Wraith, und was man schon immer über sie Wissen wollte.

[Vesta]

Wo ich schon am Grübeln bin (wer sagt das über die Viren, McKay oder der Major?):

Wie zum Geier schafft es Steve, den Major so zielgerichtet auf die Palme zu bringen? Er sitzt in dem garstigen Antiker-Käfig und läßt den Major trotz dessen wenig feinen Provokationen abblitzen.

Vergessen wir mal nicht, der Major ist lediglich NAHRUNG!!

Wer kann sich schon in das Seelenleben seines Sonntagsbratens einfühlen? Wer würde sich überhaupt die Mühe machen, mit dem Schnitzel zu sprechen?

Sheppard versucht Steve mit der Namensvergabe deutlich zu demütigen. Steve kontert, indem er alles als "Getue" abwertet. Die keifen wie ein altes Ehepaar!

Ich glaube, Steve und der liebe Major sind (waren ) sich ähnlicher, als zu vermuten war.

Gibt es da vielleicht die Hoffnung, daß irgendwann die Beziehung zwischen Erdmenschen und Wraith das Stadium des Auftauchens und sofortigen Umbringens hinter sich läßt?

Aber bitte keine Romanze...

Grüße von Vesta

[Noir]

Aber die Wraith sind schon was Besonderes. Bislang hat mich keine Alienrasse so sehr angesprochen.

Stimmt. Ich war ihnen so schnell verfallen, dass ich das am Anfang garnicht so richtig mitbekommen habe. Und nach Steve´s Auftauchen war es dann ganz rum. Die Art und Weise, wie er den Stolz der Warith rüber gebracht hat, ihre Ehre (im Bezug auf das Einhalten von einmal geschlossenen Vereinbarungen), die Meditation, die Selbstbeherrschung, seine Bildung (im Orginal spricht er ja akzentfreie, grammatikalisch einwandfreie "Menschensprache", die ja nicht seine Muttersprache ist!) - ich war einfach nur noch hin und weg...

Wo ich schon am Grübeln bin (wer sagt das über die Viren, McKay oder der Major?):

Du meinst, als sie sich fragten, woher die Dinger kommen, ob von den Wraith oder jemand anderem? McKay´s Antwort war (sinngemäß - nachschauen tu ich jetzt nicht ): "Die Wraith töten nicht aus Sadismus, sondern um Nahrung aufzunehmen." Ich fand das cool. Ich liebe Wissenschaftler, die sich von ihrem Verstand und nicht von ihren Gefühlen leiten lassen! Und McKay hat panische Angst vor den Wraith!!!

Wie zum Geier schafft es Steve, den Major so zielgerichtet auf die Palme zu bringen? Er sitzt in dem garstigen Antiker-Käfig und läßt den Major trotz dessen wenig feinen Provokationen abblitzen.

Das ist ein Machtspiel zwischen den beiden - die ganze Zeit über. Ich liebe diese Szenen! Sheppard hält sich übrigens ziehmlich gut, das darf man nicht unterschätzen. Steve ist wesentlich älter und wahrscheinlich auch viel gebildeter als es Sheppard jemals werden wird! Und er hatte die Möglichkeit, menschliches Verhalten schon seit zig Jahrunderten, wenn nicht Jahrtausenden, zu beobachten. Er wußte genau, wo er ansetzen mußte, um das zu erreichen, was er wollte. Trotzdem hat es nicht ganz geklappt. Aber dass Sheppard unfair spielt (und lügt!), konnte er ja nicht wissen. Steve für seinen Teil hat sich an sein gegebenes Versprechen gehalten - Sheppard nicht.
Ich weiß nicht, ob Du "Tödliche Verteidigungl" schon im Orginal gesehen hast - wenn nicht, dann solltest Du es machen. Die Art und Weise, wie Steve spricht, ist wirklich hörenswert! Allein seine akzentuierte Sprechweise und die bewußt gesetzten Betonungen - ich könnte mir die Szenen 1000 mal ansehen!!!

Ich glaube, Steve und der liebe Major sind (waren ) sich ähnlicher, als zu vermuten war.
Gibt es da vielleicht die Hoffnung, daß irgendwann die Beziehung zwischen Erdmenschen und Wraith das Stadium des Auftauchens und sofortigen Umbringens hinter sich läßt?
Aber bitte keine Romanze...

Sie sind uns sehr ähnlich - das ist ja vermutlich der Grund, warum so viele Leute die Wraith ablehnen. Sie sind wie ein Spiegel unsererselbst....
Und was die besseren Beziehungen angeht - lassen wir uns überraschen.
Auf "Kuschel-Wraith" kann ich auch nicht.

[Vesta]

Ja, das lange Leben erklärt natürlich die hohe Bildung. Ich stell mir vor, in dem Hive-Schiff zu sitzen, alle pennen, die Hüterin ist über die Jahrzehnte auch nicht DIE ergiebige Gesprächspartnerin...da lern ich aus purer Langeweile eben "menschich".

Aber darum geht es mir eigentlich gar nicht. Was mich so fasziniert hat, ist diese Fähigkeit zur Empathie, das Einfühlungsvermögen. Steve WEISS, womit er diesen Vertreter einer völlig fremden Art, die noch dazu den Status eines Lebensmittel hat, beeindrucken kann. Das setzt nicht nur mechanisches Lernen, sondern Begreifen der Emotionen, Beweggründe, Lebensanschauung, moralischer Normen ("Du würdest nie jemanden opfern, der zu Dir gehört!") voraus.

Kennst Du zufällig "Ender" von Orson Scott Wells?

Da wird ein kleiner Junge zum Kampfkommandanten gegen eine Insektenschwarminvasion (die Krabbler) ausgebildet. Er wird mit allen Infos zu dieser fremden Art gefüttert. Er simuliert Kampfeinsätze gegen sie - und erfährt am Ende, daß diese Simulationen keine waren und er die fremde Art WIRKLICH real ausgelöscht hat. Zur Begründung wird ihm gesagt, daß nur jemand, der die Krabbler BEGREIFT, gegen sie eine Siegeschance hat. Daß dieses Begreifen aber ein Verstehen und Akzeptieren der Motive der Feinde voraussetzt, wonach man nicht mehr gegen sie kämpfen kann - sie sind keine Feinde mehr. Deshalb die Simulation.

Das ist mein Problem mit Steve, er kennt die Menschen einfach zu gut!

Übrigens, ich könnte jedesmal vom Hocker fallen vor Lachen, wenn Steve stillvergnügt im Puddle Jumper vor sich hin grinst, und Ford sich drüber aufregt. Das hat was. Wobei Ford immerhin menschliche Regungen gegenüber einem Gefangenen zeigt, was Sheppard völlig abgeht.

Ist mir völlig unbegreiflich, warum das Potential von Steve so billig geopfert wurde.

[Noir]

Ja, das lange Leben erklärt natürlich die hohe Bildung. Ich stell mir vor, in dem Hive-Schiff zu sitzen, alle pennen, die Hüterin ist über die Jahrzehnte auch nicht DIE ergiebige Gesprächspartnerin...da lern ich aus purer Langeweile eben "menschich"..

Ich bin mir nicht sicher, ob das etwas mit Langeweile zu tun hat, oder damit, an sich selbst zu arbeiten. Es schlafen ja auch nicht immer alle. Es muß auch lange Wachzeiten geben, denn ansonsten hätten sie sich nicht so weit entwickeln können - technisch, meine ich jetzt.

Aber darum geht es mir eigentlich gar nicht. Was mich so fasziniert hat, ist diese Fähigkeit zur Empathie, das Einfühlungsvermögen. Steve WEISS, womit er diesen Vertreter einer völlig fremden Art, die noch dazu den Status eines Lebensmittel hat, beeindrucken kann. Das setzt nicht nur mechanisches Lernen, sondern Begreifen der Emotionen, Beweggründe, Lebensanschauung, moralischer Normen ("Du würdest nie jemanden opfern, der zu Dir gehört!") voraus.
Das ist mein Problem mit Steve, er kennt die Menschen einfach zu gut! .

Da stimme ich Dir vollkommen zu - aber wo ist das Problem, das Du mit Steve hast? Ist es, weil Steve die Menschen kenn und sie trotzdem tötet? Ich glaube, das mußt Du mir ein wenig ausführlicher erklären.

Übrigens, ich könnte jedesmal vom Hocker fallen vor Lachen, wenn Steve stillvergnügt im Puddle Jumper vor sich hin grinst, und Ford sich drüber aufregt. Das hat was. Wobei Ford immerhin menschliche Regungen gegenüber einem Gefangenen zeigt, was Sheppard völlig abgeht..

Vor allem wird sein Grinsen gleich nochmal so breit, als er das mitbekommt.

Ob Sheppard wirklich nichts empfindet, weiß ich nicht. Er hat sehr viel Zeit mit Steve verbracht, und das dumme an Menschen ist, dass sie - ob sie es nun wollen oder nicht - Bindungen zu anderen aufbauen. Ich denke, Sheppard ging es nicht anders. Steve war ja auch alles andere als unhöflich oder widerlich.
Sichtbar wird das aber erst am Schluss, als Steve stirbt. Sheppard hat Mitleid mit Steve - ein kleiner Riss in Sheppard´s Mauer, den Steve auch sofort bemerkt und nutzt, um Sheppard noch eine letzte, schallende Ohrfeige zu verpassen. Und die hat wirklich gesessen!

Ist mir völlig unbegreiflich, warum das Potential von Steve so billig geopfert wurde.

Naja - sie hatten ja eigentlich nicht vor, ihn zu töten. Und was genau verstehst Du unter Potential? Wie hätten sie Deiner Meinung nach handeln sollen?

[Vesta]

Ach, daß Steve so schnell von uns gegangen ist...

Das werde ich dem Drehbuchautor nie verzeihen! Das meinte ich mit verschenktem Potential.

Ja, ich hätte gern erfahren, WOHER Steve Menschen so gut kennt, daß er problemlos mit ihren Emotionen spielen kann.

Sheppi mochte ich auch ganz gerne (naja, mag ihn noch), aber sein Umgang mit dem Wraith hat mich ziemlich schockiert. Guantanamo-Bay in der Pegasus-Galaxis, fällt mir nur ein dazu. Er fängt den Wraith, und mit der Begründung "Wir lassen ihn ja sowieso verhungern, da können wir vorher noch ein paar medizinische Versuche anstellen!", wird mit allgemeinem Einverständnis die Genfer Konvention als nicht zuständig abgeschafft. Wo bleibt denn da das hohe moralische Roß, von dem aus die Menschen auf die Wraith herabblicken? Ich habe nicht das Gefühl, daß Steve etwas anderes für ihn ist als eine auswechselbare Informationsquelle, die es zu knacken gilt.

Der einzige, der "menschlich" reagiert, ist Lt. Ford. Zum einen, als er Steve im betäubten Zustand als "friedlich" bezeichnet (und davon vom Doc abgerüffelt wird), zum anderen, als er Steve wegen dessen Grinserei im Jumper anfährt. Sehr sympathisch, der Gute!

Daß Sheppard kurz vor dem Exitus den Doc rufen wollte, entlastet ihn nicht. Ford sagte immerhin, daß das schon eine Weile so geht. Steve verzichtet auf die kompetente medizinische Betreuung und setzt noch mal einen guten Stich.

Potential!!! Dahin!!!

Ein Lieblingsmoment von mir ist übrigens auch, als Steve begreift, daß er ausgetrickst wurde, weil Merrill ungenießbar ist. Sagt kein Wort, wendet sich ab und stützt genervt die Hände auf die Hüfte...

Im Ganzen ist meine Zuneigung für die Wraith gewachsen und hat für die Menschen abgenommen.

Himmel, tut das gut, mal mit einem Gleichgesinnten zu diskutieren!!

[MOLE]

Ja das mit dem verschwendeten Potential ist schon schade, aber was wolltest du machen. Er hat seit Tagen/Wochen nix mehr gegessen. er hätte eigentlich eh bald verhungern müssen (oder es wäre etwas seltsam und keine derartige Bedrohung der Wraith). Und hättest du dann jemanden geopfert um einen anderen zu retten. Moral hin oder her, einer musste sterben, und da man keinen Menschen opfern wollte (und auf Dauer häte einer auch nicht gelangt) also hat man den Wraith geopfert... Schade drum, aber ging nicht anders.
Und die Reaktion als er merkt dass er ausgetrikst wurde war auch nicht schlecht

[Noir]

Ach, daß Steve so schnell von uns gegangen ist...
Das werde ich dem Drehbuchautor nie verzeihen! Das meinte ich mit verschenktem Potential.

Ooch - ich verzeihe den Autoren so einiges nicht - vor allem, dass sie permanent versuchen, die Wraith in einem möglichst schlechtem Licht erscheinen zu lassen: Das Horrorkabinett im "Esszimmer" von "Rising", die nicht weggeräumten Essensreste in "Underground", überall Staub und Unordnung (im Gegensatz zum strahlenden Atlantis) usw...usw. Und am meisten stinkt mir das "it" im Orginal! Die Wraith sind keine Sache! Sie sind lebende, denkende, empfindende Personen!

Ja, ich hätte gern erfahren, WOHER Steve Menschen so gut kennt, daß er problemlos mit ihren Emotionen spielen kann.

Naja - er kennt Menschen ja schon lange genug. Und wenn man eine Beute jagen will, dann tut man gut daran, sich mit ihren Lebensgewohnheiten und Eigenarten vertraut zu machen. Abgesehen von der reinen Neugier, die jedem intelligente Lebewesen zueigen ist. Ich bin mir sicher, dass es Wissenschaftler unter den Wraith gibt, die genau dieser Frage auf den Grund gegangen sind! Genau so, wie wir das mit den anderen Menschenaffen machen, nur dass die Wraith uns eines voraus haben: Sie können die Gefühle der Menschen spüren! Und das offenbar in sehr hohem Maße, wie man bei der Hüterin des Schlafes gesehen hat. (WraithInside hat das glaube ich oben irgendwo erwähnt).

Sheppi mochte ich auch ganz gerne (naja, mag ihn noch), aber sein Umgang mit dem Wraith hat mich ziemlich schockiert. Guantanamo-Bay in der Pegasus-Galaxis, fällt mir nur ein dazu. Er fängt den Wraith, und mit der Begründung "Wir lassen ihn ja sowieso verhungern, da können wir vorher noch ein paar medizinische Versuche anstellen!", wird mit allgemeinem Einverständnis die Genfer Konvention als nicht zuständig abgeschafft. Wo bleibt denn da das hohe moralische Roß, von dem aus die Menschen auf die Wraith herabblicken? Ich habe nicht das Gefühl, daß Steve etwas anderes für ihn ist als eine auswechselbare Informationsquelle, die es zu knacken gilt.

Tja - das moralische, hohe Ross........das wird nur bemüht, wenn es den Menschen in den Kram passt! Selbst hier auf der Erde wird es ja hin und wieder von den Mächtigen ausser Kraft gesetzt, wie Du ja mit Guantanamo schon sehr richtig bemerkt hast. Auch Sheppard´s Anmerkung(sinngemäß): "Wenn die Wraith bei der Versammlung dabeigewesen wären, hätten sie die Anwesenden als Nahrung missbraucht." spricht Bände! (Sarkasmus on) Außerdem sind Menschenrechte ja für Menschen da, und eine Kriegserklärung haben wir von den Wraith ja noch nicht bekommen, also fallen sie unter den Status "Mörder" und nicht Kriegsgefangene. (Sarkasus off).
Was ich eigentlich viel Schlimmer finde, ist, dass das keiner angeprangert hat. Weir hat es zwar angesprochen, aber die hat, was Sheppard angeht, sowieso kein Durchsetzungsvermögen!

Daß Sheppard kurz vor dem Exitus den Doc rufen wollte, entlastet ihn nicht. Ford sagte immerhin, daß das schon eine Weile so geht. Steve verzichtet auf die kompetente medizinische Betreuung und setzt noch mal einen guten Stich..

Ja. Und meine schwarze Seele hat ihm das auch von ganzem Herzen gegönnt!

Potential!!! Dahin!!!

Eine Frage: Wie hätten sie Steve denn am Leben halten sollen? Ich hätte ja gerne einen Teil meiner Lebensenergie geopfert, wenn nur der Hauch einer Chance bestehen würde, dass ich es überlebe! Und wenn wir schon mal soweit sind: Warum war eigentlich ausser den Soldaten keine Wissenschaftler bei Steve? Ich bin zwar kein Wissenschaftler, aber Du kannst mir glauben, dass mich kein Verbot der Welt daran gehindert hätte, da runter zu gehen, und mit ihm zu reden. Der Einzige, der mich davon hätte abhalten können, wäre Steve selbst gewesen!

Ein Lieblingsmoment von mir ist übrigens auch, als Steve begreift, daß er ausgetrickst wurde, weil Merrill ungenießbar ist. Sagt kein Wort, wendet sich ab und stützt genervt die Hände auf die Hüfte...

Eine meiner Lieblingsszenen ist, als Sheppard ihm sagt, dass er Informationen über die Wraith und ihre Flottenstärke und all sowas haben will. Steves Antwort: "You will never sacrifice one of your own kind, and jet it is the only way, you will get the information you seek." Die Betonung, die Mimik, die ganze Körpersprache - ich liebe diese Szene!!!

Im Ganzen ist meine Zuneigung für die Wraith gewachsen und hat für die Menschen abgenommen.

Tja - aber so sind wir: Wo auch immer wir hinkommen - wir bauen Sche***e - und das meistens nicht zu knapp!
Mir geht Sheppard in letzter Zeit immer mehr auf die Nerven!
[Huch! Ist das jetzt lang geworden!]

[Noir]

Und hättest du dann jemanden geopfert um einen anderen zu retten. Moral hin oder her, einer musste sterben, und da man keinen Menschen opfern wollte (und auf Dauer häte einer auch nicht gelangt) also hat man den Wraith geopfert... Schade drum, aber ging nicht anders.

Auch auf die Gefahr hin, dass Du mich jetzt gleich köpfst : Man hätte ihn frei lassen können....

[Vesta]

Und hättest du dann jemanden geopfert um einen anderen zu retten.

Ich hätte die nervende Teyla verfüttert!

Dann ist ja auch die Frage ungeklärt, in welchen Abständen Wraith Menschen vernaschen müssen. Nach den Wochen (wie viele eigentlich?) der Gefangenschaft hat Beckett bei der Sektion der Leiche den Hungertod definitiv ausgeschlossen.

Ich kann nicht glauben, daß Wraith täglich 3 Hauptmahlzeiten Mensch konsumieren müssen. Die kommen mit einer Menschen-Energie bestimmt ein Weilchen hin.

[Vesta]

Genau! Aussetzen - so daß er wiederkommen und sich RÄCHEN kann! Mit der Antikerwaffe betäubt und aus dem Puddle Jumper schmeißen! Kann doch nicht so schwer sein...

Überhaupt gefällt mir der Wraith-Schauspieler. Nicht, daß die in Staffel 2 auf die Idee kommen, einen weniger markanten Darsteller zu benutzen.

[Vesta]

Wenn Du das englische Original kennst: was meint Beckett eigentlich, als er Weir sagt: "Die Hoffaner wissen, wen wir in der Brick haben."

Später kommt doch heraus, daß die Hoffaner nichts über den Gefangenen wußten?

Noir, off topic: immer schreib, ich lese gern!!

[Noir]

Wenn Du das englische Original kennst: was meint Beckett eigentlich, als er Weir sagt: "Die Hoffaner wissen, wen wir in der Brick haben."
Später kommt doch heraus, daß die Hoffaner nichts über den Gefangenen wußten?

Ich habe mir das Orginal nochmal angesehen, und da wissen sie schon, dass die Atlanter einen gefangenen Wraith haben. Wird bei der Besprechung mit dem Kanzler deutlich. Der fordert nämlich, dass die Versuche an Steve so bald als möglich durchgeführt werden sollen (zu Beckett´s Entsetzen).
Ist auch irgendwo logisch, dass sie es wissen. Wie sonst hätte Dr. Beckett seiner Hoffanerkollegin die Existenz lebender Wraithzellen erklären sollen?
Ist es in der deutschen Übersetzung anders? Dann ist es (wieder mal) ein Fehler. Bei "Der Überlebende" gibt es einen noch gravierenderen.

Genau! Aussetzen - so daß er wiederkommen und sich RÄCHEN kann! Mit der Antikerwaffe betäubt und aus dem Puddle Jumper schmeißen! Kann doch nicht so schwer sein...

Überhaupt gefällt mir der Wraith-Schauspieler. Nicht, daß die in Staffel 2 auf die Idee kommen, einen weniger markanten Darsteller zu benutzen.

Wraithwaffe.

Zutrauen würde ich es ihnen...Aber lassen wir uns überraschen und hoffen wir das Beste.

[Vesta]

Richtig! Aber wozu braucht es bei der Gefangennahme einen Schuß, bei der Probennahme am geschwächten Wraith 2 Schüsse?

Muß mir das Original besorgen!

Welchen Fehler gibt es bei "Der Überlebende"?

[Noir]

Richtig! Aber wozu braucht es bei der Gefangennahme einen Schuß, bei der Probennahme am geschwächten Wraith 2 Schüsse?

Gut Frage. Vielleicht, weil er so stinksauer ist, dass er den ersten garnicht so richtig mitbekommen hat...

Welchen Fehler gibt es bei "Der Überlebende"?

Da sagt der Wraith in der deutschen Übersetzung, als Sheppard ihn anlügt und ihm sagt, er sei der letzte Überlebende seiner Art: "Unmöglich. Wir waren am gewinnen. Unsere Stadt wurde belagert...." Im Orginal heisst es :"Their city was under siege...." Ich habe mich, als ich das Deutsche zum ersten Mal gehört habe, ganz fürchterlich erschrocken, da dieses kleine Wort "unsere" meine ganzen Theorien über den Haufen geworfen hätte.

[Vesta]

Ja, da wußte ich auch nicht, was er wollte...

Mit der "Brick" schien mir auch so ein Fehler zu sein, bei dem die Synchro nicht die Zusammenhänge kapierte. Alles schreit nach dem Original...