Neues BSG-Spinoff: "Blood and Chrome" - SciFi-Forum

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Neues BSG-Spinoff: "Blood and Chrome"

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    #31
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Die "Oldschool" Centurions die wir in "Razor" etc. zu sehen bekamen,waren aber ganz anders. Der Centurio der sich mit Adama in der Luft gekloppt hat,hatte eine "Handfeuerwaffe" wie sie auch ein Mensch benutzen könnte,in den Raiders sitzen gleich 3 Centurios...ich meine warum sollten die Cylonen (Flug)maschinen bauen um dann anschliessend 3 weitere Maschinen zu deren Bedienung reinzusetzen,wo sie den "Maschinenverstand" (wie bei den "neuen" Raidern auch gleich mit einbauen könnten? irgendwie nicht ganz nachvollziehbar...
    Die Zylonen müssen einfach das verwenden, was die Menschen auch verwenden. Ein automatisiertes, mechanisches Raumschiff so umzumodeln, dass man sich das Cockpit sparen kann kann man sich sparen, da entwirft man besser was ganz eigenes (was die Zylonen dann ja auch getan haben). Dann lieber eine Maschine in das bereits vorhandene Cockpit setzen. Für die Menschen war das auch sinnvoll, solche Schiffe mit Cockpit zu designen, weil dann kann auch ein Mensch das Schiff steuern. Und warum drei Zenturios im Inneren eines Schiffes? Damit hat der Raider eine Entermannschaft mit an Bord. Ein Raider in der späteren BSG-Serie kann eigentlich nur zu seinem Ziel fliegen und darauf feuern. Ein Team absetzen, dass ein Ziel erobert kann er nicht. Insofern ist der alte Dreisitzer-Raider mehr das Äquivalent des späteren Heavy Raiders.

    dann halt zusätzlich die Darrtellung in Caprica und das es scheinbar weder großartige Konflikte der Kolonien untereinander noch großartig Militär gibt,wer sollte da aus welchem Grund "Kampfdroiden" wie die Cylonen benötigen und bauen??
    Gerade in der letzten Caprica-Folge
    SPOILERwird in den Nachrichten von einem Aufstand auf Tauron berichtet. Sam Adama möchte daraufhin Waffen für den Widerstand erwerben - und stolpert dabei bei Greystone Industries über die Baupläne der Zylonen. Also das Militär (das wie zu sehen war über ganz übliches Kriegsmaterial wie Panzer verfügt) hat schon ganz brauchbare Ausrüstung und rüstet mit Kampfrobotern von Greystone Industries weiter auf.

    Ich könnte natürlich auch hier einwerfen, warum sich das neutrale Land Österreich sauteure Eurofighter gekauft hat, obwohl wir mit zwei Ausnahmen nur von EU-Ländern umgeben sind. Aber die Chancen, dass die Schweiz und Liechtenstein einen gemeinsamen Angriff auf Österreich starten schätze ich eher als gering ein.


    Ich denke mir mal,das die Cylonen zwar da waren und vor ihrer rebellion vor allem als (Arbeits)sklaven eingesetzt wurden und BEIDE Seiten zu Beginn der Rebellion erstmal ihre Streitkräfte aufbauen mussten,alles quasie "aus" dem NICHTS erschaffen mussten. Deshalb benutzen die alten Centurios zb. "normale" Handfeuerwaffen,weil sie vielleicht einfach Waffenfabriken der Colonials erobert haben (die es zu Zeiten von Caprica bestimmt schon gab)
    Da habe ich eine andere Theorie: Die Zylonen müssen im Grunde gar keine Waffen erobern. Die Colonials drücken denen freudig ihre eigenen Waffen in die Hand. Die Zylonen waren damit von Anfang an gut ausgerüstet und bekamen Zugang zu Waffendepots des Militärs. Die mussten die Waffen nur noch gegen die Menschen richten und der Aufstand beginnt.

    Wenn die Zylonen - was auch eine Vermutung von mir ist - das V-World-Netzwerk vielleicht dann auch noch verwendet haben um sich zu koordinieren und zeitgleich zu rebellieren, kann ich mir leicht vorstellen, dass von einem Moment auf den anderen die Hälfte der Militärressourcen der 12 Kolonien in die Hände der Zylonen fallen konnten.

    Sicher ist, dass von der Indienststellung der Zylonen bis zu ihrem Aufstand fast keine Zeit vergeht. Die 50 Jahre alte Galactica in BSG wird in "Blood and Chrome" ganz neu sein, ca. 10 Jahre vorher begann der Krieg, also war das genau zum Zeitpunkt, zu dem "Caprica" spielt.

    und andererseits bauen sie zwar ein eigenes Design von Flugmaschinen,benutzen aber dazu wahrscheinlich die in den von ihnen eroberten Fabriken vorhandene Koloniale Technologie,weshalb sie zb.Centurios als Piloten brauchen und die grundsätzliche Technologie nicht ändern können oder wollen..
    Yep, warum von grundauf was neues designen und Zeit vergeuden. Wenn die Dinger für die Menschen gut genug sind, sind sie es für die Zylonen auch. Zudem können die Raider auch eigene Zylonen-Designs gewesen sein, aber eben auch auf schnelle Produktion und Haltbarkeit ausgelegt. Baut man einen Steuermechanismus, der ein Schiff lenkt ins Schiff ein, hat man gleich mal mehr Dinge am Schiff selbst, die kaputt gehen können.

    auf der anderen Seite entwickeln die Kolonialen ihre Militärtechnik ebenfalls bzw.sind dazu gezwungen...denn wenn es zb.die Viper schon "immer" gab..warum bauen dann die Cylonen eigene Raider,wo sie doch einfach nen Centurio in ne Viper setzen könnten anstatt gleich drei in ihre eigenen raider??
    Vielleicht passt ein Zenturio nicht in ein Viper-Cockpit? Zu breite Schultern und zu lange Beine?

    In eine Caprica-Folge sieht man bereits mal eine Art Viper, aber man sieht sie ausschließlich im Atmosphärenflug:


    Muss also nicht sein, dass diese Raumflug-tauglich waren.

    Aber wie gesagt entspricht der alte Raider eher einem späteren Havey Raider oder auf Colonial-Seite einem Raptor oder einer Mischform aus Viper/Raider und Raptor/Heavy Raider.

    und wenn "Blood and Chrome" ca. in der "Mitte" des Krieges spielt,schätze ich mal das der Krieg da in die "Heisse Phase" kommt,wo beide Seiten ausreichend gerüstet haben um sich gegenseitig ordentlich auf die Fresse zu hauen..
    Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass erst ab diesem Zeitpunkt sich der Krieg richtig groß in den Weltraum verlagert.

    Das würde gut erklären, warum erst zu diesem Zeitpunkt die Galactica - bekanntlich als einer der ersten 12 Kampfsterne - in Dienst gestellt wird.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    MFB schrieb nach 4 Minuten und 9 Sekunden:

    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Und das in den 12 Welten nicht alles Friede Freude Eierkuchen war merkt man spätestens dann wenn vom Krieg auf Tauron berichtet wird. Leider wird ja Caprica nicht weitergeführt und somit wissen wir nicht wer genau über Kampfrobotern verfügen wird. Wahrscheinlich werden irgendwie von Sam Adama Centurions an die Rebellen von Tauron geschmuggelt und Caprica und höchstens noch die Vebündete von Caprica werden über die Centurions verfügen.
    Ich tippe darauf, dass Sam Adama Greystone zwingen wird, an beide Seiten, Tauron und Caprica, Kampfroboter zu liefern und dass durch den Befehl, dass Zylonen andere Zylonen vernichten sollen, die Rebellion gestartet wird.
    Zuletzt geändert von MFB; 29.10.2010, 15:46. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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      #32
      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
      Und warum drei Zenturios im Inneren eines Schiffes?
      Ich habe das immer so interpretiert: Drei Augen sehen mehr als eines .
      Allein schon mal braucht es zwei Piloten, damit die zusammen auch räumlich sehen können. Der dritte ist wohl der Boss und schreibt hinterher Berichte.

      Blood and Chrome könnte mir schon Spaß machen, wenn es den Stil der alten Serie mit dem Neuen gut verbindet.

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        #33
        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        Ich tippe darauf, dass Sam Adama Greystone zwingen wird, an beide Seiten, Tauron und Caprica, Kampfroboter zu liefern und dass durch den Befehl, dass Zylonen andere Zylonen vernichten sollen, die Rebellion gestartet wird.
        Ich habe die Theorie das er irgendwie erfahren wird das man Avatare in die Centurions laden kann. Dann erstellt er von sich mehrere Avatare und lädt sie dann in die Centurions und die wählen dann im Krieg auf Tauron die "richtige" Seite. Diese ganze Rebellion der Zylonen ergibt im Zusammenhang mit BSG für mich nur dann einen Sinn wenn in den Centurions tatsächlich Avatare von Menschen drin stecken. Denn die Zylonen haben ja während des Krieges daran geforscht wie sie sich in einen menschlichen Körper laden können (Stichwort Hybriden) und erst dann einem Waffenstillstand zugestimmt als die FF ihnen die Downloadtechnologie zur Verfügung stellen wollten. Das ergibt aber nur Sinn wenn die Zylonen aus Avataren von richtigen Menschen bestehen. Denn ein Avatar erinnert sich ja daran wie er "sein ganzes Leben lang" in einem menschlichen Körper verbracht hatte und will dieses dann wieder zurück haben.
        Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
        Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
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          #34
          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
          Der dritte ist wohl der Boss und schreibt hinterher Berichte.

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Name: cylon_cockpit.jpg
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          Übrigens habe ich mir kürzlich die Diamond Select-Figuren eines neuen und eines Razor-Zylons geholt und muss sagen, dass die alten Zylonen da viel cooler rüberkommen.

          Außerdem haben sie die cooleren Knarren:
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Name: cylon_machinegun.jpg
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Name: centurion1.jpg
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          Blood and Chrome könnte mir schon Spaß machen, wenn es den Stil der alten Serie mit dem Neuen gut verbindet.
          Den Interviews nach ist B&C schon stärker als Action-Adventure angelegt, aber die ernsteren Untertöne von BSG werden sicher nicht völlig aufgegeben werden.

          Im Endeffekt könnte dabei also endlich mal wieder eine echte "Space Opera" rauskommen, die ich mich seit einiger Zeit wieder wünsche.
          Zuletzt geändert von MFB; 29.10.2010, 16:36.
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            #35
            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
            Ich habe die Theorie das er irgendwie erfahren wird das man Avatare in die Centurions laden kann.
            Ja, diese Theorie habe ich. Denke, dass Avatare als eine Art Betriebssystem fungieren. Der erste Zylon U-87 funktioniert in den Tests ja auch erst richtig, nachdem der Zoe-Avatar reingeladen wurde. Kann sein, dass dies erkannt wird und Greystone einfach die über seine "GRACE"-Kampagne bestellten Avatare reinkopiert oder - was den Monotheismus noch besser erklären würde - irgendwie gelangen sie an die Avatare aus Sister Clarice' virtuellem Himmel und laden diese hoch.

            Durch die Verwendung der Avatare wäre auch meine Theorie, dass die Zylonen sich über V-World koordinieren, eine gute Erklärung, warum der Aufstand so schnell ging.
            Zuletzt geändert von MFB; 29.10.2010, 16:38.
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              #36
              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
              Kann sein, dass dies erkannt wird und Greystone einfach die über seine "GRACE"-Kampagne bestellten Avatare reinkopiert oder - was den Monotheismus noch besser erklären würde - irgendwie gelangen sie an die Avatare aus dem Sister Clarice' virtuellem Himmel und laden diese hoch.
              Also das Sister Clarice bei den Avataren noch ein Wörtchen mit zu reden hat dürfte klar sein. Immerhin sind die Zylonen, noch bevor sie auf die Final Five trafen, Monotheisten gewesen. Mir persönlich würde eine Mischung aus den verschiedensten Avatargruppen gefallen. Die Avatare die durch das neue Graystoneprogramm entstehen, die Monotheisten von Clarice, aber auch Tamara und Zoe könnten weitere Avatare erschaffen. Dadurch würden die Zylonen nicht nur als ein homogener Feind angesehen werden. Nur glaub ich nicht das man sich in Blood and Chrome mit dieser Fragestellung weiter beschäftigt. Dort werden sie wohl nur der Feind sein den es gilt abzuschiessen.

              Durch die Verwendung der Avatare wäre auch meine Theorie, dass die Zylonen sich über V-World koordinieren, eine gute Erklärung, warum der Aufstand so schnell ging.
              Ich denke in Blood and Chrome werden wir die V-World auch nicht mehr sehen, denn während des Krieges wird wohl schon das Technologie und Netzwerkverbot gelten. Die Galactica entstand aufgrund dieser LowTech Bestimmungen. Aber natürlich werden die Zylonen ein eigenes Netzwerk haben. Ich habe auch Caprica City gelesen das bereits eine Computerspzialistin für die Serie kreiert wurde. Kann sein das Krieg auch auf der Cyberebene stattfindet.
              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
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                #37
                Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                Also das Sister Clarice bei den Avataren noch ein Wörtchen mit zu reden hat dürfte klar sein. Immerhin sind die Zylonen, noch bevor sie auf die Final Five trafen, Monotheisten gewesen. Mir persönlich würde eine Mischung aus den verschiedensten Avatargruppen gefallen. Die Avatare die durch das neue Graystoneprogramm entstehen, die Monotheisten von Clarice, aber auch Tamara und Zoe könnten weitere Avatare erschaffen. Dadurch würden die Zylonen nicht nur als ein homogener Feind angesehen werden. Nur glaub ich nicht das man sich in Blood and Chrome mit dieser Fragestellung weiter beschäftigt. Dort werden sie wohl nur der Feind sein den es gilt abzuschiessen.
                Das wäre natürlich eine coole Sache und den Interviews nach soll die Frage der Menschlichkeit im Krieg auch ein Thema von "Blood and Chrome" werden, was eigentlich nur dann Sinn macht, wenn der Feind durchaus als nicht nur rein programmierte Blechmonster angesehen werden. Dass man aber hinter die Fassade zu einem eventuell in der Maschine sitzenden Bewusstsein blicken wird, denke ich auch nicht.

                Außer wenn das von den späteren Zylonen bekannte "Projizieren" bereits Teil der Serie ist. Spricht im Grunde eigentlich nichts dagegen.

                Ich denke in Blood and Chrome werden wir die V-World auch nicht mehr sehen, denn während des Krieges wird wohl schon das Technologie und Netzwerkverbot gelten.
                Ja, nach 10 Jahren ist V-World wenn schon nicht wie in meiner Theorie als Hauptkommunikationsnetzwerk zumindest schon als potenziell angreifbares Netzwerk identifiziert und deshalb abgeschaltet worden.

                Die Galactica entstand aufgrund dieser LowTech Bestimmungen. Aber natürlich werden die Zylonen ein eigenes Netzwerk haben.
                Ja, hier wäre die Möglichkeit des Projizierens noch eine Möglichkeit, dem Feind auch ein menschliches Gesicht zu geben.
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                  #38
                  Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                  Das wäre natürlich eine coole Sache und den Interviews nach soll die Frage der Menschlichkeit im Krieg auch ein Thema von "Blood and Chrome" werden, was eigentlich nur dann Sinn macht, wenn der Feind durchaus als nicht nur rein programmierte Blechmonster angesehen werden. Dass man aber hinter die Fassade zu einem eventuell in der Maschine sitzenden Bewusstsein blicken wird, denke ich auch nicht.
                  Interessant wäre natürlich auch eine Folge, in der ein Blechzylon und ein Mensch kooperieren müssen, um zu überleben. Was mir an der alten Serie so gut gefällt, ist, dass die Blechzylonen reden können. (Wenn ich da an die nBSG-Folge denke, wo Baltar den Centurio volllabert, der keine Antwort geben kann, einfach nur traurig .) An ihrer Persönlichkeit müssen sie zwar noch arbeiten, aber die Folge mit Sheriff "Rotauge" war schon mal sehenswert . Außerdem gab es in der alten Serie ja auch noch die Lucifer-Modelle und zivile Zylonen.

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                    #39
                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Interessant wäre natürlich auch eine Folge, in der ein Blechzylon und ein Mensch kooperieren müssen, um zu überleben. Was mir an der alten Serie so gut gefällt, ist, dass die Blechzylonen reden können. (Wenn ich da an die nBSG-Folge denke, wo Baltar den Centurio volllabert, der keine Antwort geben kann, einfach nur traurig .) An ihrer Persönlichkeit müssen sie zwar noch arbeiten, aber die Folge mit Sheriff "Rotauge" war schon mal sehenswert . Außerdem gab es in der alten Serie ja auch noch die Lucifer-Modelle und zivile Zylonen.
                    Reden können die alten Centurions in BSG auch. Siehe Razor oder auch Caprica. Nur die neuen können es nicht. Ich denke mal weil die Humlons sie nicht als gleichwertig betrachten und sie damit zusätzlich unterdrücken wollen.
                    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                      #40
                      Du und immer mit deiner originalen Serie, transportermalfunction.

                      Ich hoffe bei Gott nicht das die Blechzylonen wieder sprechen können, das käme irgendwie Albern rüber.

                      Und ich muss mich übrigens MFB anschließen, bloß kann ich mir eine typische Space Opera nicht im dunklen depressiven Universum von nBSG vorstellen.

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                        #41
                        Zitat von bsg4ever Beitrag anzeigen
                        Ich hoffe bei Gott nicht das die Blechzylonen wieder sprechen können, das käme irgendwie Albern rüber.
                        Albern finde ich daran überhaupt nichts. Eine sprachgesteuerte Mensch-Maschine-Interaktion würde ich sogar als logisch zwingend bei der Konstruktion dieser Roboter ansehen. Es reicht ja auch nicht, wenn ein Zylon Sprache versteht, er muss ja auch mal rückfragen können.

                        Albern wäre es höchstens, wenn sie nicht sprechen könnten und alles auf kleine Zettel schreiben müssten, um sich mit Menschen zu verständigen.

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                          #42
                          Zitat von bsg4ever Beitrag anzeigen
                          Ich hoffe bei Gott nicht das die Blechzylonen wieder sprechen können, das käme irgendwie Albern rüber.
                          Dafür ist es doch schon zu spät! Die alten Cylonen konnten, zumindest laut BSG: Razor durchaus verbal kommunizieren und haben dies auch untereinander getan:

                          Original Cylons in Battlestar Galactica Razor Movie

                          Ich denke nicht, dass die Autoren dass rückgängig machen werden. Sie sollten es vielleicht nur nicht zu oft verwenden. Die Szenen auf Tauron kamen ja auch ohne sprechende Cylonen aus.

                          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                          In eine Caprica-Folge sieht man bereits mal eine Art Viper, aber man sieht sie ausschließlich im Atmosphärenflug:
                          Das ist so ziemlich das hässlichste Design, dass ich je gesehen habe. Es sieht so aus, als hätten eine P-51 Mustang und eine Mig-15 miteinander kopuliert und das kam dann dabei heraus

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
                            Ich denke nicht, dass die Autoren dass rückgängig machen werden. Sie sollten es vielleicht nur nicht zu oft verwenden. Die Szenen auf Tauron kamen ja auch ohne sprechende Cylonen aus.
                            Die Gefahr, dass aus den sprechenden Zylonen so was wie die Roger-Roger-Droiden in TCW wird, ist wohl extrem gering. Das war ja nicht mal in der alten Serie so. Gegenüber der alten Serie könnte man es nun sicher so machen, dass sich die Zylonen untereinander durch lautlose Funkübertragung verständigen.

                            Es macht aber Sinn, dass sie in bestimmten Situationen mit Menschen sprechen können, nur werden sich diese Situationen auf bestimmte Ausnahmen, wie z.B. Gefangennahme eines Menschen, beschränken.

                            Selbst der Terminator im ersten Film war zumindest zu einem Minimum an Sprache gezwungen, um seine Mission zu erfüllen, und ich würde es mir auch sehr langweilig vorstellen, wenn sich die Begegnungen von Menschen und Zylonen in Blood and Chrome einfach nur auf das brutale Kämpfen mit großen Wummen beschränken würden.

                            Kommentar


                              #44
                              Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                              Intressant wäre wirklich der Hintergrund der Cylonischen "Bewaffnung"...
                              wie uns nBSG die "modernen" Cylonen zeigt ist ja für "Maschinen" die dazu dienen Krieg zu führen durchaus "logisch"..die Centurions haben eingebaute Waffen,die Raider sind eigene Cylonen ohne zusätzliche Besatzung zum fliegen.
                              Die "Oldschool" Centurions die wir in "Razor" etc. zu sehen bekamen,waren aber ganz anders. Der Centurio der sich mit Adama in der Luft gekloppt hat,hatte eine "Handfeuerwaffe" wie sie auch ein Mensch benutzen könnte,in den Raiders sitzen gleich 3 Centurios...ich meine warum sollten die Cylonen (Flug)maschinen bauen um dann anschliessend 3 weitere Maschinen zu deren Bedienung reinzusetzen,wo sie den "Maschinenverstand" (wie bei den "neuen" Raidern auch gleich mit einbauen könnten? irgendwie nicht ganz nachvollziehbar.....
                              Das sollte damals sicher auch gar nicht nachvollziehbar sein. Man wollte wohl einfach der alten Serie Tribut zollen und/oder ein paar alte Fans mit der neuen Serie versöhnen.

                              Drei Cylonen in einem Jäger sind so oder so hohl. Als Entermannschaft ist das auch zuwenig. Und ein Bomber ist der alte Raider auch nicht.

                              Nach ein paar Jahren Krieg sollte die Kriegswirtschaft der Cylonen auch brummen und es sollten wirklich effektive Raider gebaut werden können.

                              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                              ... Da habe ich eine andere Theorie: Die Zylonen müssen im Grunde gar keine Waffen erobern. Die Colonials drücken denen freudig ihre eigenen Waffen in die Hand. Die Zylonen waren damit von Anfang an gut ausgerüstet und bekamen Zugang zu Waffendepots des Militärs. Die mussten die Waffen nur noch gegen die Menschen richten und der Aufstand beginnt. ...
                              Du beschreibst gerade den totalen Sieg für die Cylonen. Aber warum gibt es dann 20 Jahre Krieg? Ein so langer Krieg bedingt doch, das beide Seiten ausgedehnte Gebiete haben, die für den jeweiligen Gegner nicht erreichbar sind. Sonst würde einfach eine Seite die andere Seite in Grund und Boden schießen.

                              Es muss als irgendeine Erklärung dafür geben, das die Cylonen innerhalb kürzester Zeit Waffen/Rüstungsindustrien bekommen aber trotzdem gezwungen sind einen sehr langen Krieg zu führen. Beides unter einen Hut zu bekommen wir schwer. Dafür wird es wohl keine logische Erklärung geben können.
                              "Vittoria agli Assassini!"

                              - Caterina Sforza, Rom, 1503

                              Kommentar


                                #45
                                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                                Nach ein paar Jahren Krieg sollte die Kriegswirtschaft der Cylonen auch brummen und es sollten wirklich effektive Raider gebaut werden können.
                                Bauen ist wahrscheinlich kein Problem. Die Frage ist, wie es mit dem Entwickeln aussieht.

                                Du beschreibst gerade den totalen Sieg für die Cylonen. Aber warum gibt es dann 20 Jahre Krieg?
                                Wieso soll das den totalen Sieg für die Zylonen bedeuten? Dass die Colonials die Zylonen für Kriegszwecke gebaut haben ist klar und dass diese mit entsprechendem Material ausgerüstet werden, dass sie einsetzen, ist Grundvoraussetzung. Also haben sie entsprechendes Material und weil in Militäreinrichtungen stationiert auch die Möglichkeit, in kurzer Zeit militärische Einrichtungen zu erobern plus vielleicht ein paar Ansiedelungen im Umkreis, um sich menschliche Schutzschilder zu halten und einem großflächigen Angriff mit Massenvernichtungswaffen vorzubeugen. Koordiniert können die Zylonen zeitgleich in mehreren Stützpunkten auf Caprica und eventuell den weiteren Kolonien zuschlagen. Aber einer großen Beschränkung unterliegen die Zylonen trotzdem noch: Zahlenmäßig sind sie unterlegen. Sie können den Colonials zwar Waffen wegnehmen, aber nicht alles gleichzeitig einsetzen. Und auch wenn sie zehnmal so viel einstecken können wie ein Mensch gibt's wiederum wahrscheinlich zehnmal so viele menschliche Soldaten.

                                Für die Zylonen wäre es also angesichts der zahlenmäßigen Unterlegenheit absolut unklug, sich zentral wo zu sammeln, wenn sie zumindest am Anfang über diverse Netzwerke noch kommunizieren und sich koordinieren können. Aus Sicht der Zylonen wäre also eine Mischung aus Belagerungszustand und Untergrundkrieg nicht so schlecht und das an möglichst vielen Orten, um die Kräfte des Feindes auseinander zu ziehen.
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