Universal arbeitet an Battlestar Galactica Kinofilm - SciFi-Forum

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Universal arbeitet an Battlestar Galactica Kinofilm

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    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Auch dann wäre sie besser geschrieben, hätte die glaubwürdigeren Charaktere und die besseren Schauspieler.
    Für den Golden Globe Award (beste Fernsehserie Serie und Bester Fernsehschauspieler Richard Hatch) wurde damals schließlich jeder Mist nominiert.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Logan5 schrieb nach 8 Minuten und 59 Sekunden:

    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    BSG hat es gleich so gemacht: Alt und neu sind komplett getrennt und deshalb kann man beides akzeptieren.
    Mit der Akzeptanz habe ich auch nicht das geringste Problem. Nur weil ich etwas nicht besonders mag, heißt das nicht, dass ich es nicht so hinnehmen kann, wie es ist.

    In diesem Thread ging es aber ursprünglich mal um einen eventuell geplanten Kinofilm von Glen Larson, der eben nicht auf nBSG basieren soll, sondern eine neue Herangehensweise wählen würde. Für mich ist das eine gute Nachricht, weil ich auf diese Weise vielleicht doch noch die moderne Galactica-Version zu sehen bekäme, die ich mir schon 2003 gewünscht hätte und eben so nicht bekommen habe.

    Was mich aber massiv stört, ist das ewige Herumgehacke auf der Originalserie, wie schlecht und unglaubwürdig und trashig sie gewesen wäre, denn das war sie nicht.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Logan5 schrieb nach 7 Minuten und 43 Sekunden:

    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Ein Kinofilm müsste also eine Neuinszenierung sein,die das Thema wieder anders anpackt,da beide Serien "ausgereizt" sind..
    Genau das soll es ja angeblich auch werden und die Möglichkeit, sich noch weiter vom Original zu entfernen, als es Ron Moore getan hat, halte ich - besonders bei Larsons Involvierung - für relativ unwahrscheinlich. Deshalb kann es für mich als Fan der alten Serie nur besser werden, denn ich hoffe dass dieser Film eine respektvoll modernisierte Variante der Geschichte erzählen wird - also etwas zwischen dem Stil der alten und der neuen Serie und das klingt für mich interessant genug, um ins Kino zu gehen.

    Mit genügend Werbung sollten sich da auch durchaus noch andere SF-Fans begeistern lassen, die keine so radikalen Verfechter der neuen Serie sind, dass sie der alten am liebsten ihre Namensrechte entziehen würden - wenn sie müssten.
    Zuletzt geändert von Logan5; 20.03.2009, 13:43. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

    Kommentar


      Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
      Für den Golden Globe Award (beste Fernsehserie Serie und Bester Fernsehschauspieler Richard Hatch) wurde damals schließlich jeder Mist nominiert.

      Mit der Akzeptanz habe ich auch nicht das geringste Problem. Nur weil ich etwas nicht besonders mag, heißt das nicht, dass ich es nicht so hinnehmen kann, wie es ist.

      In diesem Thread ging es aber ursprünglich mal um einen eventuell geplanten Kinofilm von Glen Larson, der eben nicht auf nBSG basieren soll, sondern eine neue Herangehensweise wählen würde. Für mich ist das eine gute Nachricht, weil ich auf diese Weise vielleicht doch noch die moderne Galactica-Version zu sehen bekäme, die ich mir schon 2003 gewünscht hätte und eben so nicht bekommen habe.

      Was mich aber massiv stört, ist das ewige Herumgehacke auf der Originalserie, wie schlecht und unglaubwürdig und trashig sie gewesen wäre, denn das war sie nicht.
      Damals war sie es nicht,aber die Geschmäcker und Sichtweisen ändern sich halt und heute kommt es nunmal so rüber. Das ist aber nicht nur bei BSG so,mir gehts bei Serien wie Knight Rider zb.genauso


      Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
      Genau das soll es ja angeblich auch werden und die Möglichkeit, sich noch weiter vom Original zu entfernen, als es Ron Moore getan hat, halte ich - besonders bei Larsons Involvierung - für relativ unwahrscheinlich. Deshalb kann es für mich als Fan der alten Serie nur besser werden, denn ich hoffe dass dieser Film eine respektvoll modernisierte Variante der Geschichte erzählen wird - also etwas zwischen dem Stil der alten und der neuen Serie und das klingt für mich interessant genug, um ins Kino zu gehen.

      Mit genügend Werbung sollten sich da auch durchaus noch andere SF-Fans begeistern lassen, die keine so radikalen Verfechter der neuen Serie sind, dass sie der alten am liebsten ihre Namensrechte entziehen würden - wenn sie müssten.
      Also grundsätzlich finde ich überhaupt nicht,das RDM sich weit vom original entfernt hat,alle für die Story wichtigen Elemente sind übernommen worden,die tragenden Personen,die grundlegende Handlung,der Hintergrund etc.
      und ob die Zylonen jetzt von den Menschen selber erfunden wurde um zu rebellieren oder von Aliens ist dafür absolut unwichtig
      .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
        Was mich aber massiv stört, ist das ewige Herumgehacke auf der Originalserie, wie schlecht und unglaubwürdig und trashig sie gewesen wäre, denn das war sie nicht.
        Das ist nur die natürliche Reaktion auf das ewige Glorifizieren einer Fernsehserie die - bei allem Respekt - sooo furchtbar toll nun auch wieder nicht war. Und ja, aus heutiger Sicht war sie streckenweise echter Trash.

        Kommentar


          übrigens das von dir "vermisste" Ambrosia gibts bei nBSG auch. Tigh und Ellen haben bei ihrem ersten Wiedersehen in der 1.Staffel,ne Flasche davon geköpft....
          .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

          Kommentar


            Damals war sie es nicht,aber die Geschmäcker und Sichtweisen ändern sich halt und heute kommt es nunmal so rüber.
            Irgendwie kann ich das nicht mehr hören.

            Was hat denn bitte Geschmack mit Qualität zu tun, die Worte an sich sind bereits Gegensätze. Also sollte man sie vielleicht auch besser nicht in einem Satz zusammen miteinander in Verbindung bringen. TOS und nBSG sind ja nicht nur Produkte aus zwei verschiedenen Jahrzehnten sondern fast schon aus zwei verschiedenen Genres.

            Natürlich war früher aus Sicht der Älteren alles besser und aus Sicht der Jungen alles schlechter
            Klicheehafter gehts kaum noch.


            Ich hatte kein Problem mit einem vollkommenen Reboot, das in der Tat nur noch eine grobe Grundidee mit dem Orginal gemeinsam hatte, warum also sollte ich ein Problem mit einem Kinofilm haben, der wiederum eine neue Interpretation des Themas darstellt und sich vielleicht etwas näher an der ersten Version orientiert?

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              Zitat von newman Beitrag anzeigen
              warum also sollte ich ein Problem mit einem Kinofilm haben, der wiederum eine neue Interpretation des Themas darstellt und sich vielleicht etwas näher an der ersten Version orientiert?
              Ich habe oben dargelegt, warum *ich* wahrscheinlich ein Problem damit haben würde. Ein Kinofilm, welcher analog zur Originalserie die Auslöschung von 12 bewohnten Planeten mal eben beiseitewischt und zu den locker-heroischen Abenteuern von Starbuck und Apollo umschaltet, hätte bei mir ein Glaubwürdigkeitsproblem.

              So ging es mir übrigens auch am Anfang von "Stargate SG-1", weil auch da der zugrundeliegende Kinofilm einen deutlich ernsthafteren Ton angeschlagen hatte.

              Kommentar


                an TOS "mehr orientieren" kann ja alles mögliche heissen und bedeutet damit nicht zwingend ein "Back to 70s"..
                mir würde gut gefallen,wenn die "Zeichnung" der Chars von nBSG beibehalten würde,damit das ganze seinen tiefgang behält und auch die ausweglos/düstere Stimmung,die ich der Geschichte für angemessen halte,immerhin sind Abermilliarden Menschen gestorben,die Heimat verwüstet und verloren etc....
                ansonsten ist es für die Geschichte doch nicht wirklich wichtig,ob die Viperjockeys jetzt diese "Sphinx"Helme tragen
                .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                  Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                  @Parallax und Logan5

                  Ich finde es ja schon witzig, dass ihr Leuten, die dem alten Galactica kritisch gegenüberstehen, genau das vorwerft, was ihr hier selbst mit der neuen Serie betreibt.
                  Jetzt sind es also mal wieder die alten Vorurteile - die neuen Fans mögen Galactica nur wegen den CGI-Effekten und wegen dem neuen Kulturbewusstsein

                  Ist euch nicht in den Sinn gekommen, dass wir die neue Serie vielleicht einfach wegen der (unserer Meinung nach) glaubhafteren Handlung und Charaktere mögen ?
                  "Galactica light und entcoffeiniert" hat mehr als nur ein paar Leute begeistert, und es ist schon ziemlich dreist, all die Zuschauer in den "CGI-Fan" Topf zu werfen.
                  Irgendeinen Grund muss es doch haben das die alte Serie immer nieder gemacht wird, ich nehme auch mal an das die Fans der neuen Serie wesentlich jünger sind als Logan 5 und ich, ich bin jetzt 37 und bin in den 80ern als Kind mit diesen ganzen Serien groß geworden!

                  Aber auch ich habe mir damals gerne Serien angeschaut die damals schon uralt waren, eine davon war die alte Flash Gordon Serie aus den 30ern. Ich habe da auch nicht gemeckert und geschimpft "so ein Trash, die haben ja Sternwerfer hinten in den Raumschiffen", wieso sollte ich auch die Serie hatte ihren Charme und war gut!

                  Ich kann das gemeckere über die alte original Serie einfach nicht mehr hören, denn was soll daran schlecht gewesen sein?

                  -Effekte? Die sicherlich nicht denn die brauchten sich hinter denen von Star Wars nicht zu verstecken!

                  -Kostüme? Finde ich auch nicht, die Kostüme machten deutlich das die Galactica und ihre Besatzung von einer alten antiken Kultur abstammt!

                  -Die Zeit in der die original Galactica Serie produziert wurde? Ok die Serie stammt aus dem Ende der 70er, aber aus dieser Zeit stammt auch Star Wars, Star Trek 1 - Der Film und Logans Run - Flucht ins 23. Jahrhundert, und über diese Filme lästert auch keiner! Zudem merkt man nicht das die Serie aus den 70ern stammt denn es ist auch kein übler 70´s Disco Sound dabei wie stellenweise bei Buck Rogers!

                  -Modelle? Daran kanns auch nicht liegen denn das Modell der original Galactica wirkt finde ich besser als dieses sterile CGI Modell der neuen Galactica.

                  -Handlung und Folgen? Ich fand die Folgen der alten Serie abenteuerlicher und unterhaltsamer als die der neuen Serie, ersten war jede Folge abgeschlossen und hat ein neues Abenteuer erzählt und zweitens hat man auch noch durchgeblickt wenn man mal ein paar Folgen nicht gesehen hat!

                  -Galactica 1980? Ok das ist der einzige negative Punkt, die Serie war grottenschlecht und die war "Trash", da gebe ich den Gegnern der alten Serie ausnahmsweise mal recht!

                  Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                  Desweiteren stellt ihr eure Meinungen wie ein Fakt dar. Die alte Galactica war vielleicht für EUCH zeitlos schön, das muss aber nicht für alle gelten !
                  Und was genau ist an der "neuen" schöner und an der alten hässlich, die alte hatte ein typisch helles Raumschiffdesign wo man die Form und die Konturen noch richtig erkennen konnte, die neue CGI Version wirkt dunkel und steril, und man kann die Einzelheiten garnicht richtig erkennen, und was zur Hölle sollen diese "Kühlrippen" die um das ganze Schiff verteilt sind?

                  Aber wie Du schon gesagt hast, das ist "meine" Meinung, ihr könnt ja gerne begründen wieso die alte hässlich und die neue schön ist!

                  Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                  Das stimmt aber so nicht. Die Grundhandlung - und darauf kommt es so ziemlich an - ist die gleiche. Sicherlich weicht die neue Serie ansonsten vom Original sehr weit ab, aber wir leben eben nicht mehr in den 1970ern. Eine Fortsetzung, die die gleiche flapsige Behandlungsweise eines GENOZIDS fortsetzen würde, wäre schon von Anfang an nicht ernst zu nehmen. Und wenn die Fortsetzung den Genozid nicht mehr so auf die leichte Schulter nimmt wäre sie ja keine richtige Fortsetzung.
                  Und was genau war an der alten Serie schlecht, wie gesagt wenn man nicht wüsste das die Serie Ende der 70er gedreht wurde dann würde man der Serie nicht ansehen das sie aus den 70ern stammt!

                  -Die Handlung: Die Menschen wollten Frieden mit den Zylonen schließen und wurden dann von ihnen angegriffen. die Grundhandlung ist zwar in beiden gleich aber in der alten Serie wurde es nicht so "langatmig" umgesetzt wie in der neuen Serie. Am Pilotfilm der neuen Serie hat mich immer dieses "Geschwafel" von dieser blonden Zylonentussi genervt. Und jetzt weis man nicht woran man bei Baltar ist, manchmal kann er einen sogar leid tun, in der alten Serie war Baltar "durchschaubar", er hat den Zylonen einfach geholfen weil er sich Macht erhofft hat!

                  -Die Serie: In der alten Serie war jede Folge abgeschlossen und man hat noch durchgeblickt, in der neuen Serie ziehen sich viele Handlungsstränge gleichzeitig übermehrere Folgen oder sogar über die ganze Serie, wenn man ein oder zwei Folgen nicht mehr angeschaut hat dann blickt man nicht mehr durch! Nein nein, so ein Serienkonzept mag ich nicht, ich mag einfach Woche für Woche ein neues spannende Abenteuer erleben!

                  -Die Hauptfiguren: Apollo fand ich damals besser, der neue wirkt mir zu kaltschnäuzig, Starbuck muss einfach ein Mann und Apollo´s bester Kumpel sein, ausserdem war es die Paraderolle für Dirk Benedict, die anderen Figuren, Adama fand ich damals weiser, und die Sache mit Boomer finde ich sowieso einen Blödsinn, wieso muss Boomer jetzt eine asiatische Frau und zudem noch Zylone sein, Boomer war früher einfach ein weiteres Mitglied des Galactica Kampfgeschwaders. Ich finde man hätte anstatt das man Starbuck und Boomer zu Frauen gemacht hätte lieber die alten Frauenrollen "Athena", "Cassiopaia" und "Serina" wieder aufleben lassen sollen!
                  Und was mich noch nervt ist die Sache mit den Namen, Apollo war damals wirklich Apollo und nicht "Lee Adama", mit dem Namen Apollo wollte man damals wohl auch zeigen das die Menschen der Galactica von alten Kulturen wie Ägypter, Griechen u.s.w. abstammen, jetzt ist mir das in der neuen Serie alle zu "amerikanisch", wenn ich die Präsidentin der enuen Serie sehe (wie heist sie noch gleich) denke ich immer sie läuft gleich ins weisse Haus, die ganze Mystik der alten Serie ist verloren gegangen!

                  Aber wie gesagt das ist nur "meine" Meinung und ihr dürft auch eure haben!

                  Kommentar


                    Es ist schon amüsant. Wenn man sich hier die Liga der "Verteidiger der alten Serien" ansieht, könnte man meinen, das wichtigste Element einer Serie ist dieser dubiose "Charme".
                    Kann mir mal bitte jemand erläutern, was genau mit "Charme" gemeint ist? Sind es die eindimensionalen Charaktere? Der Kontrast zwischen dem was passiert, und dem Verhalten der Protagonisten? Sind es die "B-Movie" Bösewichte, und deren teils nicht nachvollziehbaren Motiven?
                    Ist es der Retro Look der Sets? Ist es der Fakt, dass die Zylonen tatsächlich so aussehen, als ob man eben schnell einen Statisten in Großmutters beste Küchenutensilien gesteckt hat?
                    Hat denn automatisch jede Serie, die 20+ auf dem Buckel hat sowas wie Charme? Oder ist es im Grunde genommen ein äußerst subjektiv nostalgisches Gefühl?

                    An der BSG Neuauflage mag vieles verkehrt und nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Und ich kann mir durchaus eine Neuverfilmung des Stoffes der Originalserie vorstellen. Aber ich verstehe bei Gott nicht diese Fanboys, die im Grunde nur einen Film über exakt genau die Serie von vor 30 Jahren wollen, am liebsten noch mit den selben Schauspielern. Und das nur wegen, Achtung: CHARME -.-
                    Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.

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                      Zitat von Parallax Beitrag anzeigen

                      Ich kann das gemeckere über die alte original Serie einfach nicht mehr hören, denn was soll daran schlecht gewesen sein?
                      Auch wenn ich mich wiederhole:
                      Sie war hölzern gespielt, hatte komplett unglaubwürdige 08/15-Comic-Charaktere, war handwerklich schlecht gemacht, war meist unfreiwillig komisch und man merkte ihr den Versuch, auf der "Star Wars Welle" mitzuschwimmen, in aller Peinlichkeit an.

                      Dazu kommt, wie andere schon geschrieben haben, dass das Verhalten der Charaktere angesichts des milliardenfachen Todes und der kompletten Vernichtung ihrer Zivilisation einfach völlig lächerlich und unglaubhaft war. Angesichts eines solchen Szenarios kann es keine andere als ein düstere, verzweifelte Stimmung geben. BSG TOS war schon damals, also nicht erst im Rückblick unter heutigem Blickwinkeln, auf fast jedem Gebiet minderwertig. Die einzige Ausnahme lasse ich für den Stand der damaligen tricktechnik gelten - das ging wohl nicht besser. Aber inhaltlich war sie trashiger Schrott!

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                        Zitat von Cotillion
                        Aber ich verstehe bei Gott nicht diese Fanboys
                        Ich sehe hier zwei Generationen an Fanboys, die sich um ihren Lolli streiten. Welcher war bunter, der neue oder alte Lolli

                        Subjektives Gefühl trifft es meiner Meinung nach sehr gut. Qualität sollte aber objektivierbar sein. Meiner Meinung nach ist das bei kreativem Schaffen (nicht gemeint sind technische/handwerkliche Merkmale) jedoch nicht möglich . Wie soll man das auch messen, Tiefgründigkeit pro Stunde, Komplexität pro Minute? Führt man psychologische Verhaltenstests durch, um die Glaubwürdigkeit von Verhaltensmustern zu quantifizieren? Aber wer hat Realismus überhaupt zum höchsten Qualitätskriterium gemacht, an dem man sich messen muss? Waren Expressionisten dann alle Stümper?

                        Am Ende ist es doch nur das subjektive Gefühl und das ist individuell und durch und durch unobjektiv.

                        Kommentar


                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Ich sehe hier zwei Generationen an Fanboys, die sich um ihren Lolli streiten. Welcher war bunter, der neue oder alte Lolli

                          Subjektives Gefühl trifft es meiner Meinung sehr gut. Qualität sollte aber objektivierbar sein. Meiner Meinung ist das bei kreativem Schaffen jedoch nicht möglich. Wie soll man das auch messen, Tiefgründigkeit pro Stunde, Komplexität pro Minute? Führt man psychologische Verhaltenstests durch, um die Glaubwürdigkeit von Verhaltensmustern zu quantifizieren? Aber wer hat Realismus überhaupt zum höchsten Qualitätskriterium gemacht, an dem man sich messen muss?

                          Am Ende ist es doch nur das subjektive Gefühl und das ist individuell und durch und durch unobjektiv.
                          Darum habe ich mich auch immer aus dieser Diskussion rausgehalten. Und ich bin durchaus fähig nBSG zu kritisieren, wie du übrigens in diversen Folgenposts(vor allem 4.19) nachlesen kannst. Ich würde mich also nicht als Fanboy bezeichnen.
                          Des weiteren schätze ich ja die alte BSG Serie durchaus. Das Ausgangsszenario hat mich schon immer interessiert(das ist ja mit dem nBSG fast ident), und ich fand auch die Umsetzung nicht schlecht.
                          Mich nervt nur diese ewige Diskussion anhand von subjektiven Messlatten. Dass dann plötzlich "Charme" ein Gütekriterium sein soll. Wie soll man anhand dieses Wortes eine Diskussion weiterführen. "Nein, die Serie hat keinen Charme" "Doch hat sie" etc...etc...
                          Lieber bei den Fakten bleiben, oder gleich sein lassen

                          Warum Realismus das "höchste Qualitätskriterium" ist, kann ich einfach beantworten. Nur wenn sich Charaktere nachvollziehbar verhalten, die Handlung in sich logisch strukturiert ist und die Atmosphäre zum Szenario passt, kann man sich in eine Serie hineinfühlen. Jedesmal, wenn dies in einer Serie nicht der Fall ist, werde ich daran erinnert, dass sich das alles nicht tatsächlich im Universum, sondern im Studio abspielt. Dass die Protagonisten nur Schauspieler sind. Da geht einfach die Stimmung flöten.
                          Deswegen bin ich übrigens auch kein Fan des Brecht'schen Theaters
                          Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.

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                            Zitat von Nummer 5 lebt Beitrag anzeigen
                            Auch wenn ich mich wiederhole:
                            Sie war hölzern gespielt, hatte komplett unglaubwürdige 08/15-Comic-Charaktere, war handwerklich schlecht gemacht, war meist unfreiwillig komisch und man merkte ihr den Versuch, auf der "Star Wars Welle" mitzuschwimmen, in aller Peinlichkeit an.

                            Dazu kommt, wie andere schon geschrieben haben, dass das Verhalten der Charaktere angesichts des milliardenfachen Todes und der kompletten Vernichtung ihrer Zivilisation einfach völlig lächerlich und unglaubhaft war. Angesichts eines solchen Szenarios kann es keine andere als ein düstere, verzweifelte Stimmung geben. BSG TOS war schon damals, also nicht erst im Rückblick unter heutigem Blickwinkeln, auf fast jedem Gebiet minderwertig. Die einzige Ausnahme lasse ich für den Stand der damaligen tricktechnik gelten - das ging wohl nicht besser. Aber inhaltlich war sie trashiger Schrott!
                            Stimmt alles, trotzdem fand ich sie damals nicht schlecht. Das passte einfach in die Zeit, so wurde damals Fernsehen gemacht und eigentlich wurde es so auch von der Masse des Publikums verlangt. BSG 2003 hätte damals genau so wenig eine Chance ghabt wie heute TOS, der Planet hat sich nun mal weiter gedreht und die gesellschaftlichen Konventionen haben sich verändert.
                            Das würde ich zumindest für TOS sagen, BSG 1980 war schon damals zum brechen.
                            LANG LEBE DER ARCHON

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                              Schaut doch von mir aus an was ihr wollt, die alte Galactica Serie ist das Original und dabei bleibt es auch!

                              Und zur neuen Serie muss ich sagen, wenn es eine Serie nicht schafft mich zu fesseln und wenn ich mich in der ersten Season zu tode langweile so das ich gegen Mitte der ersten Season aufhöre die Serie anzusehen dann kann so eine Serie nicht gut sein!

                              Aber jedem das Seine!!!!!

                              Das ist auch mein letzter Post zu diesem Thema, ihr habt ja eure Meinung, die alte Serie ist Mist, die neue ist intelektuelles anspruchsvolles Kino!

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                                Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                                Schaut doch von mir aus an was ihr wollt, die alte Galactica Serie ist das Original und dabei bleibt es auch!
                                Niemand spricht der Originalserie ab, dass sie das Original ist.

                                Und zur neuen Serie muss ich sagen, wenn es eine Serie nicht schafft mich zu fesseln und wenn ich mich in der ersten Season zu tode langweile so das ich gegen Mitte der ersten Season aufhöre die Serie anzusehen dann kann so eine Serie nicht gut sein!
                                Korrektur: Dann kann so eine Serie für dich nicht gut sein.

                                Das ist auch mein letzter Post zu diesem Thema, ihr habt ja eure Meinung, die alte Serie ist Mist, die neue ist intelektuelles anspruchsvolles Kino!
                                Die alte Serie ist kein Mist. Sie hätte an vielen Stellen auch für die damalige Zeit besser sein können, aber die Idee dahinter war und ist gut. Das kann ja auch niemand abstreiten, der die neue Serie gut findet, schließlich IST nBSG ja ein Remake der alten Story.

                                In diesem Sinne... "To Galactica, best ship of the fleet !"
                                Fear is temporary, regrets are forever.

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