[008] Gefangen im Cybernetz - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[008] Gefangen im Cybernetz - Episodenbewertung

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Es geht in dieser Folge mMn nicht um Pepp, sondern um die Stimmung und die Grundhaltung alienophober Menschen. Ich persönlich finde es gerade gut, dass diese Folge nicht mit Action durchsetzt ist.

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  • Spocky
    antwortet
    Von mir gibts drei Sterne. Ich find die Folge nicht wirklich schlecht, aber ich werd auch nicht so richtig warm mit ihr. Die Idee gefällt mir ganz gut, aber was die Umsetzung angeht, da hätte ich hier und da noch gerne etwas mehr Pep gehabt.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Wurde nicht auch erwähnt das diese Tarnvorrichtung gesundheitliche Schäden nach sich zieht?

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  • hismoom
    antwortet
    Einige Leute der Pro-Erde Gruppe nutzen doch eine Tarnvorrichtung am Schluss, als Sinclair bei ihnen erscheint.

    Biggs spricht von Prototypen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
    Schon die "Pro-Erde"-Leute in der Folge zuvor konnten sich unsichtbar machen.
    Wer konnte sich unsichtbar machen?

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  • hismoom
    antwortet
    Die Folge befasst sich mit Rätseln der Vergangenheit. Sinclair war beim Kampf gegen die Minbari der einzige Überlebende und blieb 24 Stunden verschollen. Das nährt schon einen Verdacht, dass da etwas nicht stimmt.
    Aber wieso wird nicht auf legale Weise versucht, das Geheimnis um Sinclairs Verschwinden zu lösen? Sinclair wäre sicher einverstanden, er ist doch sicher selbst an einer Aufklärung interessiert. Vielleicht wurde er von den Minbari manipuliert? Erklärt sich so die unerwartete Kapitulation der Minbari?

    Wieso haben Schurken immer gefährliche technische Möglichkeiten zur Verfügung? Schon die "Pro-Erde"-Leute in der Folge zuvor konnten sich unsichtbar machen. Anstelle von Technik hätte aber ein Telepath an ihrer Stelle mehr erreicht.

    Sinclairs Rumirren im Cybernetz wirkt auf mich spannend und düster. Man erwartet die Enthüllung lang zurückliegender Geheimnisse.
    Geschickt oder ärgerlich? Man erfährt einiges, aber doch wenig. Sinclairs Rolle zum Ende des Minbari-Krieges wird nicht geklärt. Er ist aber ein enorm wichtiger Geheimnisträger?

    Schwachpunkte: Klischeehafte Gegenspieler, die, wie schon angemerkt, wie Zuhälter wirken, und ein Verräter als Spielertyp, der bei Gangstern (?) Schulden hat.
    Ein leidiges Thema: Ohne Inkompetenz der Sicherheitsleute funktionieren viele Folgen nicht.

    Vier Sterne kann ich geben.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Einerseits weil die Hauptstory mit Sinclair und seiner Gedächtnislücke weitergebracht wurde und andererseits wurde die Story sehr spannend inszeniert.
    Des Weiteren offenbart sich, dass Delenn weitaus mehr als die Botschafter-Kollegin und gute Freundin von Sinclair ist. Als ich diese Folge damals zum ersten mal gesehen habe, war das für mich persönlich schon ein Schlüsselmoment.

    Schön wäre es noch gewesen mehr über die Auftraggeber der beiden geheimnisvollen Männer zu erfahren und welche Absichten hinter all diesen Bemühungen standen.
    Ich denke, dass dort Absicht dahintersteckte. Die Gefahr, die Sinclair durch solche Leute droht, wirkt mMn sehr viel schauriger, da wir eben nicht mehr über diese Leute erfahren.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Ich denke auch das bei dieser Folge meine damalige Bewertung mit sechs Sternen zu großzügig war, aber fünf Sterne sind für diese sehr spannende Episode noch drin.
    Einerseits weil die Hauptstory mit Sinclair und seiner Gedächtnislücke weitergebracht wurde und andererseits wurde die Story sehr spannend inszeniert. Schön wäre es noch gewesen mehr über die Auftraggeber der beiden geheimnisvollen Männer zu erfahren und welche Absichten hinter all diesen Bemühungen standen.

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  • ElfenKult
    antwortet
    Fand die Story hinsichtlich der Umsetzung insgesamt recht gut gemacht.... allerdings in der Summe langweilig. Sicherlich enthält sie ein paar wichtige Aspekte, welche wahrscheinlich künftig noch von Interesse sein dürften... trotzdem, da ich mich langweilte: 2 Sterne.

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  • cybertrek
    antwortet
    Kurzer Einwand: Ich bewerte meist den aktuell gezeigten Stand und versuche zukünftiges außen vor zu lassen. Ändert nichts daran, dass ich natürlich hin und wieder ein paar Fakten nebenbei erwähne oder in die Bewertung als Plus-Punkte oder ähnliches einbinde. Das versuche ich aber möglichst gering zu halten, da ich den Episoden nicht spätere Ereignisse anrechnen möchte die vielleicht zu dem Zeitpunkt noch gar nicht geplant waren.

    ---

    Wenn man Delenns spätere Entwicklung betrachtet ist ihre Zustimmung sicher unglaubwürdig. In dieser Episode und ohne die weiteren Ereignisse zu berücksichtigen ist es aber 100% plausibel. Als Erstseher würde ich es ihr definitiv abkaufen.

    SPOILERUnd ja, ich gehe davon aus, dass der andere Minbari ein Mitglied der Kriegerkaste ist. Die sind sowieso ein eigenes Thema in der Angelegenheit rund um Valen und die ganze Geschichte.

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  • Mayan
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Verständlich, dass diverse Gruppen hier misstrauisch ihm gegenüber sind. Da es keine Beweise gab, konnte man ihn nicht als Verräter anklagen bzw. entlassen, jedoch versetzt man ihn auf einen unwichtigen Posten bei dem auf der Erde niemand dachte, dass er von Relevant oder Dauer ist.
    SPOILERBasierend allein auf dieser Folge, könnte man zu dem Schluss kommen, dass Sinclair "abgeschoben" wurde. Etwas später - "Eyes", ebenfalls noch 1. Staffel - stellt sich aber heraus, dass es keineswegs im Sinne der Erdverantwortlichen war, Sinclair zum Kommandanten zu machen. Er ist vielmehr auf ausdrücklichen Wunsch der Minbari dort.

    Nicht nur, dass scheinbar Gerätschaften an Bord geschmuggelt werden können mit denen in ein paar Handgriffen eine Gedankensondierungsmaschine gebaut werden kann, nicht nur dass der Kommandant der Station aus seinem Quartier entführt werden kann ohne dass es jemanden auffällt, nein, es wird auch noch gezeigt, wie ein einzelner Sicherheitsoffizier vor lauter Imkompetenz eigentlich vors Kriegsgericht gestellt werden sollte. Ich rede hier von dem Mann, der den Spieler wieder auf die aktive Liste gesetzt hat.
    SPOILERMerkwürdig ist die scheinbare Naivität von Garibaldis rechter Hand in der Tat. Allerdings sollte man dabei im Hinterkopf behalten, dass eben dieser sich im Finale der ersten Staffel als Verräter herausstellt, mit einem Hintergrund, der dem der beiden Täter in dieser Folge zumindest nicht unähnlich ist. Schlampigkeit bzw. Blödheit ist hier also nicht die einzig denkbare Erklärung. Dessen ungeachtet hätte Garibaldi hier trotzdem aufmerken müssen, das stimmt.

    Und der zweite Punkt: Warum muss Sinclair getötet werden, wenn er jemals erfährt was damals passiert ist? Das wäre eigentlich recht kontraproduktiv, wenn man sich das Endziel der Serie so ansieht. Ohne mich jetzt an alle Details der weiteren Entwicklung erinnern zu können, hab ich doch den Eindruck, dass hier JMS doch noch nicht alles vorhergesehen hat - wie es doch so gern von vielen Fans behauptet wird. In der Episode hatte diese Tötungs-Absicht bzw. Androhung eher den Sinn, etwas Gefahr und Spannung einzubringen. Der Erstseher soll sich denken: Oho, Sinclair ist in Gefahr und Delenn ist gar nicht so lieb und ungefährlich wie man glaubt.
    SPOILERIch sehe hier keinen Widerspruch zum weiteren Serienverlauf. Das Leuchten des Triluminaries lässt sich sehr verschieden interpretieren. Einigkeit diesbezüglich herrscht bei den Minbari jedenfalls nicht, das wird auch an anderen Stellen der Serie deutlich. Im übrigen nehme ich Delenn ihre Zustimmung in dieser Szene schlicht nicht ab.

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  • cybertrek
    antwortet
    Das ist eine dieser Episoden die ich mit großen negativen Vorurteilen beginne, dann jedoch von der Stärke überrascht werde. Anfänglich störte mich noch extrem die Leichtigkeit der Entführung (Sicherheitsvorkehrungen bei den Quartieren des Kommandostabs?) und der schnelle Aufbau des Verlinkungs-Stuhls (man kann wohl wirklich fast alles auf die Station schmuggeln).

    Von diesen stumpfsinnigen Elementen die die Grundlage für den weiteren Storyverlauf legen abgesehen, ist diese Episode jedoch wirklich stark. Man erfährt zum ersten mal Details über Sinclairs Kriegstage. Es wird gezeigt, wie er den letzten Angriff der Minbari erlebt hat und wie scheinbar Unstimmigkeiten mit der Kapitulation aufkamen. Verständlich, dass diverse Gruppen hier misstrauisch ihm gegenüber sind. Da es keine Beweise gab, konnte man ihn nicht als Verräter anklagen bzw. entlassen, jedoch versetzt man ihn auf einen unwichtigen Posten bei dem auf der Erde niemand dachte, dass er von Relevant oder Dauer ist. Wie zu Beginn der Serie von der Reporterin angesprochen: Niemand dachte, dass die Station länger als ein paar Wochen überlebt. Und wenn man sich die Geschichten von Babylon 1 bis 4 ansieht, dann ist das auch nicht so abwegig.

    Also eine starke Story rund um Sinclair. Sein Kampf gegen die Minbari, er muss mitbeobchten, wie seine Geschwaderkollegen nach der Reihe abgeschossen werden und langsam kommt die Erinnerung wieder hoch: Er wurde tatsächlich von den Minbari entführt und vor einen Rat gestellt. Er schlussfolgert selbst: Möglichkerweise der graue Rat wo er auch Delenn erkennt. Hier endet die Story und man kann nur warten, bis in späteren Episoden weitere Details gezeigt werden. Diese Episode hier ist enorm wichtig und wohl die erste Episode von vielen die wesentlich die Gesamtstory weiterentwickeln. Ich weiss nicht ob mir das schon beim ersten mal ansehen bewusst war. Klar war jedoch immer: Diese Episode ist von Bedeutung.

    Ich will jetzt jedoch nicht nur die Wichtigkeit und allgemein den positiven Eindruck wiedergeben. Mich stört immer mehr die katastrophale Inkompetenz der Stationssicherheit. Nicht nur, dass scheinbar Gerätschaften an Bord geschmuggelt werden können mit denen in ein paar Handgriffen eine Gedankensondierungsmaschine gebaut werden kann, nicht nur dass der Kommandant der Station aus seinem Quartier entführt werden kann ohne dass es jemanden auffällt, nein, es wird auch noch gezeigt, wie ein einzelner Sicherheitsoffizier vor lauter Imkompetenz eigentlich vors Kriegsgericht gestellt werden sollte. Ich rede hier von dem Mann, der den Spieler wieder auf die aktive Liste gesetzt hat. Wenn ich schon die Suspendierung durch den Kommandanten der Station (!) sowie meines Vorgesetzten (Garibaldi) rüchgängig mache, dann muss ich mir schon sehr sicher sein, dass dies auch gerechtfertigt ist. Scheinbar war aber der einzige Grund das Plus auf dessen Konto. Was ist das bitte schön für eine Überprüfung? Was hat er sich dabei gedacht? Garibaldi findet mit einem Tastendruck und einem flüchtigen Blick heraus, dass hier verdächtige Kontobewegungen stattgefunden haben. Ist das dem anderen nicht aufgefallen? Und warum nicht? Wenn ihm die Sicherheitsfreigaben fehlen Kontobewegungen zu sichten dann darf ich auch nicht die Suspendierung eigenmächtig rückgängig machen. Das ist nicht nur fahrlässig, das ist Anmaßung und auch Pflichtverletzung. Sogar Amtsmissbrauch und Gefährdung der Stationssicherheit. Ich an Garibaldis Stelle hätte dem Mann nachträglich aber so kräftig in den Arsch getreten, dass er bis Alpha Centauri geflogen wäre. Ohne Hyperraumsprungtor.

    Zwei weitere Kritikpunkte betreffen Delenn: Woher wusste sie, als Sinclair paranoid auf Garibaldi schoss, was Sache war? Sie musste sich sehr sicher sein, wenn sie sich in dessen Nähe traute und sogar die richtigen Aussagen tätigte. Selbst Garibaldi hat erst ein paar Sekunden vorher von Sinclairs Paranoia und Drogenverabreichung erfahren. Woher wusste es Delenn?

    Und der zweite Punkt: Warum muss Sinclair getötet werden, wenn er jemals erfährt was damals passiert ist? Das wäre eigentlich recht kontraproduktiv, wenn man sich das Endziel der Serie so ansieht. Ohne mich jetzt an alle Details der weiteren Entwicklung erinnern zu können, hab ich doch den Eindruck, dass hier JMS doch noch nicht alles vorhergesehen hat - wie es doch so gern von vielen Fans behauptet wird. In der Episode hatte diese Tötungs-Absicht bzw. Androhung eher den Sinn, etwas Gefahr und Spannung einzubringen. Der Erstseher soll sich denken: Oho, Sinclair ist in Gefahr und Delenn ist gar nicht so lieb und ungefährlich wie man glaubt.

    Dennoch, trotz der Schwächen und Kritikpunkte bezüglich der Story und der Grundsituation auf der Station eine starke und wichtige Episode. 5 Sterne. Eigentlich 4,5 wenn man die teilweisen Längen, fast störende Threatralik der Darstellung und sonstige genannte Kritikpunkte einbezieht die teiweise schon sehr runterziehen.. Aber ich wollte ja nach der vorigen Episode aufrunden.

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  • Space Magnum 3k
    antwortet
    Für mich bis jetzt die beste Babylon 5-Folge, die Hintergrundgeschichte von Sinclair wird aufgegriffen, die den Erde-Minbari-Krieg betrifft. Das macht schon mal Lust auf mehr. Natürlich bekommt man am Ende keine Auflösung, nur wenige Hinweise. Das kann natürlich auf Dauer für den Zuschauer eher frustrierend als anregend wirken. Ich hoffe mal, dass da mehr kommt und das sich das alles auch irgendwie lohnt.

    ****

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Diese Folge hat zwei Seiten. Und bei der Bewertung muss man höllisch aufpassen, dass die eine nicht von der anderen runtergezogen wird, aber auch, dass der zweite Fall, nämlich dass die andere von der einen überstrahlt wird, nicht auftritt.

    B5-Fans, so wie ich einer bin, sind zugegebenermaßen immer etwas blind, wenn es um "ihren" goldenen Handlungsbogen geht. Jedes Fetzchen Handlungsbogen in einer Folge wird gleich als Indiz dafür genommen, dass die Folgen in ihrer Folge eben nicht austauschbar sind (was sie auch nicht sind ) und dass jede Folge ihre Daseinsberechtigung hat (was sie auch alle haben - außer vielleicht die ein, zwei Gurken, die es in jeder Serie gibt) und dass doch sowieso alles toll ist (was es natürlich auch ist ). Und hier gibt es nicht nur einen kleinen Fetzen Handlungsbogen, nein, hier ist also die erste Folge, in der es mal so richtig dicke Handlungsbogen gibt. (Dass es noch weitaus dicker geht, ahnt man hier nicht einmal.)

    Und die Bilder, die wir zu sehen bekommen, brennen sich schon im Gedächtnis ein. Es mag am allgemeinen Serienaufbau liegen, dass Sinclairs Gedächtnislücke eben schon erwähnt wurde und man einfach gespannt ist, was da kommt, jedes Detail mitbekommen möchte. Es mag auch einfach daran liegen, dass ein paar Szenen auch wirklich gut sind. Der Anflug der Gleiterstaffel ist einfach ein einprägendes Bild, vielleicht auch wegen seiner Einfachheit. Dazu dann auch wieder etwas Musik von Christopher Franke (wie immer schön laut) und das Fanherz schlägt höher.

    Leider hat die Folge aber auch einige Schwächen. Die Darstellung des armen Schuldners gehört da vielleicht dazu, obwohl mich das gar nicht so gestört hat: klar, an sich hätte man das doch etwas weniger klischeehaft zeigen können, aber grundsätzlich fand ich die Idee, erstmal so zu tun, als sei das eine Einzelfolge wie immer, wirklich gut. JMS bedient sich dem ja öfter und irgendwie macht genau das für mich B5 auch einzigartig.

    Was mich wirklich stört, sind diese ganzen technischen "Gimmicks", die cool wirken sollen, aber doch nur lächerlich sind. Gut, dieses Cyberspace-Gerät bietet uns die Möglichkeit, auch mal ein paar ungewöhnliche Szenen zu sehen - die verlassene Station ist immer wieder nen Cent wert -, aber diesen ganzen Part rund um Sinclairs Einzelaktion hätte es nicht gebraucht. Das war schon unfreiwillig komisch, wie er an jeder Ecke Minbari gesehen hat. Zumal der Darsteller das auch gar nicht spielen konnte (überhaupt hatte er da seinen schlechten Tag).

    Früher mochte ich ja wegen dieser Technikherumtrickserei die ganzen Szenen im Cyberspace gar nicht. Heute, wo ich etwas Experimentierfreude durchaus zu schätzen weiß (auch wenn man bei mir in der Hinsicht schnell zu extrem werden kann), fand ich vor allem die Rededuelle zwischen Sinclair und dem Homeguard vom Licht- und Schattenspiel sehr ansprechend (wobei die Rededuelle selbst wieder etwas unter der wirklichen Oberklischeepöhsheit des Homeguard leiden).

    Kleines Detail nebenbei: Sinclairs Jugendfreund hieß Mitchell

    Als Fazit würde das hier alles bedeuten, dass das Herzstück der Folge prächtig funktioniert, während das ganze Drumherum einfach nicht so gefallen mag.

    Ich stehe dann zwischen 3 und 4 Sternen, je nachdem, welchem Part ich mehr Gewicht geben will. Ich neige als Fan dazu, dem Herzstück mehr Gewicht zu geben, erinnere mich aber daran, dass ich aufgrund einer knappen Entscheidung in "Die Purpurdaten" beim nächsten Mal abrunden wollte

    3 Sterne

    P.S.: Ist eigentlich noch jemandem aufgefallen, dass Sinclair verdammt oft "Was wollt ihr?" oder ähnliches gefragt hat?

    SPOILER Weiß man, ob JMS da irgendetwas vorhatte, was dann doch nicht so kam?

    Ach, und P.S.: Es ist natürlich immer wieder schön zu sehen, wie Garibaldis Gehilfe ihm da immer wieder ein Bein stellt...
    Zuletzt geändert von garakvsneelix; 17.01.2011, 16:14.

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  • Skeletor
    antwortet
    Okay und weiter gehts mit meinem B5 Rerun.

    Der Kern der Episode (was passierte bei der Battle of the Line) ist richtig gut, aber irgendwie gefällt mir das drumherum nicht. Es blieb mir relativ unverständlich, warum Sinclairs Gedächtnisverlust jetzt auf diese brutale Art und Weise untersucht werden muss. Klar soll das irgendwie ominös wirken, aber hier wäre weniger Dramatik für mich mehr gewesen.

    Auch die Auflösung mit Delenn fand ich irgendwie doof, da sie eigentlich überhaupt nicht weiß worum es geht und deshalb ist die Anwesenheit des Grey-Council-Members am Ende auch irgendwie unnötig.

    Die Episode eröffnet aber sehr gut das Rätsel um die Kapitulation der Minbari bei der Battle of the Line bzw. das Rätsel wird etwas konkreter auch wenn man immer noch nicht weiß was das alles zu bedeuten hat.

    Ich kann mir aber auch vorstellen, dass die Episode für einen Erstseher noch nicht so interessant wirkt.

    Ich geb 2 Sterne für die Rahmenhandlung und 5 Sterne für den Rätselplot. Macht 3,5 Sterne.

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