[212] "Im Inneren des Nebels" / "Sanctuary"

[pollux83]

Ja, endlich, eine Beziehungsgeschichte als Nebenhandlung.
So haben wir jetzt also die Fortsetzung des Konfliktes aus Staffel 1. Mal sehen ob da in Staffel 3 noch mehr kommt.

Das einzige große Logikproblem das ich hatte war, wö waren die bewaffneten Frauen? Die hätten die 4? Shuttles doch eigentlich auch aufhalten können.
Auch ja, der Nebel und seine Planeten machen so auch keinen wissenschaftlichen Sinn. Sehen aber gut aus.

Den Kampf selbst konnte ich dank der Musik keine Sekunde ernst nehmen. Das war ein Klischee, das in eine Parodie verwandelt wurde. Und mir hat es sehr gut gefallen.

[One of them]

Und deshalb braucht man im Film keine Logik oder Konsistens?
Ich erwarte von einer Serie mehr als nur hübsche Effekte

Ich bin da ja grundsätzlich ganz auf Deiner Seite, was Logik in Filmen im Allgemeinen betrifft.
Aber gerade The Orville muss das eben nicht. Das ist nun mal die Freiheit, die man bei einer Serie hat, die u.a. auch Comedy und Satire sein will, und die sich ganz offensichtlich und unverblümt selbst nicht immer ernst nimmt.

Das Shuttle der Orville landet und das Aussenteam ist sofort von bewaffneten Moclanerinnen umzingelt.

Nein, ist es nicht. Erst nachdem Bortus & Kelly ein paar Moclaner niedergeschossen haben, packen sich einige der Frauen deren Waffen und kämpfen mit. Später kommen noch 2 bewaffnete Frauen aus einer Hütte dazu. Der Rest kämpft, wenn überhaupt, mit den Fäusten mit.

Die Moclaner landen und zerren die Moclanerinnen ohne große Gegenwehr aus den Häusern.

Da wurden sie dann wohl überrascht. Kann man sich locker zusammenreimen. Ein riesen Logikloch ist es jedenfalls nicht.

Aber wie ich schon weiter oben schrieb, man will das gar nicht so bierernst sehen. Die Szene soll in erster Linie unterhalten.
Und nein, ich glaube nicht, dass es zufällig erneut Kelly & Bortus waren. Aber das ist natürlich Spekulation...

Auch empfand ich die Szene nicht als Klamauk, sondern durchaus als ernst gemeint. Der "Working 9 to 5"-Song (das Lied zieht sich ja durch die ganze Episode) hat sogar recht gut gepasst.

Aber natürlich war es das. Der Song beginnt ja auch genau mir dem 1. Schuss und überstrahlt die ganzen Szenen.
Allerdings hab ich grad gesehen, dass da die Synchro (wie so oft) die Wirkung der Musik mal wieder in den Hintergrund verbannt hat. In der OV ist bei dieser Szene der Soundtrack etwa doppelt so laut und dominiert im Vordergrund die gesamten Kampfhandlungen, in der Synchro dagegen teilweise fast unhörbar im Hintergrund. Das macht halt in der Wirkung schon einen Unterschied.

Aber naja, ich kann ja nur hoffen, dass ihr euch nie James Bond (o.ä.) anschaut. Der erledigt solches Zeugs sogar im Alleingang, küsst nebenbei noch das Mädchen, und hat am Ende noch nicht mal Staub am Anzug.

[Holger58]

Wenn man etwas nicht mag (was das legitimste der Welt ist) findet man immer ein Haar in der Suppe. Fühlt man sich dagegen von der Suppe angezogen kann man das Haar lächelnd zur Seite legen. Tausende Threads in hunderten Foren sind voll von diesem Ja/Nein, Top/Down, Hit/Flop. Film gehört nun mal zur Kunst (ja ich weiß es gibt auch B-Movies, aber auch die kann man zum Cult machen in dem man sie Schlefaz nennt) und diese liegt immer im Auge des Betrachters. Das eine verstehe ich, das andere nicht - das eine spricht mich an, das andere nicht. - Und ich muss sagen das mich Orville eben sehr anspricht und ich sehe sehr viele Parallelen zum klassischen Star Trek. Das ist mein individuelles Empfinden, das wenn ich es mitteile verstanden u. geteilt werden kann oder eben auch nicht. Das nicht immer alles logisch verläuft oder der Wirklichkeit entspricht ist Teil der Kunst allgemein. Die genannten Szenen sollten inhaltlich/emotionell etwas rüberbringen, das haben sie getan. - Stoße ich mich als alter TOS-ler daran das die Horta aus "Horta rettet ihre Kinder" in den (Papp-)Felsen "No Kill" schreibt und frage mich jetzt woher sie (in einem amerikanischen Film) englisch schreiben kann..(?)

[HanSolo]

Aber natürlich war es das. Der Song beginnt ja auch genau mir dem 1. Schuss und überstrahlt die ganzen Szenen.
Allerdings hab ich grad gesehen, dass da die Synchro (wie so oft) die Wirkung der Musik mal wieder in den Hintergrund verbannt hat. In der OV ist bei dieser Szene der Soundtrack etwa doppelt so laut und dominiert im Vordergrund die gesamten Kampfhandlungen, in der Synchro dagegen teilweise fast unhörbar im Hintergrund. Das macht halt in der Wirkung schon einen Unterschied.

Also auf Pro7 war der Song schon im Vordergrund - ist mir zumindest so vorgekommen.

Wäre die ganze Folge auf Klamauk / Satire ausgelegt gewesen, würde ich die Szene vielleicht eher humorvoll sehen. Aber der Grundton der Episode war sehr ernst und das "Working Nine to Five" zog sich durch die ganze Folge (hätte gut so im Titel heißen können).

Lord Refas Tod wurde in B5 auch mit moderner Musik hinterlegt. Trotzdem käme niemand auf die Idee, die Szene wäre Klamauk.

Aber naja, ich kann ja nur hoffen, dass ihr euch nie James Bond (o.ä.) anschaut. Der erledigt solches Zeugs sogar im Alleingang, küsst nebenbei noch das Mädchen, und hat am Ende noch nicht mal Staub am Anzug.

Bond schafft es vielleicht im Alleingang eine Menge Gegner auszuschlachten (wobei Bond auch weniger, die Beschreibung trifft IMO eher auf John Wick). Aber hier haben wir nicht nur Kelly und Bortus die im Alleingang einen ganzen Trupp aufmischen, sondern auch noch eine Menge Zivilisten-Frauen, die anscheinend keine Verluste zu beklagen haben. Dazu kommt, dass die Moclaner immer als die "Klingonen von Orville" (also die kämpferisch den Menschen überlegenere Rasse) dargestellt wurden.

[One of them]

Wäre die ganze Folge auf Klamauk / Satire ausgelegt gewesen, würde ich die Szene vielleicht eher humorvoll sehen. Aber der Grundton der Episode war sehr ernst und das "Working Nine to Five" zog sich durch die ganze Folge (hätte gut so im Titel heißen können).

Nein, die Folge war nicht gänzlich auf Klamauk ausgelegt (wie die meisten Orville Folgen), aber diese Kampfszenen waren es imho definitiv.
Der Song kam übrigens ausser hier (relativ lang und dominant und genau passend zur Action geschnitten) nur 1 x recht kurz beim Flug von Mercer + Heveena zur Erde.


Mir ging es da jedenfalls wie pollux83 und anderen:

Den Kampf selbst konnte ich dank der Musik keine Sekunde ernst nehmen. Das war ein Klischee, das in eine Parodie verwandelt wurde. Und mir hat es sehr gut gefallen.

Ich habe vom 1. Schuss weg die ganze Zeit nur noch dauer-gegrinst.
Keine Ahnung, wie man das ernst nehmen kann. (no offence )

[HanSolo]

Nein, die Folge war nicht gänzlich auf Klamauk ausgelegt (wie die meisten Orville Folgen), aber diese Kampfszenen waren es imho definitiv.
Der Song kam übrigens ausser hier (relativ lang und dominant und genau passend zur Action geschnitten) nur 1 x recht kurz beim Flug von Mercer + Heveena zur Erde.

Und wurde bei der Rede nochmals rezitiert, da die eine Moclaner-Frau diesen als Statement gegen Unterdrückung sah. Wie gesagt, er zog sich durch die ganze Folge.

Aber natürlich ist das Empfinden, um etwas "spaßig" ist, zu einem gewissen Grad subjektiv.

[Wolf4310]

Ich bin da ja grundsätzlich ganz auf Deiner Seite, was Logik in Filmen im Allgemeinen betrifft.
Aber gerade The Orville muss das eben nicht. Das ist nun mal die Freiheit, die man bei einer Serie hat, die u.a. auch Comedy und Satire sein will, und die sich ganz offensichtlich und unverblümt selbst nicht immer ernst nimmt.

Nur weil man Comedy und Satire sein will und sich selbst nicht ernst nimmt, heißt das nicht das man auf Logik verzichten muss.
Spaceballs ist SciFi Parodie durch und durch, trotzdem hat der Film keine Logiklöcher wo man sich an den Kopp packt wie in Orville.

Nein, ist es nicht. Erst nachdem Bortus & Kelly ein paar Moclaner niedergeschossen haben,

Ich meinte die erste Landung.
Ein Unionsschiff wird als Bedrohung angesehen und die Besatzung des Shuttles sofort gefangen genommen.
Aber wenn ein Moclanisches Schiff im Orbit ist, die eindeutig feindselig gegenüber der Kolonie eingestellt sind, dann lässt man sich überraschen?

Aber naja, ich kann ja nur hoffen, dass ihr euch nie James Bond (o.ä.) anschaut. Der erledigt solches Zeugs sogar im Alleingang, küsst nebenbei noch das Mädchen, und hat am Ende noch nicht mal Staub am Anzug.

Der macht das aber nicht so plump und ohne Plan wie die Crew der Orville, dann wäre jeder Bond-Film schon nach 10 Minuten zu Ende.

Wenn man etwas nicht mag (was das legitimste der Welt ist) findet man immer ein Haar in der Suppe. Fühlt man sich dagegen von der Suppe angezogen kann man das Haar lächelnd zur Seite legen.

Würde ich Orville nicht mögen, würde ich es nicht schauen.
Und es ist ein Unterschied ob man ein Haar in der Suppe sucht oder ob die Suppe nur aus Haaren besteht.
Nur weil man etwas mag, heißt das nicht das man kritiklos alles schlucken muss.

Ich mag z.B. auch Chicago Fire, obwohl es in der letzten Staffel sogar eine Folge gab die quasi nur aus Logikfehlern bestand.
Sylvie und Foster fahren Nachts im Winter über eine abgelegene Landstrasse und stoßen auf einen Bauern der mit seinem Tracktor liegengeblieben ist.
Dann kommt ein Schulbus, Unfall, der Bus liegt auf der Seite, Handys haben keinen Empfang.
Anstatt die Windschutzscheibe einzuschlagen oder den Notausgang am Heck zu benutzen, klettert Foster auf den Bus und tritt die Scheibe der Tür ein (die kleinste Öffnung überhaupt)
Im Bus ist eine College Hockeymanschaft einer hat eine ausgerenkte Schulter. Alle werden durch das kleine Fenster evakuiert. (Im Bus wäre man ja auch Windgeschützt)
Der Bauer hat ein gebrochenes Bein, Sylvie richtet und schient das Bein mit hilfe von Hockeyschlägern und die Schulter von dem Student wird eingerenkt, anstatt auf den Rettungswagen zu warten, der die richtige Ausrüstung für sowas hat.(dafür hätte man aber erstmal jemand losschicken müssen um Hilfe zu holen)
Inzwischen fällt auf das einer der Studenten fehlt, der liegt hinten im Bus unter einem Sitz eingeklemmt, mit Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung und Metallstange in der Seite.
Der Unter dem Sitz vorgezerrt und ebenfalls durch das kleine Fenster rausgebracht, weil es im Bus zu dunkel ist um die Blutung zu stoppen (draussen scheinen Taschenlampen heller zu sein).
Die Stange wird entfernt, sogar ein abgebrochenes Metallstück aus der Wunde geholt, dann wird die Metallstange mit einer Leuchtfackel auf ca 1100°C (Gelbglühend) erhitzt und die Wunde äusserlich kauterisiert.
Dann kommt man endlich auf die Idee jemand loszuschicken Hilfe zu holen, zu Fuß, 8 Meilen zum nächsten Haus, statt mit dem Auto.
Der nächste Student kippt um, innere Blutung, Herzstillstand. Man braucht einen Epi-Pen, der ist in einer Tasche die unter dem Bus eingeklemmt ist.
Erstaunlicherweise schafft man es nicht mit 5 Mann den Bus anzuheben.
Dann kommt endlich Kid am Unfallort an (die wollten zu dritt einen Frauenkurzurlaub machen).
Mit dem Jeep und Ketten vom Tracktor könnte man den Bus anheben um an die Tasche zu kommen, aber erstmal wird der Student mit der Wirbelsäulenverletzung in den Jeep geladen.
Dann werden die Ketten angebracht, Sylvie steigt in den Wagen und gibt Gas das die Räder durchdrehen, das reicht aber nicht, also noch mehr Gas. (Durchdrehende Räder=keine Traktion, da hilft es auch nicht wenn man noch mehr Gas gibt)
Man kommt an die Tasche und den Epi-Pen, das Herz schlägt wieder und die Feuerwehr trifft ein.

Selbst ich als Laie konnte klar erkennen das die Sanitäter alles falsch gemacht haben was man falsch machen kann.

[Holger58]

Es ist nicht so, das ich Dicht nicht verstehe*. Deine Beispiele kann ich nicht in Frage stellen. Was uns beide unterscheidet ist wie wir über die Szenen sehen. Mein rationales Auge nimmt diese Dinge (Ungereimtheiten, Unmögliches, Unlogisches) genauso wahr wie das Deine aber das künstlerisch-emotionale glättet das Ganze. Bei nichtkünstlerischen Dingen (z.B. im Real Life) bin ich hingegen weniger tolerant.

*) Schon als 12-Jähriger habe ich mich an den Kopf gegriffen wenn man sich in den Wallace-Filmen im Kellergewölbe getrennt hat und einzeln in die Arme des Möders lief.

[One of them]

Ich meinte die erste Landung.

Ach so.

Ein Unionsschiff wird als Bedrohung angesehen und die Besatzung des Shuttles sofort gefangen genommen.
Aber wenn ein Moclanisches Schiff im Orbit ist, die eindeutig feindselig gegenüber der Kolonie eingestellt sind, dann lässt man sich überraschen?

Tja, wir haben aber nicht gesehen, wie die Moclaner auf dem Planeten eintrafen. Vielleicht haben sie ihre Shuttles beim Anflug getarnt. Wäre eigentlich zu erwarten, und wenn die Unions-Shuttle das können, können das die moclanischen ganz sicher auch.
Ob die Moclanerinnen ein orbitales Überwachungssystem haben und über das Schiff im Orbit informiert sind, ist auch eher zweifelhaft.
Und das waren 4 Shuttles mit Soldaten. Die werden schon wissen, wie man unbemerkt eine Siedlung umzingelt und überfällt, das ist deren Job.

Und es ist ein Unterschied ob man ein Haar in der Suppe sucht oder ob die Suppe nur aus Haaren besteht.

Jo, und mir scheint hier ist es bei Dir schon eher das erste.
Aber jeder wie er will, ich will Dir Deine Meinung nicht absprechen. Ich sehe es hier einfach völlig anders. Wir wissen hier zuwenig zum Hergang, um von einem Logikloch reden zu können.

Nur weil man etwas mag, heißt das nicht das man kritiklos alles schlucken muss.

Nein, natürlich nicht. Man muss aber auch nicht alles für ein Haar halten, das bei genauerer Betrachtung evt. gar keines ist, sonst verdirbt man sich die Suppe selbst.

Wie ich schon schrieb, bin ich eigentlich auch jemand, dem Logiklöcher auffallen (auch wenn sie mich nicht immer gleich stark stören, das kommt auf die Umstände und den Umfang an). Wenn z.B. Gordon vom Shuttle hüpft, ein paar Meter wegdüst und dann vom explodierenden Shuttle nicht zersiebt wird - DAS ist für mich ein Logikloch, ein grosses (und leicht vermeidbares) dazu. Wenn der Baum in Staffel 1 innert Sekunden aus dem Samen spriesst ohne Dünger + Wasser, ist das auch ein Logikloch, aber als Komikelement nicht weiter störend.

Der macht das aber nicht so plump und ohne Plan

Ja nee iss klar
Der muss ja auch niiiie improvisieren oder so und hält sich stets streng an alle Vorgaben und Pläne...
Wie auch all die anderen Helden in fast jedem Film, denen grundsätzlich meist alles gelingt, egal wie gross die Übermacht er Bösen ist.

[Dominion]

5 Sterne ! Die Folge fand ich fast perfekt... Und daher so richtig richtig gut. Endlich wieder star trek wie man es kennt, auch wenn The Orville draufsteht.

Das Thema war schön ernst, und hatte durchaus ein, zwei Lacher...

Dass ausgerechnet Dolly Parton nun zu einer Art Symbol für die weiblichen Moclaner dort fand ich mehr als lustig.

Den Rat fand ich sehr sehr gut. Sowas hätte ich gerne auch bei Star Trek gesehen... Also in den Serien... Das was The Orville hier aufgefahren hat war allererste Sahne...

Einziger kritikpunkt, als die weibliche vor dem unions Rat gesprochen hat, zitierte sie ja ein kleines Stück aus Dolly Parton sweet nine to five.

Und gerade dieses Zitat wurde auf englisch zitiert.. da hätte man doch das Zitat garantiert auf Deutsch übersetzen können...

Oder wenigstens mit nervigen Untertiteln versehen müssen.. denn ich habe die Stelle natürlich nicht verstanden weil mein Englisch so schlecht ist..

So musste ich am Ende der Folge eine deutsche Übersetzung des Liedes suchen.. das dann habe ich verstanden wovon sie gesprochen hat..

aber das ist der einzige kritikpunkt gewesen für mich...

Das Bortus seinen Sohn zu den anderen mitgenommen hat um das Baby zu sehen, war zwar verständlich aber natürlich total naiv von ihm..

Denn jeder weiß dass Kinder, selbst wenn sie es nicht wollen Dinge ausplaudern.. sowas passiert ihnen einfach...

Zumal er ja von Klyden ja auch schon ziemlich beeinflusst war...

Bortus hingegen ist hier eher fortschrittlich im Gegensatz zu den anderen...

Ich fand es gut dass dieses Thema auch noch mal in den Vordergrund geschoben wurde mit der Zwangs OP an dem Sohn...

Auch wenn es manchmal Leute gibt der die Moclaner Stories manchmal nervig finden, so finde ich diese Stories immer sehr sehr gut...

Auch das Ende fand ich ziemlich gelungen dass es eben kein Happy end war, sondern nur eine Art provisorische Notlösung.. mit der keiner Seite wirklich zufrieden ist aber man damit leben kann bzw eigentlich muss weil es nicht anders geht..

Der Kampf auf dem Planeten fand ich sehr amüsant obwohl es eigentlich sehr ernst war..

Die kampfchoreographie war toll. Das Lied von Dolly Parton da einzuspielen war natürlich extrem lustig...

die Effekte waren allererste Sahne und brauchen sich nicht zu verstecken...

ich bin froh dass diese Folge normal nicht bei der typische beziehungs Episode war..

Ich hoffe dass in Staffel 3 diese Beziehungs Episoden weniger werden..

[Gast]

Mir wäre lieber gewesen wenn die Moclaner aus der Union ausgetreten wären. Es hätte auf jeden Fall eine interessante Konstellation gegeben. Union vs Kaylon vs Moclaner und Krill. In alter DS9 Manier wäre viel Stoff drin gewesen. Schade um den faulen Kompromiss vielleicht kommt das ja noch.

Ansonsten Dianna Troy war auch ganz nett.

[Mr.Viola]

Ich bin einfach kein Fan dieser Moclaner-Episoden. Bin weiterhin der Meinung, dass es ein Fehler war hier soviel weibliche Chars einzuführen. Denke mir die Moclaner hätten viel mehr Potential wenn sie wirklich nur eine eingeschlechtliche Spezies wären.
Aber egal, ansonsten gefiel mir die Episode. Gelungen umgesetzt fand ich die Schlacht am Ende sowohl im All als auch auf dem Planeten, obwohl es natürlich bescheuert von Kelly war, alleine auf den Planeten gehen zu wollen.
Highlight waren die Szenen im Unionsrat, gefiel mir die vielen diversen Aliens zu sehen. Tolle ARbeit der Maskenbildner.

Aber infolge dieser Episode kommt bei mir jetzt die Frage nach dem Status der Moclaner auf. Ich dachte immer die wären unabhängig, und sind halt mit der Union verbündet. Aber anscheinend sind sie doch Mitglied der Union, aber anscheinend mit Sonderrechten, denn sie haben eine eigene Flotte usw.
Naja vielleicht kommen da ja noch Antworten.

Ach ja, und ich gebe es wohl bald auf darauf zu warten ob Isaac's Handlungsstrang nochmal dran genommen wird.

4 Sterne

[Rommie's Greatest Fan]

Anfangs hat mir die Folge nicht gefallen, weil schon wieder Bortus und seine Familie im Mittelpunkt standen. Auch deutete vieles wieder auf ein Familienproblem hin, doch glücklicherweise entwickelte sich die Handlung dann in eine andere viel interessantere Richtung, nämlich zum Problem der Moclaner mit Frauen.
Mir hat die Umsetzung sehr gut gefallen, es gab einige gute Dialoge und gute Szenen. Besonders gut gefallen hat mir die Anhörung vorm Rat und das dort so viele unterschiedliche außerirdische Rassen zu sehen waren. Die Masken und die Vielfalt der Rassen waren schon sehr beeindruckend. Klasse umgesetzt fand ich auch den Kampf der Orville mit dem moclanischen Schlachtkreuzer. Die musikalische Untermalung bei diesem Kampf fand ich klasse.
Auch wurde in dieser Folge optisch einiges geboten, wie zum Beispiel die Raumstation und die vielen Raumschiffe um diese.
Alles in allem hat mir die Folge am Ende sehr gut gefallen, deswegen gibt es von mir fünf Sterne für die Episode.

[Volker S]

Ich habe bisher die 2.te Staffel ja eher kritisch gesehen - und auch jetzt fing es wieder mit privaten Problemen vom Moclanersohnemann an, wobei ich dachte: "Nicht schon wieder...".
Aber ingesamt gesehen habe ich diesmal (zum ersten Mal in dieser Staffel) zur vollen Punktzahl gegriffen. Einzig das Weltraumtänzchen der 2 Raumschiffe untermalt mit Dolly Parton fand ich bescheuert. Das war nicht Fisch und nicht Fleisch, denn auf eine Zerstörung der Orville waren die Mocleaner definitiv nicht aus - das hätte evtl. einen Krieg ausgelöst. Eine erwachsenere Szene hätte mir diesbezüglich bedeutend besser gefallen als diese Kindergartenjagd.
Für mich gehören kriegerische Weltraumauseinandersetzungen in einem SciFi eben nicht zu einem Klamauk, denn genau da kann und sollte SciFi richtig punkten.
Die 'kriegerische' Auseinandersetzung auf dem Planeten (auch mit Dolly Parton) fand ich dagegen sehr lustig.

[Schpucki]

Nachtrag: Die Situation mit Bortus' & Klyden's "Sohn" in der Kita erinnert doch stark an die Probleme, die Alexander in TNG am Anfang hatte! Der hat sich auch so mit den anderen Gören gezofft. Da scheint jemand "seine Hausaufgaben gemacht" zu haben.