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    Weder Moore noch Eick haben je behauptet, sie hätten einen Plan. Im Gegenteil, in den Podcasts wurde immer wieder erwähnt, dass vieles einfach drauflos geschrieben wurde.

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      Diese Diskussion über "Gott" und was er kann,oder nicht oder wie man "definiert" finde ich als "sehr" Alter SF Fan sehr spassig...vor allem die Art und Weise wie manche versuchen hier zb. Jolly zu missionieren..mit dem argument das man etwas nicht verneinen kann,nur weil man dessen existenz nicht beschreiben kann oder will.
      Ich empfehle dazu allen beteiligten mal (wieder) die Perry Rhodan SF. Da ist man schon vor Jahrzehnten darauf gekommen,besser die Finger von der ganzen "Gott/Götter" Geschichte zu lassen und ist seither (ich glaub 30Jahre oder so) auf diesem Standpunkt geblieben...das PR "Zwiebelschalenmodell" zeigt eindeutig die "Evolution" bis zu einem Punkt ab dem die Macht der "Höheren Wesen" so unglaublich wirkt,das es auch dem besten Autor nicht mehr möglich ist das ganze noch zu steigern,so das man an die grenzen der menschlichen Vorstellung gestoßen ist,was die vorstellbarkeit angeht..Kosmokraten und Chaotarchen können ganze Universen erschaffen bzw. zerstören,eine "Simple" Superintelligenz wie "ES" kann einem einfachen Menschen sowas wie Unsterblichkeit bringen...gegen solche Entitäten sind die "Q" schon sehr lächerlich und der "Gott" aus nBSG höchstens eine sehr gelangweilte SI die aufs nächste Thoregon wartet..wenn überhaupt...
      grade wenn man solche SF kennt ist es sehr müssig auf diese Art von Religiösem Gedönse einzugehen,wie es einem RDM in der Serie präsentiert ,oder wie es hier von einigen Usern "herdiskutiert" wird..
      .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        Ich denke es dürfte bekannt sein das die PR-Autoren keine guten Geschichten schreiben können und daher auf Superlativen zurückgreifen müssen. Aber da auch du das Wort "missionieren" verwendest zeigt das die die Kernproblematik nicht mal verstanden hast.
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          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
          Ich denke es dürfte bekannt sein das die PR-Autoren keine guten Geschichten schreiben können und daher auf Superlativen zurückgreifen müssen. Aber da auch du das Wort "missionieren" verwendest zeigt das die die Kernproblematik nicht mal verstanden hast.
          haha..auf genau so ein Posting von dir hab ich gewartet
          die PR Autoren sind durchaus in der Lage "gute" Geschichten zu schreiben..aber da sie das schon (wahrscheinlich) länger machen als du überhaupt alt bist,haben sie gemerkt das man über gewisse DInge nicht diskutieren kann (oder sollte) weil man irgendwann an einen Punkt gelangt,der die menschliche Vorstellungskraft übersteigt..wenn ich auf der einen seite religiös bin (egal welcher Konfession oder Glaubensrichtung) dann werde ich ab einem gewissen Punkt der (Un)erklärbarkeit von ereignissen den "einfachen" Weg wählen und sagen: "Gott/die Götter/Allah/Jesus" wars..
          das heisst deswegen aber nicht,das ich mir nicht gedanken darüber mache "wer" diese Mächte sind..woher sie kommen etc..

          es gibt aber andere Menschen,die vielleicht "weiter" denken..und denen kann ich dann nicht vorsetzen,das sie den (meinen) Gedankenansatz vom Gott/Göttern übernehmen,sondern muss es ihnen frei lassen...
          Sie dann aber zu versuchen von meinem Gedankenbild zu überzeugen,sie totzureden und mit "eingebildeten" (weil nur für mich gültigen) Argumenten zu übertrumpfen ist "Missionieren"...
          .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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            Person A sagt: Ich hasse Autofahren, ich bin zwar nie gefahren, ich hab auch noch nie ein Auto gesehen geschweige den weiß ich wie es funktioniert, ich weiß nichtmal was ein Auto ist aber ich hasse es damit zu fahren.

            Person B sagt: Wie kannst du sagen das du Autofahren hasst wenn du nicht mal weißt was das ist?

            Und Person B ist ein Missionar ist klar.

            Aber ich bin inzwischen schon daran gewöhnt wie hier einige "diskutieren" am besten garnicht über das gelesene nachdenken sondern gleich Beleidigungen und Anschuldigungen auspucken sobald jemand ne Frage stellt.

            BtW: was ist der Unterschied zwischen "Gott wars" und "Plotdevice 789 ist dafür verantwortlich?" Läuft doch auf dasselbe hinaus.
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              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
              Person A sagt: Ich hasse Autofahren, ich bin zwar nie gefahren, ich hab auch noch nie ein Auto gesehen geschweige den weiß ich wie es funktioniert, ich weiß nichtmal was ein Auto ist aber ich hasse es damit zu fahren.

              Person B sagt: Wie kannst du sagen das du Autofahren hasst wenn du nicht mal weißt was das ist?

              Und Person B ist ein Missionar ist klar.

              Aber ich bin inzwischen schon daran gewöhnt wie hier einige "diskutieren" am besten garnicht über das gelesene nachdenken sondern gleich Beleidigungen und Anschuldigungen auspucken sobald jemand ne Frage stellt.

              BtW: was ist der Unterschied zwischen "Gott wars" und "Plotdevice 789 ist dafür verantwortlich?" Läuft doch auf dasselbe hinaus.
              Person B ist deshalb ein Missionar,weil sie nicht nachfragt WARUM person A das autofahren hasst,ohne es erlebt zu haben..
              und genau darum gehts doch...Person A hat wohl ihre Gründe,diese Gründe lassen sich aber (fürs Verständniss von Person B) nicht einfach so darlegen..
              wenn Person B also Person A davon überzeugen will.das Autofahren was ganz tolles ist,dann muss sie herausfinden warum Person A das ablehnt,aber nicht deren/dessen Meinung mit dem Argument totschlagen "du hast es doch noch nie gemacht und deshalb keine Ahnung"..
              das sind recht kelien aber feine Unterschiede
              .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                Ich finde es auch recht amüsant, wenn jemand die "mit dem Alter kommt die Weisheit"-Keule schwingt und mir dann ausgerechnet Perry Rhodan als Maßstab des Umgangs mit dem Thema Religion in der Science Fiction oder Fantasy präsentiert.

                Zumal du auf die Frage, was dieser "Gott" in nBSG nun eigentlich ist, überhaupt nicht eingegangen bist.

                Kommentar


                  Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                  Person B ist deshalb ein Missionar,weil sie nicht nachfragt WARUM person A das autofahren hasst,ohne es erlebt zu haben..
                  und genau darum gehts doch...Person A hat wohl ihre Gründe,diese Gründe lassen sich aber (fürs Verständniss von Person B) nicht einfach so darlegen..
                  wenn Person B also Person A davon überzeugen will.das Autofahren was ganz tolles ist,dann muss sie herausfinden warum Person A das ablehnt,aber nicht deren/dessen Meinung mit dem Argument totschlagen "du hast es doch noch nie gemacht und deshalb keine Ahnung"..
                  das sind recht kelien aber feine Unterschiede
                  Wie man sieht hast du es falsch verstanden. Wieso muss ich ja nicht erklären will ja nicht von dir missioniert werden.


                  .
                  EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                  Larkis schrieb nach 8 Minuten und 27 Sekunden:

                  Ok aber mal ernsthaft.

                  Es geht nicht darum das Jolly keinen Zugang zu Gott hat, habe ich auch nicht.

                  Die Frage ist wie man Gott definiert. Den wie wir vorhin schon (leicht ironisch) festgestellt haben ist es garnicht so leicht Gott zu definieren. Das einzige was da halbwegs passt ist das Gott in der Lage ist intelligentes leben zu erschaffen das sich selbst weiterentwickeln kann und einen freien Willen hat. Und hier kommt der interessante Knackpunkt. Die Menschen haben die Cylonen erschaffen. Wesen die Intelligent sich und sich weiterentwickeln können.

                  Sind dann die menschen Götter?

                  Das ist ja mit die interessante Frage an BSG, die Definition von Gott. Und ist das am Ende wirklich ein Gott? Immerhin wird er ja von Head-Baltar eher sarkastisch so bezeichnet und Head-Six fährt ihm gleich über den Mund.

                  ist das wirklich ein Gott? nach welcher Definition? Oder hat sich Head-Baltar über die Glaubensgeschichte einfach lustig gemacht?
                  Zuletzt geändert von Larkis; 12.08.2010, 14:32. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                    es ist keine Rede vom dürfen, es geht um's können. Wer keine Vorstellung von Gott hat, kann auch nicht sagen, ob er an Gott glaubt oder nicht. "Kann" im Sinne von in der Lage sein, nicht im Sinne von erlaubt sein.
                    Es stimmt, Du schreibst von können, es läuft aber schlußendlich bei Dir daraufhinaus das er es quasi nicht "darf".

                    wenn du es als Diskreditierung ansiehst, wenn auf die Inhaltsleere einer Meinung hingewiesen wird, dann mag das mit dem dikreditieren zutreffen. Wobei du ja selbst von "Inhalts- und Sinnleer" sprichst, nach der Logik also selber diskreditierst.
                    Schöner Zirkelschluß.

                    Wie du jetzt allerdings auf die Idee kommst, irgendwer wolle Jolly missionieren, musst du mir mal verraten.
                    Sehr gerne.

                    Ich sage es einmal so, es macht so den Eindruck auf mich. Du versuchst Jolly auf diesem Weg dazu zu bringen sich mit Gott und der Materie darum herum noch tiefer zu beschäftigen. Denn erst wenn er definieren kann was Gott für ihn ist oder sein könnte kann er Deiner Meinung nach nicht an Gott glauben. Der Schritt zum Glauben ist dann ja nicht mehr weit, und so kriegen Misionare Menschen dazu an ihre Lehren zu glauben.

                    Aber mal ne Frage. Wenn Jolly also nicht nicht an Gott glauben kann solange er die von Dir geforderte Definition nicht liefern kann, was ist dann im Umkehrschluß? Glaubt er dann per Definition an Gott?

                    aufzuzeigen, dass eine geäußerte Ansicht inhaltsleer ist, ist sicher nicht fehl am Platz.
                    Jollys Ansicht ist es nicht, es heißt ja auch nicht ohne Grund "Glauben heißt nicht Wissen!".


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    geishapunk schrieb nach 6 Minuten und 50 Sekunden:

                    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                    Das Wort "Gott" ansich ist ein inhaltsleeres. Es ist der lediglich die Sammelbezeichnung für die einer Religion vorgesetzten Macht. Soetwas kann man nicht einfach ablehnen. Damit man also "Gott" ablehnen kann, muss man erstmal wissen, von welchem Gott man spricht. Ich gehe davon aus, dass der Christengott impliziert gemeint ist, wobei auch das eine extrem undifferenzierte Aussage ist.
                    Glaube ist immer undifferenziert, sonst wäre es ja auch Wissen. Ob nun ein Gott, oder mehrere, mit der Aussage "Ich glaube nicht an Gott." ist normalerweise pauschal alles gemeint. Und das gilt es zu respektieren.

                    Letztendlich sollte man schon wissen, was man ablehnt. Und dazu muss man sich wenigstens ein bißchen mit dem Thema beschäftigt haben. Leider gilt es in unserer Zeit ja als modern, sich eben nicht mit Gott zu beschäftigen und ihn einfach mal so doof zu finden...

                    LG
                    Whyme
                    "Sollte" finde ich persönlich besser und "demokratischer" als "muß".

                    Kleine Anekdote am Rande:
                    Lustig war es bspw. in meinem Reli-GK. Ich als Atheist kannte die Bibel besser als der Rest des Kurses welcher sich durch die Bank weg als gläubig titulierte...
                    Zuletzt geändert von geishapunk; 12.08.2010, 14:43. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                    Kommentar


                      Meine Meinung zum Serienfinale und vor allem zur Ausstrahlungspolitik eines gewissen Senders namens RTL 2:

                      Wenn ich daran denke, wie Battlestar Galactica im deutschen Free TV ausgestrahlt wurde könnte ich weinen.
                      Die erste Staffel, von der ich die meisten Episoden noch im TV gesehen habe, wurde anfangs auf einem anständigen Primetimesendeplatz ausgestrahlt. Und dann?
                      Dann gabs erstmal lange Zeit außer Widerholungen am Nachmittag nichts Neues von BSG im deutschen Fernsehen, sodass ich die Serie leider aus den Augen verlor.

                      Nach über einem Jahr Sendepause gabs dann endlich die 2te Staffel; mein Interesse hatte sich aufgrund des "tollen" Sendeplatz, auf den die Serie "verbannt" worden war, verdünnisiert.
                      Die Zeit verging weiter und weiter und nur noch höchst sporadisch kam ich in den Genuss neuer Folgen, die mal keine x-te wiederholung waren, sodass ich die Serie endgültig abschrieb.
                      Meinen durch die vielen Mysterien innerhalb der Serien geweckten Wissensdurst stillte ich mit reichlich Spoilern, in Erwartung das Ende von BSG ohnehin nie zu Gesicht zu bekommen.

                      Knappe 5 Jahre, nach der deutschen Erstausstrahlung, flimmerte in den Letzten Wochen die restliche 4. Staffel, welche noch weiter ins tieftse Nachtprogramm geschoben wurde, über den Äther. Aufgrund meiner Ferienzeit konnte ich mir die letzten paar Folgen anschauen und muss neben meiner Enttäuschung nichzt am Ball geblieben zu sein zugeben, dass ich mich als Zuschauer ziemlich verarscht fühle:
                      Nicht nur der Sendeplatz ist grottig, nein das 3 teilige Finale wurde nicht, wie man vllt. meinen könnte am Stück sondern schön über 3 Wochen verteilt ausgestrahlt.
                      Dass dabei die gesamte Atmosphäre den Bach runter geht, scheint den verantwortlichen Sender einen Dreck zu interessieren, stattdessen werden zur Primetime und zu späteren Sendezeiten weiterhin schön die "weiß-ich-nich-wie-vielten" Stargatewiederholungen gesendet.
                      Also ob das nicht genug wäre besitzt man noch die Dreistigkeit, neben 2 total ideotisch plazierten Werbeblöcken auch einen mehrminütigen Newsflash zu senden. So oder so ähnlich kann man eine Serie auch kaputt machen.

                      Obwohl ich mittlerweile den übergreifenden Handlungsbogen und die angesprochenen "Mysterien" ("dank" vieler Spoiler) kenne, habe ich mich dazu entschieden mir die komplette Serie wegen der viellseitigen Charaktäre, der einzigartigen Atmossphäre, dem Originalton und dem tollen Storrytelling noch einmal komplett auf DVD zuzulegen. Es mag komisch klingen, aber irgendwie finde ich, dass ich das dieser Serie, die mir durch die Ausstrahlungspolitik eines Senders verhunzt wurde, schuldig bin. Natürlich hätte ich mir schon vor Jahren über Alternativen zur TV-Ausstrahlung Gedanken machen können, aber BSG verschwand einfach bis vor wenigen Wochen "komplett von meinem DRADIS".

                      Zum Glück habe ich jetzt die Miniserie und die komplette erste Staffel im Schrank stehen und der Rest wird Folgen. Hätte ich die Serie "in Natura" ohne irgendwelche Spoiler oder Staffelsprünge genießen können, wäre Battlestar Galactica wohl zu meiner absoluten Sci-Fi-Referenz geworden.

                      Abschließend wollte ich euch nur ein weiteres Beispiel darlegen wie im deutschen TV mit bahnbrechenden (ausländischen) Serien, die kein Massenpublikum ansprechen, umgegangen wird.

                      mfg Zitroenenallergie
                      Eli: This is not good.
                      Lt. James: Try not to panic.
                      Eli: Experience tells me, that this is a very good time to panic.

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                        Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                        Es stimmt, Du schreibst von können, es läuft aber schlußendlich bei Dir daraufhinaus das er es quasi nicht "darf".



                        Schöner Zirkelschluß.



                        Sehr gerne.

                        Ich sage es einmal so, es macht so den Eindruck auf mich. Du versuchst Jolly auf diesem Weg dazu zu bringen sich mit Gott und der Materie darum herum noch tiefer zu beschäftigen. Denn erst wenn er definieren kann was Gott für ihn ist oder sein könnte kann er Deiner Meinung nach nicht an Gott glauben. Der Schritt zum Glauben ist dann ja nicht mehr weit, und so kriegen Misionare Menschen dazu an ihre Lehren zu glauben.

                        Aber mal ne Frage. Wenn Jolly also nicht nicht an Gott glauben kann solange er die von Dir geforderte Definition nicht liefern kann, was ist dann im Umkehrschluß? Glaubt er dann per Definition an Gott?



                        Jollys Ansicht ist es nicht, es heißt ja auch nicht ohne Grund "Glauben heißt nicht Wissen!".


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        geishapunk schrieb nach 6 Minuten und 50 Sekunden:



                        Glaube ist immer undifferenziert, sonst wäre es ja auch Wissen. Ob nun ein Gott, oder mehrere, mit der Aussage "Ich glaube nicht an Gott." ist normalerweise pauschal alles gemeint. Und das gilt es zu respektieren.



                        "Sollte" finde ich persönlich besser und "demokratischer" als "muß".

                        [B]Kleine Anekdote am Rande:
                        Lustig war es bspw. in meinem Reli-GK. Ich als Atheist kannte die Bibel besser als der Rest des Kurses welcher sich durch die Bank weg als gläubig titulierte...
                        Religion hatte ich durchwegs einsen und zweier. Nicht weil ich an Gott glaubte, sondern weil ich einen sehr kompetenten Religionslehrer hatte mit dem man diskutieren konnte. Und hey, die Bibel, zumindestens das alte Testament, ist ein sehr interessanter Schinken der nur vor Mord, Totschlag, Intrigen, Vergewaltigungen, Inzest und Genoziden so strotzt.

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                          Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                          Es stimmt, Du schreibst von können, es läuft aber schlußendlich bei Dir daraufhinaus das er es quasi nicht "darf".
                          es ist mir vollends unverständlich, wie du zu einer derart absurden Schlussfolgerung gelangst.

                          Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                          Ich sage es einmal so, es macht so den Eindruck auf mich. Du versuchst Jolly auf diesem Weg dazu zu bringen sich mit Gott und der Materie darum herum noch tiefer zu beschäftigen.
                          ich tue nichts dergleichen.

                          Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                          Denn erst wenn er definieren kann was Gott für ihn ist oder sein könnte kann er Deiner Meinung nach nicht an Gott glauben.
                          ganz recht. Und weiter?

                          Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                          Der Schritt zum Glauben ist dann ja nicht mehr weit,
                          wieso nicht?

                          Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                          und so kriegen Misionare Menschen dazu an ihre Lehren zu glauben.
                          also halten wir fest: deine These, ich würde Jolly missionieren wollen, untermauerst du damit, dass du Parallelen zwischen meiner Argumentation und der Vorgehensweise von Missionaren erkennst.

                          Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                          Aber mal ne Frage. Wenn Jolly also nicht nicht an Gott glauben kann solange er die von Dir geforderte Definition nicht liefern kann, was ist dann im Umkehrschluß? Glaubt er dann per Definition an Gott?
                          er ist dann nicht in der Lage, eine Feststellung darüber zu treffen, ob er an Gott glaubt oder nicht.

                          Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                          Jollys Ansicht ist es nicht, es heißt ja auch nicht ohne Grund "Glauben heißt nicht Wissen!".
                          was gedenkst du mir hier mitzuteilen?

                          Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                          Glaube ist immer undifferenziert, sonst wäre es ja auch Wissen. Ob nun ein Gott, oder mehrere,
                          wenn jemand der Ansicht ist, es könne zwischen einem Gott und mehreren Göttern unterschieden werden, dann dokumentiert er damit ja bereits, eine Vorstellung von Gott zu haben. Anderenfalls könnte er nicht zu einer solchen Ansicht gelangen.

                          Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                          mit der Aussage "Ich glaube nicht an Gott." ist normalerweise pauschal alles gemeint.
                          wirklich alles? Also z.B. auch die Existenz dieses Forums oder dass jeden Morgen die Sonne aufgeht? In welcher Weise soll denn die Aussage "ich glaube nicht an Gott" eine Aussage über die Sonne sein?

                          Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                          "Sollte" finde ich persönlich besser und "demokratischer" als "muß".
                          ja, die Gesetze der Logik sind eben hart. Die scheren sich nicht darum, demokratisch zu klingen. Die Logik schließt verheiratete Junggesellen aus, so tragisch das für die Betroffenen auch sein mag.

                          Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
                          Kleine Anekdote am Rande:
                          Lustig war es bspw. in meinem Reli-GK. Ich als Atheist kannte die Bibel besser als der Rest des Kurses welcher sich durch die Bank weg als gläubig titulierte...
                          wo genau ist da jetzt der Witz?

                          Kommentar


                            Sorry Scully, aber irgendwie kommst du extrem arrogant rüber und das verwirrt mich total. Weil normal finde ich dich als sehr angenehmen Diskussionspartner. Bist du extrem gläubig oder ist das ein Thema was dich besonderst berührt?

                            Kommentar


                              Ich, und das ist nur meine persönliche Meinung [bzw. mein Empfinden], stelle Ignoranz für die jeweilige 'Gegenseite' fest und glaube kaum, dass da noch'ne Annäherung möglich ist. Beide/Alle sind jetzt in einer Art 'Verteidigungshaltung'...

                              "ON TOPIC" ist das ganze sowieso schon lange nicht mehr!
                              LOAD "SCIFI-FORUM.DE",8,1

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                                Hmmm stimmt leider SBH, und ich hab wohl auch meinen Teil zu getragen. Aber ein wenig stur stellen darf ich mich ja auch oder?

                                Was unterm Strich bleibt?`Um mal beim Topic zu bleiben? Eine sehr angenehme dystopische SciFiserie die mir lange in Erinnerung bleiben wird. Charactertelling, Soundtrack, SFX und teilweise die Story, ein wahrer Meilenstein der leider sehr unterschätzt wird.

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