[102] "Wassermangel" / "Water" - SciFi-Forum

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[102] "Wassermangel" / "Water"

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Boomer ahnt selbst schon dass irgendwas mit ihr nicht stimmt, Tyrol versucht sich selbst noch einzureden dass mit ihr alles in Ordnung ist. Die Szene wo sie lange mit sich ringt ob sie den Wasserfund melden sollte gefiel mir gut.
    Auch toll, dass man jetzt schon sieht dass sich Cally an der Affäre zwischen Boomer und Tyrol stört.
    Einziger Kritikpunkt, wenn der volle Wasservorrat einige Jahre ausreicht, warum können dann die übrigen 40% nur für ein paar Tage reichen? Oder meinte Adama mit den paar Jahren, dass da nur die Galactica versorgt wird?
    Hier setzt sich auch fort was schon im Pilotfilm zu erkennen war, nämlich dass Apollo und Roslin schnell Vertrauen zueinander aufbauen.

    4 Sterne

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  • human8
    antwortet
    So so, Boomer auf der Galactica ist also der zylonischer Spion und nicht umgekehrt. Finde ich sowieso sehr spannend, dass sich unter der Mannschaft auch zylonische Agenten befinden können. Noch spannender ist die Sache, dass diese es vielleicht selber nicht wissen und Schläfer sein können.

    Nach dem Anschlag sollte die Waffenkammer Video überwacht werden, damit solche Vorfälle nicht wieder vorkommen.

    Das Intro an sich gefällt mir zwar sehr gut, aber diese kurzen Ausschnitte spoilern leider etwas. Vielleicht werde ich dieses in der Zukunft einfach überspringen.

    4,5*

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  • cybertrek
    antwortet
    Die immer wieder künstlich geschaffene Dramatik fällt mir langsam negativ auf. 60% des Wasservorrats sind verloren und man hat nur noch für 2-3 Tage zur Verfügung. Also da hätte man auch ohne den Vorfall recht rasch auf Suche gehen müssen. Nicht besonders gut geschrieben die Szene.

    Gut fand ich hingegen die Sache mit Boomer auf der Galactica. Jetzt weiss ich auch warum man sie so früh enttarnt hat. Einfach um solche Geschichten erzählen zu können, in denen sie selbst Angst vor sich selbst bekommt und man langsam die Paranoia steigern kann.

    Erneut 4 Sterne, da das Niveau in etwa gleich geblieben ist. Trotz einiger individueller Schwächen und Stärken.

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  • Maritimus
    antwortet
    Ja, diese Folge steigert sich im Vergleich zu "33" schon deutlich. Allein der spannende Teaser mit der klatschnassen Boomer, die das Fehlen der Sprengköpfe und ihre eigene Involvierung bemerkt ist stark gemacht und baut klasse die Bedrohung auf, denn die Sprengköpfe werden zwar unter Wasser gezeigt, aber man kann nicht wirklich erkennen, wo genau sie sind.

    Das Geplänkel zwischen Roslin und Adama ist eigentlich schon ziemlich süß Roslin ist überzeugt, dass Adama sie für eine Idiotin hält und einfach nur selbst auf Paraden steht, während Adama Roslin zwar schon irgendwie für eine Idiotin hält (), ihr aber mit dem Ehrenprotokoll nur zeigen möchte, dass er ihre Position anerkennt. Das war eine tolle und gut geschriebene Charakterszene. Schön auch die Einbindung von Apollo, der Roslin den nötigen Hinweis zuspielt.

    Das Drama um den zerstörten Wassertank ist dann leider schon wieder nicht ganz so gelungen. Vor allem Adamas anfängliche Aussage darüber, dass man Wasser für mehrere Jahre gebunkert habe, und die Tatsache, dass es nach dem Anschlag dann plötzlich nur noch für Tage reicht beißen sich dann doch etwas, schließlich ist ja nicht sämtliches Wasser verloren. Über diesen Punkt kann man dann aber doch hinwegsehen, es reicht wohl zu wissen, dass die Colonials jetzt schleunigst auf die Suche nach Wasser gehen müssen. Schön hier auch die Befragung/Besprechung, bei der Roslin sich zum ersten Mal präsidial geben darf. Tighs Aussage über die Wahscheinlichkeit, Wasser zu finden, macht dem Zuschauer dann auch klar, dass das BSG-Universum nicht Star Trek ist, wo man an jeder Ecke einen bewohnbaren Planeten findet. Etwas schade ist nur, dass man dann doch sofort Wasser findet; ich hätte es ja gut gefunden, wenn man erst nach einem weiteren Sprung fündig geworden wäre, aber sei es drum.

    Boomers Kampf mit sich selbst ist schon schmerzhaft für den Zuschauer, jedenfalls wenn man Sharon mag. Lediglich der Chief verhält sich hier doch ziemlich blauäugig, auch wenn Liebe ja bekanntlich blind macht, die Hinweise auf Boomers Verantwortlichkeit sind schon ziemlich eindeutig. Nur die Tatsache, dass Humlons bisher noch ein Gerücht sind kann hier eventuell als Entschuldigung gelten, allerdings hat der Chief ja Leoben auf der Ragnar Anchorage Station gesehen. Allgemein verhält sich Boomer für meinen Geschmack auf jeden Fall viel zu auffällig, ihre cylonische Seite leistet schlampige bis gar keine Arbeit, was das Verdecken ihrer Machenschaften angeht.

    Helo und Boomer 2.0 haben diese Folge nicht viel auf Caprica zu tun. Allgemein war die Idee, hier einen Handlungsstrang zu eröffnen, zwar gut; die Umsetzung ist aber nicht ganz so gelungen. So überzeugt die Erklärung, warum man in scheinbar völlig intakten Großstädten, die offenbar nicht von den Cylonen atomisiert worden sind, keine Überlebenden findet nicht so wirklich. Dennoch ist die Stimmung auf Caprica herrlich düster und wird durch die Kamera und die Farbfilter gut in Szene gesetzt, den Cylonen traut man hier alles zu und als Zuschauer muss man sich um Helo schon sehr sorgen.

    "Water" spielt die Stärken der Serie schon sehr viel besser aus als "33", so dass ich hier aus heutiger Sicht 4,5**** vergeben würde. Da das Bewertungssystem im Forum aber nur ganze Zahlen erlaubt, würde ich hier auf 4 **** abrunden, da es zu vollen 5 ***** für mich dann doch noch nicht reicht.

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  • Commander Crichton
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Larkis dürfte die Folge "Chula - Das Spiel" gemeint haben.

    Danke, ich werde das mal prüfen

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
    Das hört sich lustig an, kann mir vielleicht jemand sagen, in welcher Folge das ungefähr vorkam?
    Ich habe schon lange nicht mehr die ersten paar Staffen von DS9 angegeguckt, aber diese Beschreibung erweckt Bilder in mir, die ich mir bei DS9 so überhaupt nicht vorstellen kann...
    Larkis dürfte die Folge "Chula - Das Spiel" gemeint haben.

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  • Commander Crichton
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Naja ich erinne rmich an eine DS9 Folge am Anfang wo die hauptcharaktere Kinderlieder gesungen und dumm rumgesprungen sind.
    [/QUOTE]


    Das hört sich lustig an, kann mir vielleicht jemand sagen, in welcher Folge das ungefähr vorkam?
    Ich habe schon lange nicht mehr die ersten paar Staffen von DS9 angegeguckt, aber diese Beschreibung erweckt Bilder in mir, die ich mir bei DS9 so überhaupt nicht vorstellen kann...

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Du tust aber so als würdest du ein veganischen Salat bestellen und bekommst ein Steak vorgesetzt. Wirkt auf mich jedenfalls so.
    Na ja, vielleicht kam es zu heftig rüber. Es ist eher so, als würde man Apfelstrudel bestellen und einen Apfelkuchen bekommen, weil der Strudelteig nicht richtig gelang. Beides schmeckt ganz ähnlich, aber das eine erwartet man, das andere bekommt man. Das eine erwarte ich beim Beginn einer Serie (so ein Aufbau wie bei DS9, B5, SG1 usw.), das hier bekomme ich halt.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    ich fass die beiden Punkte mal zusammen. Z.B. in der ersten Staffel waren G'Kar und Londo meist nur Slapstikfiguren. Ich erinner mich da an eine Szene z.B: wo beide laut wegen irgenteinem unsinnigem Vertrag vor einem Lift streiten. Oder Londos sauftouren oder die Szene wo G'Kar mehrere Frauen gleichzeitig im Bett hatte. hat mit der Story auch wenig zutun.
    Das mit dem Lift gab es öfter... bitte spezifizieren!

    Bei der Szene mit G'Kar und seinen Frauen gehe ich mal davon aus, dass du jene aus Chrysalis meinst, in der Sinclair ihn besucht und da die ganzen "betuchten Damen" aus seinem Zimmer kommen.

    Hab mir gerade nochmal die ausführliche Episodenbeschreibung durchgelesen. Ja, dass da die ganzen Frauen rauskommen, hat so nichts mit der Episode zu tun, sondern definiert den Charakter G'Kar. Die Szene selbst, die dieses kleine Detail umrahmt, hat sogar auf mehreren Ebenen etwas mit der Folge zu tun:
    - Sinclair kommt zu G'Kar mit einer Bitte, die direkt etwas mit dem restlichen Londo-G'Kar-Strang der Folge zu tun hat: Er möge doch bitte bei den Verhandlungen im Quadrant 37 einrenken. Diese Verhandlungen hat man vorher gesehen, G'Kar will hier nicht einrenken und das zwingt Londo, das zu tun, was er daraufhin tut.
    - G'Kars Ausspruch in dieser Szene, man befände sich hier nun an einem Scheideweg, passt einfach thematisch ganz gut zu diesem kompletten Seasonfinale, das wirklich wie ein Scheideweg daherkommt.
    Diese Verbindung, ob auf inhaltlicher oder auf Metaebene, fehlt mir irgendwie gerade zu Beginn bei nBSG oft.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Da war irgentein Virus oder so das die Leute auf einmal nicht mehr reden und schreiben konnten und am Ende nur noch Quark in der Lage war, das OPS zu bedienen.
    Och, na ja, halt die übliche Anomaly-of-the-week... was dich daran jetzt aber störte, weiß ich nicht recht

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Wieso die Haupthandlung wird passend abgeschlossen, die Flotte ist gerettet alles gut. Ein typisches Serienfolgenende. Versteh nicht wie man sich an so wenigne Szenen aufhängen kann. Und ja wenn du deswegen fast Minimalepunktzahl gibts kann man echt sagen das du dich massiv dran aufhängt, eig überpoportional stark.
    Nun ja, gerade bei einem Serieneinstieg ist es IMO enorm wichtig, dass diese Mischung, die einen guten Einstieg erleichtert, gewahrt bleibt. Doch ich erinnere mich noch zu gut an mein erstes Mal, wo ich ständig das Gefühl hatte, man würde mir bei jedem Schnitt zurufen wollen "Hier, das ist alles eine Geschichte! Das ist alles eine Geschichte!", obwohl ich dieses Gefühl einfach nie hatte. Und auch beim zweiten Mal wirken viele Szenen für mich einfach zu sepparat, um eine runde Folge zu sein.

    Sicherlich wäre es überzogen, wenn das mein einziger Kritikpunkt wäre. War es glücklicherweise nicht

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Es zeigt aber wie Baltar tickt.
    Joa, irgendwie erschließt sich mir der Erkenntnisgewinn nicht...

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Extrem exakt eigentlich. Bodencrews, CAG selbst der Fliegerbesprechungsraum entsprechen realen Vorbildern.
    Joa, für so militärischen Kram konnte ich mich nie begeistern. Mir reicht eine erkennbare Hierarchie und ich bin glücklich. So eine Deatilarbeit ist dennoch lobenswert.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Z.B. wie die Flotte über den Mars ausgeschalten wird. Das keiner auf die Idee kommt die ladung zu kontrollieren gerade wenn man weiß das auf dem Planet der Widerstand operiert.

    Oder die Befreiung Sheridans. Ein Tunnel wo Waffenwärme zum Alarm führt. Das man da keine Messer, armbrüste, Pfeil und Bogen, Wurfmesser oder was ähnliches mitnimmt ist mir unverständlich. Die Wachen sind nicht gerüstet, ein Blasrohr mit Betäubspfeilen dürfte Wunder wirken. Stattdessen Faustkämpfe.

    Die Sache mit ivaonva brauche ich nicht weiter zu erwähnen, ist nachdem was man schon früher über die White Star gehört hat und auch nach logischen Schlussfolgerungen absolut bescheuert. Zumal glaube ich sogar beim ersten White Star die Brücke im Schiff selbst war und nicht irgentwo außen.
    Zu Eins: Gut, die Kritik kann ich verstehen, allerdings darf man nicht vergessen, dass es da extremen Zeitdruck gab.
    Zu Zwei: Auf die Idee wäre ich auch nicht gekommen
    Zu Drei: Warum man nicht akzeptieren kann, dass es eben Schäden auf der Brücke gab, verstehe ich einfach nicht.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Wo haben die Minbari den schon vorher so gehandelt? Wo hat man schon vorher gesehen das die Krieger liebend gerne Priester abschlachten?
    Kam es für dich wirklich überraschend, dass es zu einem Konflikt zwischen Kriegerkaste und religiöser Kaste kam?

    Na ja, ich meinte allerdings auch noch andere, nicht ganz so offensichtliche Punkte, in denen dieses Verhalten sehr gut zum bisher und danach gezeigten Verhalten der Minbari passt. Musst du mal wieder meine Reviews an den entsprechenden Stellen lesen

    Ne, ehrlich, ich denke, die Diskussion können wir an anderer Stelle weiterführen. Hier geht es schon sehr arg direkt um B5...

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Das der Minbaribürgerkrieg keinen Sinn hat. Nichtmal Ansatzweise.
    Rate mal, warum Delenn ihn beendet.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Na ja, sagen wir es so: Dennoch ist und bleibt die Mischung irgendwie eine andere. Das ist irgendwie wie mit Kuchen. Die Grundzutaten sind meist recht identisch, aber irgendwie gibt es für jeden genau die Mischung, die ihm am besten schmeckt.
    Du tust aber so als würdest du ein veganischen Salat bestellen und bekommst ein Steak vorgesetzt. Wirkt auf mich jedenfalls so.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ja, hat man. Aber meist im Rahmen von Szenen, in den Franklin sowieso aus Gründen der Haupthandlung gezeigt werden musste.

    Beispiel
    ich fass die beiden Punkte mal zusammen. Z.B. in der ersten Staffel waren G'Kar und Londo meist nur Slapstikfiguren. Ich erinner mich da an eine Szene z.B: wo beide laut wegen irgenteinem unsinnigem Vertrag vor einem Lift streiten. Oder Londos sauftouren oder die Szene wo G'Kar mehrere Frauen gleichzeitig im Bett hatte. hat mit der Story auch wenig zutun.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ersteres ist einer meiner Lieblingsmomente in DS9, zweiteres weiß ich ja gar nicht mehr
    Da war irgentein Virus oder so das die Leute auf einmal nicht mehr reden und schreiben konnten und am Ende nur noch Quark in der Lage war, das OPS zu bedienen.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Zumindest in dieser Folge sind mir manche Fädchen aber einfach zu klein, als dass daraus eine runde Folge gestrickt werden könnte.
    Wieso die Haupthandlung wird passend abgeschlossen, die Flotte ist gerettet alles gut. Ein typisches Serienfolgenende. Versteh nicht wie man sich an so wenigne Szenen aufhängen kann. Und ja wenn du deswegen fast Minimalepunktzahl gibts kann man echt sagen das du dich massiv dran aufhängt, eig überpoportional stark.



    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Wo du die TNG-Kartenspiele erwähnst: Oftmals befinden sich diese am Anfang oder am Ende der Folge, in manchen Fällen sind sie halt zwischendrin, dann aber meist in die Handlung miteingebaut, etwa bei "Deja vu", wo man anhand der Karten der Anomalie auf die Schliche kommt, oder bei dem Privatduell zwischen Riker und Shelby. Hier ist über ein paar Ecken auch eine Verbindung dar, weil Baltar und Gaeta eben aufgrund der Explosion da zusammenarbeiten sollen, aber um einfach zu zeigen, dass Baltar darauf keine Lust hat, war mir die Folge einfach zu lang.
    Es zeigt aber wie Baltar tickt.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ja, jutt, bei mir ist Flieger immer Flieger, aber danke für die Info. Was militärische Sachen angeht, ist nBSG aber auch meist schon recht exakt.
    Extrem exakt eigentlich. Bodencrews, CAG selbst der Fliegerbesprechungsraum entsprechen realen Vorbildern.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Außer an die Sache mit den Telepathen, die dir zu schnell zum Mars gebracht wurden, hab ich da wenig in diese Richtung rauslesen können
    Z.B. wie die Flotte über den Mars ausgeschalten wird. Das keiner auf die Idee kommt die ladung zu kontrollieren gerade wenn man weiß das auf dem Planet der Widerstand operiert.

    Oder die Befreiung Sheridans. Ein Tunnel wo Waffenwärme zum Alarm führt. Das man da keine Messer, armbrüste, Pfeil und Bogen, Wurfmesser oder was ähnliches mitnimmt ist mir unverständlich. Die Wachen sind nicht gerüstet, ein Blasrohr mit Betäubspfeilen dürfte Wunder wirken. Stattdessen Faustkämpfe.

    Die Sache mit ivaonva brauche ich nicht weiter zu erwähnen, ist nachdem was man schon früher über die White Star gehört hat und auch nach logischen Schlussfolgerungen absolut bescheuert. Zumal glaube ich sogar beim ersten White Star die Brücke im Schiff selbst war und nicht irgentwo außen.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ich meine nicht, dass ich es nachvollziehen kann, ich meine, dass die Minbari in eben dieser Eigenschaft, genauso zu handeln, in sich stets konstistent waren. Einen anderen Anspruch bei der Darstellung des Verhaltens Außerirdischer mit einem anderen Wesen und einer anderen Kultur habe ich nicht.
    Wo haben die Minbari den schon vorher so gehandelt? Wo hat man schon vorher gesehen das die Krieger liebend gerne Priester abschlachten?

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ähm... "Meine Titten sind größer"?

    Ich verstehe den Zusammenhang gerade nicht.
    Das der Minbaribürgerkrieg keinen Sinn hat. Nichtmal Ansatzweise.


    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ich denke, du wolltest hier etwas schreiben und hast es dann vergessen...
    Hmm kA was das war.^^

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ich sehe da keine Extreme sondern eher eine Mischung. Eine Folge nBSG hat ein Haupthema das sie behandelt.

    33: Kampf und unmenschliche Entscheidungen

    Water: Charakterfolge Boomer

    Astral Queen: Politik

    Tribunal: Gerichtfolge

    Ellen: Humor

    The Hand of God: Kampf

    Colonial Day: Politik
    Na ja, sagen wir es so: Dennoch ist und bleibt die Mischung irgendwie eine andere. Das ist irgendwie wie mit Kuchen. Die Grundzutaten sind meist recht identisch, aber irgendwie gibt es für jeden genau die Mischung, die ihm am besten schmeckt.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Die Folgen haben ein klares Haupthema das bei der Folge im Vordergrund steht. Der Unterschied ist nur das die anderen Themen parallel noch kurz thematisiert werden. Schau mal bei B5 die Sache mit Junkie-Franklin. Da hat man auch schon min. 1 Staffel vorher gesehen wie er sich immer wieder eine Spritze setzt.
    Ja, hat man. Aber meist im Rahmen von Szenen, in den Franklin sowieso aus Gründen der Haupthandlung gezeigt werden musste.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Naja ich erinne rmich an eine DS9 Folge am Anfang wo die hauptcharaktere Kinderlieder gesungen und dumm rumgesprungen sind. Oder die Folge wo Quark das Ops geführt hat. Das hat mir da gereicht.
    Ersteres ist einer meiner Lieblingsmomente in DS9, zweiteres weiß ich ja gar nicht mehr

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Aber das ist es doch gerade, bei der Folge konzentriert man sich auf das Wasserproblem. Und nebenbei zeigt man die Auswirkung der anderen Folge. Es sind kleine Fäden die im Hintergrund weitergesponnen werden, aber jede Folge hat ein Hauptthema.
    Zumindest in dieser Folge sind mir manche Fädchen aber einfach zu klein, als dass daraus eine runde Folge gestrickt werden könnte.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Bei B5 zeigt man auch gerade am Anfang G'kar und/oder Londo die garnix mit der Folge zutun haben.
    Beispiel


    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Auch Ds9 und B5 haben immer wieder Szenen um die Hauptstory aufzulockern. Odo7Quark oder Londo/G'Kar. Auch bei TNG sieht man die Crew immer mal "sinnlos" Kartenspielen. Solche Auflockerungszenen gibt es eigentlich bei jeder Serie um ihr leben einzuhauchen, um das Gefühl zu vermitteln das es noch ein Leben neben dem Haupthandlungstrang gibt. Verstehe nicht wieso das hier ein Problem ist.
    Wo du die TNG-Kartenspiele erwähnst: Oftmals befinden sich diese am Anfang oder am Ende der Folge, in manchen Fällen sind sie halt zwischendrin, dann aber meist in die Handlung miteingebaut, etwa bei "Deja vu", wo man anhand der Karten der Anomalie auf die Schliche kommt, oder bei dem Privatduell zwischen Riker und Shelby. Hier ist über ein paar Ecken auch eine Verbindung dar, weil Baltar und Gaeta eben aufgrund der Explosion da zusammenarbeiten sollen, aber um einfach zu zeigen, dass Baltar darauf keine Lust hat, war mir die Folge einfach zu lang.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ansonsten spielt Starbuck Poker, weil sie eine Viper-Pilotin ist und keine Raptorpilotin. Das zeigt die Serie öfter, das da unterschieden wird. Nicht jeder Viperpilot kann einen Raptor fliegen und andersrum. Beim pegasusdreiteiler wird sogar extra hervorgehoben das Apollo beides fliegen kann.
    Ja, jutt, bei mir ist Flieger immer Flieger, aber danke für die Info. Was militärische Sachen angeht, ist nBSG aber auch meist schon recht exakt.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    hab ich in den entsprechenden Episodenthreads geschrieben.
    Außer an die Sache mit den Telepathen, die dir zu schnell zum Mars gebracht wurden, hab ich da wenig in diese Richtung rauslesen können

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Du meinst die Minbari die 1000 Jahre lang in Frieden und Eintracht gelebt haben, wo seid X Generation sich keiner mehr ein Leben ohne den Grauen Rat vorstellen kann, und die Toleranz predigen. Du meinst es ist logisch nachvollziehbar das sie sich nach der langen Zeit einfach sinnlos grundlos abschlachten?
    Ich meine nicht, dass ich es nachvollziehen kann, ich meine, dass die Minbari in eben dieser Eigenschaft, genauso zu handeln, in sich stets konstistent waren. Einen anderen Anspruch bei der Darstellung des Verhaltens Außerirdischer mit einem anderen Wesen und einer anderen Kultur habe ich nicht.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Welchen Grund hat der Krieg außer "Mein Pimmel ist größer?"
    Ähm... "Meine Titten sind größer"?

    Ich verstehe den Zusammenhang gerade nicht.


    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Vielleicht wird mein Argumentationsgang klarer, wenn du mit diesem Post fertig bist.



    Natürlich KANN es das
    Ich denke, du wolltest hier etwas schreiben und hast es dann vergessen...

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Gut. Allerdings scheinst du bei der Aussage einfach vergessen zu haben, wie denn mein Geschmack ist: Ich bin einfach derjenige, der vor allem anderen DS9 und B5 als die beiden großartigsten Serien der letzten Jahre sieht. Wenn du dir jetzt B5 und DS9 anschaust, kannst du doch hinterher nicht behaupten, dass das "Einzelepisoden ohne fortlaufende Handlungsstränge sind". Vielleicht bei DS9 gerade am Anfang noch eher als bei B5, aber beide Serien haben gar ihre Phasen, wo sie vom Erzählmodus her nBSG verdammt ähnlich sind, vielleicht sogar gleich (gerade wenn ich mir den letzten Zehnteiler von DS9 anschaue).

    Was ich halt nie mag, sind Extreme, das gebe ich zu. Das extreme Auflösen sämtlicher Episodentrennungen wird letztlich erst einmal so behandelt wie das extreme Erzählen von Einzelfolgen. Nimmt man nun an, dass die beiden Hauptvertreter dieser Extremen im SF-Sektor TNG und nBSG sind. Von dieser Warte her sehe ich die beiden Serien auf dem selben Level. (Das hat jetzt erstmal nichts mit den Inhalten, Darstellerleistungen usw. zu tun, sondern erst einmal in der Art und Weise, wie sich die Serien vom Gesamtkonzept her anfühlen.) Beide Formate haben ihre Vor- und Nachteile. Während ich bei TNG halt vor allem bestimmte Episoden immer und immer wieder sehen kann und andere total vergessen kann, werde ich mir die nBSG-Folgen im Schnitt genauso oft anschauen, nur keine so häufig wie meine Lieblings-TNG-Folge und keine so selten wie meine Hass-TNG-Folge (außer ich lasse "Hero" mal raus ).

    Nicht umsonst gibt es aber auch das Sprichwort vom goldenen Mittelweg. Den haben DS9 und B5 für mich einfach gefunden: Man beginnt mit Einzelepisoden, lässt den Charakteren und dem Universum erstmal Zeit, sich zu entfalten und schnürrt die einzelnen Episoden erst nach und nach zu einem Gesamtpaket.
    Ich sehe da keine Extreme sondern eher eine Mischung. Eine Folge nBSG hat ein Haupthema das sie behandelt.

    33: Kampf und unmenschliche Entscheidungen

    Water: Charakterfolge Boomer

    Astral Queen: Politik

    Tribunal: Gerichtfolge

    Ellen: Humor

    The Hand of God: Kampf

    Colonial Day: Politik


    Die Folgen haben ein klares Haupthema das bei der Folge im Vordergrund steht. Der Unterschied ist nur das die anderen Themen parallel noch kurz thematisiert werden. Schau mal bei B5 die Sache mit Junkie-Franklin. Da hat man auch schon min. 1 Staffel vorher gesehen wie er sich immer wieder eine Spritze setzt.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Nun, alles Geschmackssache.
    Die erste DS9-Staffel kann man schon wegen den vielen TNG-Fortsetzungen nicht komplett vergessen (üüberhaupt finde ich die Staffel nicht wirklich mies, da gibt es weitaus schlimmeres, wobei es richtig ist, dass sie mal paar Höhepunkte mehr hätte vertragen können), die erste Babylon5-Staffel bietet vor allem für den Zweitseher schon viele geile Momente, die einfach über das übliche "Nostalgie"-Feeling rausgehen. Sicherlich gibt es dort auch die eine oder andere peinliche Folge, aber gerade diejenige, die für mich wirklich peinlich ist, hat von dir sogar 5 Sterne bekommen.
    Naja ich erinne rmich an eine DS9 Folge am Anfang wo die hauptcharaktere Kinderlieder gesungen und dumm rumgesprungen sind. Oder die Folge wo Quark das Ops geführt hat. Das hat mir da gereicht.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Beide Problematiken werden irgendwie (neben gefühlten 50 anderen) mal angesprochen, aber auf keines von beiden konzentriert man sich. Und klar, muss man auch nicht, aber gerade bei den Wasserproblemen hätte man da so viel machen können.

    Mir geht es da ein wenig wie irony.
    Aber das ist es doch gerade, bei der Folge konzentriert man sich auf das Wasserproblem. Und nebenbei zeigt man die Auswirkung der anderen Folge. Es sind kleine Fäden die im Hintergrund weitergesponnen werden, aber jede Folge hat ein Hauptthema.


    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Dieses Wassermangelproblem hätte noch viel weiter vertieft werden, stattdessen zeigt man Lee, der mal leidlich in die Kamera schauen darf.
    Bei B5 zeigt man auch gerade am Anfang G'kar und/oder Londo die garnix mit der Folge zutun haben.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ja, das ist sicherlich klar und ich bin mir im Klaren darüber, dass nBSG, was das angeht, nicht so viel Spielraum hat wie andere Serien, einfach aus der Serienhandlung gesehen. Und ein paar Folgen auf Caprica wären halt irgendwo auch für den Anfang langweilig gewesen und hätten nBSG jenen Tod gebracht, den SGU jetzt erleiden musste.

    Dennoch sehe ich schon Möglichkeiten, wie man dennoch in diesen Beginn eine bessere Struktur hätte reinbringen können. Beispielsweise bei der Lee-Handlung hätte es mich keineswegs gestört, wenn man sie einfach in einer anderen Folge gebracht hätte. Gerade die nächste Folge wäre da ideal gewesen, weil man diese Schuldgefühlsproblematik auch gut mit Lees Umgang mit Tom Zarek hätte verbinden können. Da hätte man hier ein wenig was kürzen können und vor allem die Rückblende ohne Probleme in die nächste Folge reinbringen können (dann halt vielleicht in einem anderen Kontext).

    Gleichzeitig hätte man diese doch sehr spannungsbogenbremsende "Tigh-torkelt-durch-das-Schiff-und-schnauzt-jeden-an"-Handlung besser hierhin verfrachten können. Ein paar klärende Worte, dass Tigh das Warten auf Wasser nicht aushalten kann und deswegen mal lieber einen Inspektionsrundgang macht, und das ganze wäre sogar die perfekte Verbindung von "Charakterszene" und "Episodenkontext" gewesen.

    Aber auf diese Verbindung verzichtet nBSG oftmals sehr bewusst. Das ist ganz interessant, ein kleines gewagtes Experiment. Das funktioniert aber für mich vor allem im Sinne der Einzelfolge, und die muss ich ja dann letztlich bewerten, eher selten. Und hier gibt es schon ein paar solcher Dinge, die einfach irgendwie den Spannungsbogen der Folge im Nichts verpuffen lassen:
    - Lees kleine "Schuldproblems"-Szene
    - Baltar, der mit Starbuck um die Runde pokert, obwohl die lieber auf Wassersuche sein sollte

    Dass es das gibt, hängt halt mit dem Serienkonzept zusammen. Und so muss ich einfach mal sagen, dass diese Folge eben dem Serienkonzept zum Opfer fiel, wie so viele Folgen in der ersten Staffel, die zwar jetzt keine 2-Sterne-Wertung haben, aber wohl etwas weiter vorne lägen (während vor allem die 4. Staffel davon profitiert).
    Auch Ds9 und B5 haben immer wieder Szenen um die Hauptstory aufzulockern. Odo7Quark oder Londo/G'Kar. Auch bei TNG sieht man die Crew immer mal "sinnlos" Kartenspielen. Solche Auflockerungszenen gibt es eigentlich bei jeder Serie um ihr leben einzuhauchen, um das Gefühl zu vermitteln das es noch ein Leben neben dem Haupthandlungstrang gibt. Verstehe nicht wieso das hier ein Problem ist.

    Ansonsten spielt Starbuck Poker, weil sie eine Viper-Pilotin ist und keine Raptorpilotin. Das zeigt die Serie öfter, das da unterschieden wird. Nicht jeder Viperpilot kann einen Raptor fliegen und andersrum. Beim pegasusdreiteiler wird sogar extra hervorgehoben das Apollo beides fliegen kann.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Na ja, das Ende des Clark-Regimes ist sicherlich kein Überraschungsmoment, aber wo die dynamische Logik fehlt, wenn auch so etwas mal zum Ende gelangt, verstehe ich gerade nicht.
    hab ich in den entsprechenden Episodenthreads geschrieben.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Was genau ist denn jetzt dein Problem mit dem Minbaribürgerkrieg? Da werden doch die Minbari exakt nach ihrer inneren Logik gezeigt, so, wie sie eben sind und wie sich die meisten Minbari in der Serie auch darstellen und dargestellt werden.
    Du meinst die Minbari die 1000 Jahre lang in Frieden und Eintracht gelebt haben, wo seid X Generation sich keiner mehr ein Leben ohne den Grauen Rat vorstellen kann, und die Toleranz predigen. Du meinst es ist logisch nachvollziehbar das sie sich nach der langen Zeit einfach sinnlos grundlos abschlachten? Welchen Grund hat der Krieg außer "Mein Pimmel ist größer?"

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Wie du hoffentlich an diesem Post bemerkst, gebe ich mir aber viel Mühe
    Ich versuch dasselbe.


    Vielleicht wird mein Argumentationsgang klarer, wenn du mit diesem Post fertig bist.



    Natürlich KANN es das [/QUOTE]

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    ich versuch nur zu verstehen.
    Gut. Allerdings scheinst du bei der Aussage einfach vergessen zu haben, wie denn mein Geschmack ist: Ich bin einfach derjenige, der vor allem anderen DS9 und B5 als die beiden großartigsten Serien der letzten Jahre sieht. Wenn du dir jetzt B5 und DS9 anschaust, kannst du doch hinterher nicht behaupten, dass das "Einzelepisoden ohne fortlaufende Handlungsstränge sind". Vielleicht bei DS9 gerade am Anfang noch eher als bei B5, aber beide Serien haben gar ihre Phasen, wo sie vom Erzählmodus her nBSG verdammt ähnlich sind, vielleicht sogar gleich (gerade wenn ich mir den letzten Zehnteiler von DS9 anschaue).

    Was ich halt nie mag, sind Extreme, das gebe ich zu. Das extreme Auflösen sämtlicher Episodentrennungen wird letztlich erst einmal so behandelt wie das extreme Erzählen von Einzelfolgen. Nimmt man nun an, dass die beiden Hauptvertreter dieser Extremen im SF-Sektor TNG und nBSG sind. Von dieser Warte her sehe ich die beiden Serien auf dem selben Level. (Das hat jetzt erstmal nichts mit den Inhalten, Darstellerleistungen usw. zu tun, sondern erst einmal in der Art und Weise, wie sich die Serien vom Gesamtkonzept her anfühlen.) Beide Formate haben ihre Vor- und Nachteile. Während ich bei TNG halt vor allem bestimmte Episoden immer und immer wieder sehen kann und andere total vergessen kann, werde ich mir die nBSG-Folgen im Schnitt genauso oft anschauen, nur keine so häufig wie meine Lieblings-TNG-Folge und keine so selten wie meine Hass-TNG-Folge (außer ich lasse "Hero" mal raus ).

    Nicht umsonst gibt es aber auch das Sprichwort vom goldenen Mittelweg. Den haben DS9 und B5 für mich einfach gefunden: Man beginnt mit Einzelepisoden, lässt den Charakteren und dem Universum erstmal Zeit, sich zu entfalten und schnürrt die einzelnen Episoden erst nach und nach zu einem Gesamtpaket.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    So wie bei DS9 wo man die erste Staffel komplett vergessen kann? Oder Bab 5 für ihre teils regelrecht peinlichen Folgen?^^
    Nun, alles Geschmackssache.
    Die erste DS9-Staffel kann man schon wegen den vielen TNG-Fortsetzungen nicht komplett vergessen (üüberhaupt finde ich die Staffel nicht wirklich mies, da gibt es weitaus schlimmeres, wobei es richtig ist, dass sie mal paar Höhepunkte mehr hätte vertragen können), die erste Babylon5-Staffel bietet vor allem für den Zweitseher schon viele geile Momente, die einfach über das übliche "Nostalgie"-Feeling rausgehen. Sicherlich gibt es dort auch die eine oder andere peinliche Folge, aber gerade diejenige, die für mich wirklich peinlich ist, hat von dir sogar 5 Sterne bekommen.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ich versteh einfach nicht was hierdran jetzt so schlimm sein soll. Es werden 2 wichtige Punkte Thematisiert, es gibt noch Cylonen auf den Schiffen die Terroranschläge planen und ausführen, und es wird die Ressourcenproblematik angesprochen.
    Beide Problematiken werden irgendwie (neben gefühlten 50 anderen) mal angesprochen, aber auf keines von beiden konzentriert man sich. Und klar, muss man auch nicht, aber gerade bei den Wasserproblemen hätte man da so viel machen können.

    Mir geht es da ein wenig wie irony.

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Dass Boomer gegen ihre Programmierung kämpft, ist nicht völlig uninteressant, aber es wäre eben interessanter gewesen, zu sehen, wie sich der Wassermangel konkret in der Flotte auswirkt. Diese Plotmöglichkeit wurde quasi verschenkt, da man ja doch recht schnell ein System mit Wasser finden konnte.
    Dieses Wassermangelproblem hätte noch viel weiter vertieft werden, stattdessen zeigt man Lee, der mal leidlich in die Kamera schauen darf.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Das "Problem" dürfte sein, dass nBSg nunmal eine andere Ausgangslage hat. Viele Serien starten so: Crew/Team trifft sich im Pilotfilm, erlebt ein erstes großes Abenteuer und geht danach geeint neuen Abenteuern entgegen.

    Bei nBSg sind alle Hauptcharaktere bis zum Ende des Pilotfilms getrennt. Erst danach treffen sie in ihren entgütligen ROllen aufeinander und dann ist man auch schon auf der Flucht. Es gibt also keine wirkliche Kennlernphase, am Anfang der Serie sind sich alle Charaktere noch Fremd. Sieht man z.B. schön bei der Adama/Roslin Fehlinterpretationen was die Uniform angeht.

    Und das sind Sachen die kann man nicht mal eben ein paar Folgen aufschieben. Diese Kennlernphase läuft nunmal nebenbei und zieht sich auch etwas hin. Aber nBSG ist eben stark Charokterorientiert ohne das übliche Alien of the Week der anderen Serien.
    Ja, das ist sicherlich klar und ich bin mir im Klaren darüber, dass nBSG, was das angeht, nicht so viel Spielraum hat wie andere Serien, einfach aus der Serienhandlung gesehen. Und ein paar Folgen auf Caprica wären halt irgendwo auch für den Anfang langweilig gewesen und hätten nBSG jenen Tod gebracht, den SGU jetzt erleiden musste.

    Dennoch sehe ich schon Möglichkeiten, wie man dennoch in diesen Beginn eine bessere Struktur hätte reinbringen können. Beispielsweise bei der Lee-Handlung hätte es mich keineswegs gestört, wenn man sie einfach in einer anderen Folge gebracht hätte. Gerade die nächste Folge wäre da ideal gewesen, weil man diese Schuldgefühlsproblematik auch gut mit Lees Umgang mit Tom Zarek hätte verbinden können. Da hätte man hier ein wenig was kürzen können und vor allem die Rückblende ohne Probleme in die nächste Folge reinbringen können (dann halt vielleicht in einem anderen Kontext).

    Gleichzeitig hätte man diese doch sehr spannungsbogenbremsende "Tigh-torkelt-durch-das-Schiff-und-schnauzt-jeden-an"-Handlung besser hierhin verfrachten können. Ein paar klärende Worte, dass Tigh das Warten auf Wasser nicht aushalten kann und deswegen mal lieber einen Inspektionsrundgang macht, und das ganze wäre sogar die perfekte Verbindung von "Charakterszene" und "Episodenkontext" gewesen.

    Aber auf diese Verbindung verzichtet nBSG oftmals sehr bewusst. Das ist ganz interessant, ein kleines gewagtes Experiment. Das funktioniert aber für mich vor allem im Sinne der Einzelfolge, und die muss ich ja dann letztlich bewerten, eher selten. Und hier gibt es schon ein paar solcher Dinge, die einfach irgendwie den Spannungsbogen der Folge im Nichts verpuffen lassen:
    - Lees kleine "Schuldproblems"-Szene
    - Baltar, der mit Starbuck um die Runde pokert, obwohl die lieber auf Wassersuche sein sollte

    Dass es das gibt, hängt halt mit dem Serienkonzept zusammen. Und so muss ich einfach mal sagen, dass diese Folge eben dem Serienkonzept zum Opfer fiel, wie so viele Folgen in der ersten Staffel, die zwar jetzt keine 2-Sterne-Wertung haben, aber wohl etwas weiter vorne lägen (während vor allem die 4. Staffel davon profitiert).

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    mMn das größte Problem, es folgt keiner dynamischen Logik. Es wirkt massiv gewollt und man spürt es. Z.B. das Ende von Clarks Regime, dieser Minbari-Bürgerkrieg, es sind viele Sachen die einfach nicht sein müssen. Oder Ivanovas unnötig Verletzung womit man unnötig Markus rauskickt nur damit Ivanova dann eh verschwindet. Dann noch das overacting einiger Schauspieler. Man merkt das dahinter vieles nicht zuende gedacht wurde.
    Na ja, das Ende des Clark-Regimes ist sicherlich kein Überraschungsmoment, aber wo die dynamische Logik fehlt, wenn auch so etwas mal zum Ende gelangt, verstehe ich gerade nicht.

    Was genau ist denn jetzt dein Problem mit dem Minbaribürgerkrieg? Da werden doch die Minbari exakt nach ihrer inneren Logik gezeigt, so, wie sie eben sind und wie sich die meisten Minbari in der Serie auch darstellen und dargestellt werden.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Es nervt halt etwas das ich dich nicht verstehe.
    Wie du hoffentlich an diesem Post bemerkst, gebe ich mir aber viel Mühe

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Naja ich fand deine Argumentation eben merkwürdig. Aber gut lassen wir das.
    Vielleicht wird mein Argumentationsgang klarer, wenn du mit diesem Post fertig bist.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ja stell dir vor sowas kann Spannung erzeugen.
    Natürlich KANN es das

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Du gehst unnötig von einem Extrem ins andere und ich weiß nicht, wieso...
    ich versuch nur zu verstehen.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Na ja, ich weiß zumindest, welche Art von Serieneinstieg ich besser finde... und ja, da gehört der Vergleich zwischen verschiedenen ersten Staffeln nun mal dazu, bis man mal bemerkt, welcher Serieneinstieg irgendwie besser funktionieren will.
    So wie bei DS9 wo man die erste Staffel komplett vergessen kann? Oder Bab 5 für ihre teils regelrecht peinlichen Folgen?^^
    Ich versteh einfach nicht was hierdran jetzt so schlimm sein soll. Es werden 2 wichtige Punkte Thematisiert, es gibt noch Cylonen auf den Schiffen die Terroranschläge planen und ausführen, und es wird die Ressourcenproblematik angesprochen.

    Das "Problem" dürfte sein, dass nBSg nunmal eine andere Ausgangslage hat. Viele Serien starten so: Crew/Team trifft sich im Pilotfilm, erlebt ein erstes großes Abenteuer und geht danach geeint neuen Abenteuern entgegen.

    Bei nBSg sind alle Hauptcharaktere bis zum Ende des Pilotfilms getrennt. Erst danach treffen sie in ihren entgütligen ROllen aufeinander und dann ist man auch schon auf der Flucht. Es gibt also keine wirkliche Kennlernphase, am Anfang der Serie sind sich alle Charaktere noch Fremd. Sieht man z.B. schön bei der Adama/Roslin Fehlinterpretationen was die Uniform angeht.

    Und das sind Sachen die kann man nicht mal eben ein paar Folgen aufschieben. Diese Kennlernphase läuft nunmal nebenbei und zieht sich auch etwas hin. Aber nBSG ist eben stark Charokterorientiert ohne das übliche Alien of the Week der anderen Serien.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Nun ich würde nicht sagen, dass B5 fehlerlos ist, aber wo es denn mehr Fehler macht als nBSG, sehe ich dann auch nicht...
    mMn das größte Problem, es folgt keiner dynamischen Logik. Es wirkt massiv gewollt und man spürt es. Z.B. das Ende von Clarks Regime, dieser Minbari-Bürgerkrieg, es sind viele Sachen die einfach nicht sein müssen. Oder Ivanovas unnötig Verletzung womit man unnötig Markus rauskickt nur damit Ivanova dann eh verschwindet. Dann noch das overacting einiger Schauspieler. Man merkt das dahinter vieles nicht zuende gedacht wurde.


    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Wenn ich dich nicht schon anders erlebt habe, würde ich gerade fragen, ob du immer so kindisch bist...
    Es nervt halt etwas das ich dich nicht verstehe.



    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Die Folge bekommt 2 Sterne, weil sie langweilig ist. Dass das mitunter damit zu tun hat, dass der Charakter Boomer langweilig ist, stimmt sicherlich. Das jetzt aber auf direkte Abneigung zurückzuführen, ist irgendwie... merkwürdig.
    Naja ich fand deine Argumentation eben merkwürdig. Aber gut lassen wir das.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Und ich soll jetzt dabei mitfiebern, wie die Charaktere etwas herausfinden, was dem Erstseher schon von Folge 1 an klar ist? Dass das in die Hose gehen MUSS, ist einfach irgendwie so.
    Ja stell dir vor sowas kann Spannung erzeugen.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Sprich du willst nur Einzelepsioden haben und magst keine Fortlaufenden Handlungstränge. Den anders kann ich deine Aussage nicht akzeptieren.
    Du gehst unnötig von einem Extrem ins andere und ich weiß nicht, wieso...

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Siehe oben. Wenn du nur mit einem System klarkommst wo jede Folge ein Themengebiet behandelt und keinen fortlaufenden Handlungsbogen sag es auch so, aber versuch nicht irgentwelche Gründe zu erfinden wieso nBSG schlechter ist als B5 z.B.
    Na ja, ich weiß zumindest, welche Art von Serieneinstieg ich besser finde... und ja, da gehört der Vergleich zwischen verschiedenen ersten Staffeln nun mal dazu, bis man mal bemerkt, welcher Serieneinstieg irgendwie besser funktionieren will.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Joa kann man so sagen. Wobei mMn B5 zuviele Fehler Fehler macht als das man sie gut nennen könnte.
    Nun ich würde nicht sagen, dass B5 fehlerlos ist, aber wo es denn mehr Fehler macht als nBSG, sehe ich dann auch nicht...


    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Doch.
    Wenn ich dich nicht schon anders erlebt habe, würde ich gerade fragen, ob du immer so kindisch bist...


    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Die Folge bekommt 2 Punkte weil sie sich um Boomer dreht. Ist doch klare Ablehnung.
    Die Folge bekommt 2 Sterne, weil sie langweilig ist. Dass das mitunter damit zu tun hat, dass der Charakter Boomer langweilig ist, stimmt sicherlich. Das jetzt aber auf direkte Abneigung zurückzuführen, ist irgendwie... merkwürdig.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Den anderen Charakteren der Serie.
    Und ich soll jetzt dabei mitfiebern, wie die Charaktere etwas herausfinden, was dem Erstseher schon von Folge 1 an klar ist? Dass das in die Hose gehen MUSS, ist einfach irgendwie so.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Festmachen lässt sich so eine (zugegebenermaßen auch subjektive) Einschätzung nicht, aber das Gefühl sagt mir einfach, dass ich, immer wenn ich nBSG schaue, dasselbe Gericht etwas anders zubereitet bekomme, während ich z. B. bei DS9 extrem viele unterschiedliche Gerichte habe. Letzteres finde ich einfach als Serienkonzept doch noch ansprechender.
    Sprich du willst nur Einzelepsioden haben und magst keine Fortlaufenden Handlungstränge. Den anders kann ich deine Aussage nicht akzeptieren.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Und der Vorteil daran ist halt: Selbst nach zwei wirklich hervorragenden Pizzen will ich am dritten Tag eigentlich nicht wieder Pizza haben, erst recht nicht, wenn der Belag am dritten Tag mir etwas weniger zusagt als an den beiden Tagen davor. Und das ist hier einfach der Fall.

    Gleichwertig gut gemachte Tortellini würden mir dann einfach mal zur Abwechslung besser schmecken und darum bekommt die Folge keine 3, sondern 2 Sterne.
    Siehe oben. Wenn du nur mit einem System klarkommst wo jede Folge ein Themengebiet behandelt und keinen fortlaufenden Handlungsbogen sag es auch so, aber versuch nicht irgentwelche Gründe zu erfinden wieso nBSG schlechter ist als B5 z.B.


    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Gut, so passt es besser. Und der Rest ist halt wirklich Geschmack...
    Joa kann man so sagen. Wobei mMn B5 zuviele Fehler Fehler macht als das man sie gut nennen könnte.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Auch das nicht.
    Doch

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Natürlich nicht so extrem. Aber um mal auch Beispiele aus anderen Serien zu bringen, nehme ich jetzt einfach mal DS9.

    Ich sehe die Ferengi lieber als die Bajoraner, einfach, weil letztere Langweiler sind, d. h. eine Ferengifolge hat von Beginn an einen besseren Stand bei mir. Das heißt nicht, dass mich eine Folge, die sich um die Bajoraner dreht, nicht überraschen könnte, einige dieser Folgen taten das sogar.
    Die Folge bekommt 2 Punkte weil sie sich um Boomer dreht. Ist doch klare Ablehnung.


    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Wem ist denn bitte seit dem Pilotfilm nicht klar, dass Boomer ein Zylon ist?
    Den anderen Charakteren der Serie.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Jott, dann traf die Art der Darstellung deinen Geschmack und meinen nicht.
    Jop

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