[101] "33" / "33" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[101] "33" / "33"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Und übrigens hast du nicht graft was ich an der Folge faszinierend finde sondern du hast das Gefragt:
    Die Frage war nicht an dich gerichtet, sondern an Mayan .

    Also reiß das jetzt nicht aus dem Zusammenhang.

    Mayan hat geschrieben:
    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
    Schwachsinn findest Du das nur, weil Du gern ein detaillierte technische Erklärung hättest. Die gibt es nicht, weil das erstens nicht die Art Erzählweise ist, die nBSG pflegt, und weil zweitens diese Erklärung nichts, aber auch gar nichts, am Kern der Story ändern würde. Sie würde einfach nur Zeit rauben.
    Dann habe ich geschrieben:
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Es tut mir ja furchtbar Leid: Aber was soll hier der faszinierende Kern der "33 Minuten"-Story sein ? Dass Zeitdruck zermürbend ist ? Das ist ein alter Hut. Wo sind hier die wahnsinnig tollen Symbole und Interpretationen, die sich einem durch Stunden langes Nachdenken erschließen ?
    Darauf hin hast du das geschrieben:
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Das Faszinierende an dieser Folge ist die Frage ob der Zweck die Mittel heiligt. ob es richtig ist hunderte/tausende unschuldige Zivilisten zu töten um den Rest zu retten.
    Und genau zu dieser Frage hast du in diesem Thread - im Gegensatz zu mir - noch überhaupt nichts geschrieben .

    Aber das kannst du ja noch machen.

    Kommentar


      Wie gesagt ist es nicht unsinnig mir jetzt vorschreiben/nachweisen zu wollen was ich denke?
      www.planet-scifi.eu
      Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
      Besucht meine Buchrezensionen:
      http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

      Kommentar


        Was die Thematik der Schuld angeht, die in dieser Folge aufkommt, so bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es für Lee Adama eine No-Win-Situation war. Genau darum geht es doch in nBSG: Manchmal kann man keine wirklich gute Entscheidung treffen.

        Das Lee Schuldgefühle hat, spricht ja für ihn als Menschen. Damit muss er, um seinen Vater zu zitieren: Leben, jeden Tag seines Lebens.



        Die Atombombe an Bord der OC steht hier natürlich für einen Terroranschlag, den man nur abwehren kann, wenn man zivile Opfer in Kauf nimmt. Das ist schon eine recht verzwickte Fragestellung.
        In der Folge schien es mir aber keine andere Option zu geben, wenn man davon ausgeht, dass ein Beschädigen der OC nicht möglich war (hier der Vergleich: Flugzeug vs. Kampfjet).

        Kommentar


          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Genau darum geht es doch in nBSG: Manchmal kann man keine wirklich gute Entscheidung treffen.
          Das ist für mich in der Tat eine der Kernaussagen der Serie.


          @transportermalfunction

          Findest Du es nicht doch ein bißchen daneben, anderen Usern vorschreiben zu wollen, was sie bei welche Gemütslage hier gefälligst zu schreiben haben? Wenn man irgendwas hier nicht erwähnt, darf man es nicht wichtig finden? Es wird Dich wundern, aber ich schreibe teilweise gerade auch zu Themen, die mir ganz besonders am Herzen liegen, wenig bis nichts. Das hat verschiedene Gründe, die aber letztlich alle komplett irrelevant sind, denn dieses Recht habe ich ganz einfach, ebenso Larkis und jeder andere.
          B5-Musikvideo gefällig?
          Oder auch BSG?

          Kommentar


            Ein kleiner Nachtrag...

            ... wird aber auch recht langweilig, wenn ich nur bestätige, was ich oben schon ausführlicher geschrieben habe. Ab jetzt melde ich mich nur noch bei neuen Gedanken und Ideen.

            Hier bestätige ich einfach mal die

            5 Sterne,

            die ähnlich wie bei B5's Serienauftakt an dem doch etwas holprigen Anschluss an den Pilotfilm verschuldet sind (ich glaube nicht, dass die Zeremonie inklusive Adama-Rede und Gute-Nacht-Sagerei 33 Minuten ging ), aber auch ein wenig dem Umstand, dass man einfach etwas arg unreflektiert mit der Kamera rumgewackelt hat (die Folge bot zwar viel Hektik, wo es passte, aber auch immer wieder einige ruhige Minuten, wo es einfach störte - absolutes Negativbeispiel, das mir noch ewig im Gedächtnis blieb und vor dem es mir schon graute, war da die allerletzte Szene, die doch mit einem Stativ so viel kraftvoller hätte sein können)

            Ich bin da auch mal ehrlich: Dadurch, dass vieles von diesem Kameragewackel einfach extrem unreflektiert daherkommt, muss eine nBSG-Folge, um 6 Sterne zu bekommen, inhaltlich immer noch etwas mehr leisten als eine "standart"-gedrehte Folge.

            Kommentar


              Eine gute Einstiegsfolge!

              Die Erschöpfung der Crew wird regelrecht fassbar. Ich fühlte mich selbst an so manche schlaflose Nacht erinnert. Zuletzt bekommt noch eine kleine ethische Zwickmühle präsentiert, welche diese Folge auf sehr gute 5 Sterne anhebt.
              "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
              die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
              (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

              Kommentar


                Ui, die Serie startet ja doch etwas holpriger, als ich da in Erinnerung hatte.

                Schaut man die Folge mit Kenntnis der Gesamtserie, ist es offensichtlich, wie unsicher sich die Schauspieler hier noch mit ihren Figuren sind, und auch die Autoren sind noch nicht wirklich eingeübt.

                Das Dilemma um die Olympic Carrier ist dann in Wirklichkeit gar keines, denn spätestens als der Atomwaffenalarm ausgelöst wird, ist zu 100% sicher, dass die Cylonen das Schiff gekapert haben. Insofern wirkt das Drama, welches um die Zerstörung des Schiffes gemacht wird, etwas künstlich. Holprig finde ich auch die Szene zwischen Boomer, Apollo und Starbuck: Boomer hier direkt scherzhaft als Cylon zu bezeichnen wirkt doch etwas plump.

                Ansonsten fügt sich die Folge recht nahtlos an die Miniserie an, schön, dass man an Adamas Wunde gedacht hat. Lediglich Roslins Frisur ist plötzlich völlig anders, aber das kann man wohl verschmerzen.

                Baltar geht mir mit Six auch weiterhin extrem auf die Nerven, vor allem jetzt, da ich weiß, dass Six eben keinen größeren Plan verfolgt als Baltar auf seine 5 Minuten als Babysitter vorzubereiten. Das ganze Gott-Geblubber ist nur heiße Luft der Autoren, die zu diesem Zeitpunkt einfach nicht wussten, wo sie mit Six und Baltar hinwollten. Außerdem überreizen sie mMn deutlich den comic relief-Effekt der beiden, denn ihre Szenen sind alle gleich, Six lenkt Baltar ab und der sieht für Umstehende dann wie ein Vollidiot aus. Auch mein Freund, der die Serie noch nicht kennt, hält Baltar für eine nervige Rolle.

                Helos Strang auf dem von Cylonen besetzten Caprica startet auch etwas unmotiviert, als letztes sahen wir ihn inmitten einer großen Gruppe Zivilisten auf einem offenen Feld, hier ist er plötzlich allein in einem Wald. Das Auftauchen der zweiten Boomer ist für Erstseher sicher spannend, und hier wirken die Cylonen noch sinister und undurchschaubar, kurz gesagt: noch wirklich bedrohlich. Es ist offensichtlich, dass sie einen Plan für Helo haben (steht ja auch im Vorspann ), und der arme Kerl kann einem schon Leid tun.
                Hier wird mir klar, was für ein Fehler die Konzentrierung auf die Cylonen und John "Dr. Evil" Cavil in Staffel 3 und 4 war, das hat ihnen jedes Bedrohungspotential genommen.

                Dieses Mal würde ich "33" 4**** geben. Man tastet sich langsam an die Serie heran, dabei knirscht es aber noch deutlich im Getriebe. Auch der Score ist noch nicht so perfekt wie in den späteren Folgen, es wird sich noch fleißig am Fundus der Miniserie bedient. Dennoch ist die Folge gelungen.
                Fear is temporary, regrets are forever.

                Kommentar


                  Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                  Das Dilemma um die Olympic Carrier ist dann in Wirklichkeit gar keines, denn spätestens als der Atomwaffenalarm ausgelöst wird, ist zu 100% sicher, dass die Cylonen das Schiff gekapert haben. Insofern wirkt das Drama, welches um die Zerstörung des Schiffes gemacht wird, etwas künstlich.
                  Mich hätte es eigentlich eher gewundert, wenn Apollo und Co. ohne mit der Wimper zu zucken das Zivilschiff vernichtet hätten. Der Atomwaffenalarm zwingt sie schlussendlich dazu. Aber die Frage bleibt bestehen: War das Schiff unbesetzt oder nicht? Das sollte bei dem, der den Abzug betätigt und bei denjenigen, die dazu den Befehl geben, doch für Gewissensbisse sorgen.

                  Kommentar


                    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                    Mich hätte es eigentlich eher gewundert, wenn Apollo und Co. ohne mit der Wimper zu zucken das Zivilschiff vernichtet hätten. Der Atomwaffenalarm zwingt sie schlussendlich dazu. Aber die Frage bleibt bestehen: War das Schiff unbesetzt oder nicht? Das sollte bei dem, der den Abzug betätigt und bei denjenigen, die dazu den Befehl geben, doch für Gewissensbisse sorgen.
                    Selbst wenn das Schiff noch voll besetzt war: Welche Optionen hatte man denn zu diesem Zeitpunkt noch? Das Schiff ist offensichtlich in die Hände des Feindes gefallen und soll als Waffe benutzt werden, um noch mehr Menschen mit in den Tod zu reißen. Anders als in einer intakten Gesellschaft geht es bei BSG stets um alles oder nichts, denn es gibt kaum noch Menschen.

                    Sicher ist verständlich, dass man nicht freudestrahlend auf Zivilisten schießt, aber mir war das Drama dann doch etwas zu plump, vor allem mit Apollos "Flashbacks" in der nächsten Folge und Roslins Aussagen dazu, dass sie nicht wisse, ob es die richtige Entscheidung gewesen sei. Das hätte mMn viel besser funktioniert, wenn man auf die Atomwaffen an Bord verzichtet hätte: Wäre das Schiff nur nicht angehalten, so wären verständliche Zweifel geblieben, durch die Atomwaffen wurde allerdings glasklar aufgelöst, was mit der Olympic Carrier passiert ist.
                    Fear is temporary, regrets are forever.

                    Kommentar


                      Den Umstand des übertriebenen Dramas kannst du dann aber gleich der gesamten Serie attestieren. Das ist (leider) Stilmittel und ändert sich auch im Laufe der Serie nicht wirklich, auch wenn die Grenzen zwischen Gut und Böse zumindest teilweise verwischt werden und sich die Autoren ab und zu bequeme Antworten sparen.

                      Kommentar


                        Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                        Den Umstand des übertriebenen Dramas kannst du dann aber gleich der gesamten Serie attestieren. Das ist (leider) Stilmittel und ändert sich auch im Laufe der Serie nicht wirklich, auch wenn die Grenzen zwischen Gut und Böse zumindest teilweise verwischt werden und sich die Autoren ab und zu bequeme Antworten sparen.
                        Ich schaue ja jetzt nochmal die Serie, warten wir mal ab, was sich da noch so zeigt
                        Fear is temporary, regrets are forever.

                        Kommentar


                          Ziemlich düstere Stimmung. Bei ca. 48.000 Personen würde ich aber schleunigst anfangen Nachwuchs-Soldaten auszubilden. Selbst wenn die aktuelle Problematik bezüglich Schlafenszeiten / Schichtwechsel auf die andauernde Kampfsituation zurückzuführen ist, sollte sich Adama langfristig was überlegen. Es wird wohl noch weitere Situationen geben, in denen über längere Zeit ausreichend viele Personen im Dienst sein müssen.

                          Etwas schade finde ich, dass sie nicht mehr aus der Geschichte rund um das zivile Schiff gemacht haben. Scheinbar war es ja wirklich vom Gegner übernommen worden. Dramatischer wäre es gewesen, wenn Apollo beim Vorbeiflug ein paar Passagiere in den Fenstern gesehen hätte und man als Zuseher das Schiff wirklich als tragisches Opfer von Baltar gesehen hätte. Ohne begründeten Verdacht, dass es wirklich in Feindeshand ist. So war es ja wirklich notwendig es zu zerstören wodurch die ganze Dramatik relativiert wird. Schade drum. Maritimus hat da schon völlig recht.

                          Ansonsten ist die Episode sehr ordentlich. Spannend und dramatisch. Das Gott-Gebrabbel von der Cylonin und Baltar geht mir etwas auf die Nerven aber damit muss ich wohl leben. Überraschend fand ich das Auftauchen von Boomer auf Caprica. Bin gespannt was es damit auf sich hat. 4 Sterne.
                          "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                          "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

                          Kommentar


                            Eine ziemlich gute erste Folge. Die Flotte wird von den Zylonen verfolgt und muss alle 33 Minuten einen Sprung machen. Ein sehr interessantes Szenario, welches wirklich keine Zeit für Ruhepause gibt.

                            Hätte es auch etwas dramatischer gefunden, wenn auf dem verdächtigen Passagierschiff noch Menschen wären. Die Passagiere wurden aber wohl alle von den Zylonen getötet und wenn man bedenkt das ca. 1500 Menschen auf dem Schiff befanden, ist das auch schon ein herber Rückschlag für die Flotte.

                            Die Ereignisse auf Caprica sind auch interessant. Der Planet scheint von den Zylonen besetzt zu sein, aber es gibt sicherlich noch viele Überlebende. Bin schon gespannt, was die Zylonen mit dem Co-Piloten vorhaben, wenn sie diesem schon einen Zylonen in Gestalt von Boomer schicken, um diesen zu täuschen.

                            4,5*

                            Kommentar


                              Hat mir wieder gut gefallen,
                              Stimmiger Anschluss an den Pilotfilm, obwohl ja da immerhin 6 Tage vergehen. Mir hat es gefallen die Crew oder die gesamte Flotte am totalen Rand der Erschöpfung zu sehen.

                              Die moralische Frage was man mit dem anscheinend von den Zylonen gekaperten Schiff machen soll, aber es war zwar eine harte Entscheidung, dafür die Richtige. Schlimmer wäre es noch gewesen wenn Apollo und Starbuck an den Aussichtslucken noch Menschen gesehen hätten. Aber irgendwie passt es auch zur Serie dass man als Zuseher nicht wusste was mit den Menschen geschehen ist.
                              Genauso der eine Wissenschaftler der mit Roslin sprechen wollte, er sprach von einem Verräter. Wir können jetzt auch nur darüber diskutieren ob er Balthar entlarvt hätte oder nicht.
                              Und auch die Gespräche zwischen Six und Balthar über Gott gefielen mir.

                              5 Sterne
                              Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X