[5x10] "Nemesis Games" / "Nemesis-Spiele" - SciFi-Forum

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    [5x10] "Nemesis Games" / "Nemesis-Spiele"

    The Expanse - 5x10 - Nemesis Games

    .
    Folge: 5x10 (56) « 5x09 | 6x01 »
    Titel: Nemesis Games Nemesis-Spiele
    Veröffentlichung: 3.2.2021 Amazon Prime Video
    Drehbuch: Daniel Abraham, Ty Franck, Naren Shankar
    Regie: Breck Eisner
    Links:
    IMDB Serienjunkies.de Fersehserien.de

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    Handlung:

    Holden und die Roci stehen Marcos Truppen und Drummer gegenüber, während Alex und Bobbie einen gefährlichen Versuch unternehmen, Naomi zu retten und die Machtverhältnisse im Sonnensystem sich verschieben.
    Trivia:

    Nemesis Games (Nemesis-Spiele) ist der Name des 5. Buches der Vorlage.
    Es hat Tradition, dass die letzte Folge jeder Staffel jeweils den Namen des entsprechenden Buches trägt.

    16
    ****** Eine der besten Folgen aller Zeiten
    31,25%
    5
    ***** Sehr gute Folge
    25,00%
    4
    **** Gute Folge mit unterhaltsamer Story
    37,50%
    6
    *** Vollkommen durchschnittliche Folge
    6,25%
    1
    ** Relativ schwache Folge
    0%
    0
    * Eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten
    0%
    0
    Zuletzt geändert von cybertrek; 17.12.2021, 13:12.

    #2
    The Expanse Aftershow: Season 5, Episode 10

    Mit Wes Chatham & Ty Franck - Special Guests: Steven Strait & Dominique Tipper


    [44:49] (externer Link)




    Zuletzt geändert von One of them; 05.02.2021, 16:25.

    Kommentar


      #3
      Ok, das war also das Staffelfinale. Ich gebe 5 Sterne.

      Na also, geht doch. Endlich passen mal Action, Tempo, Emotionen und alle Handlungsstränge zusammen. Dadurch wird diese Episode enorm aufgewertet, aber ich frage mich natürlich trotzdem warum seit Gaugamela so ein Durchhänger notwendig war. Im Grunde hätte man dieses Staffelfinale auch an Gaugamela dranhängen können ohne viel von der Handlung zu verlieren. Auch wunderbar: Die Crew ist nun wieder zusammen und funktioniert trotz der Verluste auch gleich wieder als Einheit/Familie. Wobei die Chemie zwischen Holden und Naomi nicht ganz passt. Ich finde immer noch das Holden und Monica das bessere Paar sind. Da steckt einfach mehr Chemie drin. Keine Ahnung ob das Absicht ist oder ob die Autoren auf dem Auge einfach blind sind.

      Verluste gibt es natürlich auch. Alex stirbt bei der Rettung von Naomi an einem Schlaganfall. Vorher hat er noch ein paar Dialogzeilen. Aber so richtig viel zu tun hatte er seit Gaugamela auch nicht mehr. Das ist ein bisschen schade. Sein Tod kommt sehr unspektakulär daher und angesichts dessen, was in dieser Staffel Naomi so alles überlebt hat, ist es auch überraschend. Jedenfalls ein bisschen, denn wir alle kennen ja die Verfehlungen die sich der Schauspieler zu Schulden kommen ließ. Sein Abschied aus der Serie war ja unvermeidlich und so ist ein schneller Tod vielleicht die beste Lösung für die Figur Alex.

      Karal hingegen wird abserviert. Mit einem Feuerlöscher erschlagen! Na ja ... Immerhin schafft es Drummer endlich mal sich auf die richtige Seite zu stellen und so auch die Roci zu retten. Gut gemacht, aber trotzdem: Die Drummer aus den vorherigen Staffeln hätte nicht so elendig lange gebraucht um klar Schiff zu machen. Die "Piratenfamilie" bricht dennoch auseinander. Sicher sehr emotional, aber ich denke die Autoren haben vergessen das es sich hier ausschließlich um Nebenchars handelt. Ob die Piraten nun zusammenbleiben oder nicht interessiert mich null. Daher verpufft dieser Handlungsstrang ein wenig.

      Am Ende überschlagen sich die Ereignisse. Die Crew ist wieder zusammen und auf Luna, Clarissa ist neu an Bord und Bull wird wohl der neue Pilot. Monica beweist erneut Köpfchen und findet heraus das das Protomolekül doch nicht zerstört wurde. Das nützt nichts, Marco und die Deserteure um Admiral Sauveterre zerstören die UN/Mars-Schiffe am Ring und machen den Weg nach Laconia frei. Mit dem Protomolekül wollen die abtrünnigen Marsianer irgendwelche Strukturen auf Laconia aktivieren. Das rote Zeug, das mutmaßlich die Erbauer des Protomoleküls vernichtet hat, bekommt am Ende einen Cameo Auftritt.

      Fazit:

      Das war es also. Eine sehr gute Folge zum Abschluss. Alex ist tot, aber das war wohl am Ende die beste Lösung, wegen der Querelen um den Schauspieler. Karal mit dem Feuerlöscher erledigt... na ja. Ansonsten viel Action und Tempo, Raumschlachten, die Zusammenführung der Roci-Crew und am Ende sich überschlagende Ereignisse mit einem ziemlichen Cliffhanger. Also alles ok. Jedenfalls für diese Episode. Umso schmerzhafter ist es, das die Serie seit "Gaugamela" so sehr auf der Stelle trat.

      5 Sterne

      *
      "Vittoria agli Assassini!"

      - Caterina Sforza, Rom, 1503

      Kommentar


        #4
        Ein grundsolides, will sagen richtig gutes Staffelfinale.

        Drummer stellt sich endlich gegen Inaros und rettet somit die Rossi aus der gestellten Falle. Ich bleibe aber dabei, dass die Drummer Handlungsebene der schwächste Teil der Staffel war. Erst hadert sie mit dem Tod von Ashford, dann wird damit gehadert, ob man sich Inaros anschließen soll. Danach hadert man, ob es klug war sich Inaros anzuschließen. Und nun am Ende wird damit gehardert, ob es gut war, Inaros zu hintergehen. Die kleine Pratencrew zerbricht darüber. Allerdings haben die Autoren es leider nicht geschafft, mir die Liebe zwischen Drummer und der anderen Piratin glaubhaft zu verkaufen. Auch sonst wurde ich mit der bisher unbekannten Crew und deren angeblich inniger Beziehung zueinander nicht warm. Und dazu kommt noch, dass diese Camina Drummer nicht mehr die Figur ist, die wir in den vorherigen Staffeln kennengelernt haben. Drummer war bisher stets sehr entschlussfreudig und schreckte auch vor harten Entscheidungen nicht zurück. Ihr Verhalten in dieser Staffel passt einfach nicht zu der bisherigen Charakterzeichnung dieser Figur.

        Naomi wird natürlich noch rechtzeitig von Alex und Bobbie gerettet. Alles andere wäre eine echte Überraschung gewesen. Alex stirbt dabei spontan an einem Schlaganfall. Das passiert so nicht in der Vorlage, aber es geschieht natürlich, um den wegen seiner sexuellen Übergriffe untragbar gewordenen Schauspieler aus der Serie zu bekommen. Ich hätte die Rolle ja eher neu besetzt, aber gut, so wie ich das bisher verstanden habe, spielt Alex Kamal in den späteren Büchern keine so große Rolle mehr, so dass man den Part auch von einer komplett anderen Figur spielen lassen kann. Der neue Pilot und ehemalige Berater von Fred Johnson dürfe für die finale Staffel gesetzt sein. Immerhin gibt man der Serienfigur einen halbwegs würdigen Abschied - auch wenn man die Nachdrehs recht deutlich erkennt. Und das Wiedersehen der Crew erhält dadurch eine bittersüße Note.

        Clarissa Mao geht also erst einmal an Bord des Rossi. Holdens Gesichtausdruck als Amos ihm dies durch eine Blume zu verklickern versucht, ist zum brüllen komisch. Ich denke aber nicht, dass Clarissa Holden immer noch tot sehen will.

        Inaros mach anschließend seinen letzten Schachzug. Mit Hilfe des abtrünnigen Mars Admirals übernimmt er die Kontrolle über die Medina Station und versperrt dem Sonnensystem den Zugang zu den neuen Welten, während die Ex-Marsianer mit dem Protomolekül irgendeine alte Station der ausgestorbenen Alien Rasse reaktivieren. Die letzte Szene lässt mich aber auch etwas ratlos zurück. Greifen diese anderen Wesen, die Feinde der Protomolekül-Bauer, am Ende das Mars-Schiff an und zerstören es? Oder soll dies nur noch einmal visualisieren, was Holden am Anfang zu der Reporterin gesagt hat? Wie auch immer, ich hoffe mal, das die Alien Tech in der für uns Zuschauer finalen Staffel wieder etwas mehr Raum einnimmt.

        Die Effekte der Folge möchte ich noch lobend erwähnen, denn beide Raumschlachen - am Anfang wie am Ende - sind richtig gut gemacht. Hier wurde sicher einiges an Budget ausgegeben - und das merkt man auch.

        Ich gebe dem Staffelfinale gute 5 von 6 Sternen. Für die Höchstpunktzahl hat es am Ende für mich denn doch nicht ganz gereicht.


        Als erstes Fazit versöhnt mich das Finale etwas mit der Staffel, aber ich muss klar festhalten, dass es nach der genialen 4. Episode doch einen deutlichen Durchhänger gab - und das man vielleicht besser damit gefahren wäre, auf zwei Episoden zu verzichten, um die Handlung dadurch zu verdichten und interessanter zu gestalten.

        Kommentar


          #5
          Hm, bisschen clunky wie man Cas Anvar rausgeschrieben hat.

          Bei der Feier auf Luna hat er offenbar das volle Wendler-Treatment bekommen, denn er war da eigentlich dabei.
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            #6
            Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
            ... Die letzte Szene lässt mich aber auch etwas ratlos zurück. Greifen diese anderen Wesen, die Feinde der Protomolekül-Bauer, am Ende das Mars-Schiff an und zerstören es? Oder soll dies nur noch einmal visualisieren, was Holden am Anfang zu der Reporterin gesagt hat? ...
            In den Büchern bleibt es auch sehr mysteriös. Daher Spoiler:

            SPOILERMan kann das Ring-System überlasten, indem man "zu viel" Masse gleichzeitig hindurchschickt. So können Schiffe im Hyperspace (oder wie man das nennen will) stranden. Und da lauert dann dieses mörderische rote Zeug. Diese Überlastung spielt später in der Story noch eine wichtige Rolle. Ich schätze wir sehen das dann in Staffel 6.

            "Vittoria agli Assassini!"

            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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              #7
              Souvreign Ich denke schon, dass das Schiff am Ende zerstört wurde. Man sieht ja wie die Triebwerke ausfallen, vermutlich weil der Reaktor etwas weiter vorn im Schiff gerade wortwörtlich ausradiert wurde.

              Kommentar


                #8
                Ich habe die Folge gerade gesehen und bin spontan einfach nur angepisst.

                Man dödelt die halbe Staffel nur rum und dann schmeißt man Stoff, der für zwei Folgen gereicht hätte, in das Finale? Die Folge ist mMn völlig überfrachtet und auch wenn sie sehr kurzweilig und spannend ist, war das für mich keine gelungene Unterhaltung - wie schon der Großteil der Staffel nicht. Erst kriegt man eine sehr gut inszenierte und spannende Raumschlacht und eine - mE etwas zu lange geratene - Naomi-Rettung, ehe dann zu einem Intermezzo überzugehen, das sich total nach einem Epilog zu einer fetten Story anfühlen will - mit dem kleinen Problem, dass man die fette Story nicht gesehen hat. Die wird dann hinterher drangeklatsch. Bei dem Husch-husch habe ich, zugegeben, erstmal gar nicht geschnallt, dass es Alex ist, der gestorben ist. Wie grottenschlecht kann man einen Hauptcharakter bitte rausschreiben?

                Also nein, so nicht. Ich lasse das jetzt mal ein, zwei Wochen sitzen und schaue mir dann die fünfte Staffel nochmal in Ruhe in einem Guss an und gebe dann mein endgültiges Urteil ab. Aber für den Moment bin ich leider sehr unzufrieden und enttäuscht.

                Um wenigstens etwas Positives dazulassen: Ich bin sehr für die nächste Staffel getriggert. Leider war es das.

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                  #9
                  Also mich hat die 5. Staffel zunehmend auch frustriert, und auch wenn in diesem Finale jetzt endlich mal was weiterging, war es dann doch unbefriedigend. Wie schon in der gesamten Staffel wurde immer wieder auf etwas hin zugespitzt, um dann nicht wirklich zu liefern - schwuppsdi, ist schon wieder irgendwas offscreen passiert.

                  "Holden, it's Drummer..." Und plötzlich sind wir schon wieder ein paar Schauplätze weitergesprungen.

                  Auch ich hatte zuerst nicht geschnallt, dass Alex gestorben war, und plötzlich war man auch schon auf dem Mond und (fast) alle sind wieder vereint.

                  Ständig das ungute Gefühl, dass irgendwo GROSSE Dinge passieren, nur nicht grade da, wo man mit der Kamera dabei ist. Von der Zerstörung auf der Erde hätte ich gerne mehr gesehen, dafür hätte ich auf das shootout am See verzichtet. Holden, die Rocinante, Alex und Bobbie, Avasarala... bekamen nicht viel mehr als Gastauftritte zwischendurch.

                  Drummers Abenteuer von Anfang bis (kurz vor) Ende nur frustrierend, der Charakter zu passiver Aggression verdammt. Und was ist eigentlich auf dem Mars los? Mit den "patriotischen" Marsianern, die ja genauso Opfer der Verschwörung wurden - auch von denen hört und sieht man gar nichts.

                  Wenn ich da an Staffel 1 denke, da hatte man es auch mit verschiedenen Schauplätzen und Fraktionen und vielen Charakteren zu tun, die man erst kennenlernen musste, aber da waren die einzelnen Geschichten ausgewogener, interessanter und besser getaktet.


                  Fairerweise muss ich sagen, dass ich auch Buch Nr. 5 etwas frustrierend fand, weil es letztendlich hauptsächlich der Auftakt zu Buch 6 war, und so stellt sich diese Staffel auch dar. Persönlich wäre mir lieber gewesen, man hätte aus beiden Büchern EINE etwas längere Staffel gemacht (meinetwegen mit Halbstaffelfinale) und dafür hier deutlich gekürzt.

                  Da hat mich nach der letzten Folge sogar die Aftershow nicht mehr wirklich interessieren können...


                  Auf jeden Fall werde ich mir die Staffel jetzt in einem Rutsch noch einmal geben, vielleicht wirkt es dann etwas weniger zäh.
                  John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
                  Stark: Yes. That's fair.
                  John: Good.
                  Stark: How much later?

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                    #10
                    Mann ey Wer schreibt bloß diese Drehbücher. Ich verstehe ja, dass wir jetzt in jeder Ami-Serie möglichst viel woke und starke heulende Frauen brauchen, aber darunter muss doch nicht unbedingt die Story leiden, die sich hier jetzt in 10 Folgen kaum von der Stelle bewegt hat. Gnarf. Also was ne Seifenoper.
                    Der Physiker, allein gelassen, erhebt die eigene Existenz zum Zweifelsfall und ermittelt gegen sich selbst. - Juli Zeh, Schilf

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                      #11
                      Ich hab mir jetzt die Folge mal durch den Kopf gehen lassen.

                      Es kann halt echt nicht daran liegen, dass zu wenig Stoff da gewesen wäre. Der zweite Teil dieser Folge war ja, wie einige schon beobachtet haben, durchaus eine eigene Folge wert. Man hätte den ersten Teil in die 9. Folge verlagern können. Sachen hätte es genug gegeben: Avasaralas Wiederwahl, Amos Ankunft auf der Erde, vielleicht hätte man das mit Alex' Tod auch ordentlich inszenieren können. Hab aber schon gewusst, dass er tot ist, als er nicht geantwortet hat. Nachdem, was ich von Cas Anvar gehört habe, hab ich es mir gleich gedacht.

                      Die Raumschlacht ist ordentlich, ich finde sie aber sehr konfus. Wo jetzt genau dieses zweite Gürtlerschiff getroffen wurde, weiß ich nicht. Es kam mir vor, als wäre eine Rakete zum Triebwerk vorgrdrungen, aber dann explodiert es an einer ganz anderen Stelle. Was ist übrigens diese Kugel, die neben diesem Gürtlerschiff herfliegt, kann mir das jemand erklären?
                      Jedenfalls musste ich mir die Raumschlacht drei mal anschauen, um sie genau zu verstehen. War aber ganz ordentlich anzuschauen.

                      Marco Inaros beamt sich also zu einer rießigen Gürtlerflotte, in gefühlt zwei Tagen. Wie die Schiffe am Ring zerstört wurden, ist einigermaßen schlüssig dargestellt, es kommt mir aber seltsam vor, dass im 25. Jahrhundert noch nie jemand dran gedacht hat, so einen Angriff zu starten, und Marco der erste ist.
                      Sie fliegen also durch den Ring und lassen den Gürtel unverteidigt zurück (), um dann diese schräge Sache mit den Marsianern abzuziehen und das Portal im Inneren des Rings in Besitz zu nehmen (was soll ihm das militärisch helfen?).

                      Ob das marsianische Schiff von den Roten Wesen zerstört wurde, weiß man nicht, ich tippe mal auf Ja. Scheint fast so, als würden die Roten Wesen von der Protomolekül-Technologie benutzt werden. Das ist dann natürlich eine sehr brutale Art der Technologie. Oder sie leben im Raum zwischen den Ringen.

                      Dass aber die Marsianer einfach so Protomolekül-Strukturen aktivieren, das kommt mir doch recht naiv vor. Aber wir werden sehen, in der 6. Staffel scheint ordentlich was los zu sein - dann ist sie hoffentlich nicht so dröge wie die 5.

                      5 Sterne, obwohl die Folge überfrachtet ist, weil die Raumschlachten cool waren und man viele Torpedos gesehen hat.

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                        #12
                        Kann mich den meisten hier nur anschließen. Die Verteilung der Gesamtstory auf die einzelnen Serienfolgen ist nicht gelungen.
                        Dennoch bleibt The Expanse eine überdurchschnittliche Serie - es ist also ein Meckern auf hohem Niveau.

                        Zur Frage, ob das Schiff "Barkeith" zerstört wurde: ja, wurde es. Man kann es am versagenden Antriebssystem erkennen. Ich glaube, man hatte sonst die Schiffe auch beiderseits des Ringfeldes gesehen beim Durchfliegen. Bin mir da aber nicht ganz sicher.
                        Mehr zu den Ringstörungen gibt es im nächsten Buch und sicher auch in der nächsten Staffel.

                        Nun heißt es laaaaaaange warten und hoffen, das die (vorerst?) finale Staffel etwas ausgewogener wird in der Episoden-Gewichtung!

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                          #13
                          Zitat von Hauptmann Fantastisch Beitrag anzeigen

                          Die Raumschlacht ist ordentlich, ich finde sie aber sehr konfus. Wo jetzt genau dieses zweite Gürtlerschiff getroffen wurde, weiß ich nicht. Es kam mir vor, als wäre eine Rakete zum Triebwerk vorgrdrungen, aber dann explodiert es an einer ganz anderen Stelle. Was ist übrigens diese Kugel, die neben diesem Gürtlerschiff herfliegt, kann mir das jemand erklären?
                          Das war die Rocinante die seitwärts flog, um im Vorbeiflug mit der Railgun auf das Gürtlerschiff zu feuern.

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                            #14
                            Ich kann mich der Grundhaltung hier anschließen, dass die Handlung nicht optimal auf die gesamte Staffel verteilt war. Wirklich schade!

                            Andererseits möchte ich die Folge auch einmal für sich betrachten. Ich habe eine extrem spannende Folge mit hohem Tempo gesehen, die sowohl Action-technisch als auch auf emotionaler Ebene alles richtig macht. Dennoch habe ich am langen Ende der Reise doch mit etwas mehr gerechnet.

                            Alex Tod hab ich auch erst nicht gecheckt - Minuspunkt!

                            Im gesamten Kontext der Staffel wirkt das Ende wirklich extrem gehetzt.
                            Erst sehen wir gefühlte 3 Folgen, wie Naomi versucht gerettet zu werden, wie Holden versucht Naomi zu retten, wie Alex und Draper versuchen zu helfen, wie Amos von der Erde flieht und wie Avasarala wieder General Secretary wird … und dann ballert man die letzte Folge mit allen möglichen Handlungssträngen zu.

                            Der Cliffhanger ist wieder typisch The Expanse…

                            Kommentar


                              #15
                              Ein Finale mit Höhen und Tiefen.

                              Positiv ist auf alle Fälle, dass eeeendlich etwas mehr los ist. Negativ aber, dass dadurch vieles einfach zu schnell geht. Gerade beim Ende hab ich etliches kaum mehr gecheckt. Da ging die (politische) Entwicklung Schlag auf Schlag. Und was auf einmal mit dem Schiff im Cliffhanger passiert ist, ist mir als Buchunkundiger ebenfalls ein Rätsel.

                              Alex Tod war einfach nur lieblos dahingerotzt. Erst Naomis Rettung, dann meldet er sich nicht und in der nächsten Szene heißt es, er wäre an einem Schlaganfall gestorben. Da merkt man die Nachdrehs wirklich. Und warum man Alex nicht einfach in der 6ten Staffel irgend etwas anderes machen lässt um ihn in Staffel 7 (solle sie jemals kommen) nach dem Zeitsprung mit einem anderen Darsteller zurückzuholen, wird mir wohl für immer ein Rätsel bleiben.

                              Die Raumschlacht war optisch recht gelungen, aber etwas wirr. Die Emotionalität mancher Szenen war sehr schön (etwa die Feier gegen Schluss und das Wiedersehen der Crew). Wie Amos Holden verklickert, dass Clarissa jetzt an Bord kommt war ein Schenkelklopfer. Und Drummer ist eeeendlich etwas etwas mehr Drummer (auch wenn es viiiel zu lange gedauert hat).

                              Wie gesagt, bin etwas zwiegespalten. Auf alle Fälle war das Pacing der Staffel echt nicht besonders und haben sich die Autoren ziemlich verzettelt. Straffer erzählt (und dafür das Finale in 2 Folgen aufteilen) wäre sicherlich besser gewesen.

                              4,5 Sterne!

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