Zitat von HanSolo
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So waren jene Indianer die in "Am Ende der Reise" vertrieben wurden, eigentlich ganz sympathisch, während sich Picard und Co ziemlich A****-Loch-mäßig benahmen.
Auch Siskos Freund in "Der Marquis" schien ganz nett zu sein. Michael Eddington war auf seine Art und Weise ein Held, das musste sich Sisko am Ende auch eingestehen.
Und wer VOY gesehen hat, dürfte Chakotay oder B'Ellanna Torres wohl kaum als habgierige Narren bezeichnen.
Schlussendlich beweist das ganze aber nur, dass es eben in ST nichts gab, was die absolute moralische Überlegenheit der Föderation in Frage stellte.
Die Menschen sind gut, die, die ihre Werte teilen sind gut, und alle anderen sind Banausen und Primitivlinge. Das geht so weit, dass sogar Gottwesen wie Qs dann wie Menschen sein wollten, weil das eine bessere Alternative ist...



Das ist natürlich eine andere Sache. Aber im Laufe der Serien wird (zumindest von außen und teils auch für den Zuschaer berechtigterweise) Kritik an dem Verhalten der Föderation geübt. Ob das nun von innen heraus oder von außen geschieht, ist meiner Meinung nach zweitrangig in Bezug auf die Aussage, Star Trek würde "nicht differenzieren".

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