[068] Der Letzte des Kha'Ri - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    ich kann da immer nur an G´kars Weisen Worte errinnern: "Niemand ist das,was er vorgibt zu sein"
    das zieht sich durch die komplette Serie und bewahrheitet sich immer wieder
    Ich bin mehr für Kosh:
    Die Wahrheit ist ein dreischneidigesSchwert, die Seite der Einen, die der Anderen und die Wahrheit.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nunja, nachdem man die Schatten 3 Staffeln lang als das Ultra-Böse dfiniert hatte, sowohl von Aussagen der Personen, vom Design der Schiffe bis hin zu ihren Handlungen, kommt ein Versuch das ganze ins Graue zu schieben etwas spät.

    ich versuchs mal ohne zu spoilern,denn alles "nötige Wissen" wurde schon preisgegeben.
    1 Frage: Von WEM werden/wurden die Schatten als "das böse" geschildert/dargestellt?...Namentlich nur von den Minbari und (indirekt)den Vorlonen,die anderen Völker kennen nur "gruselige" Legenden über sie.
    2 Frage: Wer war ausser Valen/Sinclair noch auf B4 anwesend und hat den Minbari offenbar geholfen den letzten Krieg zu "Gewinnen"?? Jaja,die Vorlonen..
    3 Frage:Was erzählt der kamillentee trinkende Opa auf Zha´hadum .Sheridan über die Schatten und deren "Doktrin"?? und wer hat eine völlig andere und fängt deswegen immer wieder zoff an?? jup..die Vorlonen..

    dann kann man sich ja fragen: Ey halt,die Vorlonen sind doch die guten,warum sollten die denn sowas machen??

    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
    Du hast hier letztlich dasselbe Problem mit der Darstellung wie bei den Charakteren. Du gehst davon aus, dass Dir stets die ganze Wahrheit präsentiert wird. Das ist bei B5 praktisch nie so. Man sieht meistens Ausschnitte, die die Wahrheit sowohl durch die Wahl des Ausschnitts selbst als auch durch die konkret gebotene Perspektive verfälschen können.

    Wenn Bester einen Charakter XY als vertrauenswürdig beschreiben würde, würdest Du das auch nicht unreflektiert als Wahrheit hinnehmen. Dasselbe gilt letztlich für alle Aussagen aller Charaktere, natürlich mit Differenzierungen in Bezug auf den Grad der Vertrauenswürdigkeit und die Motivation oder auch einfach nur Ursachen eventueller Fehlinformationen. (Nicht jede Falschaussage ist ja auch eine Lüge.)
    ich kann da immer nur an G´kars Weisen Worte errinnern: "Niemand ist das,was er vorgibt zu sein"
    das zieht sich durch die komplette Serie und bewahrheitet sich immer wieder

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  • Mayan
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nunja, nachdem man die Schatten 3 Staffeln lang als das Ultra-Böse dfiniert hatte, sowohl von Aussagen der Personen, vom Design der Schiffe bis hin zu ihren Handlungen, kommt ein Versuch das ganze ins Graue zu schieben etwas spät.
    Du hast hier letztlich dasselbe Problem mit der Darstellung wie bei den Charakteren. Du gehst davon aus, dass Dir stets die ganze Wahrheit präsentiert wird. Das ist bei B5 praktisch nie so. Man sieht meistens Ausschnitte, die die Wahrheit sowohl durch die Wahl des Ausschnitts selbst als auch durch die konkret gebotene Perspektive verfälschen können.

    Wenn Bester einen Charakter XY als vertrauenswürdig beschreiben würde, würdest Du das auch nicht unreflektiert als Wahrheit hinnehmen. Dasselbe gilt letztlich für alle Aussagen aller Charaktere, natürlich mit Differenzierungen in Bezug auf den Grad der Vertrauenswürdigkeit und die Motivation oder auch einfach nur Ursachen eventueller Fehlinformationen. (Nicht jede Falschaussage ist ja auch eine Lüge.)

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Dadrauf könnte ich jetzt etwas entgegnen, aber das würde spoilern. Schau einfach weiter.

    Für alle anderen:

    SPOILER Dieses Ultra-Böse ist ja auch nur eine Propaganda der Vorlonen, die mit ihren Handlungen und kulturellen Eingriffen genau diese Attribute wahrscheinlich erst als "das Böse" definiert haben

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  • Larkis
    antwortet
    Nunja, nachdem man die Schatten 3 Staffeln lang als das Ultra-Böse dfiniert hatte, sowohl von Aussagen der Personen, vom Design der Schiffe bis hin zu ihren Handlungen, kommt ein Versuch das ganze ins Graue zu schieben etwas spät.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Auch nen gutes Argument.

    Trotzdem fand ichs ansich etwas dämlich, also ich zumindest hätte so nicht reagiert.

    Von Za'ah'dum bin ich aber weiter enttäuscht. Da hatten ja Isangard und Mordor mehr böses Flair...
    Ich finde grade die darstellung gut..die Schatten sind ja nicht "wirklich böse" nur halt "anders"..und je mehr man von ihnen erfährt desto "intressanter" wird doch die ganze sache

    ist dir schonmal was "aufgefallen: Es heisst ja "Niemand kehrt von Zah´hadum zurück"..soweit so klar,
    aber schon früher ist erwähnt worden,das auch keiner je aus dem Vorlonen Sektor zurückgekehrt ist,der dort hinflog..und mittlerweile,nach der ganzen Geschichte mit B4 , Valen/Sinclair und den dort anwesenden Vorlonen dürfte doch klar sein,das es hier eben nicht um die übliche "Schwarz/weiss- gut/böse" Geschichte geht..
    womit dann auch Yoda/Gandalf/Lorien eine ganz andere "Rolle" in der Geschichte bekommt..
    warum stellst du dir zb.nicht die frage,wieso den ein offenbar "mächtiges" Wesen wie Lorien ausgerechnet in den "Abgründen" unter "Mordor/Zah´hadum" wohnt? Eigentlich müsste der doch dann der "Oberbösewicht" sein,oder? Wenn ers aber nicht ist,sind die Schatten aber vielleicht auch nicht die "Kassischen" Bösewichter??
    Zuletzt geändert von [OTG]Marauder; 24.11.2010, 12:55.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
    Eigentlich ist Sheridans Logik sogar noch einfacher zu erklären. Wenn er sowohl Koshs Warnung - die ja vorlonenuntypisch doch recht deutlich war - als auch seine Zukunftsvision ernst nimmt, dann kann er nur glauben, dass er nicht nach Z'ha'dum geflogen ist. Andernfalls hätte er schlicht keine Zukunftsvision haben können, in der er sehr offensichtlich eben nicht tot ist.
    Auch nen gutes Argument.

    Trotzdem fand ichs ansich etwas dämlich, also ich zumindest hätte so nicht reagiert.

    Von Za'ah'dum bin ich aber weiter enttäuscht. Da hatten ja Isangard und Mordor mehr böses Flair...

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    vor allem ist die Logik hinter der späteren erklärung noch viel einfacher

    SPOILERSheridann fliegt nach Zah´hadum,geht dabei drauf,bekommt von lorien aber noch ein paar jahre geschenkt,Centauri Prime wird zerstört
    oder
    er fliegt nicht dahin,Centauri Prime wird dennoch zerstört aber er lebt "sein langes Leben"
    was davon ist "Future" Delenn wohl lieber??
    wie mans dreht und wendet,an der zerstörung von CP kann Sheridan nichts ändern,denn die "Besetzung" von CP durch die Schatten war schon vor Sheridans Kamikaze Angriff beschlossene Sache,denn "kleinImperator" will ja unbedingt ein Gott werden

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  • Mayan
    antwortet
    Eigentlich ist Sheridans Logik sogar noch einfacher zu erklären. Wenn er sowohl Koshs Warnung - die ja vorlonenuntypisch doch recht deutlich war - als auch seine Zukunftsvision ernst nimmt, dann kann er nur glauben, dass er nicht nach Z'ha'dum geflogen ist. Andernfalls hätte er schlicht keine Zukunftsvision haben können, in der er sehr offensichtlich eben nicht tot ist.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Ich denke, ich würde in diesem Punkt so handeln wie Sheridan.

    Bedenke, Larkis, dass er genau weiß, dass er in der Zeitlinie, in der er Londo usw. trifft, auch schon diesen Flashforward gehabt hat. OldDelenn sagt ihm ja noch, dass er ihr immer von diesem "Traum" erzählt hat, sie es aber nie glauben wollte. Also hat sich die Geschichte eben so entwickelt und er hatte den Flashforward auch schon dort gehabt.

    Jetzt überlegt er sich, was er in dieser Zeitlinie gemacht haben könnte. Vor allem auch als Reaktion auf die Warnung von Delenn, von der er ja weiß, dass er sie auch in dieser Zeitlinie gehört hat. Natürlich hätte er wohl das erste gemacht, was ihm in den Sinn gekommen wäre: Nicht nach Z'ha'dum fliegen.

    Da er aber denkt, dass er eben nicht nach Z'ha'dum geflogen ist, wegen Delenns Warnung, die vielleicht etwas mehr über Z'ha'dum weiß, will er diesmal das genaue Gegenteil tun, ohne das Wissen, dass er schon immer das Gegenteil getan hat.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Wenn Future-Delenn ihn warnt das er nicht nach Za'ah'dum fliegen soll heißt das das er dahin geflogen ist und so alles passiert ist.
    Das heißt das nicht zwangsläufig.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Kurzform: Sheridan weiß nicht, welche Aktion zur Zerstörung von Centauri Prime geführt hat. Er weiß, das es eine Falle der Schatten ist, entschließt sich aber trotzdem mitzufliegen, in der schieren Hoffnung mittels der Bomben, den Schatten einen Schlag zu versetzen und so eine mögliche bessere Zukunft zu schaffen. Koshs Warnung, wenn es denn eine war, ist da zu kryptisch. Wann hat ein Vorlone schon mal die vollständige Wahrheit gesagt?
    Wiegesagt für mich nicht nachvollziehbar die Entscheidung. Allein aus Paradoxongründen.

    Wenn Future-Delenn ihn warnt das er nicht nach Za'ah'dum fliegen soll heißt das das er dahin geflogen ist und so alles passiert ist.

    Und die Überlegung von Sheridan ist auch etwas Sinnfrei. Denn wenn er auf Future-Delenn gehört hätte, und nicht nach Za'ha'dum geflogen ist, hätte sie ihn nicht warnen müssen deswegen. Paradoxon halt.

    Es gibt im Grunde 2 Möglichkeiten.

    1. Die Zukunft ist festgeschrieben. In dem Moment wo Delenn Sheridan warnt, kann er garnicht anders als nach Za'ha'Dum zu fliegen, den wenn er nicht fliegt kann Delenn ihn nicht davor warnen.

    2. Es gibt Alternative Zukunftsvisionen. Demnach führt die Reise nach Za'ah'Dum zu eben jenem Ergebnis. Um also eine andere Zukunft einzuschlagen darf er nicht dahinreisen.

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  • Anvil
    antwortet
    Aus der Synopsis vom Staffel 3 Finale:

    Delenn receives a time-delayed message from Sheridan. "Delenn," the message says, "by the time you get this message, I will be at Z'ha'dum... with Anna. I can pretty much guess your reaction when you hear this, but I think it's the only way. When you and I were in the time rift with Babylon 4, for a moment, I jumped forward in time. We'd won the war, but Centauri Prime had been devastated. You said that this future couldn't be changed. You also told me, 'Do not go to Z'ha'dum. Do you understand? Do not go to Z'ha'dum!' I began to wonder... What if that future happened because I listened to your warning and didn't go to Z'ha'dum? What if... what if I could prevent the fall of Centauri Prime and end the Shadow War by going there? What I want... is to stay alive, to be with you. But you were right before. This is about more than what I want. So I'm going, even though I know it's almost certainly a trap."
    Kurzform: Sheridan weiß nicht, welche Aktion zur Zerstörung von Centauri Prime geführt hat. Er weiß, das es eine Falle der Schatten ist, entschließt sich aber trotzdem mitzufliegen, in der schieren Hoffnung mittels der Bomben, den Schatten einen Schlag zu versetzen und so eine mögliche bessere Zukunft zu schaffen. Koshs Warnung, wenn es denn eine war, ist da zu kryptisch. Wann hat ein Vorlone schon mal die vollständige Wahrheit gesagt?

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Moment, Sheridan weiß aus seinem Zeitsprung nur, das der Sieg über die Schatten mit einem fürchterlichen Preis kam: die Zerstörung von Centauri Prime. Von Future-Delenn bekommt er nur die Warnung, das er nicht nach Z'ha'dum fliegen solle. Nur wurde CP zerstört weil er oder weil er nicht dahin geflogen ist?
    Future-Londo sagt ihm das er alleine Schuld daran ist das Centauri Prime zerstöt wurde. Nicht der Krieg mit den Schatten sondern er selbst.

    Dann bekommt er von Delenn die Warnung das er nicht nach Za'ah'dum fliegen soll.

    Daraus ist mMn zu Schlussfolgern das der Besuch von Za'ah'Dum irgentwie damit zusammenhängt. Warum sollte Delenn ihn sonst warnen? Er überlebt doch offensichtlich die Reise (Kind + Londo ist nicht überrascht) ergo muss etwas anderes damit zusammenhängen.

    Future Delenn hat ihn davor gewarnt.
    Kosh hat ihn davor gewarnt.

    Als seine Frau auf Bab 5 aufgetaucht ist, gab es auch für ihn keinen Grund mehr dahin zu fliegen um nach ihr zu suchen.

    Für mich ist es nicht nachvollziehbar wieso man sich mitten ins tiefste Feindesland begibt anstatt sowas doch lieber auf neutralem Boden zu besprechen. Weder logisch noch emotional nicht nachvollziehbar.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nix gegen Vorhersehbarkeit, es geht aber nicht wenn die Charaktere das auch wissen und trotzdem nix tun um das Schicksal abzuwenden.
    Moment, Sheridan weiß aus seinem Zeitsprung nur, das der Sieg über die Schatten mit einem fürchterlichen Preis kam: die Zerstörung von Centauri Prime. Von Future-Delenn bekommt er nur die Warnung, das er nicht nach Z'ha'dum fliegen solle. Nur wurde CP zerstört weil er oder weil er nicht dahin geflogen ist?

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