Die ursprünglichen Pläne für Season 4.5 (vor dem Umschreiben)

[DarthRevan]

"Serenity" war ein sehr schöner Spielfilm, mit mehr oder weniger eigenständiger Handlung, ich kann darin keinen Abschluss der Serie entdecken. "Serenity" ist nicht schlecht, es ist aus meiner Sicht einfach nur kein Finale der Serie.

Serenety ist quasi "hochoffiziell" der nachträgliche abschluss der Serie. Da die Serie eh mehr oder weniger aus einzelepisoden bestand kann man wohl kaum den Handlungsstrang zuende bringen oder?

[irony]

Serenety ist quasi "hochoffiziell" der nachträgliche abschluss der Serie. Da die Serie eh mehr oder weniger aus einzelepisoden bestand kann man wohl kaum den Handlungsstrang zuende bringen oder?

Sorry, aber für mich war da noch zu viel offen. Ein Finale wäre für mich, wenn entweder Reynolds tot und die Firefly zerstört ist, oder man erfährt, dass River in Sicherheit ist, und Simon und Kaylee zusammen sind, und Reynolds und Inara. Die anderen - Jayne und Zoe - sind mir egal. So gibt es im Film zwar zwei Tote, aber die Firefly fliegt einfach weiter zu neuen Abenteuern.

[Dr.Bock]

Serenety ist quasi "hochoffiziell" der nachträgliche abschluss der Serie. Da die Serie eh mehr oder weniger aus einzelepisoden bestand kann man wohl kaum den Handlungsstrang zuende bringen oder?

Es war zufällig die letzte Produktion im Firefly-Universum, aber eben kein richtiges Finale der Serie. Mal ganz davon ab dass ein Kinofilm sowieso kein TV-Serienfinale sein kann.
Star Trek Nemesis ist ja auch nicht das Serienfinale von Star Trek TNG. Nachgeschibene Filme sind nunmal eigenständige Produktionen. Erst recht, wenn sie nichts mit den Handlungsträngen der Serie zu tun haben.

[DarthRevan]

Es war zufällig die letzte Produktion im Firefly-Universum, aber eben kein richtiges Finale der Serie. Mal ganz davon ab dass ein Kinofilm sowieso kein TV-Serienfinale sein kann.
Star Trek Nemesis ist ja auch nicht das Serienfinale von Star Trek TNG. Nachgeschibene Filme sind nunmal eigenständige Produktionen. Erst recht, wenn sie nichts mit den Handlungsträngen der Serie zu tun haben.

Joss Whedon sieht das nun recht eindeutig anders... sollte ich das entsprechende interview finden reiche ich es gerne nach.

Und wer bitte sagt ein Film könne kein Serienfinale sein?

[Dr.Bock]

Joss Whedon sieht das nun recht eindeutig anders... sollte ich das entsprechende interview finden reiche ich es gerne nach.

Kann er ja von mir aus sehen wie er möchte.
Dennoch ist ein Kinofilm mit vollkommen eigenständiger Handlung ohne Bezug auf die TV-Serie IMO kein Serienfinale. Sondern einfach ein Film im gleichen Universum.

Und wer bitte sagt ein Film könne kein Serienfinale sein?

Kinofilm ist Kinofilm. TV-Serie ist TV-Serie (Sicherlich kann man einen Kinofilm als Serienfinale konzipieren, aber wer außer den Fans guckt den dann? Der würde doch total floppen)

Ansonsten geht das hier zu offtopic im BSG-Bereich.

[DarthRevan]

Kann er ja von mir aus sehen wie er möchte.
Dennoch ist ein Kinofilm mit vollkommen eigenständiger Handlung ohne Bezug auf die TV-Serie IMO kein Serienfinale. Sondern einfach ein Film im gleichen Universum.

In dem fall finde ich es ganz gut das in dem fall deine Meinung ziemlich irrelevant ist und Joss Wheddons meinung zu 100% ausschlaggebend ist.

Kinofilm ist Kinofilm. TV-Serie ist TV-Serie (Sicherlich kann man einen Kinofilm als Serienfinale konzipieren, aber wer außer den Fans guckt den dann? Der würde doch total floppen)

Das ist deine Meinung. Ich sehe das anders, für mich war ST6 immer der TOS abschluss und "gestren heute morgen" kannich beim besten willen keinen Final-character abgewinnen (obwohl ich die episode mag).
Es gibt kein gesetz der Welt das behauptet man könne das nicht so sehen.

Ansonsten geht das hier zu offtopic im BSG-Bereich.

Das ist wohl wahr.

[cmE]

Na ja, dass die Fangemeinde und die Zuschauer von BSG im Laufe der Serie stetig abgenommen haben ist ja ein Fakt.
Die enttäuschten Fans werden die Serie dann auch nicht mehr verfolgt haben, dementsprechend auch nicht abgestimmt.

So einfach kann man es sich nicht machen.

"Das große, mehr als zweistündige Serienfinale von „Battlestar Galactica“ wurde am Freitag von etwa 2,4 Millionen Amerikanern verfolgt oder am gleichen Tag noch auf Video gesehen. Das sind 56% mehr, als das Ende der dritten Staffel verfolgt hatten und die besten Zahlen seit dem Ende der ersten Halbstaffel der zweiten Auflage, dem Staffelfinale 2.5 wenn man so will." Serienjunkies.de

Du gehst davon aus, dass alle Zuschauer sogenannte Fans sind, welche die Serie bis zur letzten Folge gut gefunden haben. Du gehst außerdem davon aus, dass der Zuschauerschwund etwas mit dem Verlauf der Serie zu tun hat. Wenn man sich aber alle Scifi-Serien der letzetn 10 Jahre anschaut wird man schnell erkennen, dass alle bis zum Ende immer abgebaut haben. Man kann hier also nicht einfach einen Zusammenhang zwischen Storyverlauf und Zuschauergefallen konstruieren.

Was man aber sehr wohl sagen kann ist: Die Leute die hier und im offiziellen Forum abgestimmt haben, denen hats zum größten Teil sehr gut gefallen. Da gibts nichts objektives dran zu messen, denn wenn etwas dem Großteil der Zuschauer gefällt, dann kann man wohl behaupten, dass es gut war.

Es ist halt einfach so, dass die Leute denen das Ende nicht gefallen hat, sich noch immer drüber aufregen und ihre Enttäuschung kundtun. Das vermittelt halt ein verfälschtes Bild. Lässt sich ohne weiteres quer durch alle aktuellen Threads erkennen.

[DarthRevan]

So einfach kann man es sich nicht machen.

"Das große, mehr als zweistündige Serienfinale von „Battlestar Galactica“ wurde am Freitag von etwa 2,4 Millionen Amerikanern verfolgt oder am gleichen Tag noch auf Video gesehen. Das sind 56% mehr, als das Ende der dritten Staffel verfolgt hatten und die besten Zahlen seit dem Ende der ersten Halbstaffel der zweiten Auflage, dem Staffelfinale 2.5 wenn man so will." Serienjunkies.de

Du gehst davon aus, dass alle Zuschauer sogenannte Fans sind, welche die Serie bis zur letzten Folge gut gefunden haben. Du gehst außerdem davon aus, dass der Zuschauerschwund etwas mit dem Verlauf der Serie zu tun hat. Wenn man sich aber alle Scifi-Serien der letzetn 10 Jahre anschaut wird man schnell erkennen, dass alle bis zum Ende immer abgebaut haben. Man kann hier also nicht einfach einen Zusammenhang zwischen Storyverlauf und Zuschauergefallen konstruieren.

Was man aber sehr wohl sagen kann ist: Die Leute die hier und im offiziellen Forum abgestimmt haben, denen hats zum größten Teil sehr gut gefallen. Da gibts nichts objektives dran zu messen, denn wenn etwas dem Großteil der Zuschauer gefällt, dann kann man wohl behaupten, dass es gut war.

Es ist halt einfach so, dass die Leute denen das Ende nicht gefallen hat, sich noch immer drüber aufregen und ihre Enttäuschung kundtun. Das vermittelt halt ein verfälschtes Bild. Lässt sich ohne weiteres quer durch alle aktuellen Threads erkennen.

Naja ich vermute du hast recht.
Aber die Umfrage halte ich dennoch nicht für repräsentativ.
Viele Fans sind nicht iun Foren Aktiv. Und wenn man von etwas nur enttäuscht und nicht gerade sauer drüber ist denken sich viele sicher auch "aus den augen aus dem Sinn" und beschäftigen sich nicht weiter mit BSG, MIR wäre es so gegangen wennich nicht eh hier im forum in der zeit relativ aktiv gewesen wäre.

Kurz gesagt: Ne bewertung geben vor allem leute ab die sich dazu noch äussern wollen, das sind in der regel die denen es gefallen hat oder die es BESONDERS scheisse fanden.

[Makaan]

Es ist halt einfach so, dass die Leute denen das Ende nicht gefallen hat, sich noch immer drüber aufregen und ihre Enttäuschung kundtun. Das vermittelt halt ein verfälschtes Bild. Lässt sich ohne weiteres quer durch alle aktuellen Threads erkennen.

Wieso sollte die Meinung der Leute, denen das Ende nicht gefallen hat das Gesamtbild verfälschen? (Mir hat die letzte Episode gefallen, bis auf einige kleinere Mängel)

Ausser, sie kommen mit anonymen Doppel- und Dreifach-Accounts, um die Umfragen zu manipulieren( ), bleibt die Aussage weiterhin die gleiche. Von den noch verbliebenen Fans gefällt die Episode einen Teil, während einige andere enttäuscht darüber sind aus welchen Gründen auch immer.

[cmE]

Und wenn man von etwas nur enttäuscht und nicht gerade sauer drüber ist denken sich viele sicher auch "aus den augen aus dem Sinn" und beschäftigen sich nicht weiter mit BSG, MIR wäre es so gegangen wennich nicht eh hier im forum in der zeit relativ aktiv gewesen wäre.

Wirklich? Mir kommts eher so vor, als ob diejenigen denen das Ende nicht gefallen hat besonders oft schreiben wie schlecht es war. Daher scheint es auch so als ob es dem Großteil nicht gefallen hat, obwohl die Umfragen was anderes sagen. Ob die nun repräsentativ sind oder nicht, darüber kann man streiten. Ich sehe nicht warum vermehrt Leute in Foren aktiv sein sollten, denen das Ende gefallen hat.

Kurz gesagt: Ne bewertung geben vor allem leute ab die sich dazu noch äussern wollen, das sind in der regel die denen es gefallen hat oder die es BESONDERS scheisse fanden.

Auch da sehe ich nicht ganz ein warum du auf der einen Seite die Gruppe einschränkst, auf der anderen Seite nicht. Die Leute die BSG bis zum Schluss verfolgt haben oder das Ende angeschaut haben, denen hat die Serie grundsätzlich ja wohl zu einem gewissen Grad zugesagt. Warum sollte man sich da nur dazu äußern wenn man es besonders schlecht gefunden hat?
Auch widerspiegelt deine Einschätzung die Umfrageergebnisse nicht, denn dann müssten die ausgeglichener sein, aber der Großteil fand die letzte Episode hat besonders gut.

Wieso sollte die Meinung der Leute, denen das Ende nicht gefallen hat das Gesamtbild verfälschen?

Weil sie immer und immer wieder posten wie schlecht das Ende doch war.

[Dr.Bock]

Nur mal so als Einwurf (unabhängig von BSG):
Es ist eigentlich immer so, dass die Nörgler bei aktuellen Ereignissen weitaus aktiver sind als die Leute, denen etwas gefällt. Das ist bei Serienbewertungen nicht anders als bei Produktbewertungen. Läuft alle top, dann sagt man "find ich gut, hat mir gefallen" oder man lässt es direkt ganz bleiben, ist ja nicht weiter erwähnenswert. Hat man Probleme, hats einem nicht gefallen, dann lässt man seinen Ärger raus, aber so richtig

[irony]

Nur mal so als Einwurf (unabhängig von BSG):
Es ist eigentlich immer so, dass die Nörgler bei aktuellen Ereignissen weitaus aktiver sind als die Leute, denen etwas gefällt. Das ist bei Serienbewertungen nicht anders als bei Produktbewertungen. Läuft alle top, dann sagt man "find ich gut, hat mir gefallen" oder man lässt es direkt ganz bleiben, ist ja nicht weiter erwähnenswert. Hat man Probleme, hats einem nicht gefallen, dann lässt man seinen Ärger raus, aber so richtig

Das ist wohl richtig. Wie vielen es wirklich gefallen und nicht gefallen hat, wird man Zahlenmäßig wohl nicht so schnell so genau heraus bekommen. Im Grunde haben viele Serien wie BSG dasselbe Problem, die Geheimniskrämerei um das Ende der Serie. Fans werden ja nicht gefragt, was sie wollen, sondern man serviert ihnen ein mit Spannung erwartetes Finale, zu dem es ja vorab kaum Informationen gibt.

Was ich mich hier bei BSG frage, ist, ob RDM wirklich gedacht hat, dass es den Leuten gefällt, oder ob er einfach nur "seine Botschaft" ausstrahlen wollte, egal, was andere (Fans dann halt hinterher) sagen. Irgendwie muss es ja auch interne Kritik gegeben haben, da wird ja auch von den Machern nicht jeder überzeugt gewesen sein.

[HanSolo]

Was die Liste von FOX betrifft, kenne ich davon nur das BSG- und das X-Files-Finale. Jedoch vermisse ich hierbei die WIRKLICH schlechten Serien-Finale: Nämlich "Endgame" (Voyager), "These are the Voyages" (Enterprise) und "Unending" (Stargate: SG1). Auch das SGA-Finale "Enemy at the Gate" und die letzte Andromeda-Folge "Heart of the Journey" waren zwar nett, aber keineswegs umwerfend.

[Dr.Bock]

Was ich mich hier bei BSG frage, ist, ob RDM wirklich gedacht hat, dass es den Leuten gefällt, oder ob er einfach nur "seine Botschaft" ausstrahlen wollte, egal, was andere (Fans dann halt hinterher) sagen. Irgendwie muss es ja auch interne Kritik gegeben haben, da wird ja auch von den Machern nicht jeder überzeugt gewesen sein.

Mein persönlicher Eindruck ist wirklich der, dass RDM seine Serie gemacht hat. Er hat sien Baby gehabt Er hat das verwirklicht, was er schon immer haben wollte. Ganz egal was der Zuschauer eigentlich sehen wollte. Was IMO auch nicht verwerflich ist, ist ja sein Ding gewesen und welcher Produzent/Regisseur würde nicht gerne genau sein Ding durchziehen. Aber für den Zuschauer nunmal blöd.

[DarthRevan]

Wirklich? Mir kommts eher so vor, als ob diejenigen denen das Ende nicht gefallen hat besonders oft schreiben wie schlecht es war. Daher scheint es auch so als ob es dem Großteil nicht gefallen hat, obwohl die Umfragen was anderes sagen. Ob die nun repräsentativ sind oder nicht, darüber kann man streiten. Ich sehe nicht warum vermehrt Leute in Foren aktiv sein sollten, denen das Ende gefallen hat.

Nur weil die (oder in dem Fall:wir, zumal ich dazu gehöre^^) denen es nicht gefallen hat am lautesten schreien heisst das nicht das sie am zahlreichsten sind.

Auch da sehe ich nicht ganz ein warum du auf der einen Seite die Gruppe einschränkst, auf der anderen Seite nicht. Die Leute die BSG bis zum Schluss verfolgt haben oder das Ende angeschaut haben, denen hat die Serie grundsätzlich ja wohl zu einem gewissen Grad zugesagt. Warum sollte man sich da nur dazu äußern wenn man es besonders schlecht gefunden hat?
Auch widerspiegelt deine Einschätzung die Umfrageergebnisse nicht, denn dann müssten die ausgeglichener sein, aber der Großteil fand die letzte Episode hat besonders gut.

Ich glaube nicht das irgendeine Umfrage ernsthaft repräsentativ ist, wie gesagt, die meisten haben nicht das bedürfnis sich darüber auszutauschen.
Und wo schränke ich die gruppe auf der einen seite ein auf der anderen nicht? ich sage recht klar dass das "mittelfeld" vermutlich verhältnismässig wenig dazu sagt.

Ausserdem denke ich nach wie vor das sich nur ein sehr geringer anteil der Zuschauer in Foren damit auseinandersetzt.

Mein persönlicher Eindruck ist wirklich der, dass RDM seine Serie gemacht hat. Er hat sien Baby gehabt Er hat das verwirklicht, was er schon immer haben wollte. Ganz egal was der Zuschauer eigentlich sehen wollte. Was IMO auch nicht verwerflich ist, ist ja sein Ding gewesen und welcher Produzent/Regisseur würde nicht gerne genau sein Ding durchziehen. Aber für den Zuschauer nunmal blöd.

Im prinzip finde ich es okey das er sich nicht so vom "allgemeinen" beeinflussen lässt und sein eigenes dingen durchzieht. Ich denke aber auch dass das ende nicht so recht seinen eignene vorstellungen entspricht. Kannich zwar nicht belegen aber ich finde einfach diese merkwürdige... veränderung der letzten halbstaffel sehr auffällig.