The Orville - SF-Dramedy von Seth MacFarlane -
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Huh. Dann bin ich wohl einer der wenigen, die Staffel 2 als klare Steigerung gegenüber der ersten Staffel empfinden. Der Start der Serie war schon sehr holprig, insbesondere auch durch den meiner Meinung nach völlig falschen Einsatz des macfarlanschen Humors, der bspw. eine potentiell gute Episode mit einem wichtigen Thema (About a Girl) schon im Ansatz torpediert. Wenn der Verteidigung nichts besseres zum Thema Gleichberechtigung einfällt, als "Schaut mal her, Gordon ist ein Mann und ein Idiot! lol" dann fühle ich mich als Zuschauer nicht ernst genommen. Dazu kommen im weiteren Verlauf der ersten Staffel vor allem Folgen mit reichlich ausgetretenen Themen (außerirdischer Zoo; Generationenschiff wo die Bevölkerung nicht mehr weiß, dass sie auf solch einem lebt; Horrorfolge, die sich dann als Holodeckprogramm entpuppt; Majority Vote, die man kurz zuvor bei Black Mirror deutlich besser gesehen hat etc.).
Staffel 2 ist da deutlich sicherer, was den Umgang mit den Figuren angeht und ja, man steckt sie zu oft in Beziehungskisten, wobei ich die Episode mit Dr. Finn und Isaac und die Folge mit Gordon und der Zeitkapsel sowie den Auftakt des Staffelfinales mit den 2 Kellys als gelungen empfinde. Ein Fan des Humors bin ich weiterhin nicht, aber ich habe mich erwischt, wie ich ab und zu mal gegrinst habe. Auch die Fortsetzung des Moclaner-Handlungsbogens ist nicht ganz von schlechten Eltern, auch wenn die Serie hier durchaus gerne noch ein wenig kritischer und vor allem konsequenter hätte sein können. Dann hat die 2. Staffel ihr erstes wirkliches Serienhighlight in dem Zweiteiler "Identity" (im Folgenden leider ohne Aufarbeitung für die Figur Isaac) und beim Staffelfinale kommen diejenigen die auf Effektspektakel stehen auch voll auf ihre kosten.
Das größte Problem, was "The Orville" meiner Meinung nach hat, ist die fehlende Eigenständigkeit. Die Serie wirkt wie eine Star Trek Serie ohne Star Trek Lizenz. Klar, das war letzten Endes auch Seth MacFarlanes ganz persönlicher Wunsch eine derartige Serie ins Leben zu rufen. Aber gerade deswegen muss sich die Serie diesen Vorwurf gefallen lassen. Ich würde mir deshalb für die Zukunft wünschen, dass die Serie Schritt für Schritt sich einen eigenen Weg stampft, statt immer wieder zum größeren Bruder Star Trek zu schielen und dort versucht weiterhin abzuschreiben. Das SF-Genre ist groß und breit genug, dass eine SF-Serie mit utopischen Ideen nicht zwangsläufig eine Star Trek Kopie sein muss.
Ach ja: Seth MacFarlane darf in der Pause zwischen den Staffeln ruhig ein paar Schauspielstunden nehmen. Und dann nochmal welche.
Ja, auch ich finde zwar Staffel.2 gut, aber irgendwie schlechter als die erste...
Staffel 1 war lustiger, und wurde nicht durch das dauer Beziehungsgedudel gestört..
Und ich finde HanSolo hat es schon auf den Punkt gebracht.
Denn Identität war wirklich eine coole Doppelfolge...
Wie gesagt Staffel 2 war gut, Staffel 1 war bisher besser..
Bin gespannt.wie.die letzten beiden Folgen werden. Schau mir
"Morgen und Morgen und wieder Morgen" erst an, wenn die letze Folge auch gesendet wurde
Ich will weder für Jogi antworten noch auf i-Tüpfelchen herumreiten, aber dieser Kommentar bezieht sich anscheinend vor allem auf den Anfang der 2. Staffel, und den fand ich leider auch eher zäh und sehr beziehungsintensiv.
Wobei es ja nicht so ist, als wären die vielen Beziehungsfolgen nur ein Problem der ersten Episoden der Staffel. Diese ziehen sich schon durch die komplette Season (auch wenn es dazwischen einige Highlights wie den "Identität"-Zweiteiler gibt). Ich für meinen Teil würde Staffel 2 schon als klar schwächer denn 1 bezeichnen.
Aber Staffel 2 startet mega langweilig. Keinerlei Missionen oder Ähnliches. Alles nur schiffsinterne Liebeleien etc...
Ich will weder für Jogi antworten noch auf i-Tüpfelchen herumreiten, aber dieser Kommentar bezieht sich anscheinend vor allem auf den Anfang der 2. Staffel, und den fand ich leider auch eher zäh und sehr beziehungsintensiv.
Identität war.eine der besten Orville folgen die es in der serie je gegeben hat (bisher)
Und langweilig ist orville ganz und gar nicht. Du hast recht Holger58 , ich denke er
versteht darunter wahrlich nicht das gleiche..
war anfangs auch sehr angetan von der Serie. Aber Staffel 2 startet mega langweilig. Keinerlei Missionen oder Ähnliches. Alles nur schiffsinterne Liebeleien etc... Ausserdem mag ich die Fäkalsprache nicht... "Soll ich sie etwa fragen, ob sie auf Pisse steht?" Sowas finde ich grausam...
Seit gestern können wir die 1. Staffel in der Megathek von der Telekom abrufen und das haben wir gestern Abend mit einer Folge auch gemacht!
Ganz ehrlich, ich habe beim ersten Kennenlernen von "The Orville" gedacht, oh mein Gott, das kann ja nichts sein, weil ich von McFarlane auch nicht viel gehalten habe, Flachwitz halt.
Doch ab und zu haben wir dann doch mal reingesehen und mit der Zeit fanden alle die Serie "trekkiger" als das was von "Discovery" kam!
Hier wird auf der Orville auch mal rumgeblödelt, ohne das Original schlecht zu machen und manchmal wird es richtig philosophisch!
Wir sehen uns die erste Staffel nun in Ruhe noch mal an!
Aber saublödes Seeding. Schon in Runde 2 könnte The Orville auf The Expanse treffen, und da müsste ich mich bereits gegen Orville entscheiden
Interessant, dass Discovery nicht mal im Turnier ist, sondern auf recht verlorenem Posten um einen Einzug kämpft.
Aber ist ja eh nur für Spass.
Okay. Habs nur so kurz überflogen. Sorry.
Jedenfalls freu ich mich schon mal auf die Comics, die übrigens zwischen S1 und S2 spielen sollen.
Zuletzt geändert von Depa Billaba; 07.03.2019, 20:53.
Aber saublödes Seeding. Schon in Runde 2 könnte The Orville auf The Expanse treffen, und da müsste ich mich bereits gegen Orville entscheiden
Interessant, dass Discovery nicht mal im Turnier ist, sondern auf recht verlorenem Posten um einen Einzug kämpft.
Aber ist ja eh nur für Spass.
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