[113] "Glaube" / "Faith" - SciFi-Forum

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  • HomerNarr
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    James hat hier einfach nur ihren Job gemacht, eine Meuterei unter Kontrolle gebracht.
    Dir ist aber nicht aufgefallen das keiner der Meuterer Gewalt eingesetzt hat?
    Es hätte gereicht mit vorgehaltener Waffe in dem Raum zu gehen.

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  • quest
    antwortet
    Zitat von HomerNarr Beitrag anzeigen
    Aber das ist es doch, die Meuteri war GUT!

    Aber für mich hätte ich noch mehr querelen nach der letzten Folge erwartet anstatt die Sache mit diesem Planetensystem aufzumachen.

    Das fühlt sich für mich so an wie "Buisiness at usual"
    Ah, okay. Jetzt verstehe ich langsam deinen Kritikpunkt

    Zitat von helo Beitrag anzeigen
    Zumal sie beides offenbar erst erschaffen haben nachdem die Gatebuilder-Schiffe dort durch sind...
    So ist es. Und wenn wir davon ausgehen, dass die Gateschiffe nicht in extremer Entfernung vorausfliegen, dann wurde der Stern und der Planet innerhalb (astronomisch gesehen) kürzester Zeit erschaffen. Und damit könnte die Aussage wiederum zutreffen, dass die Erschaffer die vielleicht fortschrittlichste Rasse ist, die es bisher in Stargate gab. Aber noch wissen wir ja so gut wie gar nichts über sie, daher lässt sich solch eine These auch nur schwer halten, v.a. mit unserem Wissen über die Antiker u.a.

    Aber wer weiß, vielleicht lernen wir letztlich doch noch die Furlinger kennen? Könnten die hinter der Erschaffung des Sternensystems stecken? Alles nur reine Spekulation, so lange wir nicht mehr drüber wissen. Und ich bezweifle, dass wir da so bald neue Informationen bekommen werden. Ich glaube und hoffe, dass man es bei SGU langsamer angehen lässt, um nicht wie bei SGA das Problem zu bekommen, das ganze Pulver schon in den ersten Staffeln zu verschießen und damit später einen starken Qualitätsverlust zu erhalten.

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  • HomerNarr
    antwortet
    Die Idee mit dem jungen Sternensysten IST nett, besonders nachdem man rechnen muss wie jung das System ist.

    Die Wälder stören mich nicht und die Aschen kenne ich nicht, da ich kein SG-1 / SGA Fan war.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von HomerNarr Beitrag anzeigen
    Äh btt:
    Diese Meuterei ist ein enormer emotionaler Schritt, ein "back to buisiness" in der nächsten Folge ist Gift. Selbst "ein bisschen nebenher" ist einfach zu wenig. Für den Schlag mit dem Gewehrkolben in 112 würde ich LT James sabotieren wo es nur geht.
    James hat hier einfach nur ihren Job gemacht, eine Meuterei unter Kontrolle gebracht.

    Rush und Wray hätten allerdings vorläufig unter Arrest gestellt werden müssen, auch wenn man aus gutem grund natürlich auf das Erschießungskommando aus nBSG verzichtet.

    Letztendlich ist die Sache aber natürlich etwas verzwickt. Nicht nur Wray akzeptiert Young in Justice als Captain, damit hätten wir in Divided eine Meutere, deren gewaltsame Niederschlagung dann wohl rechtens wäre.
    Etwas Komplizierter wird es natürlich aber dadurch, dass Young Rush ausgesetzt hat und somit als Captain natürlich nicht mehr haltbar ist. Ihn ablösen zu wollen ist sicherlich weder unverständlich noch falsch, allerdings hat sowas über den Dienstweg abzulaufen und nicht in Form einer Meuterei. Solange man nämlich an der grundsätzlichen Kommandofrage nichts ändert und Young nur seines Kommandos enthebt, wären Scott oder TJ an der Reihe, da sie nach Young eben den höchsten Rang bekleiden und nicht Wray oder Rush.
    Eine Meuterei kann man frühestens dann rechtfertigen, wenn Young andere Wege zur Lösung dieser Frage blockiert, das ist bisher aber einfach nicht passiert, da Wray es erst garnicht friedlich versucht hat. Oder ist mir da was entgangen?
    Natürlich wollte sie die Kommunikationssteine in Space nutzen, um nochmal die ganze Sache nochmal mit dem Homeworld Command zu diskutieren, was Young ihr verständlicherweise erstmal verweigert hat, aber weitere versuche zur Kontaktaufnahme haben wir nicht gesehen und auch auf dem Schiff hätte es noch Alternativen gegeben.

    Das Kind sterben zu lassen wäre radikal, hätte aber "in der Tat" auch Chancen eine Hammerepisode zu werden. Das man Schwangere nicht feuert sondern in die Story einbaut finde ich toll.
    Habe mich nur gewundert, das man solange nix von der Schwangerschaft gesehen hat.
    Wie schwanger ist Alaina Huffman denn? Sie zu feuern wäre definitiv falsch, nicht nur weil das ein blöder Grund ist jemanden rauszuwerfen, sondern einfach auch weil man auf der Destiny sonst ganz plötzlich einen neuen Sanitäter/Wissenschaftler finden würde und das einfach lächerlich wäre.

    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Es *ist* ja zum Glück auch nichts passiert. Bei BSG hingegen hatte die Meuterei einige Todesopfer gefordert.
    Deswegen will ich ja auch garnicht, dass man über derart endgültige Lösungen wie ein Erschießungskommando nachdenkt, aber wenn jemand einmal meutert, muss man davon ausgehen, dass er es wieder tut. Deshalb die Anführer erstmal einsperren und dann in Ruhe überlegen, wie man weiter vorgeht.

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  • HomerNarr
    antwortet
    Zitat von helo Beitrag anzeigen
    Sehe nur ich das sich die Situation für die Betroffenen gravierend verändert hat?

    Icarus-Base war nur ein Job. Wenn auch ein ungewöhnlicher. Der Status der Zivilisten dort, war sogar eher privilegierter als der des einfachen Soldaten. Die Leute hatten dort eine festdefinierte Aufgabe, der sie nachgegangen sind. Hätten sie ihre Arbeit dort erledigt oder ihre Zeit dort abgesessen, dann wären sie wieder zur Erde zurückgekehrt und hätten eine neue Aufgabe zugewiesen bekommen. Hätte einer von ihnen ein Problem mit der Art des Militärs gehabt, dann hätte er kündigen und ebenfalls zur Erde zurückkehren können.

    Nur auf der Destiny hängen sie alle bis auf weiteres fest, vielleicht für den Rest ihres Lebens. Die meisten haben nichts sinnvolles zu tun. Man kann nicht einfach hinschmeißen und nach Hause gehen. Macht man im falschen Moment den Mund zu weit auf, schaut man schnell in eine geladene Waffe, wird gar angeschossen oder das eigene Quartier wird auf den geringsten Verdacht hin durchwühlt. So "gut gemeint" all diese Aktionen aus Sicht der Militärs auch waren, ich kann schon verstehen, dass sich die Zivilisten den Militärs ausgeliefert fühlen und ein wenig mehr auf Augenhöhe mit ihnen auskommen möchten...
    Meine Rede!
    Wenn der Tenor der Serie "Das Militär hat immer Recht " oder "Col. Young hat immer Recht" sein sollte, dann hat sie einen fiesen Beigeschmack.
    Der muss nicht unbedingt stark sein...

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  • Antiker 92
    antwortet
    @helo
    Der Stern ist doch Kinderkram (jedenfalls für die fortgeschrittenen Völker in SG).
    Ich weiß

    Der Planet ist die eigentliche Meisterleistung der noch unbekannten Aliens...
    Was ist daran ne meister Leistung kanadische Wälder zu erschaffen.Der Planet erinnert mich aus vielen SG1 Episoden,zum BSP:Als Oneil und Maybourne auf denn Mond waren war auch so ne art Paradies mit vielen Kanadischen Wälder.

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  • helo
    antwortet
    Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
    In denn Punkt muss ich dir recht geben,weil ist schon ne Frecheit das sie behaupten das sei die weitentwickelste rasse im Universum sogar die Aschen konnten ein Stern zünden,da haben die Macher wohl nicht aufgepasst was sie wie Episoden gemacht haben.
    Der Stern ist doch Kinderkram (jedenfalls für die fortgeschrittenen Völker in SG). Der Planet ist die eigentliche Meisterleistung der noch unbekannten Aliens...

    Zumal sie beides offenbar erst erschaffen haben nachdem die Gatebuilder-Schiffe dort durch sind...

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  • HomerNarr
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Trotzdem waren es allesamt Forscher, die sich einen Job in einer zumindest militärnahen Einrichtung gesucht haben, also kein grundsätzliches Problem mit dem "militärisch-industriellen Komplex" haben. Denen nehme ich den plötzlichen Antimilitarismus einfach nicht so recht ab. Und so furchtbar unmenschlich, daß man da einfach dagegen rebellieren muß, war Youngs Führungsstil ja nun auch nicht. Die Meuterei hätte auf mich glaubwürdiger gewirkt, als noch Telford in Youngs Körper steckte.

    Jaja, verpaßte Chancen. Hätte man Youngs damalige Entmachtung nur über ein paar Episoden hinweg durchgezogen ...
    Das hat nix mit plötzlichem Antimilitarismus zu tun, aber auf einer Basis *mit* Miltär zu arbeiten oder auf einmal vom Militär Befehle zu bekommen sind zwei Dinge. Besonders, wenn die MilGuys mit der Knarre auf einen Zeigen, dann sind das keine Kollegen in Uniform mehr, sondern "Bullies".

    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Zu wenig? In SGU geht die Problematik soweit, dass die Zivilsten eine Meuterei starten? Konsequenter geht es doch fast gar nicht mehr? Hä!?
    Aber das ist es doch, die Meuteri war GUT!

    Aber für mich hätte ich noch mehr querelen nach der letzten Folge erwartet anstatt die Sache mit diesem Planetensystem aufzumachen.

    Das fühlt sich für mich so an wie "Buisiness at usual"

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  • quest
    antwortet
    Zitat von HomerNarr Beitrag anzeigen
    Zu wenig, zu inkonsequent.
    Zu wenig? In SGU geht die Problematik soweit, dass die Zivilsten eine Meuterei starten? Konsequenter geht es doch fast gar nicht mehr? Hä!?

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  • Antiker 92
    antwortet
    @HomerNarr
    Ausserdem: In deinem Beispiel war die Befehlsverweigerung nicht das Thema der Episode. Somit bekommt das Thema ein ganz anderes Gewicht.
    Auf eine Weise hast du schon recht es geht aber da auch um Militär und Zivil und da war es einfach anderes rum,und das Militär macht weil wieder was sie wollen weil sie denken sie wären die schlausten.Und denn hat Weir noch die demütnung vor denn Sicherheits chef gekriecht,darum meinte ich das war schwach das nache 1 Episode vergessen war,da war es einfach anderes rum.Bei SGu wurde das Thema auch ne weitere Epsiode gezeigt das fande ich gut daran.

    Eigentlich, würde man das Thema konsequent und gut durchziehen, hat man mit dieser Konstellation Sprengstoff für die Handlungen der kommenden Folgen.
    Mann könnte es auch so meinen,wir ja wissen sind welche auf denn Planeten geblieben,vieleicht sagte darum Young die wir brauchen müssen mit,der rest naja vieleicht meinte er jeah weniger Meutereier.?

    Das sind sehr intelligente Leute diese Wissenschaftler, nix für ungut:
    Intelligenz ist eine Eigenschaft, die für Militär nicht zwingend notwendig ist. Zumindest nicht für die unteren Ränge.
    Genau daran liegt ja auch das Problem,darum hat Weir eine Zivil das Kommando über Atlantis gehabt,weil das Militär denkt nur an Waffe, und was sie kennen ist eine Bedrohung.Daraus schließt sich die mit denn Waffen gewinnen,was ich auch sehr hart fande als die eine Frau einen Zivil zum Boden geschlagen hat,das nenne ich aber feige.

    Nur weil das Militär denkt es hätte recht,erlaubt sich es alles das ist doch keine Moral mehr.?

    Verständlicher Weise Rebelieren alle.Bei Young ist es auch kein Wunder.Nur schade das Eli ein Kind achja mach ich Papa(Young)alles macht was er sagt,das ist einschüterung puh.Er ist nicht mal beim Militär gewesen und muss sich so was anhören.

    Plantensysteme bauen können und uninteressant? Doch schon, war aber irgedwie Nebensache für mich.
    In denn Punkt muss ich dir recht geben,weil ist schon ne Frecheit das sie behaupten das sei die weitentwickelste rasse im Universum sind, sogar die Aschen konnten ein Stern zünden,da haben die Macher wohl nicht aufgepasst was sie wie Episoden gemacht haben.

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  • HomerNarr
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Was ich nicht verstehe ist, warum plötzlich so viele meinen, eine verschollene Expedition am Arsch des Universums bräuchte unbedingt eine demokratische Regierung. Bei BSG war das ja vollkommen einzusehen, da ging es um 50.000 Menschen. Aber das Grüppchen auf der Destiny?

    Auch kapiere ich nicht so recht, warum ausgerechnet solche Zivilisten, die vorher auf einer Militärbasis angestellt waren, plötzlich so ein furchtbares Problem mit dem Militär haben.
    Ab wieviel Zivilisten wäre denn eine Militärdiktatur deiner Meinung nach nicht mehr in Ordnung?

    Die Ikarusbasis hatte auch einen Zivilen Leiter.

    Da schweigt sich SGU natürlich aus um mit dem nicht gezeigten Cast spielen zu können, aber ich geh davon aus, das es mehr Zivilisten wie Militär gibt.
    Greer hat mal was von ca 30 Waffen gesagt, bei ca 80-90 Personen macht das maximal 30 Militär. Und auch nur dann, wenn ein MilGuy nur 1 Gewehr und keine Pistole hatte. Ganz Grob angenommen 2:1 auf einen Mil kommen 2 Zivis.

    Und gerade die Entfernung von der Erde und das auf sich gestellt sein, stellt die Selbstverständlichkeit der Führung in Frage.

    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Und genau das muss dir doch dann gefallen, weil das genau auf dein Empfinden passt. Somit verstehe ich deine Kritik daran noch viel weniger
    Zu wenig, zu inkonsequent.

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  • helo
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Was ich nicht verstehe ist, warum plötzlich so viele meinen, eine verschollene Expedition am Arsch des Universums bräuchte unbedingt eine demokratische Regierung. Bei BSG war das ja vollkommen einzusehen, da ging es um 50.000 Menschen. Aber das Grüppchen auf der Destiny?
    Die Größe der Gruppe spielt da imho keine Rolle. Die Leute haben einfach Angst der Willkür des Militärs hilflos ausgeliefert zu sein. Young trifft aus ihrer Sicht Entscheidungen über Leben und Tod und wer aufmuckt bekommt eins mit dem Gewehrkolben übergezogen (wenn er Glück hat) oder wird auf dem nächsten Planeten ausgesetzt und sich selbst überlassen.
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Auch kapiere ich nicht so recht, warum ausgerechnet solche Zivilisten, die vorher auf einer Militärbasis angestellt waren, plötzlich so ein furchtbares Problem mit dem Militär haben.
    Sehe nur ich das sich die Situation für die Betroffenen gravierend verändert hat?

    Icarus-Base war nur ein Job. Wenn auch ein ungewöhnlicher. Der Status der Zivilisten dort, war sogar eher privilegierter als der des einfachen Soldaten. Die Leute hatten dort eine festdefinierte Aufgabe, der sie nachgegangen sind. Hätten sie ihre Arbeit dort erledigt oder ihre Zeit dort abgesessen, dann wären sie wieder zur Erde zurückgekehrt und hätten eine neue Aufgabe zugewiesen bekommen. Hätte einer von ihnen ein Problem mit der Art des Militärs gehabt, dann hätte er kündigen und ebenfalls zur Erde zurückkehren können.

    Nur auf der Destiny hängen sie alle bis auf weiteres fest, vielleicht für den Rest ihres Lebens. Die meisten haben nichts sinnvolles zu tun. Man kann nicht einfach hinschmeißen und nach Hause gehen. Macht man im falschen Moment den Mund zu weit auf, schaut man schnell in eine geladene Waffe, wird gar angeschossen oder das eigene Quartier wird auf den geringsten Verdacht hin durchwühlt. So "gut gemeint" all diese Aktionen aus Sicht der Militärs auch waren, ich kann schon verstehen, dass sich die Zivilisten den Militärs ausgeliefert fühlen und ein wenig mehr auf Augenhöhe mit ihnen auskommen möchten...

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Volle Zustimmung. Ich hätte mir auch gewünscht das etwas länger zu zeigen. Am liebsten wäre es mir gewesen wäre die eine Hälfte des Maincast auf dem Planeten geblieben und die andere Hälfte blieb an Bord der Destiny. Später kann man ja immer noch zusammenkommen.
    Die Destiny flog mehrere Wochen lang durch's System. Man hätte die Leute also nichtmal "zurücklassen", sondern einfach einen zweiten Handlungsstrang an Bord des Schiffes aufbauen müssen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Stormking schrieb nach 6 Minuten und 42 Sekunden:

    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Ikarus war in erster Linie eine Forschungsbasis und keine Militärbasis. Daher auch die vielen Zivilisten an Board.
    Trotzdem waren es allesamt Forscher, die sich einen Job in einer zumindest militärnahen Einrichtung gesucht haben, also kein grundsätzliches Problem mit dem "militärisch-industriellen Komplex" haben. Denen nehme ich den plötzlichen Antimilitarismus einfach nicht so recht ab. Und so furchtbar unmenschlich, daß man da einfach dagegen rebellieren muß, war Youngs Führungsstil ja nun auch nicht. Die Meuterei hätte auf mich glaubwürdiger gewirkt, als noch Telford in Youngs Körper steckte.

    Jaja, verpaßte Chancen. Hätte man Youngs damalige Entmachtung nur über ein paar Episoden hinweg durchgezogen ...
    Zuletzt geändert von Stormking; 18.04.2010, 11:16. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Was ich nicht verstehe ist, warum plötzlich so viele meinen, eine verschollene Expedition am Arsch des Universums bräuchte unbedingt eine demokratische Regierung. Bei BSG war das ja vollkommen einzusehen, da ging es um 50.000 Menschen. Aber das Grüppchen auf der Destiny?
    Naja, versetz dich mal als Zivilist in ihre Lage. Du hast absolut kein Mitspracherecht, musst Sport bis zum Umfallen treiben ("Life") und so. Klar ist das nicht unbedingt notwendig, aber auch nachvollziehbar, dass sie das wollen - zumal die Zivilisten in der Überzahl zu sein scheinen.

    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Auch kapiere ich nicht so recht, warum ausgerechnet solche Zivilisten, die vorher auf einer Militärbasis angestellt waren, plötzlich so ein furchtbares Problem mit dem Militär haben.
    Ikarus war in erster Linie eine Forschungsbasis und keine Militärbasis. Daher auch die vielen Zivilisten an Board.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Na aber genau diese Problematik wird doch thematisiert. Gerade, weil das auch für dich ein Angriff aufs Rechtsempfinden ist, müsste dir an SGU gefallen, dass auch genau das in SGU debattiert wird. Die Zivilisten, die sich nicht mehr alles vom Militär sagen lassen wollen. Die sogar eine Meuterei starten. Die auch genau das ansprechen, dass das Militär in einer funktionierenden Demokratie den Auftrag von einer zivilien Regierung erhält! Genau das ist es, was Folge für Folge thematisiert wird. Und genau das muss dir doch dann gefallen, weil das genau auf dein Empfinden passt. Somit verstehe ich deine Kritik daran noch viel weniger
    Was ich nicht verstehe ist, warum plötzlich so viele meinen, eine verschollene Expedition am Arsch des Universums bräuchte unbedingt eine demokratische Regierung. Bei BSG war das ja vollkommen einzusehen, da ging es um 50.000 Menschen. Aber das Grüppchen auf der Destiny?

    Auch kapiere ich nicht so recht, warum ausgerechnet solche Zivilisten, die vorher auf einer Militärbasis angestellt waren, plötzlich so ein furchtbares Problem mit dem Militär haben.

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