen gehört hat, jedoch nie was davon gesehen, denn der Versuch den Symbionten aus Adria zu entfernen war ja was anderes, da dieser auf einem Menschen Schiff mit Menschen Technik gemacht wurde.

        Desweiteren haben mir irgendwie die Schießereien mit den Jaffa gefehlt.

        Was ich am Ende toll fand, war das man auf dem Foto von Cams Opa Cam neben ihm stehen sah, wodurch man wusste das die Ganze sache auch wirklich passiert war, und wirkung auf die Zeitlinie gehabt hat. Nachdem das Bild aber schon vorher so war, hat man den Eindruck einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung bekommen das war ziemlich cool.

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          1 Sehr Gut

          Sehr gut hat mir gefallen, besser als der Erste SG1 Film. Aber wie bei vielen Zeitreisestorrys gibts was auszusetzen: Die Leute lösen sich einfach auf? warum? wieso merkt SG1 dass die Zeit verändert wird? blödsinn wenn sich Häuser und Personen auflösen.

          Baal hat mir gefallen, seine Pläne gingen auf! Trotzdem der Plan die Erde als Freund zu besuchen ist sehr seltsam!? Baal will wohl im Liegestuhl auf Hawai liegen und Trinks schlürfen? Lustig fand ich auch dass er diesem Camus Australien schenken wollte, erinnerte mich an Superman wo Lex Luther dieses Wüstenloch bekommen sollte... will keiner haben? Schön war es auch die gesamte Systemlord Riege wiederzusehen, obwohl diese Squeesh (Vala) war nicht so berauschend.

          Sehr Gut

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            An und für sich kein schlechter Film. Ich habe nur das Gefühl die Geschichte schon oft gesehen zu haben.

            Ich mag Ba'al eigentlich, aber er wurde mir zu oft benutzt (wie die Borg in Voyager), aber es ist schon eine geniale Idee von ihm sich so eine Zeitmaschine zu bauen. Auch wenn ich nicht ganz verstehe, wie er damit so genau Zeitreisen kann. Hat das etwas mit der stärke der Sonneneruption zu tun?

            Ich mag alternative Zeitlinien, leider wurde diese hier nicht so sehr erkundet und nur das geändert, was man braucht damit SG1 die alte wieder herstellen kann. Wobei es auch klar ist, dass die Versenkung des Stargates nicht viel verändert.

            Schön fand ich, dass Jackson das Bein verloren hat - weniger toll, dass jedes Mal wenn wir ihn gesehen haben es weniger schlimm war. Am Ende schien es als wenn alles kein Problem mehr wäre. Er lief ganz normal (ohne Stock) und hatte auch sonst keine Probleme sich zu bewegen, wie man bei dem Feuergefecht sah.

            Ich hatte irgendwie Vermutet, dass Mitchell sein eigener Großvater wird, weil die sich so ähnlich sahen. Ich hatte zuerst gedacht, dass es sogar der gealterte Mitchell ist, den wir (beim ersten Mal) 1939 auf dem Schiff sahen.

            Alles in allem ein netter Film. Aber ich habe das Gefühl ihnen gehen die Ideen aus.
            3***
            "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
            "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
            "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
            "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

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              Wenn die den Film versauen, gucke ich Stargate nie wieder. Ich hatte schon eine Idee für einen Sam+Jack Shipper Schreibwettbewerb und der Sieger dürfte mitspielen.
              Day Day Up!
              ffxiv gil

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                Zitat von cassane Beitrag anzeigen
                Wenn die den Film versauen, gucke ich Stargate nie wieder. Ich hatte schon eine Idee für einen Sam+Jack Shipper Schreibwettbewerb und der Sieger dürfte mitspielen.
                Der Film ist schon lange draußen. Und zudem auch noch ziemlich gut gemacht

                Oder meintest du den neuen Film für SG-1, bei dem es mehr um O'Neill gehen soll? Der ist derzeit auf Eis gelegt.
                "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                  Oh, habe mich noch nie zu diesem Thema geäußert

                  Ich finde diesen Film relativ schwach und vor allem enttäuschend. In Trailern sah man immer eine gewaltige Flotte angreifen, im Film passiert dann garnix außer ein wenig orbitaler Beschuss. Baal geht auch sowas von dumm zu Grunde, Vala nervt sowieso nur, auch als Goa'Uld.
                  O´neill kommt vor, weil er wohl aufgrund eines Vertrages vorkommen muss. 10 Jahre lang übersteht er die heftigsten Schlachten, um sich dann wie ein kleines Kind abstechen zu lassen.
                  Passt einfach alles nicht zusammen.

                  Kommentar


                    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                    Oh, habe mich noch nie zu diesem Thema geäußert

                    Ich finde diesen Film relativ schwach und vor allem enttäuschend. In Trailern sah man immer eine gewaltige Flotte angreifen, im Film passiert dann garnix außer ein wenig orbitaler Beschuss. Baal geht auch sowas von dumm zu Grunde, Vala nervt sowieso nur, auch als Goa'Uld.
                    O´neill kommt vor, weil er wohl aufgrund eines Vertrages vorkommen muss. 10 Jahre lang übersteht er die heftigsten Schlachten, um sich dann wie ein kleines Kind abstechen zu lassen.
                    Passt einfach alles nicht zusammen.
                    Ja das waren wrklich ein paar Schwachstellen, Baal war nicht im entferntesten mit dem zu vergleichen was man aus der Serie gewohnt war. Aber ich finde das der Film auch durchaus seine starken seiten hatte, so fand ich es cool das die ganze Sache mit den parallel Realitäten die im laufe der Serie ja immer wieder behandelt wurde, wieder aufgegriffen wurde. Und dann auch noch gut, so war es ganz lustig mal zu sehen dass SG1 mit der bitte die Realität zu korregieren diesmal keine offenen Türen eingerannt hat.
                    Auch die Idee an sich dass Baal die Zeit zurück dreht um eine Realität nach seinem Geschmack zu schaffen, fand ich an sich wirklich gut. Und bis zu dem Punkt an dem er wie ein kleines Kind abgemurkst wird fand ich das auch gut umgesetzt.
                    Also meiner Meinung nach trotz vorhandener Schwächen ein guter SG Film.

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                      Continuum hat mir deutlich besser gefallen als The Ark of Truth. Schon die Anfangsszene vermittelt ein richtig geiles, echtes Stargate-Feeling! Man hat so richtig das Gefühl, klassisches Qualitätsstargate zu sehen, nicht so einen verkappten Versuch, Star Trek abzukupfern.

                      Leider wird es dann doch wieder nur so eine verdammte Alternative Zeitlinie Story. Das haben wir ja nun auch schon zu genüge gehabt, aber hier war es echt zur Abwechslung mal wieder gut umgesetzt. Es hat Spaß gemacht der Story in dem alternativen Universum zu folgen, vor allem die vielen bekannten Gesichter sind ein dicker Pluspunkt. O'Neill, Hammond, Ni'irti, Chronos, Lord Yu, auch Chevron Guy, Siler und Major Davies sind kurz zu sehen; die haben sich echt Mühe gegeben. Warum hat man sowas nicht in den letzten regulären Folgen der Serie zustande gebracht?

                      Weitere kleine Leckerli:
                      - Carters neue Frisur - die ist echt heiß.
                      - Ba'als Satellitentelefon - wtf?
                      - Der Luftkampf mit den Gleitern. Das war mal stylisch.
                      - Am Ende sterben natürlich wieder alle heldenhaft, so wie sich das für eine anständige Paralleluniversumsgeschichte gehört.

                      Oscarverdächtig ist der Film nicht, auch Stargate hat schon besseres zustande gebracht. Grundsätzlich war die Story wieder recht altbacken, aber zumindest solide umgesetz, sodass ich mich anderthalb Stunden gut unterhalten gefühlt habe.

                      4*

                      Kommentar


                        Jetzt also kommentiere ich tatsächlich das letzte von SG1, was ich in diesem Run nicht gesehen habe (bis auf ein paar übersprungene Minuten einer schrecklichen Folge in Staffel 9, bei der ich sogar noch überlege, sie ganz durchzuschauen, nur damit es auch wirklich komplett ist). Und es fühlt sich immer noch nicht an wie das Ende einer Reise. Aber es fühlt sich zumindest an wie das Ende und das nicht nur, weil es das Ende ist. Bis auf den wie immer einfach totgeschwiegenen Jonas Quinn hat jeder ehemalige Hauptcharakter der Serie noch einmal seinen Auftritt – Hammond zwar nur als Parallelweltenpendant, aber das geht in Ordnung, ein schöner Auftritt ist es allemal, zumal es Don S. Davies‘ letzter Auftritt war.

                        Die Story ist nun vielleicht nicht mehr wirklich neu, sondern erinnert an eine Mischung aus „Möbius“ und „Die Invasion Teil 1“, kann aber durch neue Ideen glänzen, vor allem aber durch eine neue Inszenierung (was sicherlich auch am Filmbudget liegt). Aber damit wenden die SG1-Autoren einen Kniff an, der so manches Mal danebenging, aber auch einige der besten SG1-Folgen schlechthin hervorgebracht hat: eine aus anderen Filmen bekannte Story, bestens erzählt. „Kein Ende in Sicht“ ist etwa nur eine geniale Variation von „Und täglich grüßt das Murmeltier…“ und in gewisser Weise knüpft dieser Film daran an.

                        Ja, ich weiß, dass ich im anderen Film gerade kritisiere, dass da nichts Neues los ist. Aber dass das so hart kritisiert werden kann, liegt auch daran, dass es auch so absolut „unneu“ inszeniert wurde. Dort sahen die Replikatorenkämpfe aus wie immer, die Kulissen waren dieselben wie immer und neue Aspekte konnten dem Ganzen nicht hinzugefügt werden. Hingegen ist diese Folge quasi die Perfektionierung des Gedankens, den man in „Möbius“ verfolgt hat: 90 Minuten purer Spaß inklusive einem Rückblick auf alte Zeiten.

                        Dass die Folge so viel Spaß macht, hängt mit dem zusammen, was ich zu Beginn schon erwähnt habe: die vielen Auftritte, bis in die kleinen Rollen. Davies darf einmal durch das Bild laufen, Walter beschwert sich über Parkplätze, Anubis wird von Teal’c verraten und eben gerade nicht selbst von Ba’al gefangen genommen, Yu, Nirrti, Camulus und Kronos dürfen durch das Bild laufen, der viel zu lang nicht mehr gezeigte Präsident Hayes hat seinen Auftritt… der Teufel liegt hier im Detail und ich muss sagen: Wenn der Teufel sich mit dem Anwerben so viel Mühe gibt, denkt man zumindest mal einen Augenblick darüber nach, ihm zu folgen. Das gilt auch für andere Dinge als nur die Gastauftritte: Wenn die Russen zugeben, ein Stargate zu besitzen, wenn Daniel sein früheres Pendant (quasi jenen Daniel aus dem Film) anruft, wenn das ewige Eis so gut aufgenommen wird und letztlich sogar die Zeitreisentechnik – ganz anders als in ST, wo man dahingehend keine klare Linie erwarten sollte – irgendwie sogar dieselbe ist wie schon immer (wenngleich sie auch etwas anders funktioniert, da in „1969“ eine Zeitschleife gebaut wurde, Hammond schon wusste, was passieren würde, während hier tatsächlich die Zeit verändert werden kann), dann sind das einfach viele, viele Details. Genauso auch die Stadt der nun nicht mehr im Untergrund leben müssenden Tok’Ra.

                        Natürlich gibt es zu Beginn auch einen klaren Fehler, wenn sich die Zeitlinie „erst nach und nach“ verändert. Das würde dann bedeuten, dass ich der Folge vielleicht dann doch „nur“ 5 Sterne geben würde. Aber dem gegenüber steht vielleicht meine absolute Lieblingsszene aus 10 Staffeln und 3 Filmen SG1: Ba’als Anruf im Oval Office. Und auch hier sind es wieder die Details, etwa wenn Ba’al erwähnt, dass er ja auch ganz feindselig einfach sein Hologramm im Oval Office erscheinen lassen könnte und damit an den letzten großen Angriff auf die Erde durch Anubis erinnert.

                        Diese Folge zeigt zum einen, warum ich Staffel 9 und 10 trotz all ihrer kleinen Wiederholungen nach den letzten Staffeln eigentlich recht gut finde – es wurde einfach an allen Ecken und Kanten geschraubt, um es noch ein wenig perfekter zu gestalten – und sie zeigt auch wieder, wie SG1 eigentlich letztlich wirklich hätte sein können: schlichtweg purer Spaß. Denn nichts anderes ist dieser Film für mich. Bereits Folgen wie „Der Kopfgeldjäger“ haben das so wunderbar verbreitet, dass ich gerne 6 Sterne gegeben hätte. Diese Folgen waren allerdings einfach an der falschen Stelle. Doch an welcher Stelle soll ein spaßiger Abgesang denn erfolgen wenn nicht am Ende der Serie? Und damit gibt es, auch wenn das letzte Bild mit Mitchell und seinem (leicht verwirrenderweise, da wir andauernd dachten, Mitchell wäre dann wohl wirklich sein Großvater, ebenfalls von Ben Bowder gespielten) Großvater vielleicht etwas unbefriedigend als letztes Bild ist, hier noch einmal

                        6 Sterne

                        Das, was vielleicht doch zu den 6 Sternen gefehlt hätte (nämlich doch noch eine originellere Idee für das Ende als die, die man schon einmal hatte), bekommt die Folge von „Der Kopfgeldjäger“ rüber gefaxt. „Continuum“ ist einfach ein perfekter Abschluss, vielleicht sogar genau weil er die Masche der SG1-Autoren – ähnliche Dinge immer wieder zu zeigen – noch einmal nutzt, aber anders als der für diese Masche viel zu bierernste „The Ark of Truth“ eben auch stark ironisiert. SG1, wie es leibt und lebt, und dann noch an einem guten Tag.

                        So, Stargate zu Ende geschaut.

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                          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                          So, Stargate zu Ende geschaut.
                          Habe deine Reviews wirklich gerne verfolgt. Schade, dass es nun vorbei ist (vielleicht schreibst du aber auch ähnliche zu DS9 ).

                          Glaube kaum, dass ich mir irgendwann einen Run über die 214 Folgen und 3 Filme SG1 antun werde. Zum Einen, weil die ganzen Wiederholungen vermutlich wirklich etwas ermüdend wirken und zum Anderen, weil SG1 nun doch weniger ein Serial ist (B5, DS9, Lost, Rom und Co sehe ich mir immer ganz oder gar nicht an, bei SG1 ist das nicht notwendig, da kann man auch mal gemütlich so bei Tele5 reinzappen).

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                            Ich danke dir hier mal für die Lorbeeren und beziehe Larkis und irony auch mal hier ein. Bei DS9 weiß ich noch nicht, ob ich das wirklich mit diesen längeren Reviews durchhalte, aber es wäre sicherlich interessant, zumal Larkis bei DS9 ja Erstseher wäre... dann müsste sich der Gute nur etwas mehr ranhalten

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                              Ich weiß nicht was ich von dem Streifen halten soll. Ich fand ihn nicht schlecht, habe aber in Stargate auch schon besseres in Erinnerung.
                              Sauer aufgestoßen ist mir dass Ba'al schon relativ früh im Film von Nerv-Vala abgestochen wird, und die Madame dann den Oberschurken-Part einnimmt. Warum?
                              Und bis auf diese "überraschende" Wendung im Film, welche ich wirklich nicht gebraucht hätte, plätschert der Streifen mMn recht vorhersehbar vor sich hin. Vielleicht fehlte auch die Spannung, da es ja in einer geänderten Gegenwart spielt und dadurch für mich noch klarer war (mit einem Cliffhanger am Ende habe ich sowieso nicht gerechnet), dass "unsere" Zeitlinie wiederhergestellt werden muss und am Ende eh alles gut ausgeht.

                              Fazit: 4 Sterne, irgendwie fehlte mir etwas an der Story, obwohl ich den Streifen als jemand der Stargate mag, durchaus unterhaltsam fand. Mehr aber leider nicht.

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                                Kurzauftritte von Hammond, den Systemlords und sogar Apophis bereichern den Film. Gut sind auch die Sprüche von O'Neill, der aber nur eine kurze Rolle bekam.

                                Ba'al brilliert zum letzten Mal.
                                Höhepunkt ist sein Gespräch mit dem Präsidenten. Aber seine Königin Quetesh hat er krass unterschätzt. Sein Ableben kommt etwas früh. Oder existiert irgendwo noch ein Klon?

                                Wie in "Ark of Truth" gibt es hier Elemente, die man aus verschiedenen SG1-Episoden kennt. Dennoch gefällt mir der Teil, in dem Sam, Cameron und Daniel sich in der alternativen Welt behaupten müssen. Sie leben getrennt und müssen auf ihre angestammte Tätigkeit verzichten. Sie sind frei und doch gefangen. Ihre Stunde schlägt, als Ba'al angreift.

                                Ich gebe 4 Sterne.

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